DE1637123U - Stereometrischer koerper, insbesondere fuer lehr- und lernzwecke. - Google Patents

Stereometrischer koerper, insbesondere fuer lehr- und lernzwecke.

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DE1637123U
DE1637123U DEP1137U DEP0001137U DE1637123U DE 1637123 U DE1637123 U DE 1637123U DE P1137 U DEP1137 U DE P1137U DE P0001137 U DEP0001137 U DE P0001137U DE 1637123 U DE1637123 U DE 1637123U
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stereometric
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B1/00Manually or mechanically operated educational appliances using elements forming, or bearing, symbols, signs, pictures, or the like which are arranged or adapted to be arranged in one or more particular ways

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Stereometrische Körper, insbes. für Lehr- und Lernzwecke.
  • Die Raumlehre bereitet den Lernenden wegen des erforderlichen
    Vorstellungsvermögens erfahrungsgemäss verhältnismassig grosse
    Schwierigkeiten. Um dem abzuhelfen, werden, vor allem für Lehr-und Lernzwecke, stereometrische Ildrpermodelle aus Papier, Holz oder Gips hergestellt. Solche Modelle haben verschiedene Nachteile. Entweder sind sie schwer und unhandlich oder leicht zu beschädigen. Ausserdem sind sie undurchsichtig, so dass die räumlichen Verhältnisse nicht klar zu erkennen sind und der Aufbau nicht ersichtlich ist. Weiterhin lassen sie sich nicht zerlegen, so dass für ihre Unterbringung viel Raum benötigt wird und darüber hinaus die Entstehung des Körpers aus einzelnen Flächen nicht gezeigt werden kann. Die Art ihrer Herstellungzumeist Einzelanfertigung - begründet ausserdem einen hohen Preis, der es verhindert, dasa sieh alle Interessenten solche Modelle beschaffen können.
  • Die vorliegende Neuerung beseitigt diese Nachteile. Der Grundgedanke der Neuerung ist es, stereometrische Körper aus Kunststoffen, insbesondere durchsichtigen, herzustellen und, soweit ihre Form das gestattet, ihre Oberfläche in einzelne Flächen zu zerlegen, die zusammengesetzt den stereometrischen Körper ergeben.
    Nach der Neuerung wird z. B. ein reguläres Tetraeder aus vier
    gleichseitigen Dreiecken zusammengesetzt, die ihrerseits aus glasklarem Kunststoff, z. B. einem Polymerisationsprodukt der Acrylsäure oder einer Polystyrolverbindung bestehen und im Press-, Spritz- bzw. Stanzverfabren hergestellt sind. In gleichem Sinne kann ein Würfel aus 6 Quadraten ýnd können die anderen regulären Polyeder aus kongruente, regulären Viel-'ecken zusammengesetzt werden. Andere Körper, z. B. Engeln oder Kegel können im ganzen aus Kunststoffen hergestellt oder aber aus einzelnen Kunststoffstücken zusammengesetzt werden, deren Form nach geometrischen Gesichtspunkten gewählt wird.
  • Die Vorteile solcher aus Kunststoffen hergestellter stereometrischer Körper gegenüber den bekannten Modellen sind vielseitig.
  • Aus einfachen Formen lassen sich im Press-bzw. Spritzverfahren beliebig viele Körper oder Einzelteile für zusammenzusetzende Körper billig herstellen. Kunststoffe sind von hoher Festigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht. Da die wichtigsten stereometrischen Körper aus Einzelteilen zusammengesetzt werden können, ist die Unterbringung auf verhältnismässig kleinem Raum möglich.
  • Die nach der Neuerung hergestellten Körper sind ausserdem bei Verwendung von durchsichtigen Rohstoffen durchsichtig und daher vor allem für Lehr-und Lernzwecke besonders instruktiv. Da sie ausserdem aus Einzelteilen, wie Dreiecken, Rechtecken usw. zusammengesetzt werden können, ist die Entsteheung solcher Körper aus Flächen (z. B. Würfel aus Quadraten, Tetraeder aus Dreiecken usw.) leicht zu erkennen. Bei Rotationskörpern kann der Aufbau der Fläche durch die Meridiankurven und Parallekkreise äusserst anschaulich dargestellt werden.
  • Nach der Neuerung kannen ausserdem auf dem Körper selbst oder auf den Einzelteilen, aus denen er zusammengesetzt wird, die für die Berechnung der Flächen und Inhalte sowie für die Ableitung der mathematischen Gesetze wichtigen Masslinien wie Hohen, Radien, Winkelhalbierende usw. beim Spritz- bzw. Pressvorgang miteingearbeitet werden.
  • Zum leichteren Zusammensetzen der Körper aus Einzelteilen und zum besseren Verständnis können einzelne Flächen oder Teile bzw. die Körper mit Zeichen, z.B. Buchstaben, Zahlen usw. versehen werden, aus verschiedenfarbigen Kunststoffen hergestellt werden, oder Kombinationen von Zeichen mit Farben zusammengestellt werden.
  • Nach der Neuerung können auch Durchdringungen von Körpern aus solchen Kunststoffen hergestellt werden.
  • Weiterhin ist es nach der Neuerung möglich, einzelne Körper oder ihre Einzelteile oder mehrere Körper oder ihre Einzelteile in Form von mathematischen Baukästen zusammenzustellen.
    Die Neuerung wird im nachstehenden anhand der Abb. 1 und 2
    beispielsweise erläutert. Als Ausfuhrungsbeispiel ist ein Würfel
    gewählt.
    Wie die Abb. 1 zeigt, ist der Würfel aus 6 quadratischen Splitt-
    chen A eines glasklaren Kunststoffes aufgebaut, die einzeln für
    sich hergestellt sind und an den Stosstellen B etwa durch Schar-,
    niere oder Klebeband - sogenanntes Nadirband - verbunden sind.
  • Es ergibt sich damit das in der Abb. 2 dargestellte Modell. Aus dieser Abbildung ist auch ersichtliche dass in die einzelnen Flächen- hier die rechte Seitenfläche, wichtige Messlinien eingetragen bzw. beim Herstellungsprozess eingepresst sind, so zum Beispiel die Diagonale d = a V2, die Kantenlänge a und dgl.
  • Wie bereits oben erwähnt., können die einzelnen Flächen aus verschiedenfarbigen Kunststoffen hergestellt sein, oder aber es wird für sämtliche Flächen eine einheitliche Farbe benutzt.

