DE163737C - - Google Patents

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DE163737C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/52Dolls' houses, furniture or other equipment; Dolls' clothing or footwear

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ja 163737
KLASSE 77 f.
LOUIS ABEL in WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1904 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein aus gelenkig verbundenen starren Platten bestehendes Puppenzimmer o. dgl., an dessen Wänden, nämlich dem Boden und je einer der Seitenwände, die Puppenmöbel o. dgl. drehbar so angeordnet sind, daß sie an die Wände herangeklappt werden können, wenn das ganze Spielzeug für Transport, Aufbewahrung u. dgl. zusammengelegt werden
ίο soll, während, die Möbel bei aufgestelltem Puppenzimmer durch Wegdrehen von diesen Wänden in die Gebrauchsstellung gebracht und in dieser durch unelastische Glieder festgestellt werden. Bei Anordnung elastischer Glieder zwischen den Wänden usw. des Puppenzimmers und den Möbeln erfolgt das Aufrichten der Möbel, wenn das Puppenzimmer selbsttätig aufgestellt wird.
In der Zeichnung ist ein solches Puppenzimmer dargestellt, und zwar in Fig. I im vollständig aufgeklappten Zustande, in Fig. 2 bei teilweise um- und niedergeklappten Gegenständen und in Fig. 3 im vollends niedergeklappten Zustande.
Dieses Puppenzimmer besteht aus einem Boden 1 und den drei Seitenwänden 2, die untereinander durch Leisten 3 drehbar verbunden sind, während ihre Verbindung mit dem Boden nur durch die hintere Wand erfolgt. Alle die Einrichtung dieses Puppenzimmers bildenden körperlichen Gegenstände und Möbel sind nun entweder mit dem
Boden 1 oder mit einer der Seitenwände 2 drehbar verbunden, so daß sie bei Nichtgebrauch entweder auf den Boden oder an die betreffende Seitenwand umgelegt werden können. So sind z. B. der Tisch 4 und die Stühle 5 bei 6 und 7 mit dem Boden I und überdies die Füße mit der Tisch- oder Sitzplatte gelenkig verbunden, so daß sich diese Gegenstände ganz an den Boden anschließen können (Fig. 2 und 3). Von besonderem Vorteil ist es, diese körperlichen Gegenstände so einzurichten, daß sie nach erfolgtem Loslassen von selbst in die Gebrauchslage springen. Zu diesem Behufe sind an ihnen in diagonaler Richtung Gummischnüre 8 und nicht elastische Schnüre 9 gezogen. Die Schnüre 8 werden beim niedergeklappten Gegenstande gespannt und bewhken beim Aufstellen der Puppenstube, daß der Gegenstand unter dem Zuge des Gummibandes von selbst seine Gebrauchslage einnimmt; hierbei dient die Schnur 9 zur Begrenzung der Federwirkung, d. h. zur Sicherung der Gebrauchslage. Fs besteht kein Hindernis, diese Federwirkung auch durch entsprechend angebrachte Stahlfedern zu erzielen.
Des weiteren sind an den Seitenwänden Möbel 10,11 (Waschtisch und Kredenz) um die Kanten 12, 13 drehbar angeordnet und werden in ihrer Gebrauchslage durch die Deckel 14 festgestellt, die mit ihrer Auflage 15 zwischen die Wände der Gegenstände
η deutscher Jngenieure Bezirksverein a.d. niederen Ruhr
greifen und sie dadurch in ihrer Gebrauchslage erhalten. Werden die Deckel 14 an die Wände umgelegt (Fig. 2), dann lassen sich die Gegenstände verdrehen und gleichfalls gegen die Wände klappen. Auf diese Weise können die verschiedensten Gegenstände mit dem Boden oder den Seitenwänden drehbar verbunden werden.
Das Zusammenklappen der ganzen Einrichtung erfolgt in der Weise, daß zuerst die einzelnen Gegenstände an die Wände herangeklappt und hierauf die Wände übereinander gelegt werden (Fig. 3), wobei die Leisten 3 so breit sein müssen, daß die zusammengelegten Einrichtungsgegenstände und. Möbel dazwischen Platz finden. Man kann auch eine größere Anzahl von Räumen (z. B. Speisezimmer, Schlafzimmer, Salon und Küche usw.) in gleicher Weise drehbar untereinander verbinden,· wobei je eine Wand zwei benachbarten Räumen gemeinsam sein kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenlegbares Puppenzimmer 0. dgl. mit an den Wänden angeordneten Puppenmöbeln o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Möbel mit einer der Seitenwände (2) oder dem Boden (1) des Puppenzimmers drehbar so verbunden sind, daß sie behufs Zusammenlegens des ganzen Spielzeugs an die das Zimmer bildenden Platten (1,2) herangeklappt und bei aufgestelltem Puppenzimmer gegebenenfalls durch elastische Glieder (8) in die Gebrauchsstellung aufgerichtet werden, in der sie durch unelastische Glieder (9, 15) festgestellt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT163737D Active DE163737C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4319424A (en) * 1980-02-14 1982-03-16 Adolph E. Goldfarb Play house apparatus
US5706613A (en) * 1995-08-17 1998-01-13 Fisher-Price, Inc. Playhouse with pivotally attached seats

Also Published As

Publication number Publication date
FR344966A (fr) 1904-11-18

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