DE1638537A1 - Elektrischer Generator - Google Patents
Elektrischer GeneratorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
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- H02K21/16—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having annular armature cores with salient poles
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
Elektrischer Generator
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Generatoren, insbesondere
auf elektrische Generatoren, die sich zum Erzeugen von Gleichstrom mit hoher Spannung eignen.
Ein solcher Generator wird neuerdings im Zusammenhang mit
einer neuen Ausführungsform eines Zyklotrons mit getrennten Bahnen benötigt, bei welchem die Leistung zum Beschleuniger
eines gepulsten Strahlenbündels geladener Partikel von gepulsten Bündeln aus Elektronen sehr hoher Energie abgeleitet
wird, welche Elektronen durch die freien Räume des Zyklotrons auf einer Bahn außerhalb der äußersten Windung der Spirallinie,
der die geladenen Teilchen folgen,-kreisen. Die benötigten
Elektronenbündel werden in Linearbeschleunigern vor dem Eintritt in das Zyklotron beschleunigt, und der Generator
muß die elektrische Leistung zum Erregen der Beschleunigungselektroden dieser Beschleuniger liefern, - . "'
ORJGiHAl.
..-,■'■'■ '■■■"- 2 - ■.'■-. -
Es ist bereits ein lenerator bekanntgeworden, bei welchem
der Rotor eine iiehrzahl von in einem Stapel an.^e ordneten magnetischen
Scheiben unfa3t, die jeweils eine Hehrzahl von Vor-Sprüngen
aufweisen. Der Stator weist ein hohles, i:n großen una
ganzen zylindrisches Bauteil auf, welches koaxial ζ im Rotor angeordnet
ist und nach innen hervortretende Ycrsprünge besitzt.
Die Torsprünge auf dem Stator erstrecken sich entlang der Laiiesachse
de3 Stators und sind Jeweils mit einer Spule bewickelt» Die Spulen erstrecken sich ebenfalls entlang der Längsachse
des Stators.
Dieser 3-enerator ist nicht in der Lage, eine genügend hohe
Ausgangsspannung für den oben beschriebenen Zweck zu liefern. Dies beruht hauptsächlich darauf, da3 die Isolation jeder
Spule der in ihr erzeugten Spannung zu widerstehen hat, und zwar auf der gesamten axialen Länge des Rotors.
Die Erfindung beruht auf dem G-edanken, daS erstens dann,
wenn jedes Teilstück des Rotors und Stators elektrisch vom angrenzenden Teilstück isoliert ist, die Isolation nur der
Spannungsdifferenz zwischen diesen angrenzenden Teilstücken zu widerstehen braucht, und zweitens dann, wenn die nach innen
reichenden Vorsprünge eines Stator-Teilstückes von denen des
angrenzenden Teilstückes getrennt sind, und eine separate Spule auf jedem separaten Vorsprung angebracht ist, die Spulenisolation
nur der verhältnismäßig kleinen, in der betreffenden
Spule erzeugten Spannung zu widerstehen braucht. Daher können
die in jeder Spule erzeugten Spannungen addiert werden, und die so erzeugten Spannungen jedes Seilätückes können anschließend
zusammengefaßt werden, so daß eine sehr hohe Spannung an dem
vollständigen Stapel erzeugt werden kann.
Wenn in der Praxis ein Generator, bei welchem die Teilstücke
in der beschriebenen V/eise isoliert sind, gebaut werden soll, taucht folgendes schwieriges Problem auf: Der Rotor
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■ζ
J!
7.λχ'.ϊ mit einer sehr hohen <Jeschwindigkeit rotieren und großen,
zur !Torsion führenden -elektromagnetischen Kräften widerstehen.
Venn jedes Tel !stück vom benachbarten Teilstück isoliert
werden muß, müssen diese Kräfte von dem Isolator übertragen
werden.,, und es ist bekannt, daß verfügbare Isolationsmaterialien
nur;geringe Scherkräfte übertragen.
