DE1635932B2 - Vorrichtung zum selbsttätigen, teilungsgerechten Einstellen des Fadenführerweges bei Flachkulierwirkmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttätigen, teilungsgerechten Einstellen des Fadenführerweges bei FlachkulierwirkmaschinenInfo
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- D04B15/64—Thread guides for straight-bar knitting machines
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttäigen,
teilungsgerechten Einstellen des Fadenführerweges bei Flachkulierwirkmaschinen auf eine vorbestimmte
Arbeitsbreite mit durch einen Stellmotor antreibbji-en
und mit Hilfe von Spindeln verstellbaren Fadenführerwegbegrenzungsmitteln.
Bei der Herstellung von regulär gewirkten Warenstücken auf Flachkulierwirkmaschinen ist es erforderlich,
nach Beendigung eines Warensiückes mit veränderlicher
Breite für den Beginn eines neuen Warenstükkes die den Fadenführerweg begrenzenden Mitte!, wie
ίο Anschläge. Ketienumlenkrollen usw., auf die jeweils dafür
erforderliche Arbeitsbreite am Anfang nadelgerecht einzustellen. Werden gleiche Warenstücke hintereinander
gearbeitet, so ist lediglich eine Rücksteuerung der Fadenführer auf die Anfangsbreite erforderlich.
Werden verschiedene Warenstücke in einem Zyklus hintereinander gearbeitet, z. B. Vorderteil, Rückenteil
und Ärmel, so ist jeweils eine Einstellung der Fadenführer von der Endbreite des letzten Warenstückes auf die
Anfangsbreite des nächsten Warenstückes erforderlich,
ao wobei eine teilungsgerechte Stellung der Fadenführer
Bedingung ist.
LJm eine Unterbrechung der laufenden Produktion nach jedem Warenstück durch Einstellen mittels einer
Handkurbel und Rastbolzen und den dazu erforderli-
a5 chen Bedienungsaufwand zu vermeiden, sind verschiedene
Vorrichtungen bekanntgeworden, um die Einstellung durch einen Stellmotor vornehmen zu lassen.
Beispielsweise betätigt die zur Einstellung der den Fadenführerweg begrenzenden Mittel dienende Spindelmutter
in der gewünschten Außenstellung einen Mikroschalter, welcher den Stromkreis eines Steuerschützes
unterbricht, wodurch der Stellmotor stromlos wird. Da der Abschaltzeitpunkt nicht genau fixiert ist und
auch vom Schwungmomenl des Stellmotors abhängt, ist eine mechanische Wegbegrenzung für die Spindel
mutter vorgesehen sowie eine Rutschkupplung zur Trennung der Antriebsschwungmassen von der gegen
die Anschläge anlaufenden Spindclmutter. Die Trennung erfolgt gleichzeitig mit dem Abschalten des Stell
motors. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch ein Rückstellen der Spindelmuttcrn nur in einer Rieh
tung, d h. nur von einer kleineren auf eine größere Arbeitsbreite möglich, wobei die genaue, nadelgerechtc
Einstellung erst durch ein gegenläufiges Klinkcngetriebe erhallen wird.
Gemäß einer weiteren bekannten Vorrichtung kann ein selbsttätiges Einstellen der Fadenführeranschläge in
beiden Richtungen erfolgen. Kurz vor Erreichen der Endstellung wird durch einen von der Spindelmutter
betätigten Mikroschaltcr die Lamellenkupplung gelöst, und ein Magnet zieht eine Rolle auf einen vom Stellmotor
angetriebenen Exzenter. )e nach Einstellrichtung ist eine entsprechende Blende gezogen, so daß die vom
Exzenter angetriebene Klinke die den Fadenführerweg begrenzenden Mittel teilungsgerecht weiterstößt, bis
die Spindclmutter die gewünschte Endslellung erreicht
hat und den Motor über einen Schallnocken abschaltet. Gleichzeitig mil der Auswahl der Rollenversatzmagnc-Ie
wird ein Rastbolzen eingelegt, damit die Fadentührerspindcl leilungsgerccht angehalten wird.
Besonders bei feinen Teilungen ist es jedoch außerordentlich schwierig, den auf der Spindelmuttcr angebrachten
Schaltnocken unter Berücksichtigung des jeweiligen Schaltweges des Schalters so genau zu justieren.
daß in beiden Richtungen ein genaues, teilungsgerechtes Abschalten des Motors erreicht wird. Auch hier
ist eine vollkommene Sicherheil nicht gegeben, trotz eines beträchtlichen mechanischen und elektrischen
Aufwandes.
Alle bisher bekannten Fadenführer-Einstell vorrichtungen
haben gleichsam den Nachteil, daß die Bewegung in der Einstellrichtung zur Betätigung eines Schallers
benützt wird. Die bei diesem Prinzip verwendeten, j üblichen Endschalter sind infolge ihrer Schalttoleranz
jedoch nicht in der Lage, die zur nadelgerechten Einstellung erforderliche hohe Schaltgenauigkeit zu erfüllen.
