DE1638877U - Vorrichtung zur verhinderung des zurueckfliessens von wasser in wasserleitungen. - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung des zurueckfliessens von wasser in wasserleitungen.

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DE1638877U
DE1638877U DE1950V0000284 DEV0000284U DE1638877U DE 1638877 U DE1638877 U DE 1638877U DE 1950V0000284 DE1950V0000284 DE 1950V0000284 DE V0000284 U DEV0000284 U DE V0000284U DE 1638877 U DE1638877 U DE 1638877U
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water
ring
prevent
channel
backflow
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DE1950V0000284
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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  • J o h. T a i l& t K. G.--R ems o h ei d
    Torriehtung zur Verhinderung des Zurückfließens von Wasser in
    Wasserleitungen.
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die das Zurückfließen
    Ton Schmutzwasser in Wasserleitungen verhindere. Bei derartigen
    Vorrichtungen ist es bekannt, einen mit der Außenluft in Verbindung
    stehenden Ringksaal vorzusehen, der den Sa-uptdurehflußweg des Wassers
    umschließt. Bieser Bingkanal ist üblicherweise durch einen Ventil-
    körper abgeschlossen, der beim Auftreten eines Soges in der Wasser-
    leitung den Zutritt der Außenluft gestattet und dadurch ein Ansaugen
    des Schmutzwassers unmöglich macht. Die Abdichtung eines solchen Ring-
    kanals, der ja zwei Sitzfläehen aufweist, bereitet jed&ch, wie die
    Erfahrung zeigt., erhebliche Schwierigkeiten.. Diese werden neuerungs-
    gemäß dadurch überwunden, daß der Abschluß des Ringkanals durch eine
    ringförmige Gummiplatte mit einer lose auf dieser auf liegenden ring-
    förmigen Netallscheibe erfolgt. Eine ßelche dünne Gimmiringscheibe
    kann sich unter dem Einfluß des Wasserdruckes jeder Unebenheit der
    Dichtungsflächenleichtanpassen unddichtet auchdann nooh wenn
    sich Fasern oder sonstige kleine Fremdkörper einklemmen. Ber lose auf-
    liegende flache Ketallring dient lediglich als Gewichtsbelastung und
    verhindert, daß die Gummiringscheibe sich in den Ringkanal hinein-
    wölbt, läßt aber andererseits der Gummiringscheibe ihre volle. Anpassungs-
    fähigkeit. bas wäre z. B. nicht mehr der Fall, wenn man die GumBliring-
    scheibe auf dem Metallring befestigen würde.
    Bildet man die Torriohtung so aus, daß das Wasser in den Ventilkörper-
    raum durch einen ochkranz eintritt, se kann man erreichen, daß die
    ringförmige Hetallacheibe beim Auftreten eines Rückstromes den Loch-
    kramz abschuept und somit als Rüokscblagventil wirkt. Dadurch wird
    eine zusätzluhe Sicherm « gegen R7üokströmen des Wassert3 geschaffen.
    Die Neuerung ist im folgenden an einem Ausführangsbeispisl näher erläu-
    tert. Die dargestellte Rohrbelüftervorriehtung wird mit zwei stutzen
    Is 2 als zwischenstück zwischen Wasserleitung und Auslauf verschraubt.
    Im Innern befindet sich eine mit einem Leehkranz 3 versehene
    Scheibe 4. Biese (4) sehließt einen Ra. um 5 ab,. ans dem das Wasser
    in Richtung der Pfeile abfließt. Das abfliegende Wasser ist von einem Ringkanal 6 umgeben. Durch Querbohrungen 7 steht der Ringkanal 6 mit der Außenluft in Verbindung. Diese Querbohrungen 7 liegen etwas höher als der Boden des Ringkanals 6, so daß eine
    Fanrinne 8 f0. r Tropfwasser entsteht. Gegenüber dem Raum 5 ist
    der Ringkanal 6 aurch eine ringförmige Gummischeibe 9 abgeschlossen
    auf der lose eine ringförmige Metallscheibe 10 aufliegt. Die Gummiringscheibe 9 schmiegt sich gut an die beiden Diehtflächen 11, 12 des Ringkanals 6 an, selbst wenn sich dort irgendwelche kleinen Fremdkörper einklemmen. Gummiring 9 und Metallring 10 bilden hier nicht ein starres Ganzes, so daß der Gummiring 9 unabhängig von dem Metallring le durch den Wasserdruck auf die Dichtflächen 11, 12 gedrückt werden kann. Beim Auftreten eines Rückstromes bzw. eines Soges wird die Dichtung bei 11,12 aufgehoben, so daß die Außenluft in den Raum 5 eintritt. Der Metallring 10 schließt dann den Lochkranz ab, so daß die Vorrichtung auch als Rückschlagventil wirkt.

Claims (1)

  1. Ssiaansprüehe
    1. Torrichtuag zur Verhinderong des Zurackfliepenn von Wasser in Waseerleitungen, bei der ein mit der Außenluft in Vermin- dung stehender, durch einen TentilkSrpea* abgeschlossener Ringkana. l den Hauptdurchflußweg umschließt, daduroh gekenn- zeichnet, daß der gingkaaal durch eine ringfö=ige Gummi- putt. (9) rdt einer lose auf dieser aufliegenden ringfö$ ! - gen Betalls<heibe (lo) abgeschlossen ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Wasser in den Ventil- körperraam dnreh einen Lachkranz eintritt, dadurch gekennzeich- net, daß die ringfSrmige Metallseheibe (lo) beim Auftreten eines Rückstromes den Loehkranz (3) absehliept und somit als Rtakochlagnatil wirkt. 3. Verrichtung nach Abspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belftangsringkanal (6) dtreh qerbohrangen (7) mit der Außenlutt in Terbindang steht, die höher liegen als der Boden des Bingkanals, so daß eine Fangrinne (S) fir Tropf wasser entsteht. 4. Torrichtumg wie beschrieben und/oder in der Zeichnung dargestellt.
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