CH278837A - Vorrichtung zum Halten des Saugrohres an Schlammsaugwagen mit Schlammzisterne und Saugpumpe. - Google Patents

Vorrichtung zum Halten des Saugrohres an Schlammsaugwagen mit Schlammzisterne und Saugpumpe.

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CH278837A
CH278837A CH278837DA CH278837A CH 278837 A CH278837 A CH 278837A CH 278837D A CH278837D A CH 278837DA CH 278837 A CH278837 A CH 278837A
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cistern
sludge
suction
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Maschinenfabrik Schw Lokomotiv
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Schweizerische Lokomotiv
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    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
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Description


  Vorrichtung zum Halten des Saugrohres an     Schlammsaugwagen     mit Schlammzisterne und Saugpumpe.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor  richtung zum Halten des Saugrohres an       Sclilamnisaugwag@eri    mit Schlammzisterne und  Saugpumpe nach dein     Patentanspruch    des  Hauptpatentes, gemäss welchem das in die       Schlammgrube    ablenkbare Saugrohr an einer  verstellbaren Haltevorrichtung befestigt.

       und     das Halteorgan des Saugrohres mit dem  Kolben eines     Zylinders    in Verbindung ge  bracht ist, der     wenigstens    annähernd unter  dem gleichen variablen Saugdruck     steht,    wie  das     Saugrohr,        derart,    dass bei einer Ände  rung des im Saugrohr herrschenden     Saug-          druckes    eine entsprechende     -\,nderung    der  durch (las Halteorgan ausgeübten Stützkraft  eintritt., die der von der     Sa.ugdruckänderung     herrührenden,     zusätzlichen    Reaktionskraft       entgegenwirkt.     



  Beim Betrieb einer solchen Vorrichtung  kann es vorkommen, dass Schlammwasser bis  in den     Druekausgleieliszylincler    gesaugt wird,  selbst wenn dieser möglichst hoch über dem       Saugrohranschluss    aufgestellt ist. Diese un  erwünschte     E"seheiniuig    kann Namentlich  dann eintreten, wenn während des Saug  betriebes der Druck im     1)yLiekaiisgleichs-          zy    linder vorübergehend niedriger als im  Saugrohr bzw. im     Saugrohranschluss    wird.  



  Ü     m    dies     zii    verhüten, sind nach der  Erfindung in den zum     Druckausgleichs-          zylinder    führenden Luftleitungen Rück  schlagorgane vorgesehen, die eine Strömung  vom     Sa.uärohransehluss    nach dem Druck-         ausgleichszylinder    und von diesem nach dem  Luftraum der     Zisterne    verhindern. Nur .die  Strömung in der Gegenrichtung ist frei.  



  In der Zeichnung ist, ein     Ausführungs-          bei@piel.    des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Es zeigt:       Fig.    1 die Vorrichtung im Zusammen  hang mit der ganzen     Schlainnisauganlage,          Fig.    2 das     R,üekschlagorgan    der einen,       Fig.    3 dasjenige .der andern     Luftleitung.     Der in     Fig.    4 des Hauptpatentes darge  stellten Anordnung entsprechend, ist der       Druckausgleichszylinder    26 auch hier auf  die     Zisterne    14 gesetzt,

   und der Differential  kolben 20 wirkt wieder über die am     Kolben-          stangenende    befindliche Rolle 32 auf     .das          Saugrohrlialteseil.    16.  



  In die den     Saugrohrstutzen        25a    mit  dem     Druckausgleichszylinder    26 verbindende  Luftleitung 25 ist nun ein vertikalachsiges       Rüekschlagventii   <B>50</B> eingebaut, und zwar im  Aufsatz 51,     dec    an dem vertikal über dem       Saugrohranschluss        25a    stehenden Rohr 52       angeflanscht    ist. Der Ventilteller 53 ist auf  der untern Seite mit dem Schwimmerkörper  54 verbunden und     trägt    auf seiner obern  Seite die Ventilstange 55, die über die Ven  tilfeder 56 gegen den Aufsatz 51 abgestützt  ist.

   Die Deckelverschraubung 57 schliesst das       Schwimmerrückschlagventil    nach aussen ab,  ermöglicht aber eine leichte     Zugänglichkeit     zu der     Ventilfeder    56, deren     Vorspannung          vermittelst    der -Mutter 58 eingestellt. werden           kann.    Diese Einstellung     erfolgt    so, dass das  Ventil sich schon bei einer kleinen Druck  differenz öffnet, so dass dann Luft vom Zy  linder 26 zum     Saugrohranschluss        25a    strö  men kann.

   Eine Strömung in umgekehrter       Richtung    wird durch das     Rückschlaev        entil    50       verhindert-.    Die Schliesskraft. dieses Ventils  wird sogar     verstärkt,    wenn Schlammwasser  im Rohr 52 hochsteigen sollte, denn in die  sem Fall     addiert    sich der Auftrieb des       Schwimmerkörpers    54 zur Schliesskraft der  Ventilfeder 56.  