Außerdem ist bei diesen Fadenführer-Emstellvorriehtun^en
die Schwungmasse des Antriebs nicht so wirkungsvoll eliminiert, daß der Stellweg davon nicht
beeinflußt würde.
Mit beiden Vorrichtungen ist es außerdem unmöglich, beim Arbeiten von Warensätzen, z. B. Vorderteil,
Rückenteil und zwei Ärmeln von Pullovern, die Steuerung in die jeweilige Anfangsstellung vollautomatisch
vorzunehmen, ohne daß nach jedem Warenteil die Einstellung für die Abschaltung der Einstellvorrichtung jeweils
geändert werden muß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ao
«ine Vorrichtung für das automatische Einstellen der den Fadenführerweg begrenzenden Mittel zu finden,
die es ermöglicht, die Einstellvorrichtung zu vereinfachen, die Abschaltgenauigkeit zu erhöhen und mit einer
einmaligen Programm-Einstellung durch den Wirker Warensätze in beliebiger Häufigkeit herstellen zu können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch Schaltmittel, die den Einstellweg bestimmen und die Einste'lbewegung
der Fadenführerwegbegrenzungsmittel beenden und die aus einer Lichtquelle und einer den Lichtstrahl abtastenden
Fotozelle bestehen, wobei die den Schaltvorgang auslösende Störung des Lichtstrahles durch die
Einstellbewegung des Fadenführerwegbegrenzungsmittels erfolgt. Beispielsweise sind zu diesem Zweck die
Lichtquelle und die Fotozelle relativ zueinander bewegbar angeordnet, oder aber die Fotozelle und die
Lichtquelle bilden eine Lichtschranke, deren Lichtfluß durch eine Blende beeinflußt wird. Damit eine rasche
Einstellung der Blende und damit des Abschaltpunktes ermöglicht wird, ist sie beispielsweise auf einer mit
einer Skala und mit entsprechenden Rasten versehenen Schiene verschiebbar angeordnet und weist zur Fixierung
einen Rastbolzen auf. Neben der analogen Einstellung ist d'ese auch auf digitalem W;gc möglich, wozu
die Blende den Lichtfluß beeinflußende, gleichmäßig über eine den Einstellweg darstellende Strecke verteilte
Markierungen, wie z. B. Zähne, Löcher, Reflektorbleche usw.. aufweist sowie einen auf einen bestimmten
Vorgabewert einstellbaren, die von der Fotozelle abgegebenen Zählimpulse mit diesem Vorgabewert vergleichenden
Programmträger, beispielsweise Zähler, Karte u.dgl. Sollen verschiedene Warenstücke in einem Zyklus
miteinander gearbeitet werden, z. B. Vorderteil, Rückenteil und zwei Ärmel, so sind mehrere gleichartige
Schaltmittel parallel geschaltet, die jeweils einzeln nach Beendigung eines Warenstückes durch eine Umschaltvorrichtung
zur Bestimmung des jeweiligen Einstellweges herangezogen werden.
An Stelle der Lichtquelle kann auch ein ringförmig».:". unterbrochener Kern mit einer Erregerspule und an
Stelle der Fotozelle eine Stcucrspule vorgesehen sein, so daß die Schaltmittcl, die den Einstellweg bestimmen
sowie die Einstellbewegung der Fadenführerwegbegrenzungsinittel
beenden, aus einem ringförmigen, unterbrochenen Kern mit einer Erregerspule und einer
Steuerspule bestehen, wobei die den Schaltvorgang auslösende Unterbrechung des zwischen den beiden
Enden des Kernes ausgebildeten Magnetfeldes über eine Blende durch die Einstellbewegung des Fadenfuhrerwegbegrenzungsmittels
erfolgt.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß der Punkt, an welchem die Einstellbewegung
beendet wird, durch die erfindungsgemäßen Schaltmittel für beide Bewegungsrichtungen ganz
genau eingestellt werden kann. Auch lassen sich im Baukastenverfahren auf einfachste V/eise Erweiterungen
in der Vorprogrammierung durch Vorsehung weiterer erfindungsgemäßer Schaltmiuel bzw. Programmträger
und einer Umschaltvorrichtung erreichen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Verbindung
mit den an FlachkuUerwirkmaschinen für die Einstellung
des Fadenführerweges vorgesehenen üblichen Mitteln in perspektivischer Ansicht,
F i g. 2 das elektrische Schaltbild zu der Vorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 3 und '4 verschiedene Ausbildungen der erfindungbgemäßen
Schaltmittel bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
F i g. 5 eine Einzelheit aus F i g. 1.
F i g. 6 eine Vorrichtung zur Einstellung der Arbeitsbreiten verschiedener nacheinander zu arbeitenden
Warenstücken, und
F 1 g. 7 den elektrischen Aufbau für eine sich auf die
gewünschte Warenbreite selbst einregelnde Stellvorrichtung gemäß der Erfindung.
