DE163840C - - Google Patents

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DE163840C
DE163840C DE1904163840D DE163840DA DE163840C DE 163840 C DE163840 C DE 163840C DE 1904163840 D DE1904163840 D DE 1904163840D DE 163840D A DE163840D A DE 163840DA DE 163840 C DE163840 C DE 163840C
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DE
Germany
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drum
sieve
sieve drum
shaft
fiber material
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DE1904163840D
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Publication of DE163840C publication Critical patent/DE163840C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/08Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of air draught arrangements
    • D01G9/10Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of air draught arrangements using foraminous cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

bei
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KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei den bisher bekannten Fasergutreinigungsmaschinen mit umlaufender Siebtrommel und darin entgegengesetzt umlaufender Schlägerwelle erfolgt der beständige Austritt des gereinigten Fasergutes aus der Siebtrommel in achsialer Richtung. Hierbei besteht der Übelstand, daß die Lagerung der Trommel am Austrittsende, um eine freie Austrittsöffnung behufs Umgehung von Stauungen
ίο des Fasergutes zu erzielen, nur am Umfange erfolgen kann. Diese Art der Lagerung schließt infolge der auftretenden großen Reibungsverluste und der Unsicherheit der Lagerung auf Rollen höhere, für die gründliehe Reinigung des Fasergutes bei genügend großer Leistung erforderliche Umdrehungszahlen der Siebtrommel aus.
Nach vorliegender Erfindung ordnet man, um die Siebtrommel sicher und leicht laufend an der Achse lagern zu können, den bei Reinigungsmaschinen mit feststehender Siebtrommel bekannten radialen Austritt des Gutes an.
Man erzielt den radialen Austritt des Gutes nach der Erfindung dadurch, daß die an der Achse gelagerte Siebtrommel am Austrittsende offen und durch einen feststehenden trommelartigen Anbau geschlossen ist, in dessen Umfange sich die Austrittsöffnung für das Gut befindet, und welcher von der Schlägerwelle durchsetzt wird.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt der Maschine, während Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie A-B und Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie C-D der Fig. ι darstellen.
Innerhalb der umlaufenden Siebtrommel a ist die entgegengesetzt umlaufende Welle e mit den schraubenförmig auf ihr angeordneten Schlägern / drehbar.
Das Sieb α der Siebtrommel ist durch U-Eisenschienen b versteift, welche ihrerseits gemäß der Erfindung mit den Enden auf Armkreuzen c und d befestigt sind. Die Welle e ist in einer Büchse, g der Lager h i gelagert, auf welchen die Armkreuze c und d lose drehbar sind. Man kann die Armkreuze c und d, wenn auch weniger zweckmäßig, auch auf der Welle e lagern.
Die Welle e erhält ihren Antrieb von der Transmission aus und überträgt mittels gekreuzten Riementriebes k auf eine oberhalb der Siebtrommel im Maschinengestell gelagerte Vorgelegewelle /, von welcher aus die Siebtrommel durch Riementriebe m angetrieben wird.
Die Siebtrommel ist an beiden Seiten offen. Die eine Seite der Siebtrommel wird durch eine feststehende Wand n, welche den Siebboden bildet und eine Einwurföffnung mit Einwurftrichter ο besitzt, in bekannter Weise abgeschlossen. Am anderen Ende reicht das Sieb α nach der Erfindung nicht bis zum Armkreuz d, welches einen Abschlußboden ρ besitzt. Der Raum zwischen dem Ende des Siebes α und dem Armkreuz d ist am Um-
fange durch eine feststehende Trommel bezw. Blechverschalung q abgeschlossen, welche die Austrittsöffnung t besitzt
Die Siebtrommel ist mit einem sie völlig umschließenden Gehäuse s versehen, aus welchem die durch die Siebtrommel geschleuderten Staubteilchen mittels Exhaustors abgesogen werden. Gleichzeitig ist auf die ganze Länge der Siebtrommel α bis zum ίο feststehenden trommelartigen Anbau ρ q eine Türe r angebracht, durch welche man die Reinigung der Welle und Schläger vornehmen kann.
Das bei ο in die Siebtrommel beförderte Gut wird sowohl durch die Drehung der Siebtrommel, als die Drehung der Schlägerwelle in bekannter Weise aufgeschlossen, so daß alle körnigen und schweren Verunreinigungen durch das Sieb ausgeschleudert werden, ohne das Material zu schädigen.
Auch ist Feuersgefahr, wie sie bei allen Reinigungsmaschinen besteht, bei dieser Maschine beinahe ausgeschlossen.
Der aus dem Fasergut ausgetriebene Staub wird durch den Exhaustor abgesaugt, und das gereinigte Gut wird durch die Öffnung t in der feststehenden Trommel q herausgeschleudert.
Die Dauer der Reinigung kann beliebig geändert werden, und zwar durch Änderung der Tourenzahl der Siebtrommel, ebenso steht die Menge und die Geschwindigkeit der Zufuhr im Belieben und Ermessen des die Maschine Bedienenden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU ch:
    Fasergutreinigungsmaschine mit entgegengesetzt zueinander umlaufender Siebtrommel und Schlägerwelle und radialem Auswurf des Fasergutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebtrommel (a) am Austrittsende rundum offen Und durch einen feststehenden trommelartigen Anbau (q) abgeschlossen ist, in dessen Umfange sich die Austrittsöffnung befindet und in welchen die mit den Schlagstäben (f) besetzte Welle (e) hineinreicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904163840D 1904-04-18 1904-04-18 Expired - Lifetime DE163840C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT27306D AT27306B (de) 1904-04-18 1905-07-22 Fasergutreinigungsmaschine.

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DE163840C true DE163840C (de)

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ID=429485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1904163840D Expired - Lifetime DE163840C (de) 1904-04-18 1904-04-18

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