  Gegenüber der in     Fig.    4 des Haupt  patentes     gezeigten    Anlage ist beim vorlie  genden     Ausführungsbeispiel    noch eine zweite  Luftleitung 61 nach dem     Druckausgleichs-          zjinder    26 vorgesehen, und zwar     vorn    Luft  raum     resp.    vom     Schwimmergehäuse    60 der  Zisterne     aus.    Die beiden Leitungen 25 und  61 treffen sich beim     T-Stück    62.

   In diese       Ausgleichsleitung    61 ist der Absperrhahn 63,  der     Abscheider    64 und das vertikalachsige       Riickschlagventil    65 eingebaut. Das letztere  ist in     Fig.    3 in grösserem Massstab dar  gestellt.. Es besitzt einen flachen Ventil  teller 66, der durch den Ventilstift 67 im  Ventilgehäuse 68 geführt. wird und zufolge       seines    Eigengewichtes auf dem Ventilsitz 69       aufliegt.    Sein Hub ist durch das zwischen  dem Stift 67 und dem     Revisionsdeckel    70  vorhandene Spiel. s begrenzt.

   Aus der An  ordnung dieses     Rücli:schlagventils    ist ersieht  lieh,     da.ss    es     geschlossen    bleibt., wenn der       Luftdrucli:    im Zylinder 26 gleich oder höher  ist. als in der     Schlammzisterne    1.4 bzw. in  deren Luftraum, dass es aber öffnet, wenn  die     Dritckverhä.ltnisse        umgekehrt    sind.

   Es  kann also nur Luft. vom Luftraum der       Schla.mmzist.erne    14 über die Leitung 61     zum          Druckausgleieh=zylinder    26     strömen    und von  dort über die Leitung 25 zum     Saugrohr-          anschlu3        25a,    aber nicht in umgekehrter  Richtung. Durch den     Abseheider        61.    werden  dabei allfällige Schlamm- und Wasserteil  chen     ausgeschieden,    die vom Filter des       Schwimmerventils    72 noch nicht     7urück-          gehalten    worden sind.  



  Vom Luftraum der Zisterne führt eine    Leitung 73 über das     Druckregulierventil    28  zum     Differentialzylinderteil    27, der zum       Kompensieren    des unveränderlichen     Saug-          rohrgewiehtes    dient.     Diese    Leitung ist nicht  mehr wie im genannten Beispiel des Haupt  patentes direkt an den Luftraum angeschlos  sen, sondern beim     T-Stück    74, so dass der       Absperrhahn        6:3    und der     Abscheider    64 eben  falls zwischen das Regulierventil 28 und die  Zisterne 14 geschaltet sind.  



  In folgenden Betriebsfällen kommt das  eine oder andere der geschilderten Zusatz  organe zur     Wirkung          a)    Wenn Luft von aussen in das Saug  rohr 11 eintritt und das Vakuum in     diesem          und    in der Schlammzisterne teilweise zer  stört. Durch das     Schwimmerrückschlagventil     50 wird nun verhindert, dass Luft unter       Mitreissen    von     Schlammwasser    auch durch  die     Leitung    25 nach dem Zylinder 26 strömt.

    Der     Ausgleich        erfolgt    statt dessen vom       Schwimmergehäuse    60 aus über die     Leitung     61, wobei sich das     Rücksehlagventil    65  öffnet.    b) Wenn der     Druckauseleichskolben    20  durch eine momentane     Senkbewegung    des  Saugrohres mittels des Seils 16 aus dem       Druclzausgleichszyliiider    26 um einen Teil  hub     herausgezogen    wird (nach links,     Fig.    1).  Zufolge des nun     vergrösserten    Zylindervolu  mens entsteht ein relativer Unterdruck im  Zylinder 26.

   Der Ausgleich wird dann     analog     wie im vorher     geschilderten    Fall a) über die  Leitung 67 und das     Rückschlagventil    65  erfolgen.  



  c) Wenn das Saugrohr 11 oder der       Sehlauch        11a    verstopft sind und zum Lösen  der     Verstopfuii@    die     Schlammzisterne    unter  Druck gesetzt werden muss. Ist. dann zufäl  ligerweise die     Schlammzisterne    bereits bis  über den Schlammhahn 38 hinaus, gefüllt, so  würde ohne das Vorhandensein des     Schwim-          merrückschlagventils    50     Schlammwasser    di  rekt über die     heitung    25 in den Ausgleichs  zylinder 26 gedrückt.. Statt dessen füllt er  sich nun über die Leitung 61     mit    sauberer  Druckluft.

        d) Wenn der Schlammhahn verstopft     ist     und die     Schlammzisterne    zum Lösen der Ver  stopfung     wie    im Fall c) unter Druck gesetzt  werden muss. In diesem     Fa11    verhindert wie  der das     Sch-,vimmerrüekschlagventil    50 den  Eintritt von Schlammwasser in den Zylinder  26.