Die Erfindung kann prinzipiell im Zusammenhang mit allen gebrauchlichen Mitteln, wie Anschlägen, Kettcpumlenkrollen,
Kurvenzeug u.dgl. zur Begrenzung des Fadenführerweges an Flachkulierwirkmaschinen
angewendet werden. Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise im Zusammenhang mit den üblichen
Spindeln und Spindelmuttern zur Verstellung von Fadenführeranschlägen
an Flachkulierwirkmaschinen beschrieben. Alle für das nähere Verständnis der Erfindung
nicht erforderlichen Maschinenteile bleiben hierb<_-i
unberücksichtigt.
In F i g. 1 ist nur die linke Fadenführung mit den zur
Steuerung erforderlichen Teilen gezeigt und beschrieben-, die rechte Fadenführung ist in seinem Aufbau
gleich und kann sowohl unabhängig als auch vom gleichen Rückstellmotor über em Getriebe od. dgl. in seine
Ausgangsstellung zurückgebracht werden.
Auf der Spindel 1 sitzt in bekannter Weise die Spindelmutter 10, welche durch eine Führungsstange 100 an
einer Drehung gehindert wird. Die Spindelmutter 10 weist eine Konsole 101 auf, welche als Lager für ein
oder mehrere vertikal verschiebbare Fadenführerschienen-Anschläge 102 dient. Die Fadenführerschienen 103
werden in üblicher Weise, z. B. mittels einer Rutschkupplung, von der nicht gezeigten Rösselschiene angetrieben,
wobei die auf den Fadenführerschienen 103 befestigten Fadenführer gegenüber den Rösseln vorlaufen.
Am Ende ihres Laufes prallen die Fadenführerschienen 103 auf die Anschläge 102 und werden hierdurch
unter Zwischenschaltung einer nicht gezeigten Dämpfvorrichtung stillgesetzt, wobei der Rösselschicne
d'Jroh die Rutschkupplung ein Weiterlaufen ermöglicht
wird. Nach Umkehr der Kulierbewegung laufen die Fadenführer somit den Rösseln wiederum voraus.
An der Spindelmulter 10 ist mittels zweier Winkel 104 ein Block 18 befestigt, der eine Lichtquelle 180 und
eine Fotozelle 181 trägt.
Während des Wirkens der Ware wird die Spindel I,
je nachdem, ob gemindert oder geweitert wird, durch
die Schaltklinken 12 bzw. 13 mittels der Klinkenrädcr 120 bzw. 130 geschaltet, wobei die Auswahl der Schyltklinkcn
über die von einer nicht dargestellten Steuereinrichtung gesteuerten Blenden 121 und 131 erfolgt.
Die teilungsgerechtc Stellung der Spindel 1 wird in bekannter Weise durch die Raste 14 gesichert, die unter
dem Druck der Feder 141 in das Rastenrad 140 einrastet.
Für das Rückstellen der Fadenführeranschläge 102 wird der Rückstellmotor 114 eingeschaltet, welcher die
Welle 113 antreibt. Gleichzeitig mit der Einschaltung des Stellmotors 114 erfolgt das Einkuppeln der Kupplung
115. wodurch die Welle 112 mit der Welle 113 verbunden wird. Vorteilhafterweise findet hier eine
Elektromagnet-Zahnkupplung Anwendung, da diese sofort die Antriebsschwungmassen von der Spinde!
trennt, wobei die Kupplungsgeschwindigkeil unabhängig
vom Zustand oder Wirkungsgrad des Belages ist.
Auf du: Welle 112 sitzt ein Kettenrad 111. das über
die Antriebskette 110 und das Kettenrad 11 die Spindel 1 antreibt.
Vor der Spindel 1 ist mit dem Maschinengestell 15
durch Distanzstücke 154 verbunden eine Schiene 150 mit Teilungsskala zur Einstellung der die Arbeitsbreite
begrezendc Randnadcl der Kontur vorgesehen. Auf dieser Schiene ist eine Blende 16 verschiebbar angeordnet,
deren Stcuerkante 160 bzw. 161 auf den die gewünschte Randnadel markierenden Teilstrich eingestellt
wird, an der die Einslellbcwegung der Fadcniünreranschläge
102 beendet werden soll. Soll die Spinüviinüiter
10 nach außen gelahrcn werden, das ist auf der F i g. 1 von rechts nach links, sn dient die rechte
Steuerkante 160 der Blende 16 zum Abschalten des Stellmotors 114 und der elektromagnetischen Zahnkupplung
115: wird dagegen die Spindclmutter von außen nach innen, d. h. gemäß F i g. 1 von links nach
rechts, bewegt, so dient die linke Steuerkantc 161 der
Blende 16 zum Abschalten der Einstellvorrichtung. Die Einstellung der Richtung für die Einstellbcwegung erfolgt
mittels des Schalters 19.
