DE737175C - Wamsartige Tragvorrichtung fuer Handharmoniken beim Spielen des Instrumentes - Google Patents

Wamsartige Tragvorrichtung fuer Handharmoniken beim Spielen des Instrumentes

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Publication number
DE737175C
DE737175C DEO24810D DEO0024810D DE737175C DE 737175 C DE737175 C DE 737175C DE O24810 D DEO24810 D DE O24810D DE O0024810 D DEO0024810 D DE O0024810D DE 737175 C DE737175 C DE 737175C
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DE
Germany
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instrument
vest
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playing
attached
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Expired
Application number
DEO24810D
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English (en)
Inventor
Karl Oschatz
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KARL OSCHATZ
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KARL OSCHATZ
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments
    • G10G5/005Supports for musical instruments while playing, e.g. cord, strap or harness

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Wamsartige Tragvorrichtung für Handharmoniken beim Spielen des Instrumentes Die Erfindung betrifft Tragvorrichtungen für Handharmoniken, wie Akkordions, Ba,n.-donien u. dgl., beim Spielen dieser Instrumente.
  • Bekannte Vorrichtungen für diesen Zweck bestehen im wesentlichen aus Tragriemen bzw: sie sind mit solchen kombiniert. Derartige Tragmittel haben jedoch den Mangel, daß sie leicht verrutschen. und das Spielen des Instrumentes unsicher gestalten, dabei aber auch die Kleidung durch Scheuern beschädigen.
  • Andere bekannte Trageinrichtungen für Handharmoniken sind wämsaxtig ausgebildet, und zwar in Form einer halben Weste bzw. eines Westenvorderteiles mit einem seitlichen, ein Armloch auf*eisenden Randteil. Dia ein solches Tragmittel allein keinerlei. Halt gewährt, ist es mit einer Tragriemenanordnung vereinigt und weist dadurch alle reit Ri,ementragvorrichtungen verbundenen Nachteile auf, wie das. Zerdrücken der Kleidung und ebenso ein Scheuern an derselben, da die Tragvorrichtung nicht so fest angezogen werden kann, um dies zu verhindern. Außerdem wird bei.zu starken Anziehen der betreffendle Spieler zu sehr eingeschnürt, wodurch er an einer regelrechten Atmung gehindert wird und seine volle Bewegungsfreiheit einbüßt.
  • Nach der Erfindung g findet als Tragmittel für Händharrnoniken beim Spielen des Instrumentes eine wamsartige Tragvorrichtung Verwendung, die in Form' einer als Kleidungsstück dienenden Weste mit durch Einlagen verstärktem Halsteil. und durch weitere Einlagen verstärkter Knopfreihe ausgebildet ist, wobei die Vorderteile der Weste am verstärkten Halsausschnitt durch einen besondern, den senkrechten Zug des angehängten .Instrumentes aufnehmenden mittleren Knopf verbunden sind und in der Mitte der Brustseite einstellbare; gegen Seitenzug abgesteifte Tragmittel für das Instrument vorgesehen Sind.
  • Durch das Zusammenwirken der angegebenen Mittel der Tragvorrichtung werden die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden und der erstrebte Erfolg einer än jeder Beziehung einwandfreien Haltievorrich cung auch für schwere Instrumente sicher erreicht. Infolge des fest anschließenden, durch Rückenschnalle anziehbaren Kleidungsstückes ergibt sich bei auf@erordentlich "festem Sitz ein gleichmäßig verteilter Flächendruck, der aber nicht einschnürend wirkt und die Tragvorrichtung gegen seitliche Zugverschiebungen fast gänzlich unempfindlich macht. In Verbindung mit den besonderen Verstärkungen der unmittelbar in Anspruch genommenen Stellen des Kleidungsstückes und, der Verklammerung für das Instrument wird ein völlig fester Halt desselben während des Spieles gewährleistet, ohne daß .ein Verschieben oder Scheuern der Tragvorrichtung bzw. eine Behinderung des Musikers in der Atmung oder in seiner Bewegungsfreiheit eintritt.
  • Der gute Sitz und die Entlastung für den Spieler werden noch dadurch gefördert, daß das Instrument beim Spielen auf einem flachen Kissen aufliegt, welches durch Einhaken in besondere Einschnitte am oberen Brustteil der Weste befestigt wird. Ein besonders guter Halt des Instrumentes ergibt sich noch bei der Anordnung von an der Weste befestigten breiten Haken, die in dazu passende Taschen eingreifen, welche oben und unten an deZ inneren Längsseite des Instrumentes befestigt sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen die Tragvorrichtung im Gebrauch, und Fig.3 und 4 zeigen die Vorrichtung für sich in größerem Maßstabe im Schaubild und im senkrechten Schnitt nach Linie A=B; während Fig. 5 einen waagerechten Schnitt nach Linie C-D zeigt.
