DE1638387U - Kettenfuehrung. - Google Patents

Kettenfuehrung.

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DE1638387U
DE1638387U DE1952C0001146 DEC0001146U DE1638387U DE 1638387 U DE1638387 U DE 1638387U DE 1952C0001146 DE1952C0001146 DE 1952C0001146 DE C0001146 U DEC0001146 U DE C0001146U DE 1638387 U DE1638387 U DE 1638387U
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DE
Germany
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chain
sprocket
guide
chain guide
roller
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Expired
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DE1952C0001146
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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Claas Maschinenfabrik GmbH
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Description

  • Kettenführung.
  • Bei der Verwendung von Rollen- oder Gelenkketten zur Kraft-oder Geschwindigkeitsübertragung auf Kettenräder ist der Einbau von Spannrollen oder Spannklotzen allgemein bekannt geworden, um der Kette die erforderliche Spannung zu geben.
  • Die Kette darf nämlich nicht zu stark gespannt werden, da dies für die Kette sehr schädlich ist und die Lager und Wellen übermässig beansprucht werden. Sie darf jedoch auch nicht lose laufen, weil sie dann schlägt.
  • Liegt der Kettentriebanordnung eine 3 Wellen-oder eine mehr als 3 Wellenverbindung zugrunde, so ist die Anbringung von wenigstens 2 Spannrollen erforderlich, um die gewünschte Kettenspannung zu erreichen. Die Spannrollen erfordern Jedoch eine besondere Wartung wegen der einzuhaltenden Kettenspannung und der Schmierung der Lagerstellen. Zudem müssen sie verstellbar eingerichtet sein und sind daher in der Anschaffung teuer.
  • Es hat sich aber vorzugsweise bei Wellenverbindungen mit umgekehrter Drehrichtung der Wellen herausgestellt, dass die auflaufende Rollenkette das Bestreben hat, sich vom getriebenen Kettenrad anzudrücken. Dadurch liegen die Rollen der Kette nicht am Zahnfuß an, sondern am oberen Teil des Zahnes, und die Haupt-" beanspruchung des Zahnes erfolgt am Zahnkopf. Zudem steht das Kettenrad nur mit einem Zahn mit der Kette im Eingriff, da hur eine Rolle der Kette an dem entsprechenden Zahn des Kettenrades zur Anlage kommt. Die in diesem Falle vorliegende Überbeanspruchung kann daher sowohl zum Bruch des Kettenrades wie zum Zerreißen der Kette fUhren.
  • Diese Nachteile sollen gEmäß der. Erfindung verhindert werden, und die Erfindung besteht darin, dass die Rollenkette im Umschlingungsbereich dfes anzutreibenden Kettenrades eine zwangläufige Führung erhält. Diese Führung besteht aus einer besonders geformten Führungsschiene, wodurch ein guter Eingriff der Rollenkette am Kettenrad gewährleistet ist. Am Einlauf der Rollenkette ist die Führungsschiene leicht nach außen gebogen, um ein Auflaufen der Kette auf die Führungsschiene zu ermöglichen. Im mittleren Bereich entspricht die Form der Führungsschiene dem äußeren Zahnkreisdurchmersser. As Auslauf ist die Schiene wiederum wie beim Einlauf gebogen.
  • Die Anbringung der Kettenführun ist aus der Zeichnung ersichtlich, und zwar zeigt Fig. 1 als schematische Ansichtszeichaung die Gesamtanordnung einer 4 Wellonverbindung mit umgekehrter Drehrichtung der Wellen. Fig. 2 zeigt die Kettenführung in Seitenansicht. Fig. 3 ist eine Schnittzeichnung der Fig. 2.
  • Das Kettenrad 1 treibt durch die Kette 5, welche sowohl eine Rollenkette als auch eine Gelenkkette sein kann, die Kettenräder 2 und 3 an. Das Kettenrad 4, welches mittels Keil 7 auf derWelle 8 befestigt ist, soll eine umgekehrte Drehrichtung erhalten und befindet sich außerhalb des Kettenzuges. Um zu erreichen, dass die Kette in ihrem Umschlingungsbereich am Kettenrad 4 zwangläufig geführt wird, wird eine Führungsschiene 6 in diesem Bereich angeordnet. Diese Schiene soll ein Sichabheben
    der Kette vox Kettenrad verhindern, damit alle ira eingriff
    stehenden Kettenglieder-voll an den gähnen mir Anlage jkommen,
    und die Kraftübertragung gleichzeitig auf alle im eingriff ste-
    henden Zähne erfolgt. Die undunder Führungsschiene ist be-
    stimmt durch die Größe des äußeren BurohBessers desettenrades
    und die Form wird zweckmäßigerweise so gewählt, dass eine leach-
    te Abrundung am Einlauf und Auslauf der Kette einen einwandfreien
    Übergang gewährleistet. Die Throngsschiene kann sowohl aus eineBt
    lacheisen bestehen, das mittels einer oder mehrerer] ELtejnmgen
    im Bereich des Kettenrades angebracht wird oder sie wim-aus
    \' i
    einem Blech hergestellt, wobei die Befestigungslagchen dureh i
    Abkanten des Bleches gewonnen werden. In der Zeichnung ist die j
    letztgenannte Ausführung dargestellte, welche in der Herstellasg-'
    am einfachsten und billigsten ist*

Claims (1)

  1. s Schutzanapruch. Kettenführung bei Rollen-oder Gelenkketten zur Kraftüber- traung bei WellenverbLndungen mi gleicher oder U ! agekehrter Drehrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (5) in ihrem Umschlingagsbe. relch äs Kettenrad (4) durch die Führung- schiene (63 zwangläufig gefuhrt wJLrd.
DE1952C0001146 1952-03-22 1952-03-22 Kettenfuehrung. Expired DE1638387U (de)

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DE1638387U true DE1638387U (de) 1952-05-15

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DE (1) DE1638387U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2733812A1 (fr) * 1995-05-02 1996-11-08 Remon Paul Auguste Butoir anti-saut de dent pour courroie et poulies crantees de distribution

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2733812A1 (fr) * 1995-05-02 1996-11-08 Remon Paul Auguste Butoir anti-saut de dent pour courroie et poulies crantees de distribution

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