DE1635171B2 - Vorrichtung zum durchfuehren einer mehrzahl von behandlungen mit unterschiedlichen behandlungsmitteln an fortlaufend im strang gefoerdertem fasergut - Google Patents

Vorrichtung zum durchfuehren einer mehrzahl von behandlungen mit unterschiedlichen behandlungsmitteln an fortlaufend im strang gefoerdertem fasergut

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DE1635171B2 DE1967C0043184 DEC0043184A DE1635171B2 DE 1635171 B2 DE1635171 B2 DE 1635171B2 DE 1967C0043184 DE1967C0043184 DE 1967C0043184 DE C0043184 A DEC0043184 A DE C0043184A DE 1635171 B2 DE1635171 B2 DE 1635171B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen einer Mehrzahl von Behandlungen mit unterschiedlichen Behandlungsmitteln an fortlaufend im Strang gefördertem Fasergut, bestehend aus einer rohrförmigen Behandlungsleitung, einer am Zuführungsende der Behandlungsleitung angeordneten Zuführungsvorrichtung für das Fasergut und einer Mehrzahl von, gelochte Abschnitte der Behandlungsleitung umschließenden, ungelochten Gehäusemänteln mit Zu- und/oder Abflußleitungen für die unterschiedlichen Behandlungsmittel.
Die Behandlungsleitung der durch die OE-PS 2 26 875 bekannten, gattungsgemäßen Vorrichtung hat in ihrer ganzen Länge einen gleichförmigen Querschnitt. Infolgedessen ist in jedem Augenblick der Verdichtungsdruck im Fasergut überall derselbe, d. h., das Fasergut wird in den gelochten Bereichen genauso stark gestaucht wie in den davor und dahinter gelegenen, ungelochten Bereichen. Infolgedessen darf das Fasergut in der Behandlungsleitung nicht so stark zusammengepreßt werden, daß die in den gelochten Abschnitten zugeführten Behandlungsmittel nicht mehr das Fasergut durchsetzen können. Demgemäß müssen auch die gelochten Abschnitte einen nicht zu geringen Abstand haben, damit eine ausreichende Isolierung der einzelnen Behandlungsabschnitte voneinander erzielt wird.
Zum Durchführen einer Dampfbehandlung von Fasergut ist es ferner bekannt (US-PS 33 07 381), das Fasergut mittels Zuführungswalzen und einer mit Mitnehmern versehenen, ständig umlaufenden Förderkette durch einen Behandlungsbehälter zu leiten, der eine das Fasergut aufnehmende, gelochte Behandlungsleitung enthält, die in radialem Abstand von einem ungelochten Gehäusemantel umschlossen ist. Der Gehäusemantel weist Stutzen für die Zu- und Abführung des Dampfes bzw. des bei der Behandlung gebildeten Kondensates auf, der nur im Bereich der gelochten Behandlungsleitung mit dem Fasergut in Berührung kommt. Um Dampfverluste beim Eintritt und Austritt des Fasergutes zu vermeiden, hat man dabei vorgesehen, die gelochte Behandlungsleitung vor und hinter der Behandlungskammer mit durch Getriebe gesteuerten Verschlüssen zu versehen, die periodisch geöffnet und geschlossen werden sollen. Die mit Querstiften versehene Förderkette läuft außerhalb des Behandlungsbehälters über zugeordnete Kettenräder vom Ende der Behandlungsleitung zu deren Anfang zurück. Die Durchführung einer Mehrzahl von Behandlungen mit unterschiedlichen Behandlungsmitteln ist innerhalb dieser Vorrichtung nicht möglich.