Dieses Problem wird, mindestens teilweise, von der
findung gelöst, nach welcher ein elektrischer Generator einen ·
Rotor, welcher aus einer Mehrzahl von ringförmigen Magnetabschnitten
mit nach außen reichenden Polstücken besteht, und einen Jtator enthält, welcher koaxial zum Rotor angeordnet
ist und nach innen gerichtete Vorsprünge aufweist, auf-welchen
Spulen aufgewickelt sind, so da-ß^WecÄ^eis^tftJme- in- den Spülen :
entstehen, wenn der Rotor sich dreht, ■ dadurch.gekennzeichnet, ~
daß ein Drehnioment-libertragungs-teil zwischen jedem angrenzenden
•Paar von Hagm-!abschnitten gefügt ist, daß jedes Br-ehmoment«-
überti'ariun.-rsteil an den angrenzenden Magnetabschnitten befestigt
un4 mittels eines Kunstharzes von'diesem elektrisch isoliert
ist, und daS die Drehmomentubertragungsteile Vorsprünge aufweisen, welche mit Aussparungen in den Magnetabschnitten zusammenarbeiten,
so daß das Kunstharz zur Übertragung des Drehmomentes prinzipiell nur durch Druckkräfte belastet ist.
Vorzugsweise umfaStder Stator eine Mehrzahl von ringförmigen
Statorabschnitten, die jeweils zu den ringförmigeji
Magnetabschnitten des Rotors;fluchtenv eine Mehrzahl von nach
innen reichenden VorSprüngen mit daran befestigten Spulen aufweisen
und untereinander elektrisch isoliert sind; fernerhin ist jeder Spule eine G■leic■hricfete2?einricfttüna--^ugeordnet,
welche die in den Spulen erzeugten Wechselströme aii den Aus-· gangsklenimen
gleichrichtenv .
SAD O09^87/0312
Vorzugsweise wird ein drehfester Ring zwischen jedem
angrenzenden Paar der Statorabschnitte zwischengeschaltet,
wobei die Hauptebene eines jeden Ringes senkrecht zur Achse
des Stators und des Rotors verläuft und jeder Ring an dem angrenzenden Statorabschnitt befestigt und davon durch Kunstharz elektrisch isoliert ist.
Vorzugsweise weist jeder Drehmomentiibertragungsteil
im läufer eine Scheibe mit einer ersten Mehrzahl von Rand-Teilstücken
auf,-welche zahlenmäßig mit den Polstücken an
jedem Läufer-Magnet-Bauteil übereinstimmen, wobei alle in
die gleiche Richtung senkrecht zur allgemeinen Ebene der
Scheibe vorragen, wobei die Kanten-Teilstücke in den Spalten
zwischen den Polstücken des Laufer-Magnet-Bauteils auf der
einen Seite der Scheibe liegen, wobei jede Scheibe ferner
eine zweite Vielzahl von Kanten-Teilstücken aufweist, welche zahlenmäßig der ersten Kehrzahl entsprechen, wobei alle
in die gleiche Richtung senkrecht zur allgemeinen Ebene der Scheibe vorragen, wobei diese Richtung der Richtung
der ersten Vielzahl von Kanten-Teilstücken entgegengesetzt
ist, wobei die zweite Mehrzahl der Kanten-Teilstücke in den Spalten zwischen den Polstücken des I-Iagnet-Bauteils auf der
anderen Seite der Scheibe liegt.
Vorzugsweise weist jeder Ständer-Abschnitt eine Mehrzahl
von Aussparungen an seiner äußeren Peripherie auf, und jeder Urehraomentubertragungsring im Ständer weist eine erste Mehrzahl
von Kanten-Teilstücken auf, welche zahlenmäßig der Anzahl
der Aussparungen auf jedem Ständer-Abschnitt entsprechen, wobei alle in die gleiche Richtung senkrecht zur allgemeinen
Ebene des Ringstückes vorragen, wobei die Kanten-Teilstücke in den Aussparungen im Ständer-Abschnitt auf der einen Seite des
Ringstücks liegen, wobei jedes Ringstück ferner eine zweite Mehrzahl von Kanten-Teilstücken aufweist, die zahlenmäßig
-..'-"""-'^* 009887/0312 BAD OFHGINAi.
