DE1635773B2 - Nadelbett für eine Handstrickmaschine - Google Patents
Nadelbett für eine HandstrickmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/10—Needle beds
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/08—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for domestic use
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- Knitting Machines (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Nadelbett mit an einer Nadelbettgrundplatte
angebrachten Führungen für die Nadelschäfte und gesonderten Führungselemenien für
die Nadelfüße.
Ein solches Nadelbett wird in der GB-PS 825 342 beschrieben. Hierbei sind die Führungen für die Nadel-Schäfte
durch aufgewölbte Stanzzungen gebildet, während die gesonderten Führungselemente für die Nadelfüße
als Schlitze in einer das kastenförmige Nadelbett abdeckenden Platte angeordnet sind. Dies hat den
Nachteil, daß einzelne der Führungen für die Nadelfüße nicht auswechselbar sind und daß auch die Nadeln nicht
ohne weiteres nach oben aus dem Nadelbett herausgehoben werden können.
Auch bei einem anderen in der CH-PS 391 945 offenbarten Nadelbett wird dieser Nachteil nicht behoben,
weil die aus Blechlamellen gebildeten Führungselemente von an der Nadelbettgrundplatte befestigten Halteschienen
übergriffen werden, deren gegen die Nadelbettgrundplatte abgehobener Rand in Quernuten an
der oberen Kante der Blechlamellen eingreift. Dieses Ineinandergreifen der Teile bedingt, daß die Blechlamellen
nur nach Abnahme der Halteschienen von der Nadelbettgrundplatte herausgenommen werden können,
was die Auswechslung einzelner Führungen der Nadelfüße sehr erschwert. In engem Zusammenhang
mit der komplizierten Auswechselbarkeit der Blechlamellen steht, daß sich auch die Nadeln nicht auf einfache
Weise auswechseln lassen.
Zwar ist es durch die DT-PS 619 525 bekannt, jeden Führungskanal für die Nadelschäfte mit einem einzeln
für sich auswechselbaren U-förmigen Führungsblech auszukleiden und die Rihrungsbleche durch zwei quer
verlaufende Schienen gegen Verschiebung zu sichern, jedoch wird auch hierdurch kein Nadelbett geschaffen,
bei dem sich sowohl die einzelnen Führungen für die Nadelfüße als auch die Nadeln selbst leicht auswechseln
lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nadelbett zu schaffen, das bei einfachem Aufbau die Möglichkeit
bietet, die Führungen für die Nadelfüße und die Nadeln auf einfache Weise auszuwechseln.
Diese Aufgabe wird bei einem Nadelbett erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Führungselemente für die Nadelfüße einzeln in die Nadelbettgrundplatte einsetzbare
Stege sind, die in öffnungen eingesteck: sind, welche in einem unteren Randflansch der Nadelbettgrundplatte
und in einem gegen die Nadelbettgrundplatte gerichteten frei endenden Randteil eines oberen
Randflansches der Nadelbettgrundplatte vorgesehen sind und daß die Stege durch die unter den Stegen
längsverschiebbare Nadelabdeckschiene in den Offnungen
des oberen Randflansches unbeweglich gehalten
Die Stege sind bei diesem Nadelbett als die am höchsten beanspruchten Teile desselben auf einfache Weise
rasch auswechselbar. Hierzu wird lediglich die Nadeiabdeckschiene
von dem herauszunehmenden Steg weggezogen, und es wird der Steg in Längsrichtung so verschoben,
daß er aus den Öffnungen in den oberen und unteren Randflanschen freikommt, so daß er von der
Nadelbettgrundplatte abhebbar ist. Das Einsetzen fines Steges vollzieht sich entsprechend umgekehrt. Ebenso
können die Nadeln, wie bei einem Nadelbett mit eingefrästen Schlitzen, herausgenommen werden. Da die Nadelabdeckschiene
zugleich als Halterung für die Stege dient, ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau
des Nadelbettes, das im übrigen durch die sichere Fixierung der Stege auf der Nadelbettgrundplatte trotz seiner
preiswerten Herstellung aus verhältnismäßig dünnem Blech in sich stabil ist, so daß die Stricknadeln
zwischen den Führungen einwandfrei geführt sind und während des Strickvorganges geräuscharm gleiten. Die
Stabilisierung des Nadelbettes wird außerdem dadurch gefördert, daß die öffnungen zur Aufnahme der Stege
in dem gegen die Nadelbeug rundplatte gerichteten frei endenden Randteil des oberen Randflansches vorgesehen
sind, so daß der eigentliche Randflanschkörper unterbrechungslos und stabil ist.
Durch die Möglichkeit des Einzelaustausches sowohl der Führungsstege als auch der Stricknadeln ist die Lebensdauer
eines solchen Nadelbettes praktisch unbegrenzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführung;.beispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt des Nadelbettes,
F 1 g. 2 eine schaubildliche Ansicht des Nadelbettes
gemäß Fig.) und
F i g. 3 und 4 schaubildhche Ansichten von zwei verschiedenen
Ausfühtxngsformen von Stegen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der untere Randflansch 10 mit der Nadelbettgrundplatte 12
einstückig hergestellt und mit einem zurückgebogenen
Teil 14 versehen, der der Versteifung der Nadelbettgrundplatte 12 diem. Der obere Randflansch 16 wird
durch eine Platte gebildet, die mit der Nadelbettgrundplatte durch Nietung oder Schweißung verbunden ist.