Den elektrischen Aufbau zu der Vorrichtung gemäß F i g. 1 zeigt F ι g. 2. Zum Ein- und Ausschalten des Motors
114 der Stellvorrichtung sind ein Primär- und ein Sekundärstcuerkreis vorgesehen. Im Primärsteuerkreis
befindet sich eine Lichtquelle 180. die durch einen durch eine Nockenscheibe 200 auf der Steuerwclle
oder Steuertrommel 20 betätigbaren Schalter 2 ein- oder ausgeschaltet wird. Im Sekundärsteuerkreis, der
zwcckmäßigerweise mit Gleichstrom gespeist wird, sind als Steucrorgane eine Fotozelle 181 und ein Verstärker
21 sowie eine elektromagnetische Zahnkupplung 115 und ein Schütz 22 zur Steuerung des Stellmotors
114 vorgesehen. Die Steuerung des Stromflusses
zur Betätigung der elektromagnetischen Zahnkupplung und des Schützes erfolgt dabei durch die Fotozelle 181.
Diese Vorrichtung zum Einstellen der Fadenführeranschläge 102 arbeitet wie folgt:
1st das auf der Flachkulierwirkmaschine zu arbeitende Warenstück fertiggestellt, so nimmt die Steuerwclle
oder Steuertrommel 20 eine Stellung ein. in welcher die Nockenscheibe 200 den Schalter 2 schließt. Somit ist
der Primärsteuerkreis eingeschaltet und die Lichtquelle 180 leuchtet auf. im Sekundärsteuerkreis wird hierdurch
in der Fotozelle 181 ein Stromfluß erzeugt, der über den Verstärker 21 die elektromagnetische Zahnkupplung
115 betätigt, wodurch die beiden Wellen 112 und 113 gekuppelt werden. Gleichzeitig wird das
Schiit/ 22 an Spannung gelegt, das die Kontakte 220 schlieli. wodurch der Stellmotor 114 eingeschaltet
wird. Der Stellmotor beginnt zu laufen, wobei über die Wellen 113 und 112. das Kettenrad 111. die Antriebskette
110 und das Kettenrad 11 die Spindel 1 in der entsprechenden Richtung gedieht wird. Wird beispielsweise
das Kettenrad 11 (Fig. 1) im Uhrzeigersinn gedreht,
so bewegt sich die auf der Spindel t sitzende Spindclmuttcr 10 nach rechts, bis die Lichtschranke
ίο zwischen der Lichtquelle 18Ci und der Fotozelle 181
durch die Blende 16 unterbrochen wird. Dadurch gibt die Fotozelle 181 keinen Strom mehr an den Verstärker
21 ab. wodurch die elektromagnetische Zahnkupplung 115 und das Schütz 22 ebenfalls stromlos werden.
Die Kontakte 220 öffnen sich wieder, der Stellmotor 114 wird stromlos und bleibt slehen.
In der vorbeschriebenen Ausführungsform ist die Lichtschranke mit der Einstellbewegung der Fadenführeranschläge
102 gekoppelt und die Blende 16 ein-
ao stellbar und ortsfest im Maschinengestell 15 angeordnet.
Es ist aber natürlich auch umgekehrt möglich, eine Lichtquelle und eine Fotozelle einstellbar und or'sfest
am Maschinengestell anzuordnen und die Blende mn der Stellbewegung zu koppeln. Eine andere Ausführung
»5 der Lichtschranke kann beispielsweise darin bestehen,
daß an der Spindelmutter 10 ein Reflektorblech befestigt ist. das die von der im Maschinengestell befindlichen
Lichtquelle kommenden Lichtstrahlen in eine gleichfalls am Maschinengestell neben der Lichtquelle
angeordnete Fotozelle reflektiert. Der Sekundärsteuerkreis ist dann lediglich so auszulegen, daß durch den
Lichtimpuls ein Ausschalten des Stellmotors 114 und
der Kupplung 115 erfolgt.
Es ist auch möglich, die Fotozelle 181 gegenüber der
Lichtquelle 180 relativ bewegbar zu machen, indem d:c
Lichtquelle mit der Einstellbewegung für die Fadenführer gekoppelt ist. während die Fotozelle 181 ortsfest in
Abschaltstcllung voreingestellt wird oder umgekehrt. Der Abschaltimpuls zur Beendigung der Einsiellbewegung
wird dann ausgelöst, wenn sich die Relativ zueinander bewegbar angeordnete Lichtquelle 180 und Fotozelle
181 gegenüberstehen.
