DE8016081U1 - Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Streuunterlage - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Streuunterlage

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DE8016081U1
DE8016081U1 DE19808016081 DE8016081U DE8016081U1 DE 8016081 U1 DE8016081 U1 DE 8016081U1 DE 19808016081 DE19808016081 DE 19808016081 DE 8016081 U DE8016081 U DE 8016081U DE 8016081 U1 DE8016081 U1 DE 8016081U1
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G Siempelkamp GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres
    • B27N3/143Orienting the particles or fibres

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

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AndfejeWski, Honke & Partner, Patentanwälte iii ßsseh
Die Erfindung bezieht siäh gättürtefsgeinMß auf eiiie Vorrichtung Aufstreuen von Spänen auf eine kontinuierlich bewegte Streuunteif-' lage im Zuge der Herstellung von Spanplatten/ - mit
umlaufendem Querorientierer, dessen Bewegungs- „ richtung unterseitig mit der der Streuunterlage übereinstimmt und
Spangutaufgabeeinrichtung oberhalb des Querorien-" tierers,
wobei der Querorientierer über seinen Umfang mit Orientierungsabstand verteilte Querorientierungsschotten aufweist, die quer zur Umlaufrichtung sowie damit quer zur Bewegungsrichtung der Streüunterlage angeordnet sind. Orientierungsabstand meint, daß der Abstand klein ist im Verhältnis zur Länge der Späne des Spangutes, so daß eine Querorientierung des Spangutes erreicht wird. Es legt sich überraschenderweise, zumindest nicht in störendem Umfang, gleichsam sperrend auf die Querorientierungsschotten. Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-OS 25 23 515, Fig. 5) ist der Querorientierer eine Trommel mit geschlossenem Trommelmantel, auf dem die Querorientierungsschotten radial aufgesetzt sind. Die Querorientierungsschotten bilden so Kammern, wobei der Trommelmantel den Kammerboden darstellt. Die Ablage der eingestreuten und in den Kammern orientierten Späne erfolgt auf dem Uralaufweg der Trommel, wenn sich die Kammern über der Streuunterlage befinden. Das hat zur Folge, daß sich die Querorientierungsschotten in den abgelegten Spänen gleichsam abbilden. An den Stellen, an denen sich die Qusrorientierungsschotten befinden bzw. befunden haben, treten die Orientierungsstörungen und in der Folge davon auch Festigkeit-
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Aridfejewsld/ Höhlte & Purifier, Patentanwälte lh fisseM
störungen auf* Um diese Mängel zu vermeiden hat man bei der bekannten Vorrichtung zwischen der Trommel mit ihren Querorientierüngsschotten und der Streuunterlage eine Walze angeordnet/ die die Abbildung der Querorientierüngsschotten in dem auf die Streu-Unterlage aufgestreuten Spangut gleichsam verschmieren soll* Dieser Effekt wird auch erreicht* Gleichzeitig wird aber auch die Querorientierung der Späne in den übrigen Bereichen gestört, so daß
( im Ergebnis der Orientierungseffekt nicht mehr ausreichend ist.
j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vor-
: richtung so vielter auszubilden/ daß eine Abbildung der Querorien-
\ tierungsschotten in dem auf die Streuunterlage aufgestreuten Span-
j gut nicht mehr auftritt und folglich auch die eingangs beschriebenen
j Mangel in bezug auf Orientierung und Festigkeit vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Querorien-
» tierer als umlaufender Gitterrost mit den Querorientierüngsschotten t als Roststäben ausgeführt ist,
wobei der Gitterrostinnenraum von dem auf den
j Gitterrostobertrum aufgegebenen Spangut durch-
j fallbar ist,
und daß der umlaufende Gitterrost mit seinem Untertrum in Bewegungsrichtung der Streuunterlage eine ansteigende schiefe Ebene bildeti Der Abstand dieser ansteigenden schiefen Ebene von der Streuunterlage soll so gering wie möglich sein, damit nicht durch Taumelerscheinungen der Späne beim freien Fall nach Austritt aus dem Bereich der Querorientierüngsschotten gestört wird. Im allgemeinen beginnt die beschriebene Ebene mit einem möglichst geringen,
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Andfeiewski/ Höilke & Partner, Patentanwälte In Essen
hur wenige Millimeter betragenden Abstand über der Streuunterlage, um bis auf den Abstand anzusteigen, der der gewünschten Dicke des aufgestreuten Spangutes entspricht.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden die Querorientierungsschotten keine Kammern mehr. Folglich wird das Spangut auch nicht auf dem Umlaufweg des Querorientierers aus Kemmern auf der Streuünterlage abgelegt. Das Spangut durchfällt vielmehr den Querarientierer und wird aus den Querorientierungsschotten heraus auf die Streuunterlage aufgestreut. Dabei bilden sich die Querorientierungsschotten im aufgestreuten Spangut nicht mehr ab. Die Späne des Spangutes selbst besitzen eine ausgezeichnete Querorientierung. Das gilt insbes. für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der umlaufende Gitterrost im Üntertrum eine lineare Bewegungsgeschwindigkeit aufweist, die kleiner ist, als die der Streuunterlage, und daß das Streugut folglich mit Hilfe der Streuunterlage aus dem Untertrum des Gitterrostes gleichsam herausziehbar ist. Die Querorientierungsschotten können zur Verbesserung des Querorientierungseffektes im Untertrum leicht in Bewegungsrichtung der Streuunterlage gegen die Vertikale geneigt und/oder in Bewegungsrichtung abgewinkelt sein. Im übrigen kann der Querorientierer zusätzlich einen Vibrationsantrieb aufweiset Die Spangutaufgabeeinrichtung soll das Spangut, klassiert oder unklassiert, möglichst gleichmäßig auf den Obertrum des Gitterrostes aufgeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
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Andrejewski, Honlce & Partner, Patentanwälfe in Essen
Die einzige Figur zeigt das Schema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung dient zum Aufstreuen von Spänen 1 auf eine kontinuierlich bewegte Streuunterlage 2 im Zuge der Herstellung von Spanplatten. Zur Vorrichtung gehören im grundsätzlichen Aufbau, neben der Streuunterlage 2,
ein umlaufender Querorientierer 3,4,5, dessen Bewegungsrichtung unterseitig mit der der Streuunterlage 2 übereinstimmt-und
eine Spangutaufgabeeinrichtung 6 oberhalb des Querorientierers 3,4,5.
Die Bewegungsrichtungen der verschiedenen Aggregate sind durch Pfeile angedeutet worden. Der Querorientierer v/eist über seinen Umfang mit Orientierungsabstand verteilte Querorientierungsschotten 3 auf. Diese sind quer zur Umlaufrichtung sowie damit quer zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage 2 angeordnet.
Der Querorientierer ist als umlaufender Gitterrost 3,4,5 ausgeführt. Die Querorientierungsschotten 3 bilden die Roststäbe. Es versteht sich von selbst, daß endlos umlaufende Zugmittel 4 vorgesehen sind, und daß der umlaufende Gitterrost auch mit den üblichen Umienktrommeln 5 ausgerüstet ist. Der Gitterrost.innenraum 7 ist von dem auf dem Gitterrostobertrum 8 aufgegebenen Spangut durchfallbar. Der umlaufende Gitterrost bildet im übrigen mit seinem Üntertrum 9 eine in Bewegungsrichtung der Streuunterlage ansteigende schiefe Ebene.
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Andrejewski, Honke & Partner/ Patentanwälte in Essen
Der umlaufende Gitterrost besitzt im Untertrum 9 eine lineare Bewegungsgeschwindigkeit, die kleiner ist als die der Streuunterlage 2. Das wurde in der Figur durch verschieden lange Pfeile angedeutet. Diese Geschwindigkeitsdifferenz hat im übrigen zur Folge, daß das Streugut 1 mit Hilfe der Streuunterlage 2 aus dex* Untertrum 9 des Gitterrostes gleichsam herausgezogen, wird.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Querorientierungsschotten 3 im Uncertrum 9 leicht in Bewegungsrichtung der Streuunterlage 2 gegen die Vertikale geneigt und außerdem in Bewegungsrichtung abgewinkelt. - Nicht gezeichnet wurde, daß der Querorientierer 3,4,5 zusätzlich einen Vibrationsantrieb aufweisen kann.