der ersten Mehrzahl entspricht, wobei alle in die gleiche
Richtung senkrecht zur allgemeinen. Ebene des Ringstüoks
.hinein vorragen, wobei diese Richtung der Richtung der ersten
Mehrzahl der Kanten-Teilstüoke entgegengesetzt ist, wobei
die zweite Mehrzahl der Kanten-Teilstücke in den Aussparungen
im Ständer-Abschnitt auf der anderen Seite des Ringstücka
liegt»
Ein elektrischer Generator -gemäß der Erfindung wird
nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher beschrieben, und zwar zeigt bzw. zeigen (
Fig. 1 einen schematischen Axialschnitt durch den
Generator, ■
Pig. 2 einen schematischen Querschnitt durch den
Generator, die
Pig. 3 und 4 weggebrochene Wiedergaben τοη Teilen des
Pig. 3 und 4 weggebrochene Wiedergaben τοη Teilen des
Generators,
Pig. 5 einen genaueren Querschnitt eines Teils des
Pig. 5 einen genaueren Querschnitt eines Teils des
Generators, die
Pig, 6 und 7 zeigen weggebroojiene Ansichten von weiteren
Pig, 6 und 7 zeigen weggebroojiene Ansichten von weiteren
Teilen des Generators, während '
Pig, 8 einen ausführlicheren Querschnitt eines Teils des
Generators wiedergibt.
Der zu beschreibende Generator ist zur Verwendung in
Verbindung mit einer neuartigen Ausführungsform eines Zyklotrons
mit getrennten Bahnen bestimmt, bei welchem die Leistung
zum Be sohl ear',gen eines gepulsten Strahlenbündels geladener
Partikel oder Teilchen von gepulsten Elektronenstrahlbündeln
sehr hoher Energie abgeleitet oder entnommen wird, welche
Elektronen durch die freien Räume des Zyklotrons auf einer
Bahn außerhalb der äußersten Windung der Spiralbahn kreisen, welcher die geladenen Teilohen folgen. Die hierzu erforderliohen
Elektronenstrahlbündel werden in Iiinearbeschleunigern
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vor dem Eintritt.in das Zyklotron beschleunigt, und der
Generator muß die elektrische Leistung für die Beschleunigungselektroden
liefern, Natürlich ist es nicht erfindungswichtig,
daß die erzeugten Blektronenstrahlbündel in
einem Zyläotron mit getrennten Bahnen verwendet werden,
und praktisch kann der Generator sehr gut verwendet werden
sowohl zum Erzeugen von Elektronenstrahlbündeln, als auch
zum Erzeugen von Gleichstrom hoher Spannung.
Der Generator selbst wird daher zuerst beschrieben, wobei dann die Anordnungen zum Erzeugen und Beschleunigen der
Elektronenstrahlbündel kurz erläutert werden«
Gemäß Pig·. 1 weist der Generator einen senkrecht angebrachten elektrisch Isolierten Rotor oder läufer 1 auf, welcher von einem elektrisch isolierten Lager 2 an seinem oberen
Ende gehalten wird und von einer Antriebsleistungsquelle 3 an seinem unteren Ende angetrieben wird. Der Läufer 1 weist
einen Durchmesser von etwa 2 m auf und wird von der Leistungsquelle
3 mit einer Geschwindigkeit von etwa 2 000 Umdrehungen
pro Minute angetrieben. Die Leistungsquelle 3 kann eine beliebige
Aueführungsform einer Turbine oder irgendeine sonstige
geeignete Art einer Kraftquelle sein. Der Laufer 1 wird unter
Druck gehalten, und dies kann am besten daduroh erreicht werden, daß die Stützen für das Lager 2 schräg angeordnet werden.
Gemäß Fig. 2 und 3 besteht der Läufer 1 ferner aus einer
Reihe von im großen und ganzen flachen ringförmigen Dauermagnet-Abschnitten 4, wobei jeder Abschnitt achtzehnPoI-stüoke
5 wechselnder Polarität aufweist, welche aus seiner Peripherie vorragen/ Jedes Polstück 5 weist eine Außenfläche
von etwa 15 Quadratzentimetern auf, und der Spalt zwischen
den nebeneinanderliegenden Polstücken 5 ist etwa 17 Quadratzentimeter
groß. Um die Magnet-Abschnitte 4 miteinander zu
verbinden und das Drehmoment entlang dem Laufer 1 zu über-
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tragen, sind Drehmomentübertragungsscheiben 6 zwischen jedem
nebeneinanderliegenäen Paar der Magnet-Abschnitte 4 gefügt,
wobei Pin leiletück einer "Jcheibe G in Pig. 4 wiedergegeben ·
iet." Die Scheiboi. <3 bestehen aus nichtmagnetischem Metall,
bei£pi«lsweine Titan oder."Edelstahl. Jede Scheibe 6 weist
nebei.einande:piiegen Ie Lappen .7 auf, welche abwechselnd nach
oben und unten gebogen sind, also auf diese--Weise-senkrecht
sur Hr aptebene der Scheibe 6 stehen. Die Breite und der
Zwiüchenabstr.nd der Lappen 7 sind derart gewählt, daß sie
'.enau bzw. leicht in die Spalte zwischen-den Polstücken 5
der Kagnet-Äböchnitte 4 hineinpassen, .