Soll eine Einstcllbewegung in beiden Richtungen ermöglicht
werden, so kann parallel zum Sleuerschütz 22 ein weiteres Schütz vorgesehen sein, welches den Stellmotor
114 auf bekannte Weise umpolt. Das Umschalten von einem Schütz auf das andere erfolgt dabei über
einen Schalter 19(F igt)
Zur einwandfreien nadelgerechten Fixierung des Absehaltpunktes
ist die Blende 16 justierbar und feststellbar. Hierfür ist die mit einer Skala versehene Schiene
150 in Übereinstimmung mit der Nadelzahl und Skala mit Rasten 155 versehen, in welche ein Rastbolzen 162
der Blende 16 eingreift, wenn eine der Steuerkanten 160 bzw. 161 mit einem Teilstrich der Skala übereinstimmt.
Zur Korrektur der Stcucrkanten der Blende 16 sind zwei lusticrschicber 163 und 164 vorgesehen (Fig. 5),
mit deren Hilfe der Abschaltpunkt den Erfordernissen entsprechend in Übereinstimmung mit den Nadeln der
Foniur eingestellt werden kann. Diese Justierschieber werden in einem Schlitz 165 geführt und durch Befestigungsschrauben
und -muttern 166 gehalten. Nach Lokkern dieser Schrauben können die Justierschieber 163
und 164 innerhalb des Bereiches der Langlöchcr 167 in die erforderlichen neuen Stellungen gebracht werden.
Die Befestigungsschraube kann auch einen exzentrischen Schaft aufweisen, so daß durch bloße Drehung
dieser Schraube der entsprechende |usiicrschiehcr vorstellt
werden kann. Zur Kontrolle der Einstellung der lusticrschicber können Skalen 168 vorgesehen sein.
An Stelle der Lichtschranke kann auch ein Magnetfeld
232 angeordnet werden. E i g. 3 zeigt einen Kern 23 mit der Erregerspulc 230. welche im Primärsteuerkreis
an Stelle der Lichtquelle 180 angeordnet ist. und der Steuerspule 231. welche an Stelle der Fotozelle 181
im Sekundärsicuerkreis angeordnet ist. /wischen den beiden Enden des ringförmigen Kernes bildet sieh ein
Magnetfeld 232 aus. Solange die Kraftlinien dieses Magnetfeldes nicht gestört werden, wird in der Sieucrspu-Ic
231 ein Strom induziert, der verstärkt wird und das Einstellen der Fadenführcransehläge 102 verursacht.
Taucht jedoch die Blende 16 in das Magnetfeld 232 ein. so werden die Kraftlinien gestört. Dadurch wird ein
Induzieren des Stromes in der Steuerspule 231 verhindert und das Linstellen der Fadenführeranschläge 102
beendet.
I'ig. 7 zeigt eine Ausführung, bei welcher sich die ao
erfindungsgemiiße Vorrichtung mit Hilfe eines Nachlaufmolors 116 und zweier Fotozellen 181 und 182
selbsttätig auf die gewünschte Warenbreite einstellt.
Dieser Nachlaufmotor ist in einem als Cileichstrom-Regelkreis
ausgebildeten Sekundarsteucrkreis mit den »5 Stromquellen 212 verbunden, in welchen auch der Differenzverstärker
213 mit vorgeschalteten Cuttern 214 angeordnet ist. Die Feldwicklung 117 des Motors 116.
die ebenfalls in einem Gleichstromkreis angeordnet ist. kann durch die Kontakte 215 auf die gewünschte Stell·
richtung umgepolt werden, was beispielsweise mittels
des Schalters 19(1 1 g. 1) geschieht.
Diese Rückstellvorrichtung arbeitet wie folgt:
Durch den Schalter 19 wird eine bestimmte I instellrichtung
voreingcsteilt. Wird jetzt the F.instcllvorrichlung
auf die beschriebene <\rt mittels des im Pnmärsteucrkreis
angeordneten Schahers 2 eingeschaltet, so erhalten zunächst beide Fotozellen 181 und 182 Licht
von der Lichtqicllc 180. Durch Fimvirkung dcv Gatter
214 schallet der Verstarker 213 den Nachlaufmotor 116
in der durch die Kontakte 215 des Schalters 19 vorgegebenen Richtung ein. Befindet sich die Spindelmuiter
10 mit der Lichtquelle 180 und den Foiozellen 181 und
182 in der Sollstellung, so ist je nachdem, an welcher
der beiden Spindclmuttei η 10 der Block 18 mit der
Lichtquelle 180 und den Fotozellen 181 und 182 angeordnet ist. eine der beiden Fotozellen 181 und 182
durch die Blende 16 abgedeckt und die andere der beiden Fotozellen freigegeben. F i g. 7 geht davon aus. daß
die linke Spindelmutter 10 der Fontur den Block 18 irägt.
