CH221007A - Beschlag für Absätze von Stiefeln und Schuhen. - Google Patents

Description

  Beschlag für Absätze von Stiefeln und Schuhen.    Die Erfindung bezieht sich auf einen  Beschlag für Absätze von Stiefeln und  Schuhen und bezweckt, einen Beschlag zu  schaffen, der einfach     herzustellen    und am  Absatz anzubringen und .gleichzeitig halt  bar im Tragen ist.  



  Erfindungsgemäss besitzt dieser Beschlag  einen angenähert     U-förmig    gekrümmten  Rahmen, der einen zylindrischen und einen  ebenen Flansch aufweist, von denen ersterer  bestimmt ist, am     Unterteil    .eines zweiteiligen       Absatzes.    angepasst zu werden, während der  auf die gegen den Oberteil des Absatzes an  liegende Fläche des Unterteils anzulegende  ebene Flansch mit Zinken zum Einstecken  in den Unterteil versehen ist, wobei der am  Absatz     angebrachte        zylindrische    Flansch  eine Einfassung für die     Mantelfläche    des       Unterteils    bildet, und die Enden des,

       U-för-          mig    gekrümmten     Rahmens    durch eine  Brücke miteinander verbunden sind.  



  Zweckmässig erfolgt die Befestigung des  mit dem Beschlag     versehenen    Unterteils des  Absatzes am Oberteil mittels Nieten.    Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des     Erfindungsgegen-          Standes        dargestellt.     



       Fig.    1 ist eine perspektivische Ansicht  des Beschlages von der     Unterseite    her     ge-          Sehen;          Fig.    2 ist eine     perspektivische    Ansicht  des mit dem Unterteil des Absatzes verbun  denen Beschlages;       Fig.    3 ist eine     Ansicht    des Unterteils  mit dem Beschlag von unten gesehen, und       Fig.    4 ist eine Seitenansicht des Ab  satzes     mit        Beschlag.     



  Der dargestellte Beschlag besteht aus  Metall und     besitzt    einen angenähert     U-för-          mig    gekrümmten Rahmen, der einen zylin  drischen Flansch 1 und einen ebenen Flansch  2 aufweist. Die zwei Enden des     Rahmens     sind durch einen eine Brücke darstellenden  Streifen 3 miteinander verbunden. Zinken 4,  welche mit dem ebenen Flansch 2 aus einem  Stück bestehen, sind rechtwinklig zu diesem  Flansch umgebogen. Ein Randwulst 7 ver  bindet den     zylindrischen    Flansch 1     mit    dem      ebenen Flansch 2.

   Wie     Fig.    4 zeigt, wird  der Beschlag -so mit dem Unterteil 5 eines  zweiteiligen     Absatzes    verbunden, dass der  ebene Flansch 2 auf der gegen den Oberteil       .des    Absatzes     gerichteten    Fläche das Unter  teils liegt und die Zinken 4 in den Unter  teil eingesteckt werden können. Der     zy        lin-          drische    Flansch 1 bildet dann eine der.

    Krümmung der Mantelfläche des     Unterteils     5     angepasste    Einfassung, und der Rand 6 des       zylindrischen    Flansches bildet die     Tret-          fläche    des Beschlages.  



  Um den Unterteil 5 mit dem Beschlag  am Oberteil des Absatzes zu befestigen, wer  den durch den aus Leder bestehenden Unter  teil innerhalb des Beschlages Nieten hin  durchgetrieben. Zweckmässig wird der Ober  teil mit einer den Randwulst 7 aufnehmen  den     Ausnehmung    versehen. Das den Be  schlag     bildende    Metallstück wird vorteil  haft zusammen mit den Zinken 4 und der  Brücke 3 aus einem einzigen Stück geprägt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Beschlag für Absätze von Stiefeln und Schuhen, dadurch gekennzeichnet, dass er einen angenähert U-förmig gekrümmten Rahmen besitzt, der einen zylindrischen und einen ebenen Flansch aufweist, von denen ersterer bestimmt ist, am Unterteil eines zweiteiligen Absatzes angepasst zu werden;

   während der auf die gegen den Oberteil des Absatzes anliegende Fläche des Unterteils aufzulegende ebene Flansch mit Zinken zum Einstecken in den Unterteil ver.. sehen ist, wobei der am Absatz angebrachte zylindrische Flansch eine Einfassung für die Mantelfläche des Unterteils bildet, und die Enden des Rahmens durch eine Brücke miteinander verbunden sind. UNTERAN SPRüCHE 1. Beschlag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Brücke, welche die Enden des gekrümmten Rahmens verbindet, durch einen ebenen Streifen ge bildet ist. z.

   Beschlag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zinken des ebenen Flansches aus einem Stück mit den übrigen Teilen des Beschlages bestehen. 3. Beschlag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass derselbe mit den Zinken und der Brücke aus einem Stück ge prägt ist. 4. Beschlag nach Patentanspruch, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.