Fin. 5 gibt einen Querschnitt durch einen Teil des
Läufers 1 wieder, welcher drei nebeneinanderliegende Magnet-Abschnitte 4 aufweist. Die Tiagnet-Abschnitte 4 und die
Sciieibc-n 6 sind aneinander befestigt, aber elektrisch voneinander
isoliert, indem sie in Epoxy-Harz 8 eingebettet sind.
Die Außenfläche des Harzes 8 ist einerseits gleichmäßig zylindrisch,
um die Verluste an Viskosität auf ein Minimum zu reduzieren, wenn sich der Läufer 1 dreht, aber andererseits
weist die AaSenflache eine Riffelung 9 parallel zur Achse
des Läufers 1 auf, un so Oberflächenverletaungen zu vermeiden.
Eusätülich sind die nebeneinanderliegenden Enden der Lappen
der Scueiben 6 abgerundet, wie bei 10 zu erkennen ist, um
einen elektrischen KurzschluS zwischen diesen zu verhindern.
Es sei darauf hingewiesen, daß diese Bauart, bei welcher
ein Vorsprung auf der Drehmomentübertragungsscheibe mit einer Nut oder Aussparung in dem Magnetabschnitt zusammenarbeitet,
prinzipiell zu Druck-DrehmomentsÜbertragungsbeanspruchungen
auf den Kunststoff führt. Das ist ein wichtiger Paktor in
einem gut isolierten Bauteil, welcher widerstandsfähig gegen hohe Umdrehungszahlen und starke elektromagnetische Widerstandskräfte
sein soll.
BAD ORIGINAL
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'■■-..■ '■.' - a -■
Jede Scheibe 6 weist drei symmetrisch angeordnete Zugstangen oder -stäbe 11 auf, welche auf äer einen Seite dieser
Scheiben vorragen,, wobei diese Stäbe IT durch mit abgerundeten
Rändern versehene Öffnungen. 12 In der nächstliegenden
Scheibe 6 hindurchreichen und. durch Scheiben 13 abgedeckt
werden, welche durch Bolzenschrauben T4 an Ort und Stelle
gehalten werden. Die Zugstäbe 11, die Scheiben 13 sowie die.
Bolzen 14 sind vom Harz 8 umgeben;,, so daß; sie von den Scheiben
6 elektrisch Isoliert sind, aber trotzdem: die Torslohsfestigkelt
des Läufers" 1 beträchtlich erhöhen.
äueü den Flgn. t xinä 2, auf welche erneut hingewiesen wird»
ist zu erkennen» daß der Läufer t sich in einem Stator oder
Ständer 15 dreht,, welcher aus einer Mehrzahl von Stander-Ab—
schnitten» 16 gebildet wird, deren Zahl und deren Lage den Magnet-Abschnitten 4 entsprechen. Gfemäß Kg. 6, welche einen
Teil eines Ständer-Absehrfitts 16 teilweise geschnitten,, wiedergibt, weist jeder Ständer-Abschnitt 16 eine Mehrzahl einwärtsgerichtet er Torsprünge 17 auf, welche zahlenmäßig den Polstücken 5 an einem Magnet-Abschnitt 4 (Fig. 2) entsprechen
und welche ähnlich angeordnet sind. Auf jeden Vorsprung 17 ist
eine Spule 18 gewickelt. Um die Ständer-Abschnitte 16.miteinander zu verbinden und die Torsionskräfte Im Ständer 15 aufzunehmen, sind drehmomentfeste Ringe 19 zwischen jedem
nebeneinanderliegenden Paar der Ständer-Abschnitte 16 zwischengefügt, wobei ein Stück eines Ringes 19 in Fig. 7 veranschaulicht ist. Die Ringe 19 bestehen aus nicht-magnetischem Metall,
beispielsweise Titan oder Edelstahl. Jeder Ring 19 weist nebeneinanderliegende Lappen 20 an seinem äußeren Rand auf,
welche abwechselnd nach oben und unten gebogen sind. d.h. senkrecht
zur Hauptebene des Ringes 19 stehen* Ferner sind gemäß
Flg. 6 die Breite und der Zwischenabstand der Lappen 20 derart
gewählt, daß sie leicht in Aussparungen 21 hineinpassen, welche
sich in den Außenflächen der Ständer-Abschnitte 16 befinden.