Die Spindelmutter 10 mit dem Block 18. in welchem die Lichtquelle 180 und die Fotozellen 181 und 182 angeordnet
sind, bewegt sich beispielsweise von links nach rechts. Die Blende 16 ändert dabei ihre relative
Stellung zu den Fotozellen. Befindet sie sich beispielsweise in Stellung 16' der Sollstcllung, so erhält nur die
Fotozelle 182 Licht, während die Fotozelle 181 kein Licht erhält. Der Differenz-Verstärker 213 gibt jetzt
keine Spannung ab. Durch die Massenträgheit bewegt sich die Spindelmutter 10 noch etwas weiter, so daß die
Blende 16 beide Fotozellen 181 und 182 abdeckt (relative Stellung 16"). Durch Hinwirkung der Gatter 214 er
teilt der Verstärker 213 dem Motor 116 die umgekehrte
Laufrichtung. Lauft die Spindelmutter 10 nach dem nächsten Abschalten (Fotozelle 182 beleuchtet. Foto
zelle !8I unbeleuchtet) auf Grund der Trägheit wieder ,11 weil, so daß wieder beide Fotozellen Licht erhallen.
so wird die Laufrichtung ties Motors 116 nochmals umgekehrt.
Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis in
der Haltestellung nur noch die Fotozelle 182 bzw.. bei Anordnung an der Spindelmutter 10 für die andere Warenseite,
die Fotozelle 181 Licht erhält.
In den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde die Einstellung der Fadenlühreranschläge 102
analog gesteuert, indem die Blende 16 auf die Nadel,
bei welcher die Einstellung beendet werden soll, eingestellt
wird.
Ls ist aber auch möglich, die Einstellung digital zu
steuern, indem während der Einstellung der dtirchfah
rene Weg gemessen und mit einem vorgegebenen Weg verglichen wird, der der gewünschten Nadelstellung bei
der Arbeitsbreite entspricht.
Gemäß I i g. 4 ist hierzu beispielsweise im Maschinengestell
ortsfest eine aus Fotozelle 181 und Licht quelle 180 bestehende Lichtschranke angeordnet. Mit
der Spindel 1 ist eine scheibenförmige Blende 3 drehfest verbunden, die im Kreis angeordnete Markierungen
30 aufweist, welche hier beispielsweise als Löcher ausgebildet sind. Durch die Drehung der Scheibe zusammen
mit der Spindel wird infolge der Durchbrechungen 30 die Lichtschranke geöffnet und geschlossen
und damit Zählinipulse abgegeben. Die Anzahl der Markierungen bzw. der Impulse ist ein Maß für den
durch die Spindeldrehung verursachten Stellweg. Zweckmäßigcrweisc stehen die Markierungen entspre
chend dem Stellwcg in einem ganzzahligen Verhältnis zur Nadelzahl. Wird beispielsweise bei einer Umdrehung
der Spindel 1 die Spindelmutter 10 und somit auch der Γ adenführeranschlag 102 um eine Länge von
über fünfzig Nadeln bewegt, so muß bei einem solchen Verhältnis von 1 :1 die Blende 3 auf ihrem Umfang
ebenfalls fünfzig Markierungen 30 aufweisen. Diese /.ählimpulsc werden verstärkt und an einen Programmtrager
weitergeleitet Dieser Programmträger besteht ζ B. aus einem Zähler 216. in welchem mittels eines
Viclfachschallcrs 217 ein Vorgabewert gespeichert wird. Doch können auch andce geeignete Programmträger,
wie Lochstreifen. Magnetband usw.. verwendet werden.
Wird beispielsweise die Endbreitc eines Warenstükkcs
mit IbO Nadeln gearbeitet und soll die Breite bei
Warenbeginn 460 Nadeln betragen, so betragt der Rinstellweg
300 Nadeln. Diese Nadclzahl wird mit Hilfe eines Viclfaltschaltcrs 217 als Vorgabewert gespeichert.
■Ms Markierungen, die gemäß F i g. 4 durch Abtasllöchcr
30 gebildet werden, können auch Reflektorbleche. Schlitze. Zähne u. dgl. Anwendung finden.
Die Einstellung der den Fadenführerweg begrenzenden Mittel, wie z. B. Fadenführcranschlage 102. wird
auch bei dieser Ausführung durch Schließen des im Primärsteucrkreis
vorgesehenen Schalters 2 eingeleitet. Im Sekundärstcuerkreis wird auf die bereits beschrie
bcnc Art Spannung erzeugt, die über einen Kontakt des Zählers 216 zum Schütz 22 und zur elektromagnetischen
Zahnkupplung 115 gelangt. Durch Schließen der Kontakte 220 des Schützes 22 wird der Motor 114 cm
geschaltet (F i g. 2)
Beim Einstellen dreht sich die Spindel 1 mit der Blende
3. lcdcsmal. wenn die Lichtschranke ungehindert
von der Lichtquelle 180 durch ein Abtastloch 30 zur Fotozelle 181 gelangt, wird an tion Verstärker 21 ein
Zählimpuls abgegeben. Der verstärkte Impuls wird zum Zahler 216 geleitet und schaltet diesen um einen Schritt
weiter Hat der Zähler the im ViclfachschallCi 217 ein·
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yesvjlltc Zahl erreicht, so erhalt das Schiit/ 22 kerne an Jen \ ersiarker 21 ab. und der Muior 114 wird ?n der
spannung mehr und öffnet die Kontakte 220. s<>
Jj ι j ix reits beschriebenen Weise/um rinsiellen der Faden-
der Motor !14 abgeschaltet wird. Gleichzeitig kuppelt iulireriin'-i.hlage 102 eingeschaltet.
