DE1639390U - Schongarnitur fuer schuhspitzen und -absaetze. - Google Patents

Schongarnitur fuer schuhspitzen und -absaetze.

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DE1639390U
DE1639390U DE1952B0008434 DEB0008434U DE1639390U DE 1639390 U DE1639390 U DE 1639390U DE 1952B0008434 DE1952B0008434 DE 1952B0008434 DE B0008434 U DEB0008434 U DE B0008434U DE 1639390 U DE1639390 U DE 1639390U
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DE
Germany
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tip
shoe
heel
sole
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Application number
DE1952B0008434
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English (en)
Inventor
Stefan Benyo
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/02Metal plates for soles or heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "SehoBgar&H&f für Shahspitz&c aad-absetze"
    Gegenstand der AnaeldaBg ist eine Sehoagaraitur, die in ihrer
    neuen Gestaltmg, Anordnung und Vorridatung von dem Zwecke auseht, <Me
    am meisten dem Verwhleiss ausgesetztea Stellen des gdauhes, also die
    Schuhspitze and den Absatz, vor der üblidien schnellen Abaatzu zu
    bewahren.
    Bisher sachte mac einer solchen Asuzag doreh das Aufbringes vor
    Gummistücken an dar Sohlenspitze sowie dem Absatz vorzubeugen. Die Ver-
    wendung von elastisches Werkstoff zeigte aber den Nachteil, dass die-
    ses Material gerade infolge seiner geringeren Widerstandsfähigkeit
    stark dem Verschleiss unterworfen ist und deshalb eine Abnotzang meist
    in gleidiaa Uafaag wie beim Leder erfolgte. Anstelle von 8a$Bistüoken
    wurden auch die aus Blech gestanzten und dabei entsprechend geprägten
    Schutsstiioke in teilweiser Ring-oder Hufeiseniona der Sohlenspitze
    bzw. dem Absatz abgearbeitet. Diese Stücke hatten aber in den aller-
    meisten Fällen den Mangel einer zu primi tiven Befestigungsweise, der
    sich schon oft nach kurzer Laufzeit darin zeigte, dass die Köpfe der
    für die Befestigung angewandten Stifte in kurzer Zeit atgelaufen und
    abgescheuert waras und sich damt die Besohlte mehr und mehr bis za
    ihres schliesslichen Verlust lösten. Dies ist einerseits auf die Ver-
    wendung dünner. Blechstücke und andererseits auf die erwähnte Befesti-
    gungsweise zurückzufiil ren.
    Bei der Nimmt wurde nun im Hinblick auf die vorangefuhrten Nact
    von dan Gedanken ausgegangen. eine Schongarnitur zu schaften, die hir
    sichtlich ihrer LebEnsdauer mindestens derjenigen des Schuhes selbst
    gleichkommt und vor allem hinsichtlich Ihrer Belei3tipngsweise die Ge-
    wahr einer guten und wirkliche dauerhaften VerbindMg asrisch dea
    Schonen und dem Schuh gewährleistet und dabei aasserdes die einzelner
    Elemente dem Schuh ein vornehmes Aussehen verleihen,
    Dies wird nun der Neuerung entspreehend im wesentlichen dadareh
    erreicht, dass dem Absatzende ein in Form eines Segmentes (Kreisab-
    sehnittes) gehaltener metallischer Absatzschoner angearbeitet ist,
    dessen der Trittfläche get-enüberliegwde gerade, obere Ihgokante
    diese seitlich übergreifende und schwächer bemessene Befeatigungslappen aufweist und ausserdem die Sohle an der Schuhspitze ebenfalls mi einem in Segmentform gestalteten, gleichfalls metallischen Spitzenschoner versehen ist, der nach der gerundeten Spitzenseite hin stär-
    ker gehalten ist, als über seine 1 ! NZ*ante. Die übrlgen Konnzeieh.
    nungsmerkmale sind aus den am Schlusse abgeführtes Schutzansprüchen
    ersichtlich,
    Die Zeichnung gibt den Neoerongsggenstand in einem Ausführungs-
    beispiel wieder, das nachfolgend aaeh besehriebenst, ohne dabei aber
    die Neuerung auf dasselbe zu beschränken. Es zeigt :
    Abb. l den Absatzsohoner in der Draufsicht,
    Abb. 2 denselben in Seitenansicht, Abb. 3 den Spitzenschoner in Draufsicht, Abb. 4 denselben in Seitenansicht und zwar in Pfeilrichtung gesehen, Abb. 5 einen mit der Schongarnitur ausgestatteten Schnuh in Längsansicht, Abb. 6 denselben in Draufsicht von unten.
  • Der Absatzschoner a besteht hier aus einem gleichstarken und in Form eines Segmentes gehaltenen Metallstück, dessen oberer gerader
    Längskante b die beddm Befestigungslappen o abgearbeitet sind, die
    in ihrer Stärke gegenüber dem Schoner selbst wesentlich schwächer ge-
    halten sind. Zur Verbindung des Schoners mit dem Absatz weisen, ausse
    derhau, ptbohrung d durch den Schoner selbst, diese Lappen besondere
    Bohrungen e auf, durch welche die Betestigungselemæte in Form von
    Stiften f, Sohraubeu'o. dgl. fübrent\J Die Verbindung des Schoners mit
    dem Absatz selbst erfolgt dabei-derart dass die Lappen dem Werkstoff
    d9
    des Absatzes. wie die Abbndungen 5 und 6 veranscstxiiohen, zwaeB-
    gearbeitet werden@ wodurch dann beim Gebrauch des Sciluhes diese Be-
    testigungsweise besonders algedeckt und geschiltst Ist uncl damit Im
    Gegensatz zu den anderen Ausführungearten das Netallsttok augh wirk-
    lich in seinem Sitz und damit in seiner Haltbarkeit gesichert ist.
    Der Spitzenachoner g besteht ebenfalls aus einer sepentartig gc
    formten Betallplatte, die nach ihrer gerundetea Seite hin geguilber
    der geraden Lãngskante h stärker-pal ten ist, wobei diese Verstär-
    kung von dem Zweck ausgeht, besonders dem ethohten Verschloiss an dei
    Trittkante Rechnung zu tragen. Dieser Spitzenschoner wird dabei eben-
    falls der Sohlenspitze nicht auf-sondern eingearbeitet, was beim
    Gehen den glatten Ablauf der Sohle auf der Trittflädhe auslöst und
    eine besondere zu Gehör gehende Wirkung vermieden wird. Der Spitzen-
    schoner ist über seine Flache ebenfalls mit Bohrungen i für daß Durch
    zug von beliebigen Befestigungselementen k versehen.
    Die Anarbeitung einer derartigen Schongamitur an die Schuhe hat
    bei der Wahl von entsprechendem Merkstoff, wie Leiehtmetall o. dgl..
    den Vorteil der Dauerhaftigkeit und des geringen Gewichts des Schah-
    wertes selbst, wie sie aach aasserdea die Einsparung von Reparaturko-
    stEIl für die fortlaufend erforderlich werdenden Absatz- und Spitzen-
    flecke zur Folge hat.
    SCHUTZ-ANSPRUECHN
    - o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-o-

