DE1632995A1 - Anordnung von schwenkbaren Abgrenzungen zur Herstellung von ortsveraenderlichen Boxen - Google Patents
Anordnung von schwenkbaren Abgrenzungen zur Herstellung von ortsveraenderlichen BoxenInfo
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Description
Or. Paul üiü
, 5101 Großmoor Krso Celle, Kurfürstendamm 115
Anordnung von schwenkbaren Abgrenzungen zur Herstellung von ortsveränderlichen Boxen
Die Erfindung betrifft die Anordnung von schwenkbaren Abgrenzungen.
Sie dienen dazu, die aus den Abgrenzungen gebildeten Boxen durch Verschwenken der Abgrenzungen zu verlagern, also
beispielsweise das in Boxen gehaltene Vieh durch Verschwenken der Abgrenzungen an einen anderen Platz zu bringen, ohne dadurch
das Vieh zu beunruhigen oder zu stören.
Die Abgrenzungen der Boxen sind an freistehenden Pfählen angehängt.
Durch Verschwenken der Abgrenzungen um die Pfosten kann die Box an einen anderen Ort verlagert werden.
So hat man beispielsweise in einem 1J m breiten Stall ein feststehendes
Trenngatter in seiner Längsachse gezogen und dadurch zwei Stallhälften geschaffen, die jede eine Anzahl ortsveränderlicher
Boxen enthalte
Zu dem Zweck hat man in jeder Stallhälfte eine Reihe von
freistehenden Pfosten in gerader Linie parallel zur Außenwand gesetzt. Dabei verhält sich der Abstand jedes Pfostens von
der benachbarten Seitenlängswand zum Abstand nach der Stalllängsachse wie 2:1, und der Abstand jedes Pfostens zu seinem
Nachbarpfosten ist dem Abstand zur Seitenlängswand gleich.
Infolgedessen kann eine Box dadurch gebildet werden, daß man von zwei benachbarten Pfosten je eine Abgrenzung nach der
Seitenlängswand zieht und von jedem dieser Pfosten zu einem Nachbarpfosten eine Abgrenzung legt, die halb so lang ist wie
die nach der Seitenwand gezogene, oder diese beiden kurzen Abgrenzungen nach der Stallängsachse verschwenkt. Man kann aber
auch die von jedem Pfosten nach der Stallängswand gezogenen Abgrenzungen um den Pfosten parallel zur Stallängswand verschwenken
und auf diese Weise die Boxen in die Stallmitte verlagern.
Diese verschwenkbaren Boxenabgrenzungen erleichtern zwar die Viehhaltung und die Stallarbeit. Denn der Stall läßt sich bequem
reinigen, wenn man die Boxen durch Verschwenken der Abgrenzungen
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verlagert hat« Aber die Verlagerung der Abgrenzungen ist noch mühevoll und zeitraubend, weil jede Abgrenzung für sich verschwenkt
werden muß.
Die Erfindung hat den Erfolg erreicht, die schwenkbaren Abgrenzungen
im Stall gleichzeitig zu verschwenken und durch die verschwenkten Abgrenzungen die Boxen von einer Stelle im Stall an
eine andere Stelle zu bringen. Dieser Erfolg ist in folgender Weise erreicht:
An jedem der in einer geraden Linie aufgestellten Pfosten ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Abgrenzung angelenkt,
wobei die in die gleiche Richtung weisenden Abgrenzungen die gleiche Länge haben. An den freien Enden dieser Abgrenzungen ist
eine gemeinsame Koppelwand angelenkt.
DieseiCoppelwand, also die der Stallängswand parallele Abgrenzung
bildet für alle benachbarten Boxen eine durchgehende, einheitliche
Gattervorderviand. Sie ist gelenkarfcig an .jedem freien Ende
dieser Abgrenzungen befestigt, deren anderes Ende an einem freistehenden
Pfosten angelenkt ist. Alle diese an die Pfosten angelenkten Abgrenzungen, die an die gleiche Gattervorderwand angelenkt
sind, sind gleich lang.
Die durchgehende, einheitliche Vorderwand läßt sich bei dieser ^ Anordnung der Abgrenzungen parallel zur Stallseitenwand bzw.
* zur Pfostenreihe verlagern und ganz an die Pfostenreihe andrücken.
Die Pfostenreihe ist auf ihrer anderen Seite mit einer entsprechenden, verschwenkbaren Boxenabgrenzung versehen.
Mit diesen beiden um die Pfostenreihe verschwenkbaren Boxenabgrenzungen,
die zwei der Pfostenreihe parallele Koppelwände aufweisen, lassen sieh gleichzeitig Boxen schaffen, die von
der Stallängswand nach der Längsachse des Stalls reichen oder die nur an der Stallängswand angeordnet sind und in der Stallmitte
einen Gang freilassen oder die in der Stallmitte angeordnet sind und einen Gang zwischen der Stallseltenwand und
der Pfostenreihe freilassen«
109809/0515
Die verschwenkbaren Abgrenzungen bilden also in bezug auf die Pfostenreihe in Draufsicht gesehen ein System von benachbarten
Gelenkvierecken, welche eine allen Vierecken gemeinsame Koppelvorderwand
aufweisen, die parallel zur Pfostenreihe zu verlagern ist·
Die gemeinsame Koppelvorderwand hängt gelenkig an den parallelen Abgrenzungen, von denen jede an einem Pfosten angelenkt ist«,
Die gemeinsame Koppelvorderwand weist zweckmäßigerweise bei jeder Box eine abzusperrende öffnung auf. Sie dient den Tieren
als Durchschlupf beim Besetzen oder Leeren der Boxen. Die Absperrungen sind teilweise an den freistehenden Pfosten angelenkt.
