DE9200695U1 - Kratzbaum für Katzen - Google Patents
Kratzbaum für KatzenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K15/00—Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
- A01K15/02—Training or exercising equipment, e.g. mazes or labyrinths for animals ; Electric shock devices ; Toys specially adapted for animals
- A01K15/024—Scratching devices, e.g. for cats
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Harald Ostrigs Dip!.-Ing. Bernd Sonnet
Wuppertal-Barmen · Stresemannstraße 6-8
Zugelassen beim Europäischen Patentamt
Patentanwälte Ostnga & Sonnet ■ Postfach 20 1327 D-56OO Wuppertal 2
Anmelder: Hans-Joachim Scheffel
Humboldtstr. 12
5600 Wuppertal 2
Bezeichnung
der Erfindung: Kratzbaum für Katzen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Kratzen, Spielen und Schlafen für Katzen, sog. "Kratzbaum", im wesentlichen
bestehend aus einem Ständer mit daran angebrachten Lauf- und Liege-Elementen.
Geräte dieser Art sind bekannt und bestehen meist aus individuell angefertigten, teilweise recht phantasievollen
Gebilden, die jedoch häufig nicht den natürlichen Bedürfnissen der Haustiere entsprechen. So weisen sie oft viel zu
kleine Podeste auf, die nicht dazu geeignet sind, daß sich das Tier darauf ausstrecken kann. Auch bieten manche Geräte
den Katzen kaum eine geeignete Möglichkeit, einen geschützten Schlafplatz vorzufinden, es sei denn in Form von aufwendigen,
kastenförmigen Gebilden mit Ein- und Ausschlupflöchern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art verfügbar zu
machen, welches sich relativ einfach herstellen läßt und sich variabel an die natürlichen Bedürfnisse einer als Haustier
gehaltenen Katze anpassen läßt.
Postgirokonto Credit- und Volkshfik eC-troH Ommmbank AG Telefon (0202) 55 7040
Essen Wuppcrtil-Barm:n Wunriertal-Barmen Telefax (0202) 593708
(BLZ 360 10043) 44504-431 (BLZ 33C6O008v 301 89102a (BLZ i304000l) 4034823 Telex 8591 274 ospa d
Hans-Joachim Scheffel
Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß der Ständer aus einem Standfuß und zwei Pfosten
besteht, zwischen denen die Elemente längs- und querverstellbar angebracht sind. Die Elemente bestehen vorzugsweise aus
Schalen mit zur Schalenaußenseite hin konvex gewölbtem Schalenboden.
Ein solcher Kratzbaum läßt sich durch Veränderung der vertikale und/oder horizonatelen Lage einezelner Elemente variabel
gestalten bzw. nach einer gewissen Zeit der Benutzung mit einfachen Mitteln umbauen, so daß die Katzen in abwechslungsreicher
Form neue räumliche Gegebenheiten vorfinden. Weil die Elemente sowohl horizontal als auch höhenverstellbar
angeordnet sind, kann ihre Zuordnung so eingestellt werden, daß beispielsweise zwischen zwei Elementen ein Raum geringer
Höhe entsteht, der einen geschützten Platz zum Ruhen oder Schlafen bietet. Die Gestaltung der Elemente in Form von
Schalen mit gewölbtem Boden läßt je nach Anbringungsrichtung die Anordnung einer mit einem Hügel vergleichbaren Lauf- oder
Liegefläche zu, wie in umgekehrter Anordnung die einer kuscheligen Liege- oder Schlafmulde.
Weitere vorteilhafte Merkmale bestehen darin, daß die Pfosten mit einem rauhen Material wie einem Geflecht oder Gewebe
aus Sisal bespannt sind, während die schalenförmigen Elemente mit weichem Stoff wie Velours bekleidet sind.
Vorzugsweise sind alle Schalen untereinander gleich, so daß sich der gesamte Kratzbaum, gleich welcher Größenordnung,
aus nur sehr wenigen verschiedenen Einzelteilen aufbauen läßt. Im einfachsten Fall kommen nur zwei unterschiedliche
Einzelteile, nämlich die Bretter für die Pfosten und eine Schale für alle Elemente in Betracht.
Hans-Joachim Scheffel
Eine sehr einfache Montagemöglichkeit ist dadurch gegeben,
daß einerseits die Pfosten und andererseits die Seitenwangen der Schalen mit vorgefertigten Bohrungen versehen
sind, so daß diese Teile auf einfache Weise mit Durchsteckverschraubungen in der gewünschten Zuordnung wiederlösbar
miteinander verbunden werden können.
Die Pfosten und die Elemente bestehen vorzugsweise aus Holz, also einem leicht zu bearbeitenden, natürlichen Material
.
Im übrigen versteht sich die Erfindung am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels.