   Damit aber die Druckluft nicht etwa       unter    Umgehung     des        verstopften    Schlamm  hahnes von der     Zisterne    über die Leitung  61, 25 und deren     Rüekschlagventile    in den  Saugschlauch 11 strömt., ist es in diesem Fall  notwendig, den     Absperrhahn    63 zu schlie  ssen, bis die Verstopfung des Schlamm  hahnes 38 gelöst ist. Auch die Leitung 73  zum     Differentialzylinderteil    27 sowie das Re  gulierventil 28 sind dann abgeschaltet.  



  e) Wenn die Leitungen 25 und 61 aus  geblasen werden sollen. Zu diesem Zweck  wird der Schlammhahn 38     geschlossen    und  Druckluft in die     Zisterne    geleitet. Diese       durchströmt    dann mit grosser Geschwindig  keit die Leitungen 61, 25 sowie die     Rüek-          schlagventile    65 und 50 und treibt eventuelle       Unreinigkeiten    durch den     Saugrohrstutzen     25a ins Freie. Es empfiehlt sich, vorher den       Abscheider    64 zu reinigen und das zum     Dif-          ferentialzvlinderteil    27 führende Druckaus  gleiehsventil 28 zu schliessen.  



  Der ganze     Druckausgleichsvorgang    wird  durch den Einbau der beiden     Rüekschlagventile     in keiner Weise beeinträchtigt, weil sich       sowohl    das     Schwimmerrücksehlagventil    50 als  auch das     Rücksehlagventil    65 schon bei sehr  kleinen     Druckdifferenzen    öffnen     und    die Wi  derstände in den Leitungen klein sind.  



  Die Erfindung kann sinngemäss auch auf  die andern Ausführungsbeispiele des Haupt  patentes angewandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Halten des Saugrohres an Schlammsaugwagen mit Schlammzisterne und Saugpumpe nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeich net, dass in den zum Druckausgleichs zylinder (26) führenden Luftleitungen (25, 61) Rüeksehlag;
    organe <B>(</B>50, 65) vorgesehen sind, die eine Strömung vom Saugrohr- a.nschluss (25a) nach dem Druckausgleichs zylinder (26) und von diesem nach dem Luftraum der Zisterne (14) verhindern, da gegen die Strömung in der Gegenrichtung dieser Leitungen freigeben, zum Zweck, das Eindringen von Schlammwasser in den Druckausgleichszylinder zu verhüten. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das in der Luft leitung (25) zwischen dem Saugrohranschluss (25a) und dem Druekausgleichszylinder (26) befindliche Rückschlagorgan ein Sehwim- merrückschlagventil (50) ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schivimnierrüclmehlagcentil (50) vertikalachsig vorgesehen ist, und dass der Schwimmerkörper (54) am Ventilkörper an gebaut ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das in der Luft leitung (61) zwischen dem Druckausgleichs- zylinder (26) und dem Zisternenluftraum befindliche Rückschlagventil (65) vertikal achsig ist und durch sein Eigengewicht schliesst. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Luftleitung (61) zwischen dem Druckausgleichszylinder (26) und dem Zisternenluftraum ein -Vasser- abscheider (64) eingebaut ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspnich, da durch gekennzeichnet, dass in der Luftleitung (61) zwischen dem Druckausgleiehszylinder (26) und dem Zisternenluftraum ein Ab sperrhahn (63) eingebaut ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die Leitung (73) zwischen dem Druckregulierventil (28) und dem Zister- nenluftraum über den Wasserabscheider (64) und den -±bsperrhahn (63) geführt ist.
CH278837D 1950-01-18 1950-01-18 Vorrichtung zum Halten des Saugrohres an Schlammsaugwagen mit Schlammzisterne und Saugpumpe. CH278837A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4114837C2 (de) * 1990-05-16 2000-06-15 Josef Kaiser Saugrüssel für ein Saug-Druck-Faß mit einem Saugschlauch
ITVR20130192A1 (it) * 2013-08-07 2015-02-08 N C Dispositivo di movimentazione di tubo di pescaggio collegato con l'aspirazione di una pompa in impianto di irrigazione.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4114837C2 (de) * 1990-05-16 2000-06-15 Josef Kaiser Saugrüssel für ein Saug-Druck-Faß mit einem Saugschlauch
ITVR20130192A1 (it) * 2013-08-07 2015-02-08 N C Dispositivo di movimentazione di tubo di pescaggio collegato con l'aspirazione di una pompa in impianto di irrigazione.

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