Schließlich ist es bekannt (US-PS 31 75 375), zum fortlaufenden Behandeln eines Faserbandes in einem zwischen paarweise angeordneten Transportwalzen befindlichen Förderweg eine rohrförmige Behandlungsvorrichtung anzuordnen, die mit in der Förderrichtung hintereinanderliegenden Verengungen und Erweiterungen versehen ist, in deren Bereich das zwischen den Transportwalze^ befindliche Faserband in seiner Querrichtung; abwechselnd verdichtet und entspannt werden soll, um hierdurch ein besseres Durchdringen des Faserbandes mit einem in die rohrförmige Behandlungsvorrichtung eingeleiteten Behandlungsmittel zu erzielen. Eine solche Behandlungsvorrichtung weist nur einen geringen Querschnitt auf, ist in der Anordnung der hintereinanderliegenden Verengungen und Erweiterungen der Behandlungsvorrichtung auf ein bestimmtes Verhältnis zur Länge der im behandelten Faserband enthaltenen Fasern beschränkt, damit das Reißen des Faserbandes beim Durchlaufen der Leitvorrichtung vermieden wird, und entspricht in ihren Abmessungen bezüglich des Förderweges zwischen den Transportwalzen etwa der Länge eines Streckwerks für die Garnherstellung. Eine Faserbehandlung im großen, wie sie bei der durch die US-PS 33 07 381 bekannten Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Fasern oder in vergleichbarer Weise bei Vorrichtungen zum Waschen, Fetten oder Entfetten von Wolle od. dgl. in Betracht kommt, ist mit dieser Vorrichtung nicht beabsichtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Fasergut bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung in der Behandlungsleitung mit gleichförmiger Geschwindigkeit so zu fördern, daß in den gelochten Bereichen die Verdichtung gering genug ist, um ein Durchfließen des Behandlungsmediums in einer zur Förderrichtung des Gutes senkrechten Richtung zu ermöglichen, während in den ungelochten Bereichen das Fasergut so stark zusammengestaucht werden soll, daß sich ein dichter Verschluß bildet, der ein Fließen der Behandlungsmedien in Längsrichtung der Behandlungsleitung durch das
Fasergut hindurch verhindert.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Behandlungsleitung eine mit Mitnehmern für das Fasergut versehene, endlose Förderkette angeordnet ist, die außerhalb der Behandlungsleitung von deren Ende zu deren Anfang zurückkehrt und daß die gelochten Leitungsabschnitte durch verengte, ungelochte Leitungsabschnitte voneinander getrennt sind, wobei die gelochten und die dazwischenliegenden, ungelochten Leitungsabschnitte durch kegel- bzw. trichterförmige Leitungsabschnitte ineinander übergehen.
Da in den gelochten Leitungsabschnitten das Fasergut stark aufgelockert ist, kann mit wesentlich höheren Fortschreitungsgeschwindigkeiten gearbeitet werden als bei der Vorrichtung gemäß der OE-PS 2 26 875. In den ungelochten Leitungsabschnitten dagegen, deren Durchgangsquerschnitt bei gleicher Transportgeschwindigkeit kleiner ist, wird das Fasergut so stark zusammengestaucht, daß sich ein dichter Verschluß bildet
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Behandlungsleitung an ihrem Zuführungsende zweckmäßig einen über seine Länge sich stetig verengenden Leitungsabschnitt auf, in dem das noch unbehandelte Fasergut bei seiner Zuführung eine seine Mitnahme durch die Förderkette und die Abdichtung nach außen sichernde Vorverdichtung erhält. Hierdurch wird das Hängenbleiben des Fasergutes in den unterschiedlichen Behandlungszonen der Vorrichtung erschwert und seine ständige Mitnahme durch die Förderkette besser gesichert.
Zweckmäßig ist weiterhin ein gelochter Leitungsabschnitt der Behandlungsleitung mit einer Mehrzahl von ungelochten Gehäusemänteln versehen, deren einzeln zugeordnete Beaufschlagungsleitungen an einen gemeinsamen Behandlungsmittelbehälter angeschlossen und mit Vorrichtungen zum Umkehren der Strömungsrichtung des Behandlungsmittels versehen sind. Diese Ausführung gestattet es, ein bestimmtes Behandlungsmittel in einem geschlossenen Förderbereich abwechselnd in gegensinnigen Richtungen durch das Fasergut zu leiten, wodurch eine besonders innige Durchdringung des Fasergutes mit dem Behandlungsmittel gewährleistet wird.
Um eine Beeinträchtigung von anfänglichen Heißbehandlungen des Fasergutes durch die auf dem langen Rückführungsweg der endlosen Förderkette eintretende Abkühlung der Förderkette zu vermeiden, ist zweckmäßig die Vorrichtung im Rückführungstrum der Förderkette mit einer Heizkammer versehen, die nur zum Vorwärmen der Förderkette dienen soll.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, F i g. 2 eine Teilansicht
Die Behandlungsvorrichtung weist eine lange rohrförmige Behandlungsleitung 1 auf, durch die sich das untere Trum einer endlosen Förderkette 2 für das zu behandelnde Fasergut von links nach rechts bewegt Die Förderkette 2 ist von einem Kettenrad 3 angetrieben, das an einem Kettenspanner 4 nachgiebig gelagert ist Ferner sind ein weiteres Kettenrad 5 zur Rückführung der Förderkette 2 und eine Heizkammer 6 zum Vorwärmen der Förderkette 2 vorgesehen.
Das zu behandelnde Gut wird in die rohrförmige Behandlungsleitung 1 mit Hilfe von zwei seitlich angeordneten Einzugswalzenpaaren 7 eingeführt, zwischen denen sich ein Schacht 8 mit keilförmig auslaufender Bodenfläche 9 befindet in dem die Förderkette 2 geführt wird. Auf diese Weise gelangt das zu behandelnde Fasergut in zwei voneinander getrennten, beidseitig der Förderkette verlaufenden Strängen in die rohrförmige Behandlungsleitung 1.
Ein Leitungsabschnitt 10 der Behandlungsleitung 1 ist mit Löchern 11 versehen und von einem Gehäuse 12 umgeben, durch welches mit Hilfe der Einlaß- bzw. Auslaßleitungen 13 und 14 Dampf geleitet wird. Die rohrförmige Behandlungsleitung 1 weist an verschiedenen Stellen ihrer Länge unterschiedlich große Querschnitte auf. Sie trägt am vorderen Ende ein kleines, zylindrisches Gehäuse 15, das einen gelochten Leitungsabschnitt 16 der Behandlungsleitung 1 umschließt Das Gehäuse 15 ist über eine Rohrleitung 17, eine Druckmindervorrichtung 18 und ein Ventil 19 mit dem als Dampfbehandlungskammer dienenden Gehäuse 12 verbunden. In dem Gehäuse 15 soll eine Dampfvorbehandlung des Fasergutes erfolgen, um die Fasern und ihre Imprägnierung zu fixieren.
Nach dem gelochten Leitungsabschnitt \h mit dem Gehäuse 22 folgt der gelochte Leitungsabschnitt 29, der von Gehäusen 24, 25 und 26 umgeben ist Darauf folgt der gelochte Leitungsabschnitt Ir mit einem Gehäuse 23. Zum Zwecke verschiedener Behandlung weist jedes der Gehäuse 22 bis 26 je eine Zuführungs- und Auslaßleitung a—u auf, um die Behandlungsflüssigkeiten unter Druck und/oder bei oberhalb des Siedepunktes liegenden Temperaturen einführen zu können.
Wie bereits erwähnt wurde, ist der Querschnitt der Behandlungsleitung 1 nicht konstant. Von den Einzugswalzenpaaren 7 aus weist der erste Leitungsabschnitt la eine Querschnittsverengung auf, die gerade so bemessen ist, daß das zu behandelnde Gut von der Förderkette 2 sicher erfaßt wird. Dabei wird das Fasergut im Leitungsabschnitt ta zunehmend verdichtet, was noch durch Einleiten von unter geringem Druck stehendem Dampf durch die öffnungen im Leitungsabschnitt 16 im Bereich des Gehäuses 15 verstärkt wird. Hierbei erzielt man ein so starkes Zusammendrücken des Fasergutes am Eingang des Leitungsabschnittes \b, daß das komprimierte Fasergut eine hermetische Abdichtung gegenüber den in die nachfolgenden Leitungsabschnitte eingeleiteten Dämpfen und Behandlungsflüssigkeiten herstellt. Der Querschnitt des anschließenden Leitungsabschnittes 16 ist konstant In einem kurzen Leitungsabschnitt 1 c nimmt der Querschnitt zu, wodurch der Druck des zu behandelnden Gutes verringert wird, so daß der in das Gehäuse 12 eingeleitete Dampf leicht in das Fasergut eindringen kann. Der im Gehäuse 12 befindliche, gelochte Leitungsabschnitt id weist einen gleichbleibenden Querschnitt auf und ist mit einem kurzen Leitungsabschnitt Ie abgeschlossen, dessen Querschnitt abnimmt, so daß das geförderte Fasergut erneut zusammengedrückt wird und wiederum eine Abdichtung im nachfolgenden Leitungsabschnitt 1/ herstellt
Der Leitungsabschnitt 1/setzt sich in einem kurzen Abschnitt ig von zunehmendem Querschnitt fort, der das Fasergut für seine Behandlung im Bereich des Gehäuses 22 in einem nachfolgenden Leitungsabschnitt 1Λ gleichen Querschnitts in einen lockeren Zustand versetzt, in dem die Behandlungsflüssigkeiten für die Durchführung des Entwicklungsvorgangs der Fasern das Fasergut leicht durchströmen. Diesem Leitungsabschnitt schließt sich ein kurzer Abschnitt 1/ von abnehmendem Querschnitt an und setzt sich in dem
Leitungsabschnitt Iy von gleichbleibendem Querschnitt fort, in dem das zu behandelnde Gut wiederum derart zusammengedrückt wird, daß es eine Abdichtung zwischen dem vorangehenden und den nachfolgenden Leitungsabschnitten herstellt.
Die beschriebene Folge von Leitungsabschnitten ig, in, 1/, Iy entspricht der nun folgenden Reihe von Leitungsabschnitten IJSr, Im1 in, Ipmit dem Unterschied, daß der Abschnitt l/n drei Gehäuse 24, 25, 26 umfaßt, durch die die Behandlungsflüssigkeiten in die Behänd- ίο lungsleitung 1 eingeführt und dort gemischt werden. Dem sich verjüngenden Leitungsabschnitt in schließt sich ein Leitungsabschnitt Ip an, in dem wiederum von dem behandelten Fasergut eine Abdichtung zwischen den bereits durchlaufenen Gehäusen und dem sich anschließenden Gehäuse 23 gebildet wird, welchem ein Abschnitt iq mit zunehmendem Leitungsquerschnitt vorangeht, der mit einem Abschnitt Ir mit konstantem Leitungsquerschnitt verbunden ist. In dem Gehäuse 23 kann ein weiterer Behandlungsvorgang durchgeführt werden.
Die Behandlungsleitung 1 geht in einen Leitungsabschnitt is über, dessen Querschnitt sich über seine gesamte Länge stetig verringert und dessen Wandflächen Löcher 39 aufweist, die eine Verbindung des Rohrinneren mit der Umgebung herstellen. Die Länge dieses Leitungsabschnittes is ist so gewählt, daß zunehmend die Dichte des zu behandelnden Gutes anwächst und dabei die überschüssige Feuchtigkeit ausgedrückt und abgeleitet wird. In den sich anschließenden Leitungsabschnitten 1/ und Iu wird das behandelte Gut wiederum gelockert und dann aus der Behandlungsleitung 1 ausgefördert.
Die Förderkette 2 weist die in Fig.2 dargestellte Ausführung auf. Sie besteht aus einer Reihe von flachen, gelenkig miteinander verbundenen Platten 40, die mit Querstiften 41 versehen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Durchführen einer Mehrzahl von Behandlungen mit unterschiedlichen Behandlungsmitteln an fortlaufend im Strang gefördertem Fasergut, bestehend aus einer rohrförmigen Behandlungsleitung, einer am Zuführungsende der Behandlungsleitung angeordneten Zuführungsvorrichtung für das Fasergut und einer Mehrzahl von, gelochte Abschnitte der Behandlungsleitung umschließenden, ungelochten Gehäusemänteln mit Zu- und/oder Abflußleitungen für die unterschiedlichen Behandlungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß in der Behandlungsleitung (1) eine mit Mitnehmern für das Fasergut versehene, endlose Förderkette (2) angeordnet ist, die außerhalb der Behandlungsleitung (1) von deren Ende zu deren Anfang zurückkehrt, und daß die gelochten Leitungsabschnitte (10, 1Λ, 29, ir) durch verengte, ungelochte Leitungsabschnitte (Ib, if, ij, Ip) voneinander getrennt sind, wobei die gelochten Leitungsabschnitte und die dazwischenliegenden, ungelochten Leitungsabschnitte durch kegel- bzw. trichterförmige Leitungsabschnitte (lc, Ie; Ig, ti; Ik, in) ineinander übergehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsleitung (1) an ihrem Zuführungsende einen über seine Länge sich stetig verengenden Leitungsabschnitt (la) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsleitung (1) auf einem gelochten Leitungsabschnitt (29) eine Mehrznhl von ungelochten Gehäusen (24, 25, 26) trägt, Qcren einzeln zugeordnete Zuführungs- und Auslaßleitungen (e—s) an einen gemeinsamen Behandlungsmittelbehälter angeschlossen und mit Vorrichtungen zum Umkehren der Strömungsrichtung des Behandlungsmittels versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizkammer (6) zum Vorwärmen des Rückführungstrums der Förderkette (2) vorgesehen ist.
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