DE164056C - - Google Patents
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- DE164056C DE164056C DENDAT164056D DE164056DA DE164056C DE 164056 C DE164056 C DE 164056C DE NDAT164056 D DENDAT164056 D DE NDAT164056D DE 164056D A DE164056D A DE 164056DA DE 164056 C DE164056 C DE 164056C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/002—Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Abänderung desjenigen des Hauptpatentes,
die darin besteht, daß nicht der das Auslösen der Klinkenstütze bewirkende Hebel, sondern
eine besondere Platte o. dgl. mit dem in die Schlüssellochhülse fassenden Zapfen versehen
ist, die bei ihrer Bewegung mittels Hebels den die Drückerstütze beeinflussenden Arm
verschiebt.
ίο Diese Anordnung des Zapfens ist nötig geworden, weil die Entfernung des Drückers
von dem Schlüsselloch bei den verschiedenen Schlössern verschieden ist. Es mußten infolgedessen
bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent die Hebel h von ganz verschiedener
Länge hergestellt und in größerer Anzahl vorrätig gehalten werden, um bei
Bedarf einen passenden einsetzen zu können. Die Verbindung des Zapfens bezw. der
kurbelartig ausgebildeten Platte mit dem die Stütze verriegelnden bezw. auslösenden Arm
. wird durch einen drehbar an letzterem sitzenden Hebel hergestellt, der, indem das über
die Platte ragende Ende mehr nach unten oder oben gedreht wird, die größere oder
geringere Entfernung zwischen Drücker und Schlüsselloch auszugleichen imstande ist.
Da hierbei, je schräger der Hebel eingestellt wird, die Entfernung zwischen Platte
und dem Sicherungsgehäuse zunimmt, und da auch die Vorrichtung vielfach selbst, um auf
die Verzierungen der Tür Rücksicht nehmen zu können, verschieden weit von der Schlüssellochöffnung
befestigt werden muß, wird das Verbindungsmittel zwischen Hebel und Platte
erst nach dem Anschrauben der Vorrichtung eingestellt bezw. eingearbeitet.
Fig. ι und 2 der Zeichnung zeigen in Ansicht und seitlichem Querschnitt die Sicherheitsvorrichtung
an der Tür angebracht, wobei der Drücker festgestellt ist. In Fig. 3 ist die Platte durch den eingeschobenen
Schlüssel gedreht und die Stütze freigegeben gezeichnet. Durch Fig. 4 soll gezeigt werden,
daß das Schlüsselloch in verschiedener Entfernung von der Stütze bezw. höher oder
tiefer sitzen kann. In Fig. 5 ist der zur Drehung der Platte dienende Schlüssel eingeschoben
dargestellt.
Die Stütze α ist mit der Nase s versehen,
hinter die sich, wenn der Drücker festgestellt ist, der durch Feder/ beeinflußte Riegel r
bezw. dessen Ansatz s1 legt, so daß die Stütze
nicht nach unten fallen kann. An den über den Drehpunkt des Riegels r hinausgeführten
Arm r1 ist der Hebel h angelenkt, der mit dem Zapfen \ mittels der Kurbelplatte ρ in
Verbindung steht (Fig. 1 und 3). Der Zapfen \ selbst oder die mit diesem versehene
Platte ρ trägt einen zu dem Zapfen ^ versetzten Stift i o. dgl.
Ist das r~|-förmige Gehäuse für die Stütze
an der Tür befestigt, so wird der Hebel h über den Stift i gebracht und dann mit einer
Einkerbung e versehen (Fig. 4 punktiert), in die sich der Stift i einlegt, wodurch die Verbindung
zwischen Zapfen \ und Riegel r hergestellt wird.
Wird der Schlüssel von beliebiger Gestalt eingeschoben und der Zapfen ^ gedreht, so
bewegt sich der Stift i nach Art des Kurbelzapfens und nimmt den Hebel /2 mit; dieser
dreht den Riegel r, so daß dessen Anschlag sl von dem Ansatz s der Stütze zurücktritt und
diese freigibt, die nun nach unten fällt, wodurch der Drücker frei wird.
Wird der Schlüssel gelöst, so drückt die Feder f den Hebelarm h und die Platte ρ
zurück und die Stütze wird, wenn sie angehoben ist, von neuem arretiert, indem die
Nase s1 hinter die Nase s einklinkt.
Die Verbindung zwischen dem Zapfen \ und Riegel r kann auch in anderer Weise
geschehen; es könnte beispielsweise eine durch Schraube feststellbare, mit einer entsprechenden
Öffnung versehene Hülse o. dgl. auf den Hebel h aufgeschoben sein, die je nach der
Entfernung des Drückers von dem Schlüsselloch bezw. dem Gehäuse von dem Schlüsselloch
eingestellt wird.
Claims (2)
1. Schloßsicherung mit umklappbarer Klinkenstütze nach Patent 155925, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zapfen (\) und der zur Auslösung des Riegels (r) für
die Stütze dienende Hebel (h) zwei besondere Stücke bilden, so daß der Zapfen
M getrennt von dem Hebel (h) in die Schlüssellochhülse eingeschoben und dann
mit dem mit dem Riegel (r) verbundenen Hebel (h) durch eine Kurbelplatte (p)
o. dgl. in der Weise verbunden werden kann, daß bei einer Drehung des Zapfens
der Hebel eine Bewegung ausführt und den Riegel für die Stütze zurückzieht.
2. Schloßsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
des Hebels (h) mit der Kurbelplatte (p) durch Einarbeiten eines Ausschnittes
am Hebel (h), der über den Kurbelzapfen greift, oder durch ein einstellbares Verbindungsmittel
bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164056C true DE164056C (de) |
Family
ID=429680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164056D Active DE164056C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164056C (de) |
-
0
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