DE1638601U - Vorrichtung zur elektrischen verschluss- und blitzlichtausloesung. - Google Patents

Description

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  Alle diese Bisrichtuagn haben des Nachteile da6 sie vor der

  Aufnahme noch eine besondere Hsndbewegung erforderlich machen,

  um die Feder fiir das Schlagstück zu spannen. Dieser Nachteil

  wird nach der Erfindung vermieden und eine einfache su hand-

  habende Vorrichtung, die an die gebräuchlichen Kameras ansu-

  schließen ist, g geschaffen.

  Nach der Erfindung schließt bei derartigen Vorrichtungen das

  Spannglied für die Schlagfeder am Ende der Spannberegung die

  Stromkreise für den Elektromagneten und das Blitzlicht. U ist

  vorteilhaft und ergibt eine einQtohe Schalt'U1'1g,, wenn die strom-

  kreise für den Eloktromagneten und dot Blitzlicht durch einen

  einzigen Kontakt gleichzeitig geschlossen werden. Auch ist es

  zveclmuigg beide Stromltreise parallel rueinandl-r an eine ge-

  meinsame S tromq uelle anzuschließen.

  In der Zeichnung ist ein Ausführunshpiel der Erfindung dar-

  gestellt. Bs zeigt,

  Fig. 1 einen lengsschnitt durch eine erfisdungsgemäße Vor-

  richtung und

  Fig* 2 das zugehörige Schaltschema.

  In dem Gehäuse 1 ist das Spannglied 2, dessen vordere Stirn-

  fläche 21 aus Isoliersiaterial besteht geehrt. Es endet in

  einem Drucknopf 3 und stüfzt sich auf die Rückstellfeder 4 ab

  In eeiney Bohrung nimmt es die Schlagfeder 5 auf, die auf die

  Stiche des Bundes 6 des SchlagstMs 7 wirkt. Dieses weist

  noch einen weiteren Bund 8 auf und arbeitet mit seiner vorderen

  Stirnfläche mit dem Drahtauslöser 9 zusammen. Der Anker 10 des

  Blektromagneten 11 greift mit seiner Nase 12 durch die Wirkung der Feder 13 vor den Bund 8. Oben auf dem Gehäuse l ist der Kontakt 14 eingebaut. Daran ist einerseits die Blitzlichtlampe 15, andererseits die Stromquelle 16 angeschlossen. Ferner liegt noch die Spule des Elektromagneten 11 parallel zur Blitzlichtlampe 15.

  Für die Aufnahme ird der Druckknopf 3 in das Geläuse 1 hinein-

  gedruckt. Dabei verschiebt sich das Spannglied 2 entgegen der

  Wirkung der Rückstellfeder 4 nach rechts $ während das Schlag-

  stück 7 durch den Anker 10 am Bund 8 festgehalten wird, so daß

  die Schlagfeder 5 gespannt wird. Am Ende der Spannbewegung erreicht das Spannglied 2, 2'den Kontakt 14 und schließt diesen. Der Strom der Stromquelle 16 durchfließt die Blitzlichtlampe 15 und zündet dieselbe. Gleichzeitig durchfließt er die Spule des Elektromagneten 11. Der Anker 10 wird zuruekgesogen und gibt mit sdner Nase 12 das Schlagstück 7. frei, das von der sich ent-

  spannenden Schlaff eider 5 nach rechts geworfen wird. Es trifft

  auf den Drahtauslöser 9 und löst so den Verschluß der Kamera aus.

  Auf diese Weise rird der Verschluß der Kamera geöffnet, jurez

  bevor der Lichtblitz seine größte Helligkeit erreicht, so daß

  die größte Lichtuirlmsg voll it der VerschlnSoffnuBg susaBmen-

  fällt.

  Beim Loslassen des DrMsaoes 3 bringt die Rückstellfeder 4

  das Spannglied 2 und über den Bund 6 das Schlagstück 7 in die

  AusaBgaatellung zurück. Der Kontakt 14 UM « t sichi der Amlöoer

  A und das Schlagstück 7 wird am Bund 8 durch den Anker 10 des

  stromlos gewordenen NagBßt<än 11 wieder gelängen*

Claims (3)

1. -&------'a n s p r ü c h @ je) Vorrichtung zur elektrischen Versohluß- und Blitzlichtaus- lösung, bei welcher ein federbelastetes Schlagatück vom Anker eines Elektromagneten zur Einwirkung auf den Verschlußauslöser freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (2) für die Schlagfeder (5) am Ende der Spannbewegung die Stromkreise far den Elektromagneten (11) und das Bltzlicht) schließt.
2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise für den Elektromagneten (11) und Bas Blitzlicht (15) durch einen einzigen Kontakt (14) geschlossen werden.
3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Elektromagnet (11) und Blitzlicht (15) parallel zueinander an eine gemeinsame Stromquelle (16) anschließbar sind. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind folgende Patentschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift 367 521 350 844 608 930 701 126 723 331