CH330790A - Verfahren zur Herstellung eines Nadelbettes und danach hergestelltes Nadelbett - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Nadelbettes und danach hergestelltes Nadelbett

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CH330790A
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Erb Ernst
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Woll Erb Ag
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description


  Verfahren     zur        Herstellung    eines Nadelbettes und danach hergestelltes Nadelbett    Die Nadelführungen (Nadelkanäle) sowie  die Zahnflanke des     Abschlagkammes    von  Strickmaschinen werden fast. durchwegs aus  vollen Stahlplatten gefräst, was sehr teure  Operationen ergibt. Bei billigeren     Hausstriek-          rnasehinen        resp.        Handstrickapparaten,    ist  eine billigere     Ausführung    nötig, so dass ver  schiedene Wege zum Aufbau eines billigen  Nadelbettes eingeschlagen wurden. Doch bis  jetzt. noch mit unbefriedigenden Resultaten.  



  Segenstand vorliegender Erfindung ist  nun ein neuartiges Verfahren zur Herstel  lung eines Nadelbettes für     Strickmaschinen     und     Handstriekapparate,    . welches sich da  durch auszeichnet., dass aus einem     Grnindbleeh     Teilungslappen gestanzt, aufgebogen und in  Kanäle eines     Nadelführungsorgans    eingesetzt  werden und dass der     Zahnlückengrund    einer  Zahnflanke unter die durchgehende Ab  schlagSkante: eines     Profilstückes    verlegt wird.  Die Erfindung betrifft auch ein nach diesem  Verfahren hergestelltes Nadelbett.

   Bei einem  Ausführungsbeispiel der Erfindung ist. vor  gesehen, einen Streifen aus Stahlblech zu  bilden, in den der Teilung gemäss schmale  Zwischenräume zwischen .den zu bildenden  Zähnen ausgestanzt werden, so dass die Zähne  genügend breit. sind, um rund geprägt wer  den zu können. Durch das     Rundprägen    der  ausgestanzten Zähne     erübrigt.    sich dann jede       Sehl:eif-und-Putzarbeit    an der Zahnflanke.  Diese muss nur etwas poliert werden.

   An  Hand der Zeichnung werden verschied=ne    solche     Ausführungsbeispiele    erläutert, und es  zeigen       Fig.    1 einen Querschnitt durch ein Nadel  bett,       Fig.    2 ein Detail des Grundbleches mit  angeschraubtem     Kulierkamm    bzw.

   Zahn  flanke,       Fig.    3 und 5 Details des     Nadelführungs-          organs,          Fig.    4 einen Teil des     Kulierkammes    in  vergrössertem Massstab,       Fig.    6 einen Ausschnitt des     Grundbleches     von der Seite gesehen,     vergrössert,          Fig.    7 ein Ausschnitt des     Grundbleches     von oben gesehen.  



  In     Fig.    1 bedeutet 1 das Grundblech. In  diesem sind in der gewünschten Teilung für  jeden Kanal des     Nadelführungsorggns    eine  Anzahl Lappen 1a vorgesehen. Diese Lappen,  von nun an Teilungslappen genannt., werden  im Grundblech durch einseitiges Ausstanzen  und Aufbiegen gebildet.  



  Diese Teilungslappen la dienen zur Auf  nahme des     vorgepressten        Nadelführ-ungs-          organs    2 und sollen zugleich die Teilung des  Bettes bestimmen sowie den seitlichen Druck  aufnehmen.     Fig.    6 und -7 zeigen einen teil  weisen Ausschnitt     eines    Grundbleches 1 in       Vergrösserung.    Es wird speziell gezeigt, wie  " die Lappen gestaffelt, das heisst gegeneinan  der versetzt sind.     Fig.    5 zeigt, wie die aus  dünnem Material     vorgeprägte        Nadelfühi-Ling     2 über die Teilungslappen la gesetzt wird.      Zur Durchführung der Schrauben 7 sind  Löcher vorgesehen.  



  Es ist vorgesehen, dass die nach unten  offenen Kanäle des Organs 2, in welche die  Teilungslappen eingreifen, vor dem Montie  ren mit einer schalldämpfenden und kleben  den Masse ausgestrichen werden. Diese Masse  kann in flüssiger Form eingespritzt     werden     und soll entweder durch Erkalten, oder auch  durch chemische Bindung erstarren. Durch  das Ausstreichen der Hohlräume zwischen  den     Teilungslappen        1a    soll die Resonanz beim  Arbeiten     verhindert    sowie eine kompakte  Bindung mit dem Grundblech erreicht. wer  den. Die Führungsschienen sind mit durch  gehenden Schrauben 7 zwischen den Nadel  kanälen hindurch mit, dem Chassis 6 ver  schraubt.

   Dadurch wird die nötige Stabilität  erreicht. Über das untere Ende der Nadel  führungskanäle wird ein     Abschlussprofil    ge  stülpt, das die Nadelführungen fest mit dem       Grundblech        und    dem Chassis verbindet. Die  Kanäle des     XadelfühiLlngsorgans    2     könn@-@n     zusammenhängend quer aus Stahlband oder  aus anderem     geeignetem    Material geformt  werden.     Ebenso    kann die Abwicklung des       Nadelführungsorgans    aus Polyamiden ge  spritzt oder gepresst werden.

   Die Genauigkeit  der Teilung sowie der seitliche Halt der Na  delführungen wird also durch die aufgestell  ten Teilungslappen des Grundbleches be  stimmt. Diese können aber mit     einem    ge  nauen     Stanzwerkzeug    sehr präzis und ra  tionell gebildet werden.  



