DE45676C - Maschine zur mechanischen Aufbereitung von Faserstoff-Abfällen - Google Patents

Maschine zur mechanischen Aufbereitung von Faserstoff-Abfällen

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DE45676C
DE45676C DENDAT45676D DE45676DA DE45676C DE 45676 C DE45676 C DE 45676C DE NDAT45676 D DENDAT45676 D DE NDAT45676D DE 45676D A DE45676D A DE 45676DA DE 45676 C DE45676 C DE 45676C
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DE
Germany
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fiber waste
machine
mechanical processing
fibers
drum
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Expired
Application number
DENDAT45676D
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English (en)
Original Assignee
W. H. GOLD-SM1TH in Fall River, Mass., V. St. A., und J. A. ST. BIERNATZKI in Hamburg, Graskelier 6
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE45676C publication Critical patent/DE45676C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • D01G11/02Opening, unravelling, or teasing ropes or like fibrous strands to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KA5ISER1LiUHES
'PATENTAMT.
Die dargestellte Maschine soll dazu dienen, Baumwoll- und andere Gespinnstfaser-Abfälle aufzulockern, von den anhängenden oder beigemischten Staubtheilen etc. zu reinigen und die kurzen Fasern von den längeren Fäden oder Fasertheilen auszuscheiden und nutzbar zu machen.
Zu diesem Zwecke werden die Gespinnstfaser-Abfälle mittelst des aus einzelnen Stäben rostartig zusammengesetzten endlosen Bandes a einem Walzenpaar b b1 und von diesem der Trommel c mit horizontaler Welle d zugeführt. Letztere ist mit zwei Reihen radialer Schläger e e1 besetzt und auf ihrer ganzen Länge mit einander diametral gegenüberliegenden Nuthen f versehen.
Die cylindrische Trommel c ist innen, etwas unterhalb der Achsenlinie, mit zwei Reihen Schlagstiften g besetzt, welche kammartig zwischen die Schläger e e1 greifen, um bei der Drehung der Welle d die Gespinnstfaser-Abfälle zu öffnen. Etwa das untere Drittel des Trommelmantels bildet einen Rost h, welcher die ausgeschleuderten Sand- und Staubtheile durchläfst, während die längeren Fasern oder Fäden sich auf Welle d aufwickeln. Das übrige Fasermaterial gelangt in eine zweite, etwas kleinere, der ganzen Länge nach durch einen Kanal mit der ersten verbundene Reinigungstrommel i, welche nur eine Reihe Schlagstifte g·1 hat, im übrigen aber genau wie die vorhergehende angeordnet ist.
In dieser zweiten Trommel werden die Gespinnstfaser - Abfälle mit Hülfe -der schnell drehenden Schlägerwelle d1 weiter geöffnet und die Staubtheile etc. durch den Rost hl geschleudert; die längeren Fasern wickeln sich theilweise wieder um diese Schlägerwelle, während die übrigen aufgelockerten Fasern in eine dritte Trommel k gelangen. Dieselbe ist, obgleich von gleicher Einrichtung und Anordnung, wieder von etwas kleinerem Durchmesser als die vorhergehende, jedoch ist in den meisten Fällen der untere Rost entbehrlich. Die Abfälle werden in dieser Trommel mit Hülfe der festen Schlagstifte g2 und der drehenden Schlägerwelle d'2 endlich vollständig aufgelockert, "weiter von den mitgeführten langen Fasern befreit und dann einer vierten Trommel I mit den im Dreieck angeordneten geschlitzten Fangwellen η η1 w2 (ohne Schläger) zugeführt.
Gleichwie mit der vorhergehenden ist diese Trommel auf ihrer ganzen Länge endlich noch mit einem Gehäuse ο verbunden, in welchem zwei aus Drahtgewebe hergestellte Walzen 01O2 so angeordnet sind, dafs sie die ihnen zugeführten aufgelockerten und gereinigten kurzen Gespinnstfasern zwischen sich aufnehmen können. Diese Walzen, welche sich gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung drehen, stehen im Innern durch die Seitenkanäle m1 mit einem Exhaustor m in Verbindung. Derselbe saugt durch die Maschen des Drahtgewebes die aufgelockerten Fasern nicht nur aus den verschiedenen Trommeln c i k Z, sondern hält auch infolge der Saugwirkung die jetzt vollständig gereinigten -und aufgelockerten kurzen Fasern
auf dem Drahtgewebe fest. Die gegen einander rotirenden Walzen drücken zugleich die aufgefangenen Fasern fest und bilden daraus Vliefse, welche, sobald sie die gewünschte Dicke erreicht haben, in der ganzen Länge aufgeschnitten und zwischen den beiden Walzen pp1 abgezogen werden.
Um die auf den Fang- bezw. Schlägerrollen aufgewickelten langen Fasern zu entfernen, werden die verschiedenen Trommeln geöffnet und ein Messer in den Nuthen f entlang geführt, worauf sich die Fäden alsdann bequem nach beiden Seiten abnehmen lassen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Eine Maschine zur mechanischen Aufbereitung von Faserstoff-Abfällen, bei welcher die Ausscheidung der langen Fasern und Fäden dadurch erfolgt, dafs dieselben auf rotirende Nuthenwellen (d-d2, n-n2) sich aufwickeln, um von Zeit zu Zeit mittelst eines in den Nuthen hingeführten Messers durchschnitten und ausgelöst zu werden, während die kurzen Fasern auf Siebtrommeln (o1 o2) zur Vliefsbildung gelangen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT45676D Maschine zur mechanischen Aufbereitung von Faserstoff-Abfällen Expired DE45676C (de)

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DE45676C true DE45676C (de) 1900-01-01

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