die elektromagnetische Zahnkupplung 115 Δυ;\^ Avis- Wenn lU/t das Λrhoiion des /weilen W'arenstuckcs
bleiben der Spannung aus. 5 hegunnen w irJ. dann, w iu: die I !!!schaltvorrichtung !90
Auch bei Verwendung einer drehbarer., scheiben'-ir- :;m einen Sehnil w eingeschaltet.
iiiiiien Blende 3 Latin eine Korrektur de·- AbMeilpunk- Bei Beerdigung des /weiten W arenstückes erhait die
te·- vorgenommen werden, um ein genaues Hinsei!«, s. Lm. hiqi:olic 185 über den Schalter 2 Spannung, und der
der Kidenführeranschlage 102 in I. !bereinsiimrnung/ mi; Arbeiisablauf wiederholt sich beim dritten und vierten
den Nadeln zu erreichen. Die Blende I besteht hierbei io Warenstuck wie beschrieben
aus zwei relativ zur I adenführerspmdel I verdrehbaren Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß
Scheiben, so daß pro Finstellnchtung eine Scheibe \ or die Anlangsstellung des ersten W arenstiiekes mittels
feschen ist. Durch Drehen der Scheiben gegen die F.in der Blende 16 auf Schiene 150. die Anfangsstellung des
»tellrichtung werden auch die Markierungen 30, die bei /weiten Warenstuckes mnieis der Blende 16 aiii Schic-
»pielsweisc Zahnform aufweisen, in dieser Richtung 15 ne 151. die Anlangsstellung des dritten Warenstuckes
verteilt, und der Abschaltpunkt w lrd korngiert, auf Schiene 152 und die Anfangsstellung des \ierten
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervomehi. Waienstiickes aiii Schiene 153 eingestellt wird.
Hellen die auf dem l.'mlang der Blende J verteilten Damn nicht nur ein gan/er W;irensaiz voreingcstdli
Markierungen 30 den Finsieüweg dar. Dabei spielt es werden kann, wenn die I insiellung der Spindelmuuer
keine Rolle. v.ic oft sieh die Blende 3 κτλ der Spindel 1 20 10 steis in der gleichen Richtung erfolgt, sind an Stelle
während der F.instellung der Fadenfuhreranschlage 102 eines Schalter1- 11 vier Schalter mn der Umschainor
dreht. richtung 190 verbunden, um die gewünschte ImMcU
Die Markierungen 50 können auch auf einer linearen rkhtung lesi/.uieaen.
Blende vorgesehen '-ein. Beispielsweise kann die Si hie- Aiii die gleiche Weise, wie die I ichtquellcn 180. 183.
ne 150 im teilungs^erechten Abstand, d.h. in Ubereir 25 185 b/w 187 eingeschaltet weiden, können durch die
Stimmung mit dem Nadelabstand./wischen I .icniq.ieüc i'mschalivurnchiung WO auch verschiedene parallel
180 und I'oto/eüe 181 Zähne auiwe'sen. welche Ji- geschaltete YteUaclwhaitcr angesteuert werden, sn
Lichtschranke unterbrechen, wodu'ih entsprechend daß die Umstellung vier l:adenfuhreranschlage 102 aucii
ZahlimpuKe an die aiii einen Viirsabeweri eingesieii- digital gesteuert werden kann. d.h. durch Zahler: der
ten Zahler weitergeleiie; '".erden. 30 Nadeln, übe weiche die I adcnhihrcran^ehiage beweg;
I ijf das Arbeiten veischiedener W'.irensiucke in werden.