Der obere Randflansch 16 weist ebenfalls einen zurückgebogenen Teil 18 auf, der sich gegen den unteren
Randflansch 10 erstreckt und dessen frei endender Randteil nach unter, gegen die Nadelbettgrundplatte
abgebogen ist, so daß sie zur Nadelbettgrundplatte etwa senkrecht steht. In diesem frei endenden Randteil
des oberen Randflansches 16 und in dem unteren Randfiansch 10 sind übereinstimmende Reihen von Öffnungen
22 ausgebildet, die die vorderen bzw. hinteren Enden von Stegen 24 aufnehmen, die mit Abstand neben-
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einanderliegen und als Führungselemente für die Narielfüße
26 von Stricknadeln dienen. Die Stege 24 sind begrenzt längsbeweglich, so daß sie zur Verbindung
mit den Randflanschen zunächst mit einen. Ende in eine Öffnung des einen Randflansches eingeschoben, auf die
Nadelbettgrundplatte gelegt und durch Längsverschiebung in die gegenüberliegende öffnung des anderen
Randflansches eingeführt werden können. Nach Einstecken der Stege in die jeweiligen öffnungen der
Randflansch.: wird ihre Axialbewegung durch eine ι ο
längsverschiebbare Nadelabdeckschiene 28 verhindert,
die mit einer Schulter an jedem Sieg zusammengreift, um diesen unbeweglich zu machen.
Die Nadelabdeckschiene 28 ist über den Nadeln längsverschiebbar geführt und hat außer der Festlegung
der Stege 24 die Aufgabe, eine Anschlagfläche für die Nadelfüße 26 zu bilden, wodurch die Vorschubbewegung
der Nadeln begrenzt wird.
Ein derart ausgebildetes Nadelbett erhält durch die Stegreihe 24 in Längsrichtung eine beträchtliche Festigkeit.
Die Nadelbettgrundplatte 12 kann daher aus ziemlich dünnem Blech hergestellt werden. Sie wird im
übrigen durch aufgewölbte Stanzrippen 30 versteift, die jeweils unter einem Steg liegen und Führungen für die
Nadelschäfte bilden.
Bei dem erfindungsgemäßen Nadelbett können sowohl die Stege 24 als auch die Nadeln einzeln ausgewechselt
werden. 1st beispielsweise eine Nadel verbogen oder gebrochen, so wird üie Nadelabdeckschiene
28 so weit verschoben, bis sie die auszuwechselnde Nade!
freigibt, so daß diese so weit nach vorne bewegt werden kann, bis ihr hinteres Ende aus der Durchbrechung
in dem unteren Randflansch 10 freikommt. Sodann kann die Nadel nach oben gekippt und ihr vorderes
Ende aus der Durchbrechung des oberen Randflansches 16 herausgezogen werden. Das Einsetzen einer
Austauschnadel erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Zum Auswechseln eines Steges 24 wird ebenfalls die Nadelabdeckschiene 28 verschoben, bis der Steg längsbeweglich
ist und nacheinander erst aus der Öffnung 22 des unteren Randflansches 10 und dann aus der öffnung
22 des oberen Randflansches 16 herausgezogen und aus dem Nadelbett herausgehoben werden kann.
Nach Einsetzen eines Austauschsteges wird die Nade!- abdeckschiene 28 wieder in ihre Grundstellung gebracht,
in der sie die Stege unbeweglich hält.
Die Stege können aus Kunstharz geformt oder aus einem um 180° gebogenen Blechstreifen gebildet sein
(F i g. 3) oder aus massivem Metall bzw. einem anderen entsprechenden Material hergestellt sein.
Gemäß F i g. 4 kann jeder Steg 24 einen Fortsatz 32 aufweisen, der als Abschlagsteg ausgebildet ist. Ein solcher
Abschlagsteg ersetzt die Abschlagstege 34 (F i g. 1 und 2), die an die Nadelbettgrundpiatte 12 angeformt
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Nadelbett mit an einer Nadelbettgrundplatte angebrachten Führungen für die Nadelschäfte und
gesonderten Führungselementen für die Nadelfüße, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente
für die Nadelfüße (26) einzeln in die Nadelbettgrundplatte (12) einsetzbare Stege (24)
sind, die in öffnungen eingesteckt sind, welche in einem unteren Randflansch (10) der Nadelbett
grundplatte (12) und in einem gegen die Nadelbettgrundplatte (12) gerichteten frei endenden Randteil
eines oberen Randflansches (16) der Nadelbettgrundplatte (12) vorgesehen sind, und daß die Stege
(24) durch die unter den Stegen (2t) längsverschiebbare Nadelabdeckschiene (28) in den öffnungen
(22) des oberen Randflansches (16) unbeweglich gehalten sind.
2. Nadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg (24) aus einem um 180c
gebogenen Blechstreifen gebildet ist.
3. Nadelbett nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (24) einen Fortsat/ (32) aufweisen, der als Abschlagsteg ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (3)
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |