DE1915693A1 - Anordnung von schwenkbaren Abgrenzungen zur Herstellung von ortsveraenderlichen Boxen - Google Patents

Anordnung von schwenkbaren Abgrenzungen zur Herstellung von ortsveraenderlichen Boxen

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Helmut Schultz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Anordnung von schwenkbaren Abgrenzungen zur Herstellung von ortsveränderlichen Boxen.
  • Die Erfindung betrifft die Anordnung von schwenkbaren Aunzungen. Diese dienen dazu, die aus den Abgrenzungen gebildeten Boxen durch verschwenken der Abgrenzungen zu verlagern,, also.
  • beispielsweise das in Boxen gehaltene Vieh durch Verschwenken der Abgrenzungen an einen anderen Platz zu bringen, ohne dadurch das Vieh zu beunrühigen oder zu stören.
  • Die Abgrenzungen der Boxen sind an freistehenden Pfählen angehängt. Durch Verschwenken der Abgrenzungen zu verlagern, also.
  • Boxe an einen anderen Ort verlagert werdeno So hat man beispielsweise in einem 7 m breiten Stall ein feststehendes Trenngatter in seiner Längsachse gezogen und dadurch zwei Stallhäften geschaffen, die jede eine Anzahl ortsveränderlicher Boxen enthält.
  • Zu dem Zweck hat man in jeder Stallhäfte eine Reihe von freistehenden Pfosten in gerader Linie parallel zur Außenwand gesetzt. Dabei verhält sich der Abstand jedes Pfostens von der benachbarten SEitanlängswand zum Abstand nach der Stalllängsachse wie 2 s 1, und der Abstand Jedes Pfostens zu sein- Nachbarpfosten ist dem Abstand zur Seitenlängswand gleich.
  • Infolgedessen kann eine Boxe dadurch gebildet werden, daS man von zwei benachbarten Pfosten je eine Abgrenzung nach der Seitenlängswand zieht und von jedem dieser Pfosten zu einem Nachbarpfosten eine Abgrenzung legt, die halb so lang ist wie die nach der Seitenwand gezogene, oder daß man diese beiden kurzen Abgrenzungen nach der Stallängsachse verschwenkt. Man kann aber auch die vn Jedem Pfosten nach der Stallängswand gezogenen Abgrenzungen an Jedem Pfosten verschwenken, so daß sie parallel zur Stallängsachse gerichtet sind und auf diese Weise die Boxen in die Stallmitte verlagern.
  • Diese verschwenkbaren Boxenabgrenzungen erleichtern zwar die Viehhaltung und die StallarbettO Denn der Stall läßt sich bequem reinigen, wenn man die Boxen durch Verschwenken der Abgrenzungen verlagert hat. Aber dabei muß noch Jede Abgrenzung für sich verschwenkt werden, Die Erfindung erreicht den Erfolg, daß die schwenkbaren Abgrenzungen im Stall gleichzeitig zu verschwenken sind und daß durch die verschwenkten Abgrenzungen die Boxen von einer Stelle im Stall an eine andere Stelle zu bringen sind0 Dieser Erfolg ist in folgender Welse erreicht: An Jedem der in einer geraden Linie aufgestellten Pfosten ist aur zwei gegen erliegenden Seiten Je eine Abgrenzung angelenkt, wobei die in die gleiche Richtung weisenden Abgrenzungen die gleiche länge haben. An den freien Enden dieser Abgrenzungen ist eine gemeinsame Xoppelwand angelekt.
  • Diese Koppelwandt also die der Stallängswand parallele Abgrenzung bildet rur alle benachbarten Boxen eine durchgehende, einheitlichte Gattervorderwand Sie ist gelenkig an jedem freien Ende dieser Abgrenzungen befestigt, deren anderes Ende an einem freistehenden Pfosten angelenkt ist. Alle diese an die Pfosten angelenkten Abgrenzungen, die an die gleiche GAttervorderwand angelenkt sind, sind gleich lang.
  • Die durchgehende, einheitliche Vorderwand läßt sich bei dieser Anordnung der Abgrenzungen parallel zur Stallseiter-and bswo zur Pfostenreihe verlagern und ganz an die Pfostenreihe andrücken. Die Pfostenreihe ist auf ihrer anderen Seite mit einer entsprechenden, verschwenkbaren Boxenabgrenzung versehen Mit diesen beiden um die Pfost.nreihe verschwenkbaren Boxenabgrenzungen, die zwei der Pfostenreihe parallele Koppelwände aufweisen, lassen sich gleichzeitig Boxen schaffen, die von der Stallängswand nach der Längsachse des Stall reichen oder die nur an der Stallängswand angeordnet sind und in der Stallder einen Gang freilassen oder die in der Stallmitte ang.-ordnet sind und einen Gang zischen der Stallseitenwand und der Pfostenreihe freilassen.
  • Die verschwenkbaren Abgrenzungen bilden also in bezug auf die Pfostenreihe in Draufsicht gesehen ein Syste. von benachbarten Gelenkviercken, welche eine allen Viercken gemeinsame Koppelvrdsarand aufweisen, die parallel zur Pfostenreihe zu verlagern ist.
  • Die gemeinsame Koppelvorderwand hängt gelenkig an den parallelen Abgrenzungen, von denen Jede an einem Pfosten angelenkt ist, Die gemeinsame Koppelvorderwand weist zweckmäßigerweise bei jeder Boxe eine abzusperrende Öffnung auf. Sie dient den Tieren als Durchschlupf beim Besetzen oder Leeren der Boxen. Jede der an den Pfosten angelenkten Absperrungen tragt am anderen Ende die allen Boxen gemeinsame Absperrkoppelwand; die gelenkig an diesen Enden der an den Pfosten angelenkten Absperrungen angeordnet ist. Die Absperrungen sind an den Pfosten zweckmäßigerweisa derart angelenkt, daß ihre Schwenkachse einen kleinen Winkel mit lem vertikalen pfosten bildet; so daß die Absperrungen mit einen gewissen zusätzlichen Kraftautwand von der Prostenreihe fortbewegt werden müssen Diesen zusätzlichen Kraftaufwand liefern die Tiere, wenn sie zur Flütterungszeit danach streben, die gemeinsame Koppelvorderwand nach dem in der Stallmitte befindlichen Trog zu drücken oder wenn sie danach streben, die rückseitige, an den Pfosten anliegende Koppelwand an die Stallwand zu drücken, damit die Tiere ihren Liegeplatz finden.
  • Die bewegliche Koppelvorderwand kann mit einer einzigen Festhalt, vorrichtung an der Pfostenreihe festgehalten werden. Verstänndlicherweise kann man die Absperrungen auch mittels eines Elektromotrors steuern, wenn man beispielsweise die Umdrehungen eines Elektromotors mittels eines geeigneten Untersetzungsgetreiebes auf die Schwenkachsen der Absperrungen überträgt.
  • Die Zeichnung dient zur Erläuterung. Es zeigen die Figuren 1 bis 4 Ausschnitte aus einem Stallgrundriß mit den verscheidenen Möglichkeiten zur Einteilung und Ancrdnung der Boxen, die aus den verschwenkbaren Abgrenzungen zu bilden sind0 Die Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Stall, der in der Längsachse durch ein Gatter geteilt ist.
  • Die linke Seite der Figur 1 zeigt die Absperrungen der Boxen zur Fütterungszeit, die rechte Hälfte zeigt die Verscheibungder der an Pfostenreihe C anliegenden Koppelwand nach der Stalllängsachse Uber die hier nicht eingezeichneten Futtertröge hin weg, die sich unter dem Gatter in der Längsachse A - A befinden.
  • Die rechte Seite der Figur 2 zeigt cas Freimaohen des Mittelganes und din gleichzeitige Verlagerung der Boxen an die Stalllängswand. Die linke Seite der Fig. 2 zeigt den freigamachten Mittelgang und die an die Wandseite verlagerten Boxen Figur ) zeigt die in die Stallmitte verlagerten Boxen und die wandsetig für die Stallreinigung freigemachten Gänge.
  • Figur 4 zeigt die in die Reihe der Prosten C eingeschwenkten Absperrungen. Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Stall mit den Boxen, wie sie zur Fütterungszeit den Tieren von der Stallwand nach der Stallmitte zu einen Auslauf lassen0 Die an den Prosten aufgehängten Abeperrungen sind an ihren Enden. die der doppelwand benachbart sind, verständlicherweise in die Koppelwand eingekröpf, damit die Koppelwand möglichst dicht an die Pfostenreihe heranzuschwenken ist.
  • Die Linie A - A bezeichnet die Stallängsachse. Die Längsseitenwände des Talls mnit B bezeichnet. F bezeichnet die unter dem mittleren Trenngatter angeordneten Fiuttertöge.
  • Die Ziffern 1, 2, 3, 4 bzw. 1', 2', 3', 4#; geben die Gelenke jedes Gelenkvierecks an.
  • Die Pfeile deuten die Schwenkrichtungen der Abgrenzungen an.

