DE163435C - - Google Patents
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- DE163435C DE163435C DENDAT163435D DE163435DA DE163435C DE 163435 C DE163435 C DE 163435C DE NDAT163435 D DENDAT163435 D DE NDAT163435D DE 163435D A DE163435D A DE 163435DA DE 163435 C DE163435 C DE 163435C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C1/00—Apparatus or methods for obtaining or processing clay
- B28C1/10—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
- B28C1/14—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
- B28C1/20—Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Tonreinigungsmaschinen kommt es wesentlich darauf an, daß die aus dem Tonstrang
ausgeschiedenen oder zurückgehaltenen Fremdkörper, an denen noch mehr oder weniger Ton haftet, nicht ohne weiteres wegfallen,
sondern erst einem gewissen Druck ausgesetzt werden, um sie von sämtlichem Ton zu befreien, ehe sie aus der Maschine
entfernt werden.
ίο Bei der Maschine nach der vorliegenden Erfindung ist in bekannter Weise vor dem
Mundstück einer gewöhnlichen Schnecken-^ presse ein beweglicher, mit Vorsprüngen versehener Rost angebracht, welcher die Fremd-
körper nach oben gegen eine Schnecke bewegt, die; wenn der Druck entsprechend groß
wird, eine Kuppelung von Reibungsscheiben bewirkt und dadurch selbst in Umdrehung
versetzt wird. Die Fremdkörper werden hierdurch nach oben und seitlich aus der Maschine
hinausbefördert.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Ansicht und Fig. 2 den Längsschnitt des Tonreinigers
nach vorliegender Erfindung. Fig. 3 und 4 zeigen dasselbe, jedoch mit abgeänderter Bewegungsweise
des Rostes.
In dem vor dem Mundstück α der Presse angebrachten Gehäuse b ist ein aus flachen
Stahlstangen d mit nach dem Mundstück zeigenden Vorsprüngen / gebildeter, schräg
liegender Rost angeordnet, welcher nach oben und unten bewegt wird. Die Bewegung des
Rostes kann durch Pleuelstangen g, welche an seine oberen Seiten angreifen und durch
eine besondere, unten liegende Kurbelvorgelegewelle h angetrieben werden, in schräger
Richtung erfolgen, wobei der Rost auf Führungswalzen i ruht (Fig. I und 2),, oder der
Rost kann durch unten angreifende Kurbelzapfen k von der Vorgelegewelle bewegt
werden, wobei er die seitlichen Ausschlagsbewegungen der Kurbeln mitmacht und nur
oben auf einer Führungswalze i ruht (Fig. 3 und 4). Die einzelnen flachen Stangen d des
Rostes gehen durch flache Schlitze in den Wandungen des Gehäuses b, welche als '
Schraper für die Reinhaltung der Stangen d dienen.
Diese Einrichtungen sind bekannt, neu ist jedoch die Anordnung des Sammelraumes m
über einem solchen beweglichen Roste. In dem Sammelraume m befindet sich eine
Schnecke n, auf deren Welle der untere Teil einer Reibungskuppelung 0 angeordnet ist.
Der zu letzterem gehörige obere Kuppelungsteil ist auf einer Zweiten Welle angeordnet,
die von außerhalb sitzenden Zahnrädern ρ ständig gedreht wird. In dem oberen Teile
des Sammelraumes ist eine seitliche Ausfallöffnung r vorgesehen. So
Der unter dem Druck der Schnecke austretende Tonstrang trifft gegen den beweglichen
Rost. Während die Tonmasse durch die Stangen tritt, werden die Fremdkörper zurückgehalten und von den Ansätzen der
Stangen nach oben bewegt. Die Fremdkörper werden zusammengedrängt und es entsteht
ein Druck, der sich auf die Schnecke über-
trägt, diese hebt und damit die Reibungskuppelung ineinander preßt. Hierdurch wird
die Schnecke in Umdrehung versetzt und befördert die Fremdkörper nach oben und seit-Hch
aus der Ausfallöffnung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Tonreiniger am Mundstück einerίο Schneckenpresse mit zum Ausscheiden der Fremdkörper dienendem beweglichen Rost, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Tonstrange sich vor dem Roste ansammelnden Fremdkörper nach einer Schnecke (n) hingedrängt werden, die in einem Sammelraum (m) angeordnet ist und nach durch den Druck der Fremdkörper erfolgter selbsttätiger Einschaltung einer Reibungskuppelung (0) in Umdrehung versetzt wird, «so daß sie die Fremdkörper weiter nach oben und dort aus einer Ausfallöffnung nach außen befördert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163435C true DE163435C (de) |
Family
ID=429123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT163435D Active DE163435C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163435C (de) |
-
0
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