DE1640120U - Geraet zum eintopfen von pflanzen. - Google Patents

Geraet zum eintopfen von pflanzen.

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Publication number
DE1640120U
DE1640120U DEE683U DEE0000683U DE1640120U DE 1640120 U DE1640120 U DE 1640120U DE E683 U DEE683 U DE E683U DE E0000683 U DEE0000683 U DE E0000683U DE 1640120 U DE1640120 U DE 1640120U
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DE
Germany
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pots
plate
insert
jackets
plants
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Expired
Application number
DEE683U
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English (en)
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DE911026C (de
Inventor
Anton Engel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/08Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/08Devices for filling-up flower-pots or pots for seedlings; Devices for setting plants or seeds in pots
    • A01G9/086Devices for repotting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Gerät zum Eintopfen von Pflanzen.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, das Eintopfen von Pflanzen, insbesondere von Baum-und Strauchpflanzen, die üblicherweise in großen Mengen eingetopft werden, dadurch wesentlich zu beschleunigen und außerdem durch Einsparung von Arbeitskräften wirtschaftlicher zu gestalten, daß durch ein Gerät ein gleichzeitiges Füllen von einer Vielzahl von Anzuchttöpfen mit Erde und ein schnelles Einsetzen der Pflanzen in die Töpfe und ein griffbereites Absetzen der Töpfe zum Abstellen oder zu einer weiteren Verwendung ermöglicht wird. Besonders vorteilhaft wirkt sich die Erfindung bei verrotteten Anzuchttöpfen aus Holzspan, Papier, Torf odgl. aus. Bisher wurden die Anzuchttöpfe einzeln mit der Erde gefüllt, die aus den Pflanzbeeten odgl. herausgenommenen Pflanzen in diese eingesetzt und die Töpfe dann zur Pflanz-oder Aufbewahrungsstelle befördert.
  • Gemäß der Erfindung wird eine wesentlich wirtschaftlichere Durchführung des Eintopfens von Pflanzen dadurch erreicht, daß eine Platte aus Holz, Blech oder Kunststoff mit einer Vielzahl von Öffnungen mit sich nach unten anschließenden festen Einsetzmänteln von der Form der Anzuchttöpfe versehen ist, an deren Boden eine Aushebevorrichtung für die Töpfe vorgesehen ist. Dabei ist an dem Bodenteil der Einsetzmäntel eine Führung für einen nach unten durchhängenden Stößel angeordnet, der oberhalb seiner Führung eine Aushebeplatte für die Töpfe trägt. Zum Eintopfen werden die leeren Anzuchttöpfe und zwar mit besonderem Vorteil solche aus Holzspan, Papier, Torf odgl. in die Einsetzmäntel des Gerätes eingesetzt, gegen die sie sich mit ihrer Wandung infolge der Formgleichheit abstützen. Alle eingesetzten Töpfe werden dann gleichzeitig durch Überschütten des Gerätes mit Erde gefüllt. Durch eine mit vorzugsweise konischen Pflanzzapfen versehene Platte, die in der gleichen Anordnung und mit der gleichen Teilung wie die Einsetzmäntel in dem Gerät an der Platte angebrächt sind können in die Erde aller Anzuchttöpfe gleichzeitig Pflanzlöcher eingedrückt und danach die
    Pflanzen eingesetzt werden. Nach dem. Einsetzen der Pflanzen wird
    das. Gerät mit den Stößeln'gegebenenfalls unter Abklappen der Füße
    auf eine ebene Fläche aufgesetzt, wobei die Stößel mit ihrer Aushe-
    beplatte nach oben gedrückt und die Anzuchttöpfe aus den Einsetzmänteln an- bezw. herausgehoben werden. Sie können dann in bereitgestellte Traggeräte zur weiteren Verwendung eingesetzt werden.
  • Das Gerät nach der Erfindung kann gleichzeitig zur Herstellung von 'Erdtöpfen verwendest werden. Zu diesem Zweck wird es auf eine Rüttelvorrichtung gesetzt und mit entsprechend zubereiteter Erde überschüttet. Bei dem Rütteln verdichtet sich die Erde in den Einsetzt mänteln zu geformten Erdtöpfen, in welche die Pflanzen nach Vorsehung von Löchern sofort eingesetzt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. 1 ist eine Seitenansicht des Gerätes zum Eintopfen.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt. durch einen Einsetzmantel.
  • Abb. 4 ist eine Draufsicht auf den Einsetzmantel nach Abb. 3 Abb. 5 ist eine Seitenansicht der Platte zur Herstellung der Pflanzlöcher.
  • 1 ist eine Platte aus Holz, Blech, Kunststoff odgl., die mit einer Vielzahl von reihenweise nebeneinander angeordneten runden Löchern versehen ist. Diese Löcher sind mit nach unten ragenden festen Einsetzmänteln 2 beispielsweise aus Blech von der Form und Größe der Anzuchttöpfe versehen, die mit einer oberen kreisförmigen Umbördelung 3 an der Platte 1 befestigt sind. Die Einsetzmäntel 2 sind unten offen. Dicht unterhalb der Einsetzmäntel 1 sind Leisten 4 entlanggeführt, "die an einem die Platte 1 tragenden Rahmen 5 befe-
    steigt sind. Mit der Unterkante der Leisten 4 schneidet der Rahmen 5
    'ab
    Durch. die Leisten 4 sind für jeden Einsetzmantel 2 Stößel 6 geführt
    ie oberhalb der, Leiste 4 eine Aushebeplatte 7 für jeden Einsetz-
    mantel tragen. Die durch den Stößel 6 nach oben bewegliche Platte ?
    ; -bildet. den Boden der Einsetzmäntel.
    duerseitein des-Gerätes, sind Füße 8 vorgesehen, die durch
    Scharniere 9 nach außen abklappbar sind. Zur Handhabung sind in den durchgehenden Füßen 8 Löcher zum Eingreifen mit den Fingern vorgesehen. Die Fuße 8 haben eine solche Länge, daß die Stößel frei nach unten durchhängen können. Durch eine Feststellvorrichtungy beispielsweise durch einen drehbaren Knebel 10 können die Füße 8 festgestellt werden.
  • Zum Eindrücken der Pflanzlöcher dient eine Platte 11, an der Pflanzzapfen 12 entsprechend der Anordnung und Teilung der Einsetzmänte12 befestigt sind.
  • Das Eintopfen der Pflanzen geschieht auf folgende Weise : Bei nach unten geklappten und mit den Knebeln 10 festgestellten Füßen 8 wird das Gerät mit Erde überschüttet,-nachdem in die Einsetzmäntel 2 die leeren Anzuchttöpfe eingesetzt worden sind. Die überflüssige Erde wird dann beispielsweise durch Abstreifen mit einer Latte entfernt, sodaß alle Anzuchttöpfe genau gefüllt sind.
  • Mit der mit den Pflanzzapfen 12 versehenen Platte 11 werden dann in die Mitte der mit Erde gefüllten Anzuchttöpfe 2 Pflanzlöcher eingedrückt und die Pflanzen eingesetzt. Um mit der-Platte 11 genau die Mitte der Töpfe zu treffen, können auf einem Tisch Anschlagleisten vorgesehen sein, gegen die das Gerät gestellt und an denen entlang die Platte 11 geführt wird.
  • Zum Ausheben der Anzuchttöpfe aus den Einsetzmänteln werden die Füße 8 nach Lösen der Feststellung nach außen umgeklappt. Das Gerät kommt nunmehr auf den Stößeln 6 zu stehen. Wichtig ist, daß die Aufsatzfläche eben ist, damit alle Stößel die Fläche berühren.
  • Drückt man die Fläche 1 nach unten, lösen sich die Anzuchttöpfe aus den Mänteln und stehen auf den nach oben bewegten Aushebeplatten 7 frei, sodaß sie leicht erfaßt und weiterbefördert werden können.
  • Das Verfahren zum Eintopfen wird zweckmäßig auf einer Tischplatte durchgeführt.