Claims (7)

Schutz ans pr che.
1.) Stereometrische Körper, insbesondere für Lehr- und Lernzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus insbesondere glasklaren oder farbigen durchsichtigen Kunststoffen, z. B. einem Polymerisationsprodukt der Acrylsäure oder einer Polystyrolverbindung bestehen.
2. ) Stereometrische Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zusammengesetzten Einzelteilen bestehen.
3.) Stereometrische KSrper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf ihnen oder den Einzelteilen, ans denen sie zusammengesetzt werden.
Masslinien angebracht sind, die zur Berechnung der Flächen und Inhalte sowie für die Ableitung der mathematischen Gesetze erforderlich sind. 4.) Stereometrisehe Körper nach Anspruch 1 bis : dadurch ge-
kennzeichnet, dass sie, ihre Einzelteile oder Flächen, mit Zeichen (wie'Zahlen oder Buchstaben) versehen sind.
5.) Stereometrische Körper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere von ihnen zur Bildung von Durchdringungen von Körpern vereinigt sind.
6.) Stereometrische Körper nach Anspruch 1 bis 5"dadurch gekennzeichnet, dass sie selbst oder die Einzelteile, aus denen sie zusammengesetzt werden, in Baukästen zusammengestellt sind.
7. ) Stereometrische Körper nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie oder ihre Einzelteile im Press-, Spritz-oderStanzverfahrenhergestelltsind.
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