DE1635005B1 - Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut

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DE1635005B1
DE1635005B1 DE19671635005 DE1635005A DE1635005B1 DE 1635005 B1 DE1635005 B1 DE 1635005B1 DE 19671635005 DE19671635005 DE 19671635005 DE 1635005 A DE1635005 A DE 1635005A DE 1635005 B1 DE1635005 B1 DE 1635005B1
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DE
Germany
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container
treatment liquid
nozzles
ceiling
treatment
Prior art date
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Withdrawn
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DE19671635005
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English (en)
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Karl-Heinz Dipl-Ing Buehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/14Containers, e.g. vats
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06B2700/18Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut mit einem geschlossenen Behälter zur Aufnahme einer Behandlungsflüssigkeit und mit aus Leitungen, einer Pumpe und einer Heizung bestehenden Einrichtungen, mittels derer die Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter absaugbar, erwärmbar und dem Behälter wieder zuführbar ist.
In Vorrichtungen zum Naßbehandeln von Textilgut, vorzugsweise in geschlossenen Färbeapparaten, die nur teilweise mit über 100° C erhitzter Flotte gefüllt sind, ist die Verhinderung von Kondensatbildung eine wichtige Voraussetzung dafür, daß das Texilgut fleckenfrei gefärbt wird. Bei Haspelfärbekufen befindet sich nämlich ständig ein Teil des zu färbenden Gutes oberhalb des Flottenspiegels und ist dadurch unmittelbar dem Kondensat ausgesetzt, das von dem über dem Flottenspiegel liegenden Wand- und Deckenteil rinnt oder tropft. Dieser aus der erhitzten Flotte entstellende Niederschlag enthält einen besonders hohen Anteil an Trägersubstanzen, die bereits bei Flottentemperaturen unter 100° C verdampfen und in übermäßiger Konzentration an den kühleren Innenwand- und Deckenteilen kondensieren. Die Berührung des Textilgutes mit dem konzentrierten Trägersubstanz-Kondensat hinterläßt auf dem zu färbenden Gut Flecken, die nur durch intensive Nachbehandlung beseitigt werden können.
Zur Verhinderung der Kondensatbildung an den Innenwänden eines nur teilweise mit erhitzter Flüssigkeit gefüllten Behälters ist es bekannt, die über dem Flüssigkeitsspiegel liegenden Wand- und Deckenteile durch eine zusätzliche Heizung über die Temperatur der erhitzten Flüssigkeit zu bringen. Die Kondensatbildung läßt sich zwar durch die Zusatzheizung verhindern; der Aufwand für diese Heizung ist jedoch sehr groß, da sie sich auf alle Wand- und Deckenteile erstrecken muß.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Verzicht auf eine zusätzliche Heizeinrichtung die Entstehung eines Kondensates zu verhindern.
Bei einer Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut mit einem geschlossenen Behälter zur Aufnahme einer Behandlungsflüssigkeit und mit aus Leitungen, einer Pumpe und einer Heizung bestehenden Einrichtungen, mittels derer die Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter absaugbar, erwärmbar und dem Behälter wieder zuführbar ist, löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß mindestens ein Teil der Behandlungsflüssigkeit durch Sprühen mittels Düsen gegen über dem Flüssigkeitsspiegel befindliche Wand- und/oder Deckenteile des Behälters zuführbar ist. Dabei sind Menge und Sprührichtung der wieder zugeführten Behandlungsflüssigkeit so gewählt, daß die den Düsen nicht unmittelbar ausgesetzten Wand- und/oder Deckenteile von der herabfließenden Flüssigkeit bestrichen sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung macht eine Zusatzheizung vollkommen entbehrlich und bietet darüber hinaus den Vorteil, daß keine mit Wartezeiten verbundene Aufheizung der Wand- und Deckenteile erforderlich ist. Das Kondensat wird unabhängig von etwa anfangs noch bestehenden Temperaturunterschieden im Entstehen mit der aufgesprühten Flotte vermischt, so daß beispielsweise beim Färben von Textilgut sich keine Flecken hinterlassende Trägersubstanz-Konzentrate bilden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Vorrichtung sieht die Erfindung darin, daß der Behälter ein horizontal angeordneter Zylinder mit kreisförmigen oder elliptischem Querschnitt ist und daß die Düsen an einem Rohr angeordnet sind, das sich im Zenit axial erstreckt.