Claims (1)

1. SchoDjgarnitur für Schuhspitzen und-absätze, dadurchekennzeichnf dass daß Absatzende ein in Form eines Segmentes (Kreisabschnittes) ge haltener metallischer Absatzschoner (a) abgearbeitet ist, dessen der Trittfläche gegenüberliegende gerade obere Laogekante (b) diese über- greifende und schwacher bemessene Befestiguvgslappen (a) aufweist und aasserdem die Sohle an der Schuhspitze ebenfalls mit einem In S% ment form gestalteten gleichfalls metallischen Spitzensohoner (g) versehe
ist, der nach der gerundeten Spitzenseite hin tlrter gehalten ist, alaber seine LSsgkante (h). 2, Schongsumitur nach ARSprudh 1, dada ekeanzeidinet, dass so wohl der Absatz-wie auoh der Spitzenschoner (a, g) zur Aufnahme von BefeatigaBgselemaaten (f, k), wie Schrauben, Nageln o. dgl.. entspre- chende Bohrunsen (4e"1) aufweisen.
3. Schongamitur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, das'
die an Absatzsohoner (a) vorgesehenen Befestigungslappen (o) dem Werkstoff des Absatzes zwischengasrbeitet sind.
4. Schongamitur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenBzeichoet, das
der den Schutz der Sdiuhspitze aussende Spitzen seh euer (g) dem Spitzenende der Sohle nicht auf-amdem eingearbeitet ist. 5. Schongarnitur nach Anspruch 1 bis 4. gekennzeichnet durch die aus Zeichnung und Beschreibung ersichtliche neue Gestaltung, Anord- nung und Vorrichtung,
DE1952B0008434 1952-03-20 1952-03-20 Schongarnitur fuer schuhspitzen und -absaetze. Expired DE1639390U (de)

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