Claims (5)

Patentasprüche :
1. Anordnung vonschwenkbaren Abgrenzugen, die zur herstellung vonortsveränderlichen Boxen in einem Stall an einer geradlinigen Reihe von freistehende Pfosten angelenkt und gegenüber den Pfosten zu verschwenken sind, dadruch gekennzeichnet, daß an jeden Pfosten auf zwei gegenüberleigenden Seiten je eine Abgenzung angelenkt ist, jede von diesen Abgrenzungen, die in die gleiche Richtung weist, die gleiche Länge hat Ürridis freien Enden dieser Abgrenzungen gelenkig an einer gemeinsammen Koppelwand angeordnet sind.
2. Anordnung von schwenkbaren Abgrebnzungen nach Ansprüch 1, dadurch gekennnezichnet, daß jede an den freistehenden Pfosten angelenkte Abgrenzung mit einer kleinen Steilung nach der von den Pfosten abgewandten Seite weist.
3. Anordnung von schwenkbaren Abgrenzungen nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Doppelwand rur jede Boxe eine mit einem Gatter zu verstellende Öffnung aufweist.
4. Anordnung von shwenkbaren Abgrenzungen nach Anspruch 1 bis 3, dadruch gekennzeichnet, daß wenigstena ein Pfosten zur Aufnahme einer vertikal verstellbaren Verriegelungsvorrcichtung dient, Mit der die an der Pfestenreihe anlieg. to Koppelwand mit der Pfostenreihe zu verrigeln ist.
5. Anordnung von schwenkbaren Abgrenzungen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Pfosten angelekten Abgrenzungen mit einem Elektromotor um die Pfosten zu schwenken siT'a, L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997047786A1 (en) * 1996-06-08 1997-12-18 Reckitt & Colman Products Limited Composition for cleaning silver or copper

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WO1997047786A1 (en) * 1996-06-08 1997-12-18 Reckitt & Colman Products Limited Composition for cleaning silver or copper
US5958854A (en) * 1996-06-08 1999-09-28 Reckitt & Colman Products Limited Silver polish formulation containing thiourea

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