Durch die unter Pumpendruck den Düsen zugeleitete Flüssigkeit wird sichergestellt, daß alle Wand- und Deckenteile von der Flüssigkeit intensiv beaufschlagt werden. Dazu trägt die Anordnung des mit den Düsen versehenen Rohres im Zenit unter der
ίο Behälterdecke bei, weil für die Beaufschlagung der Behälterdecke kurze Sprühwege ausreichen und die Beaufschlagung der Behälterwand durch die herabrinnende Flüssigkeit unterstützt wird. Die Rohranordnung im Zenit hat ferner den Vorteil, daß dadurch die Raumausnutzung im Behälterinnern nicht beeinträchtigt wird.
Es ist vorteilhaft, wenn das Rohr gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung mindestens zwei Reihen gegen die Behälterdecke gerichteter Düsen aufweist.
Als Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung eine Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt die Vorrichtung in einem vertikalen Querschnitt und
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung..
Mit 1 ist ein im vertikalen Querschnitt ellipsenförmiger Behälter bezeichnet, dessen Boden Perforationen! aufweist, durch die der Innenraum des Behälters 1 mit einem Stutzen 3 in Verbindung steht. An dem Stutzen 3 ist eine zu einer Pumpe 4 führende Saugleitung 5 angeschlossen. Die von einem Motor 6 angetriebene Pumpe 4 fördert die Behandlungsflüssigkeit über ein Heizregister 7. Von dort aus wird die Behandlungsflüssigkeit über eine Zuführleitung 8 einem im Innern des Behälters 1 sich über die gesamte Breite erstreckenden Flottenverteilrohr 9 zugeleitet.
Von der Zuführleitung 8 zweigt eine Druckleitung
10 ab, die zu einem sich entlang der Behälterdecke
4<· 11 erstreckenden Rohr 12 führt. Das Rohr 12 weist zur Behälterdecke 11 gerichtete Düsen 13 auf, die in zwei sich über die Rohrlänge erstreckenden Reihen angeordnet sind. Die Düsen 13 werden von der Pumpe 4 über die Zuführleitung 8 und Druckleitung 10 mit einem Teil der erhitzten Behandlungsflüssigkeit gespeist und beaufschlagen damit die über dem Flüssigkeitsspiegel 14 liegende Innenwandung des Behälters 1.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut mit einem geschlossenen Behälter zur Aufnähme einer Behandlungsflüssigkeit und mit aus Leitungen, einer Pumpe und einer Heizung bestehenden Einrichtungen, mittels derer die Behandlungsflüssigkeit aus dem Behälter absaugbar, erwärmbar und dem Behälter wieder zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Behandlungsflüssigkeit durch Sprühen mittels Düsen (13) gegen über dem Flüssigkeitsspiegel befindliche Wand- und/oder Deckenteile des Behälters (1) zuführbar ist, wobei Menge und Sprührichtung der wieder zugeführten Behandlungsflüssigkeit so gewählt sind, daß die den Düsen (13) nicht unmittelbar ausgesetzten Wand- und/oder Deckenteile von
der herabfließenden Behandlungsflüssigkeit bestrichen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) ein horizontal angeordneter Zylinder mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt ist und daß die Düsen
(13) an einem Rohr (12) angeordnet sind, das sich im Zenit axial erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (12) mindestens zwei Reihen gegen die Behälterdecke gerichteter Düsen (13) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671635005 1967-04-29 1967-04-20 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut Withdrawn DE1635005B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0062186 1967-04-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1635005B1 true DE1635005B1 (de) 1971-08-05

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ID=7230476

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671635005 Withdrawn DE1635005B1 (de) 1967-04-29 1967-04-20 Vorrichtung zum Nassbehandeln von Textilgut

Country Status (6)

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BE (1) BE712155A (de)
CH (1) CH467110A (de)
DE (1) DE1635005B1 (de)
DK (1) DK123339B (de)
FR (1) FR1568447A (de)
GB (1) GB1149340A (de)

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CH136461A (de) * 1929-03-21 1929-11-15 Fischer Lorenz Wasserhahn.
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GB864092A (en) * 1956-11-13 1961-03-29 British Celanese Apparatus for the treatment of textile materials in rope form

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Also Published As

Publication number Publication date
BE712155A (de) 1968-07-15
DK123339B (da) 1972-06-12
CH467110A (de) 1969-01-15
FR1568447A (de) 1969-05-23
GB1149340A (en) 1969-04-23

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