  • Fig. 6 zeigt die obere Aufhängung des Instrumentes in schaubildlicher Darstellung, und Fig. 7 und' 8 zeigen- eine andere Art der Aufhängung im Schaubild und in Seitenansicht.
  • Die Vorderteile der aus beliebigem, kräftigem Stoff bestehenden Weste i übergreifen sich so weit, daß das Knöpfen seitlich stattfindet. Sowohl die Knöpfe 2 wie die Knopflöcher 3 sind mit Verstärkungsstreifen 4, 5 unterlegt. Zum Zwecke des gleichmäßigen Aussehens der Weste ist eine zweite Knopfreihe 6 vorgesehen. Ein mittlerer Knopf 7 verbindet die Vorderteile der Weste i am Halsausschnitt. Dieser ist mit einer Verstärkmngseinlage 8 aus Leder o. dgl. versehen. In der senkrechten Mitte der Weste ist oben än der Außenseite ein Karabinerhaken 9 und unten an der Innenseite ein Riemen. io biefestigt, deT durch die Schnalle i i mit einem einen Karabinerhaken 12 tragenden Riemen 13 verbunden ist. Querriemen 1q. können an Knöpfen 15 einstellbar befestigt werden. Am oberen Teil der Weste i sind noch Einschnitte 16 o. dgl. zum Einhaken eines flachen Kissens 17 angeordnet.
  • Nach dem Anlegen der Weste i, die durch die Rückenschnalle 18 fest angezogen werden kann, wird das Kissen 17 angehängt und. alsdann das Instrument 19 mit den Haken 9, 12 verbunden, indem diese in die Winkelhaken 20, 2 i am Diskantgehäuseteil eingehängt werden. Je nach der Größe des Instrumentes können die Teile 13,14 verstellt werden. Auch bei schweren Instrumenten verhindern die Einlagen 4, 5 und 8 Pein Ausreißen der Knöpfe bzw. ein Verzerren des Stoffes der Weste, vielmehr wird das Instrument stets einwandfrei in seiner Lage gehalten.
  • Statt der Karabinerhaken 9, 12 können, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, an der Weste i auch winkelförmig nach oben gebogene breite Haken 22 befestigt werden, über die das Instrument i9 mit oben und unten an der inneren Längsseite angebrachten, aus Blech gebogenen Taschen 23 nach Art eines Bajonettverschlusses aufgeschoben wird.
  • Das Kissen 17 kann als Stoffkissen oder auch als Luftkissen ausgebildet sein. Ferner könnte es auch am Instrument durch Einhaken oder mittels Druckknöpfen u. dgl. befestigt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wamsartige Tragvorrichtung für Handharmoniken beim Spielen des. Instrumentes, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung in Form einer als Kleidungsstück dienenden Weste (i) mit durch Einlage (8) verstärktem Halsteil und durch Einlagen (4, 5) verstärkter Knopfreihe (2) ausgebildet ist und die Vorderteile der Weste (i) am verstärkten Halsausschnitt durch einen den senkrechten Zug des angehängten Instrumentes (i9) aufnehmenden mittleren Knopf (7) verbunden ist, während in der Mitte der Brustseite einstellbare, gegen Seitenzug abgesteifte Tragmittel (9, 12) für das Instrument (i9) vorgesehen sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Brustteil der Weste. (i) Einschnitte(i6) o. dgl. zum Einhaken eines flachen Kissens (17) angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrum;ecyt (i 9) durch an der Weste (i) befestigte Haken (22) getragen wird, die in Taschen (23) eingreifen, die oben und -unten an der inneren Längsseite des Instrumentes befestigt sind.
DEO24810D 1940-12-13 1940-12-13 Wamsartige Tragvorrichtung fuer Handharmoniken beim Spielen des Instrumentes Expired DE737175C (de)

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DE737175C true DE737175C (de) 1943-07-08

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DE (1) DE737175C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944693C (de) * 1953-03-12 1956-06-21 Siegfried Klein Tragvorrichtung fuer Handharmoniken
DE1048127B (de) * 1956-05-14 1958-12-31 Joachim Hoppe Tragvorrichtung fuer Akkordeons
DE4441288A1 (de) * 1994-11-21 1995-06-14 Joachim Kreimeier Tragegurt mit Beckenstütze für ein Saxophon oder ähnliche Instrumente

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944693C (de) * 1953-03-12 1956-06-21 Siegfried Klein Tragvorrichtung fuer Handharmoniken
DE1048127B (de) * 1956-05-14 1958-12-31 Joachim Hoppe Tragvorrichtung fuer Akkordeons
DE4441288A1 (de) * 1994-11-21 1995-06-14 Joachim Kreimeier Tragegurt mit Beckenstütze für ein Saxophon oder ähnliche Instrumente

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