Claims (3)

Andrejewski, Honke St Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Waiter Andrejewsk'f Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker . Dr. Karl Gerhard Masch Ariwallsakie: 55 469/DÜ- 4300 Essen !,Theaterplatz 3, Postf. 10 0254 8. Mai 198ο Gebrauchsraus teranmeldung G. Siempelkamp GmbH & Co. Siempelkampstraße 75 415o Krefeld 1 Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Sfcreuunterlage Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine kontinuierlich bewegte Streuunterlage im Zuge der Herstellung von Spanplatten,
- mit
liirtläuföndettt Quäuoriäntiöiieif/ dessen Bev/ägungsriah tang Uflfeeifseitig mit deif deif Stifeuunterlage stirnrad/ und
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Andrejewslci, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Spangutaufgabeeinrichtung oberhalb des Querorientierers,
wobei der Querorientierer über seinen Umfang mit Orientierungsabstand verteilte Querorientierungsschottert aufweist t die quer zur Umlaufrichtung sowie damit quer zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage angeordnet sind, dadurch gekennv zeichnet, daß der Querorientierer als umlaufender Gitterrost mit den Querorientierungsschotten (3) als Roststäben ausgeführt ist,
wöbe."5, der Gitterrostinnenraum (7) von dem auf den Gitterrostobertrum λ8) aufgegebenen Spangut (1) durchfallbar ist,
und daß der umlaufende Gitterrost mit seinem Untertrum (9) in Bev;egungsrichtung der Streuunterlage (2) eine ansteigende schiefe Ebene bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch "i, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Gitterrost im Untertrum (9) eine lineare Bewegungsgeschwindigkeit aufweist, die kleiner ist als die der Streuunterlage (2).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querorientierungsschotten (3) im üntertrum (9) leicht in Bewegungsrichtung der Streuunterlage (2) gegen die Vertikale geneigt und/oder in Bewegungsrichtung abgewinkelt sind.
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AncIfejeWski/ Hohke & Päririef/ Päterlfaliwälie in isseii
4* Vörfich-büng nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch gekenhzeichneüi daß der Qüerorientierer (3;4j5) zusätzlich einen Vibrätiönsaiitrieb aufweist»
DE19808016081 1980-06-18 1980-06-18 Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Streuunterlage Expired DE8016081U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998047677A1 (de) * 1997-04-17 1998-10-29 Kvaerner Panel Systems Gmbh Maschinen- Und Anlagenbau Vorrichtung zum fraktionieren und streuen von insbesondere faserigen teilchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998047677A1 (de) * 1997-04-17 1998-10-29 Kvaerner Panel Systems Gmbh Maschinen- Und Anlagenbau Vorrichtung zum fraktionieren und streuen von insbesondere faserigen teilchen

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