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Pig. 8 zeigt einen Querschnitt durch einen feil des
Ständers 15;, welcher zwei Ständer-A-b schnitte 16 aufweist.
•Die Ständer-Abschnitte 16 und die Singe 19 sind aneinander
befestigt, aber elektrisch voneinander isoliert, indem sie * in Epoxy-Harz eingebettet sind. Jeder Ständer-Abschnitt 16
weist achtzehn aymmetrisG.ii und auf abwechselnden Seiten angeordnete
Zugstäbe 22 auf♦ Die Stäube 22 reiojien duroh. öffnungen
in den angrenzenden Hingen 19 auf jeder Seite des Ständer-Abschnitts
16 hindurch. «leder Stab 22 ist mit einer Scheibe
24 abgedeckt, welche iron einem Schraubenbolzen 25 an Ort und Stelle gehalten wird. Die Zugstäbe 22, die Scheiben 24
sowie die Bolzen 25 sind -von Epoxy-Harz umgeDen, um so von
den Eingen 19 elektrisch isoliert zu sein} aber sie erhöhen
trotzdem den Widerstand des Ständers 16 gegenüber Torsionskräften
wesentlich.
Aus 3?ig. 2, auf die nochmals verwiesen wird, ist zu
ersehen, daß an jede Spule 18 eine Gleichrichterbrücke 26
sowie ein Glättüngskondensator 27 angeschlossen sind. Wenn
sich der laufer 1 dreht, werden daher Wechselströme in den
Spulen 18 induziert, und diese Ströme werden im Sinne von
Gleichstrom-Spannungen an den Kondensatoren 27 gleichgerichtet
und geglättet. Diese Spannungen summieren sioh fortlaufend
um jeden Ständer-Abschnitt 16 herum, wobei der letzte Kondensator
27, des einen Ständer-Abschnittes 16 mit dem ersten Kondensator
27 des nächstliegendön Ständer-Abschnittes 16 verbunden ist, so daß die Spannungen Über die gesamte Länge des
Ständers 15 aufaddiert werden, und den gewünsohten Gleioh-„
strom an der •.usgangs-Klemme erzeugen. "
Es ist selbstverständlich, daß zahllose Abänderungen bei
dem vorbeschriebenen Generator möglich sind, während der Erfindungsgegenstand
seinem Wesen nach dennoch erhalten bleibt, d.h. daß die Abänderungen zum Erfindungsumfang gehören, und
drei solcher Abänderungen werden nunmehr beispielsweise kurz besohrieben.
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Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist es erstens nicht erforderlich,
daß die Anzahl der Vorsprünge 17 an den Ständer-Abschnitten
16 mit der Zahl der Polstücke 5 an den Läufer-Magnet-Bauteilen
4- übereinstimmt. Beispielsweise können zwei . Vorsprünge 17 mehr als Polstücke 5 vorhanden sein. Die Folge
davon ist, daß die in den Spulen 18 induzierten Wechselströme
untereinander ungleiche Phasen haben, und das verringert die
Welligkeit des Gleichstromes an den Ausgangsklemmen.
Zweitens kann, nochmals bezugnehmend auf Fig. 2, eine
Mehrphasen-Schaltung der Spulen 18verwendet werden.
Drittens kann, bezugnehmend auf Pig. 1, der Läufer 1
in Induktions-Bauart, statt als Dauermagnet ausgebildet sein.
Im Fall, daß der Generator in Verbindung mit einem Zyklotron — wie erwähnt (siehe Fig. 1 und 2) —·■ verwendet
werden soll, werden die Elektronenstrahlbündel durch Elektronenquellen 28 erzeugt und durch Linearbeschleuniger 29 beschleunigt.