Diese an den Pfosten angelenkten Absperrungen tragen die allen Boxen gemeinsame Absperrkoppelwand, die gelenkig an den an den
Pfosten angelenkten Absperrungen angeordnet ist· Die Absperrungen sind an den Pfosten zweckmäßigerweise derart angelenkt, daß
ihre Schwenkachse einen kleinen Winkel mit dem vertikalen Pfosten bildet, so daß die Absperrungen mit einem gewissen zusätzlichen
Kraftaufwand von der Pfostenreihe fortbewegt werden müssen.
Diesen zusätzlichen Kraftaufwand liefern die Tiere, wenn sie zur Fütterungszeit danach streben, die gemeinsame Koppelvorderwand
nach dem in der Stallmitte befindlichen Trog zu drücken oder
wenn sie danach streben, die rückseitige, an den Pfosten anliegende Koppelwand an die Stallwand zu drücken, um ihren Liegeplatz
zu finden.
Die bewegliche Koppelvorderwand kann mit einer einzigen Festhaltevorrichtung
an der Pfostenreihe festgehalten werden. Verständlicherweise kann man die Absperrungen auch mittels eines
Elektromotors steuern, wenn man beispielsweise die Umdrehungen eines Elektromotors mittels eines geeigneten Untersetzungsgetriebes
auf die Schwenkachse der Absperrungen überträgt.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung. Es zeigen die Figuren 1 bis 4 Ausschnitte aus einem Stallgrundriß mit den verschiedenen
Möglichkeiten zur Einteilung und Anordnung der Boxen, die aus den verschwenkbaren Abgrenzungen zu bilden sind.
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BAD ORIGINAL
Die Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Stall, der in der Längsachse durch ein Gatter geteilt ist.
Die linke Seite der Fig. 1 zeigt die Absperrungen der Boxen zur Fütterungszeit, die rechte Hälfte zeigt die Verschiebung
der an der Pfostenreihe C anliegenden Koppelvrand nach der Stallängsachse über die hier nicht eingezeichneten Futtertröge
hinweg, die sich unter dem Gatter in der Längsachse A - A befinden.
Die rechte Seite der Fig, 2 zeigt das Freimachen des Mittelgangs
und die gleichzeitige Verlagerung der Boxen an die Stalllängswand. Die linke Seite der Fig. 2 zeigt den freigemachten Mittelgang
und die an die Wandseite verlagerten Boxen.
Figur 3 zeigt die in die Stallmitte verlagerten Boxen und die
wandseitig für die Stallreinigung freigemachten Gänge.
Figur 4 zeigt die in die Reihe der Pfosten C eingeschwenkten
Absperrungen. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Stall
mit den Boxen, wie sie zur Fütterungszeit den Tieren von der Stallwand nach der Stallmitte zu einen Auslauf lassen.
Die an den Pfosten aufgehängten Absperrungen sind an ihren Enden, die der Koppelwand benachbart sind, verständlicherweise
in die Koppelwand eingekröpft, damit die Koppelwand möglichst dicht an die Pfostenreihe heranzuschwenken ist·
Die Linie A-A bezeichnet die Stallängsachse· Die Längsseitenwände des Stalls sind mit B bezeichnet. F bezeichnet die unter
dem mittleren Trenngatter angeordneten Futtertröge·
Die Ziffern 1, 2, 5, 4 bzw· 1l, 21, 3*, 41 geben die Gglenke jedes
Gelenkvierecks an.
Die Pfeile deuten die Schwenkriohtungen der Abgrenzungen an.
OFHS'NAI.
109809/0515
Claims (1)
- Patentanwalt Patentansprüche:1« Stalleinrichtung mit schwenkbaren Abgrenzungen, die an freistehenden, an einer geraden Linie aufgestellten Pfosten angelenkt und gegenüber den Pfosten zu verschwenken sind, wobei jeder Pfosten auf zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Abgrenzung aufweist und jede von diesen Abgrenzungen, die in die gleiche Richtung weist, die gleiche Länge hat, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden dieser Abgrenzungen (1-2, 4-3 bzw· 1*-2* bzwo 4* - 3f) an einer gemeinsamen Koppelwand angelenkt sind,2, Stalleinrichtung mit schwenkbaren Abgrenzungen nach Anspruch ä 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede an den freistehenden Pfosten angelenkte Abgrenzung mit einer kleinen Steigung nach der von den Pfosten abgewandten Seite weist03· Stalleinrichtung mit schwenkbaren Abgrenzungen nach Anspruch 1,bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Koppelwand für jede Box eine mit einem Gatter zu verstellende öffnung aufweistβ4» Stalleinrichtung mit.!schwenkbaren Abgrenzungen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Pfosten zur Aufnahme einer vertikal verstellbaren Verriegelungsvorrichtung dient, mit der eine an der Pfostenreihe anliegende Koppelwand ( mit der Pfostenreihe zu verriegeln ist«5. Stalleinrichtung mit schwenkbaren Abgrenzungen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Pfosten angelenkten Abgrenzungen mit einem Elektromotor um die Pfosten zu schwenken sind·BAD ORIGINAL109809/0515Leerseite
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DE20312859U1 (de) * | 2003-08-20 | 2004-12-23 | Rudolf Hörmann GmbH & Co. KG | Liegebuchtenanordnung für Rinder |
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- 1951-01-28 DE DE19511632995 patent/DE1632995A1/de active Granted
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