       Fig.    1 und 4 zeigen Einzelheiten des       Kulierkammes    9. Es     ist    vorgesehen, die Zähne  mit dem Zahngrund und die     Abschlagkante     an zwei verschiedenen Teilen     auszuführen,     nämlich die     Abschlagkante    als durchgehende  Profilkante 10 und die Zahnflanke 9 als in       Teilstüeken    an die Profilkante angeschraubte       Kulierkämme.     



  Es sind schon verschiedene Strickapparate  bekannt bei denen eine Zahnflanke mit ein  gesetzten Stiften oder     ausgestanzten    Zähnen  verwendet ist. Die Herstellung ist aber zu  kompliziert, da viele     Verputzarbeit    sowie  Schleifen und Polieren erfordert wird. Der    Zahngrund dient in der Regel zugleich als       Abschlagkante,    doch können die     Stanzkanten     des Zahngrundes und der Zähne fast nicht  genügend geschliffen und poliert werden,  damit darauf erstklassige     Ware    gestrickt. wer  den kann.  



       Lm    diese teure Arbeit zu     vermeiden,    wird  nun vorgesehen, die Zähne 9a rund zu prägen,  wie es     Fig.    4     zeigt,    und diese bei     9d    so zu  biegen, dass der Zahngrund 9c beim     3Ion-          tieren    unter die glatte     Abschlagkante    10 zu  liegen kommt, damit der Zahngrund beim  Stricken von der heruntergehenden     Ware     nicht berührt werden kann. Die hier vor  gesehene separate     Absehlagkante    10 kann  auf diese Weise leicht als glatter Profilstab.

    wie in     Fig.    1 und 3 dargestellt, oder als ab  gewinkelte Kante des Grundbleches ausge  bildet werden, wie es     Fig.    2     zeigt.    Über die  nun rund geprägten Zähne mit glatter     Ober-          fläehe    laufen die Fäden beim     Kulieren    sehr  leicht und beim Stricken von     Rechts-R.eelits-          Wa.re    laufen die Maschen auf der     dureli-          gehend    glatten     Absehlagkante    und berühren  den verdeckt angeordneten     Za.hngrttnd    des       Kulierkammes    nicht.

   Die Zahnwurzeln     9b          werden    zu     diesem    Zweck noch ein Stück weit  in den Blechstreifen hinein     geprägt,    so dass  der Zahngrund 9c durch die     Wulste    9b über  ragt wird, wie es     Fig.        1-4    veranschaulichen.  Wichtig ist, das     Rundprägen    der Zähne, da  mit eine glatte     Kulierbasis    entsteht, sowie  das Abbiegen bei 9d, damit der Zahngrund  von der     Absehlagkante    10     überdeekt    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines Nadel bettes für Strickmaschinen und Handst.rick- appara.t.e, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Grundblech (1) Teilungslappen (la.) ge stanzt, aufgebogen und in Kanäle eines Na delführungsorgans (2) eingesetzt. werden und dass der Zahnlückengrund einer Zahnflanke unter die durchgehende Abschlagkante eines Profilstückes verlegt. wird. Il.
    Nadelbett, hergestellt nach dem Ver fahren gemäss Patentansprueh i, dadurch ge kennzeichnet, da.ss in einem Gi-tindbleeh (1) Teilungslappen (1a) gestanzt sind, welche in U-förmige Kanäle des Nadelführungsorgans eingesetzt. sind, das mittels aufgesetzter Führungsschienen und durchgehender Sehrau ben auf dem Chassis (6) befestigt ist, und da13 eine Zahnflanke (9) rund gebogene Zähne trägt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da- durch gekennzeichnet, dass das rrrit dem aufgesteckten Nadelführungsorgan zwischen einem Chassis (6) und Führungs schienen du-rehgehend verschraubt wird. ?. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet., dass die Zähne der Zahnflanke nach dem Stanzen in einem Folgewerkzeug durch Prägen in eine rund gebogene Form gebracht werden.
    B. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss die Kanäle des Na.delführungsorgans zusammenhängend quer aus einem Stahlband durch Zahnwalzen vor- geprägt und im Folgeschritt mit Stempel und Matrize abgekantet werden und dann zusa;n- menhängend über die Teilungslappen (la) des (irlindbleches (1) gesetzt werden. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass in die nach unten offenen Kanäle des Nadelführungsorgans (2) eine Geräusch dämpfende und klebende blasse eingefüllt wird. 5. Nadelbett nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Teilungs lappen im Grundblech nach zwei Richtungen aufgebogen und gegeneinander versetzt sind. 6. Nadelbett nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet., dass die Zähne der Zahnflanke nach vorn zu rund sind und so abgebogen sind, dass der ungeschliffene Zahn- lüekengrund (9c) unter eine durchgehend glatte Abschlagkante (10) zu liegen kommt. 7.
    Nadelbett nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Zahnwurzeln (9b) ein Stück weit in den vollen Streifen eingeprägt sind, um eine Überhöhung des Zahngrundes zu bewirken und die Zähne zu versteifen. B. Nadelbett nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Grundblech (1) vorn der Länge nach abgebogen ist, und da.ss die so gebildete runde Kante (10) als Abschlagkante und der Umbub zur Befesti gung der Zahnflanke (9) dient.
CH330790D 1954-01-28 1954-01-28 Verfahren zur Herstellung eines Nadelbettes und danach hergestelltes Nadelbett CH330790A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3434307A (en) * 1966-04-20 1969-03-25 Empisal Ltd Needle bed of hand knitting machine
US3448593A (en) * 1966-04-01 1969-06-10 Empisal Ltd Needle-beds for domestic knitting machines

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3448593A (en) * 1966-04-01 1969-06-10 Empisal Ltd Needle-beds for domestic knitting machines
US3434307A (en) * 1966-04-20 1969-03-25 Empisal Ltd Needle bed of hand knitting machine

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