DE1640462U

DE1640462U - Schnittmuster bzw. schnittmustermaterial.

Info

Publication number: DE1640462U
Application number: DES5482U
Authority: DE
Inventors: Barbara Seemann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-12-28
Filing date: 1951-12-28
Publication date: 1952-07-03

Description

"Schneio. ercchnitte and Schnittpapiere"

Das Muster betrifft sogenannte Schneiderschnitte

und cnnittpapiere,'. vie sie für die Anfertigung von jbmen-

kleiaern vieli'acn verwendet .'. eraen. &' irti dsbei :-lser t-

ächlich in folender . eise verfahren. &ach Feststellung er

örèeræe werQen io Linzelteile es anzuîerticenùen Fei-

unsstiikes zunächst aus einem belibiem toif, z. B. beiden-

sieraus e-cnniten na am. orer aer andin auslegt und

den orperformen anepasst, dabei oJer o. anaob werue sie provi-

sorischzu...j.&n; eneftet oder-, esteckt, um so ein-. modell zu

schaffen aas als Voraild für das anzufertigende Kleidungs-

stück J. ient.

Das vorerwähnte Verfahren Reist zahlreiche änel

nz'. Lnzu. länlicnkeiten auf, die durch aie Beschaffenheit des

Materials im besonderen des Seidenpapieres, bedingt sind. Das

Seidenpa. knittert bekanntlich leicht und psst &ich en

>ich uen

pa : is to-

Aörperformen schwer an. in richtiges Zusammenfügen der Ein-

zelstücke des Schnittes is& durch Heften nur unter erheblichen

Schwierigkeiten möglich, da das Seidenpapier ein Susammennähen

schlecht verträgt und in den meisten Fällen zerreist, wenn nicR

!,

schon beim Nähen, so doch später beim Anprobieren am Körper.

Es bleibt praktisch nur das Zusammenstecken-mittels Nadeln

übrig, das aber höchst lästig ist und ein Zerrissen durchaus nicht ausschliesst. Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, die

Sohneiderschnitte aus Textilien, beispielsweise Nesselstoff,

herzustellen, Das verbietet sich aber in den meisten Fällen aus Rücksicht auf die Preisgestaltung, ganz abgesehen davon, daß es sehr schwierig ist, Aufzeichnungen auf dem Textilstoff zu entfernen, oder zu ändern.

Durch das erfindungsgemässe Muster werden alle bisherigen Nachteile ohne Ausnahme vermieden. Die neue Ge-Staltung besteht darin, dass das Muster aus einer dünnen, schmiegsamen und durchsichtigen Kunststoffhaut hergestellt ist, deren Verwendung für andere Zwecke bekannt ist. Dieses

Material besitzt eine unãbertreffliche Schmiegsamkeit bei

grosser Zerreissfestigkeit, souass es,genäht werden'kann,

ohne dass die Gefahr des Zerreissens beim Anprobieren des Modells am Körper besteht. Es ist völlig durchsichtige und knitterfrei und lässt sich auch ohne weiteres mittels Klebestreifen zusammenheften. Die Klebestreifen können leicht wieder entfernt werden, ohne das das Material des Schnittes dadurch leidet. Wenn es erforderlich ist, können Zeichnungen auf den Schnitten vorgenommen und durch abwaschen wieder entfernt oder geändert werden, so daß die Schnitte wiederholt verwendet werden können. Um ein exaktes Anpassen des Materials

an den Usurper der AU bekleidenden Person zu ermõgliehen und

ein Kleben an der warmen Körperbgut zu v-erhiBey wird das

. l.
Material zweckmässig mit Löchern oder Perforierungen versehen, die ein ungehindertes Zirkulieren der Luft durch die Öffnungen sichern.
Die Durchsichtigkeit des Materials der neuen Muster ermöglicht es, jeden gewünschten Schnitt von gedruckten Schnittmustervorlagen abzuzeichnen, ohne daß dabei die Schnitt-

musterbogen leiden, was bei dem bisherigen Verfahren unver-

meidbar war-

8 o h u t z a n a p r U o h e

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1. Schnittmaster bzw. Schnittmustermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es ganz oder teilweise aus durchsichtiger, geschmeidiger Kunststoffhaut besteht.

Claims

2. Schnittmuster bzw. Schnittmustermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Löchern oder Perforierungen versehen ist, um der Luft den Durchtritt zu ermöglichen und dadurch ein Kleben an der Körperhaut zu verhindern.