einem Zvklus hmtereina'i.ier. / B. /um Arbeiten eines Bei den bisher beschriebenen Ausführungen er'olgt
aus Vorderteil. Ruckentei. und /»ei Armein bestehen- die Herabset/ung vies Schwungmoments des Antriebes
den Pullovers, sind mehrere gleichartige Schahmr.tel durch A^chahen desselben mittels einer /..ihnkupp-
parallel geschaltet, die jeweils em/eln nach Beendigung 35 lung 115 oder durch einen Nachlaufmotor 11β mn ent
eines Warenstückes durch eine LirAchaltvornchtung sprechender Hebelsteuerung, vvoduieh eine tnuielge
190 /ur Bestimmung des jeweiligen Kinstellweges her iclIiic ( mstelhmg der 1 .idenfiihrcranschlage 102 ei
.inac/ogen \aerden, so d.ilil vier verschiedene Arbens- leichi wird. Die Herabset/iüig der Antriebss-ohwuug-
breiten auf getrennten Skalen eingestellt werden kon- massen kann icdoch auch dadurch erfolgen. dai>
em
nen. 40 Stellmotor 114 mn einem Anker \on geringem ! r.ig
Nach Fig.ii bestehen diese Scnaltmittel beispiels- heusmoment \erwendei wird. Ts hat sich gezeigt. d.il>
v\ eise aus l.ichiqtiei'en 180. 183. 185. 187 und I oto/eilen der Anker des Stellmotors .iK Hauptschw ungma>se
181. 184. 186. 188. jeder Lichtschranke ist eine Schiene wirksam wird und je nach Drehgeschwindigkeit den
150 b/w. 151. 152. 153 mit Teilungsskala zugeordnet. Sieilweg beeinflußt. Durch die Verwendung eines Stell-
Bei Beginn des Arbeitszyklus steht die IJmsehaltvoi - 45 motors beispielsweise mn gedrucktem Anker oder mit
richtung 190 in der in V 1 g. b angegebenen Stellung. Gloekenanker wird die Antnebssehvv ungnias.se bereits
Wenn nach Beendigung des ersten Warenstückes die so stark reduziert, daß keine wesentlichen l'inftusse auf
Hmsiellung der Fadenführeranschlage 102 in der be- den Stellw eg mehr gegeben sind, so daß auch ohne Ab
reits beschriebenen Art durch Schließen des Schalters 2 schaltkupplung 115 ein nadelgerechtes !anstellen de:
in Gang gesetzt worden ist. erhall die Lichtquelle 183 50 den Fadcniuhrerwcg begrenzenden Mmel erfolger
Spannung. Dadurch gibt die mit den Fotozellen 181. kann.
186 land 188 parallel geschaltete Fotozelle 184 Strom
186 land 188 parallel geschaltete Fotozelle 184 Strom
Hierzu 2 Blatt Zeichnunger.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen, teilungsgerechten Einstellen des Fadenführerweges bei Flachkulierwirkmaschinen
auf eine vorbestimmte Arbeitsbreite, mit durch einen Stellmotor antreibbaren und
mit Hilfe von Spindeln verstellbaren Fadenführerwegbegrenzungsmitteln,
gekennzeichnet durch Schaltmittel (180, !81), die den Einstellweg
bestimmen und die Einstellbewegung der Fadenführerwegbegrenzungsmiuel
(102) beenden und die aus einer Lichtquelle (180) und einer den Lichtstrahl abtastenden Fotozelle (181) bestehen, wobei die den
Schaltvorgang auslösende Störung des Lichtstrahles durch die Einstellbewegung des Fadenführerwegbegrenzungsmittels
(102) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
da/3 die Lichtquelle (180) und die Fotozelle (181) relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fotozelle (181) und die Lichtquelle (180) eine Lichtschranke bilden, deren Lichtfluß
durch eine Blende (16, 3) beeinflußt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (16) auf einer mit einer
Skala und mit entsprechenden Rasten (155) versehenen Schiene (150, 151, 152, 153) verschiebbar angeordnet
ist und zur Fixierung einen Rastbolzen (162) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Blende (3) den Lichtfluß bceinflussende,
gleichmäßig über eine den Einstellweg dar stellende Strecke verteilte Markierungen (30) aufweist
sowie einen auf einen bestimmten Vorgabewert einstellbaren, die von der Fotozelle (181) abgegebenen
Zählinipulse mit -.liescm Vorgabewert vergleichenden
Programmträger (216).
b. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichartige
Schaltmiitel (180. 181; 183, 184; 185. 186; 187. 188)
parallel geschaltet sind, die jeweils einzeln nach Beendigung eines Warenstückes durch eine Umschaltvorrichtung
(190) zur Bestimmung des jeweiligen Einstellweges herangezogen werden.
7. Vorrichtung zum selbsttätigen, teilungsgerechten Einstellen des Fadenführerweges bei Flachkulierwirkmaschincn
auf eine vorbestimmte Arbeitsbreite, mit durch einen Stellmotor anlrcibbaren und
mit Hilfe von Spindeln antreibbaren Fadenfiihrerwegbegrenzungsmitteln,
insbesondere nach den Ansprüchen 2 bis b. gekennzeichnet durch Schaltmiitel
(230. 231), die den Einstellweg bestimmen sowie die Einstellbewegung der Fadenführerwegbegrenzungsmittel
('02) beenden und die aus einem ringförmigen, unterbrochenen Kern (23) mit einer Erregerspule
(230) und einer Steuerspule (211) bestehen, wobei die den Schaltvorgang auslösende Unterbrechung
des zwischen den beiden Enden des Kernes (23) ausgebildeten Magnetfeldes (232) über
eine Blende (16, 3) durch die Einstcllbewcgung dos Fadenführerwcgbegrenzungsmittels (102) erfolgt.
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