In einem solchen Fall wird die (Jesaiatvorrichtung
in einem Behälter 30 untergebracht, welcher mit einem ho.ch~
gespannten Gas, beispielsweise Schwefel-Heacafluorid bzw. Hexafluorschwefel
gefüllt ist·
Die Elektronenquellen 28 sind in der Nähe des Kopfendes des Behälters 30 angebracht, und jede besteht aus einem
Elektronenrohr bzw. einer Elektronenschleuder 31 sowie aus einem Steuergitter 32. Beim Betrieb werden große Elektronenmengen
mittels der Elektronenröhre 31 emittiert, und die Geschwindigkeit dieser Elektronen wird durch sinusartig variierende an den Gittern32 anliegende Hoch- bzw. Radiofrequenzsignale
moduliert, so daß die Elektronen aus den Elektronenschleudern 28 in Bündeln oder gepulst austreten, und in die
Beschleuniger 29 hineinlaufen.
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Jeder Beschleuniger 29 weist ein evakuiertes Glasrohr 33
auf, welches den Ständer 15 entlang verläuft. Metallringe
;4 umgeben jeden Ständer-Abschnitt 1G und bilden die Elektroden
für lie Beschleuniger 29, wobei diese Elektroden durch Spannungen,
erregt werden, welche von den Spulen 18 nach Gleichrichten und
Glätten — wie nben beschrieben — abgenommen werden. Xm vorliegenlen
Fall v/erden die Spannungen um jeden Ständer-Abschnitt
16 — wie vorerwähnt — hintereinander addiert, aber der erste
KoniPiidator 27, des zugehörigen Ständer-Abschnitts 16, wird
mit der. zugeordneten Ring 34 verbunden, und der letzte Konden~
sator 27 des zugehörigen Ständer-Abschnitts 16 wird mit dem
King 34 verbunden, der mit dem nächstliegenden Ständer-Abschnitt 16 verbunden 1st. Auf diese Weise werden aufeinanderfolgende
Elektroden jedes Beschleunigers 29 mit sukzessiv anwachsenden
Spannungen beaufschlagt, so daß die gewünschte Beschleunigung
dei· Elektronenstrahlbündel erreicht wird.
Mindestens einige der Elektroden weisen vierfach Fokussiermagnete
25 auf, und die beschleunigten Elektronenstrahlbündel
werder. über Äblenknagnete 36 dem Zyklotron zugeführt.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden
Patentanspruch 1 umrissenen Ausfuhrungsform und bezieht
sich vor allem auch auf sämtliche Erfindüngsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung
und Zeichnung offenbart sind.
009887/0312 BAD
Claims (1)
- 67 012 Zw/h. ■ ■ 3. Ifovember 1969Patentansprüche1. Elektrischer Generator mit Rotor und Stator, dessen itotor aus einer kehrzahl von ringförmigen Ivlagnetabschnltten mit nach außen vorspringenden Polstücken "besteht und dessen Stator koaxial zum Rotor angeordnet ist und nach innen gerichtete Vorsprünge mit Spulen aufweist, so daß Wechselströme bei der Drehung des Rotors in den Spulen entstehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehmomentübertragungsteil (6) zwischen angrenzenden Paaren von ^a^n-tabschnitten (4) gefügt ist, daß jedes Drehmomentübertragungsteil (6) mit den angrenzenden Magnetabschnitten (4) verbunden und von diesen durch"ein Kunstharz elektrisch isoliert ist, und daß die Drehmomentübertragungsteile (6) Vorsprünge (7) aufweisen, welche mit Aussparungen in den ^agnetabschnitten f4) zusammenarbeiten, so daß die auf den Kunstharz (8).ausgeübten Drehmomentübertragungsspannungen grundsätzlich BrUckbeanspruchungen sind,Z* Elektrischer Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator eine Mehrzahl von ringförmigen Statorabschnitten (16) aufweist, die jeweiu-S zu einem ringförmigen Magnetabschnitt (4) des Rotors (1) fluchten, eine Mehrzahl von nach innen gerichteten Vorsprüngen (17) zur Aufnahme Je einer Spule (18) aufweisen und untereinander elektrisch isoliert sind, und daß den Spulen (18) jeweils Gleichrichtereinrichtungen (26) zugeordnet sind, welche die in den Spulen (18) erzeugten Wechselströme an den Ausgangsklemmen gleichrichten.5. Generator nach Anspruch 1 oder 2/ dadurch gekenn- " zeichnet, daß die Anzahl der Vorsprünge (17) an jedem Stator-Abschnitt (16) der Anzahl der Polstück (5) an jedem Rotor- -Abschnitt (4) entspricht.Neue Unterlagen:· ■„,>, /^- 009887/0312 BAD ORIGINAl4. Generator nach Anspruch 1, 2 oder 3»zeichnet, daß die Rotor-Magnet-Abschnitte (4) dauermagnetisc «ind.5. Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drehmomentüber- » trugungsteil (16) in dem Rotor eine Scheibe umfaßt, welche eine erste Reihe Lappen (7) aufweist, deren Anzahl die der Polstücke (5) an jedem Läufer-Magnet-Abschnitt (4) entspricht, daß alle Lappen (7) in die gleiche Richtung senkrecht zur allgemeinen Ebene der Scheibe (6) vorragen, daß die Lappen i,7) in den Nuten zwischen den Polstücken (5) des Läufer-Magnet-Abschnittes (4) auf der einen tJeite der Scheibe (6) liegen, daß jede Scheibe (6) ferner eine zweite Reihe Lappen (7) aufweist, deren Anzahl der der ersten Reihe entspricht, daß alle Lappen in die gleiche Richtung senkrecht zur allgemeinen Ebene der Scheibe (6) vorragen, wobei diese Richtung der Richtung der ersten Reihe der Lappen (7) entgegengesetzt ist, und daß die zweite Reihe der Lappen (7) in den Nuten zwischen den Polstücken (5) des Magnet-Abschnittes (4) auf der anderen Seite der Scheioe (6) liegen. . . "6. Generator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehmomentübertragungsscheibe (6) eine Mehrzahl von Zugstäben (11) aufweist, die sich von dieser senkrecht, zur allgemeinen Ebene der Scheibe (6) erstrecken, daß jede Scheibe (6) eine Mehrzahl von darin befindlichen Öffnungen (12) aufweist und daß jeder Zugstab (11) sich durch eine Öffnung (12) in einer angrenzenden Scheibe (6) erstreckt, aber von dieser durch Kunstharz (8) elektrisch isoliert ist.7. Generator naoh einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehmomentfester Ring (19) zwischen jedem angrenzenden Paar der Ständer-Abschnitte (16) gefügt ist, daß die allgemeine Ebene jedes Ringes (19) senkrecht zur Achse des Ständers (15) und zum Läufer (1) liegt, und daß jeder Ring (19) am angrenzenden Ständer-Abschnitt (16) befestigt und davon durch Kunstharz elektrisch isoliert ist.0 0 9 8 8 7/0312 BAD8. Generator n^ch Anspruch 7, dadurch r -\tia\r.z--Lehnet, daß jeder Ständer-AbGcnnict (Ib1) eine I.ehrz-'.LI ν >n ^ussparungan (21) an seiner äußeren Peripherie aui'.veist und j-der Drehmomentübertragungsring (19) im Ständer (15; eine erste üeihe von Lappen (2u) aufweist, deren Anzahl derjenigen der Aussparungen (21) auf jeden Ständer-Abschnitt (16) entspricht, daß alle in die gleiche Richtung senkrecht zur all;·««, meinen Ebene des Ringes (19) vorragen, daß die Lappen (20) in den Aussparungen (21) in den Ständer-Abschnit,en (16) auf der einen Seite des Ringes (19) liegen, daß jeder Ring (19) ferner eine zweite Reihe von Lappen (20) aufweist, deren Anzahl derjenigen der ersten Reihe entspricht, dai3 alle Lappen in die gleiche Richtung senkrecht zur Hllgüneinen iibene des Rings (19) vorragen, wobei aiese Richtung der Richtung der ersten Reihe der Lappen (20) entgegengesetzt ist, und daß die zweite Reihe der Lappen (20) in den Aussparungen (21) im Ständer-Abschnitt (16) auf ler anderen Seite des Ringes (19) liegt.9. Generator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ständer-Abschnitt (16) mehrere Zugstäbe (22) aufweist, die sich senkrecht zur allgemeinen Ebene des Ständer-Abschnitts (16) erstrecken, daß jeder drehmomentfester Ring (19) eine I/iehrzahl von Öffnungen (2;5) aufweist, un daß jeder Zugstab (22) sich durch eine Öffnung (23) in einem angrenzenden Ring (19) erstr~c.;t, aber von diesem durch Kunstharz elektrisch isoliert ist.ORIGINAL 009887/0312
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