Der insgesamt mit 10 bezeichnete Kratzbaum besteht aus
einem Standfuß 11, zwei gleichen Pfosten 12 und vier Laufund
Liegeelementen in Form von Schalen 13. Auch der Standfuß 11 ist aus einem Schalenkörper gebildet, der jedoch beim Ausführungsbeispiel
höhere Wände aufweist als die vorzugsweise untereinander gleichen Schalen 13. Alle Teile 11, 12 und 13
des Kratzbaums 10 sind aus Holz gefertigt und mit ihrem Zweck
entsprechenden Materialien überzogen, beipielsweise der Standfuß 11 und die Schalen 13 mit einem weichen Veloursstoff
und die Pfosten 12 mit einem kratzfreundlichen harten Material, etwa Sisal. Mit 14 und 15 sind diese Strukturen angedeutet
.
Jedes der schalenförmigen Elemente 13 besteht aus zwei
zueinander parallelen Seitenwangen 16 und einem gewölbten Zwischenteil 17 mit einer konkaven Innenfläche 18 und einer
dementsprechend konvexen Außenfläche 19. Wie ersichtlich, lassen sich die Elemente in zwei grundsätzlich verschiedenen
Hans-Joachim Scheffel
Anordnungen zwischen den Pfosten 12 befestigen, nämlich einmal als Schale und zum anderen als hügelflächige Lauf- oder
Liegefläche. Mit Hilfe der schalenförmigen Elemente ist es auch möglich, einen geschützten Schlafraum zu schaffen, indem
man zwei solcher Schalen 13 mit ihren offenen Seiten zueinander
anordnet, wie es anhand der beiden mittleren Elemente 13 dargestellt ist.
Die Pfosten weisen vorgefertigte, jeweils paarig angeordnete Durchgangslöcher 20 auf, und auch die Schalenwangen
16 sind mit entsprechenden Lochungen 21 versehen, jedoch in der doppelten Anzahl. In Horizontalrichtung läßt sich also
jedes schalenförmige Elemente in drei verschiedenen Positionen zu den Pfosten 12 anordnen. Würde man beispielsweise die
in der Zeichnung als zweite von oben dargestellte Schale 13 um zwei Lochraster nach links versetzt anordnen, ergibt sich
ein asymmetrischer Schlafraum, auf der linken Seite mit einem Überhang und auf der rechten Seite eine Art Treppenstufe. Zusammengehalten
werden die Teile an jeder Seite mittels zweier Durchsteckschrauben.
Es ist ersichtlich, daß ein solcher Kratzbaum recht variabel gestaltet und auch umgerüstet werden kann. Die Pfosten
12 können auch mehr Lochreihen aufweisen als Elemente in Benutzung sind, wie dies mit der mittleren Lochreihe 20 dargestellt
ist.
Claims (11)
1. Gerät zum Kratzen, Spielen und Schlafen für Katzen,
sog. "Kratzbaum", im wesentlichen bestehend aus einem Ständer mit daran angebrachten Lauf- und Liege-Elementen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ständer aus einem Standfuß (11) und zwei Pfosten (12) besteht, zwischen denen die Elemente (13)
längs- und querverstellbar angebracht sind.
2. Kratzbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (12) aus Brettern bestehen, die mit vorgefertigten
Montagemitteln wie Lochungen (20) zum Anbringen der Elemente (13) ausgerüstet sind.
3. Kratzbaum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pfosten (12) mit einem rauhen Material wie einem Geflecht oder Gewebe aus Sisal (15) bespannt sind.
4. Kratzbaum nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (13) aus Schalen bestehen.
5. Kratzbaum nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen parallele Seitenwände (16) aufweisen, die mit
Montagemitteln wie Lochungen (21) ausgerüstet sind, wobei Zahl größer ist als die,der zugeordneten
Montagemittel in den Pfosten (12).
6. Kratzbaum nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen einen zur Schalenaußensexte hin
konvex gewölbten Schalenboden (17) aufweisen.
Hans-Joachim Scheffel
7. Kratzbaum nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen mit weichem Stoff wie
Velours (14) bekleidet sind.
8. Kratzbaum nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schalen untereinander gleich
sind.
9. Kratzbaum nach Anspruch 1 oder einem der Folgen, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß (11) aus einer mit ihren
Rändern auf dem Boden aufliegenden Schale besteht.
10. Kratzbaum nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (12) , der Standfuß
(11) und die schalenförmigen Elemente (13) aus Holz bestehen.
11. Kratzbaum nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (11, 12, 13) mittels
Schraubverbindungen lösbar aneinandergehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9200695U DE9200695U1 (de) | 1992-01-22 | 1992-01-22 | Kratzbaum für Katzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9200695U DE9200695U1 (de) | 1992-01-22 | 1992-01-22 | Kratzbaum für Katzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9200695U1 true DE9200695U1 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=6875255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9200695U Expired - Lifetime DE9200695U1 (de) | 1992-01-22 | 1992-01-22 | Kratzbaum für Katzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9200695U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3114925A1 (de) * | 2015-07-09 | 2017-01-11 | Wei-Ting Ou | Zusammengesetztes kratzbrett |
-
1992
- 1992-01-22 DE DE9200695U patent/DE9200695U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3114925A1 (de) * | 2015-07-09 | 2017-01-11 | Wei-Ting Ou | Zusammengesetztes kratzbrett |
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