Claims (6)

  1. y p a n s p r u c h e.
    1.) Gerät zum Eintopfen von Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (1) aus Holz, Blech oder Kunststoff mit einer Vielzahl
    von Öffnungen mit sich nach unten abschließenden festen Einsetzmänteln (2) von der Form der Anzuchttöpfe versehen ist, an deren Boden eine Aushebevorrichtung für die Töpfe vorgesehen ist.
  2. 2. ) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bodenteil der Einsetzmäntel (2) eine Führung für einen nach unten durchhängenden Stößel (6) angeordnet ist, der oberhalb seiner Fuhrung eine Aushebeplatte (7) für die Töpfe trägt.
  3. 3. ) Gerät nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (6) durch Löcher in Leisten (4) geführt sind, die unterhalb der Einsetzmäntel (2) entlanggeführt uno. an den seitlichen Rahmenteilen (5) des Gerätes befestigt sind.
  4. 4.) Gerät nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stößel (6) die gleiche Länge haben.
  5. 5. ) Gerät nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5) mit der unteren Seite der Leisten (4) abschneidet und an diesem Rahmen (5) abklappbare ruße (8) vorgesehen sind, die mindestens die Länge der frei nach unten durchhängenden Stößel (6) haben.
  6. 6.) Gerät nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die abklappbaren Füße (8) in der eingeklappten Stellung feststellbar sind 7.) Gerät nach Anspruch 1-6, gekennzeichnet durch eine mit vorzugweise konischen Pflanzzapfen (12) versehene Platte (11), die entsprechend der Anordnung und Teilung der Einsetzmäntel (2) an der Platte (11) befestigt sind.
DEE683U 1950-05-26 1950-05-26 Geraet zum eintopfen von pflanzen. Expired DE1640120U (de)

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DE1640120U true DE1640120U (de) 1952-06-26

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