DE8016081U1 - Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Streuunterlage - Google Patents
Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine StreuunterlageInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
- B27N3/08—Moulding or pressing
- B27N3/10—Moulding of mats
- B27N3/14—Distributing or orienting the particles or fibres
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Description
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AndfejeWski, Honke & Partner, Patentanwälte iii ßsseh
Die Erfindung bezieht siäh gättürtefsgeinMß auf eiiie Vorrichtung
Aufstreuen von Spänen auf eine kontinuierlich bewegte Streuunteif-'
lage im Zuge der Herstellung von Spanplatten/ - mit
umlaufendem Querorientierer, dessen Bewegungs- „
richtung unterseitig mit der der Streuunterlage übereinstimmt und
Spangutaufgabeeinrichtung oberhalb des Querorien-" tierers,
wobei der Querorientierer über seinen Umfang mit Orientierungsabstand
verteilte Querorientierungsschotten aufweist, die quer zur Umlaufrichtung sowie damit quer zur Bewegungsrichtung der Streüunterlage
angeordnet sind. Orientierungsabstand meint, daß der Abstand klein ist im Verhältnis zur Länge der Späne des Spangutes,
so daß eine Querorientierung des Spangutes erreicht wird. Es legt sich überraschenderweise, zumindest nicht in störendem Umfang,
gleichsam sperrend auf die Querorientierungsschotten. Bei der bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung (DE-OS 25 23 515, Fig. 5) ist
der Querorientierer eine Trommel mit geschlossenem Trommelmantel,
auf dem die Querorientierungsschotten radial aufgesetzt sind. Die Querorientierungsschotten bilden so Kammern, wobei der Trommelmantel
den Kammerboden darstellt. Die Ablage der eingestreuten und in den Kammern orientierten Späne erfolgt auf dem Uralaufweg der
Trommel, wenn sich die Kammern über der Streuunterlage befinden.
Das hat zur Folge, daß sich die Querorientierungsschotten in den abgelegten Spänen gleichsam abbilden. An den Stellen, an denen sich
die Qusrorientierungsschotten befinden bzw. befunden haben, treten die Orientierungsstörungen und in der Folge davon auch Festigkeit-
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störungen auf* Um diese Mängel zu vermeiden hat man bei der bekannten
Vorrichtung zwischen der Trommel mit ihren Querorientierüngsschotten
und der Streuunterlage eine Walze angeordnet/ die die Abbildung der Querorientierüngsschotten in dem auf die Streu-Unterlage
aufgestreuten Spangut gleichsam verschmieren soll* Dieser
Effekt wird auch erreicht* Gleichzeitig wird aber auch die Querorientierung
der Späne in den übrigen Bereichen gestört, so daß
( im Ergebnis der Orientierungseffekt nicht mehr ausreichend ist.
j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vor-
: richtung so vielter auszubilden/ daß eine Abbildung der Querorien-
\ tierungsschotten in dem auf die Streuunterlage aufgestreuten Span-
j gut nicht mehr auftritt und folglich auch die eingangs beschriebenen
j Mangel in bezug auf Orientierung und Festigkeit vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Querorien-
» tierer als umlaufender Gitterrost mit den Querorientierüngsschotten
t als Roststäben ausgeführt ist,
wobei der Gitterrostinnenraum von dem auf den
j Gitterrostobertrum aufgegebenen Spangut durch-
j fallbar ist,
und daß der umlaufende Gitterrost mit seinem Untertrum in Bewegungsrichtung
der Streuunterlage eine ansteigende schiefe Ebene bildeti Der Abstand dieser ansteigenden schiefen Ebene von der
Streuunterlage soll so gering wie möglich sein, damit nicht durch Taumelerscheinungen der Späne beim freien Fall nach Austritt aus
dem Bereich der Querorientierüngsschotten gestört wird. Im allgemeinen
beginnt die beschriebene Ebene mit einem möglichst geringen,
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Andfeiewski/ Höilke & Partner, Patentanwälte In Essen
hur wenige Millimeter betragenden Abstand über der Streuunterlage,
um bis auf den Abstand anzusteigen, der der gewünschten Dicke des aufgestreuten Spangutes entspricht.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden die Querorientierungsschotten
keine Kammern mehr. Folglich wird das Spangut auch nicht auf dem Umlaufweg des Querorientierers aus Kemmern auf der Streuünterlage
abgelegt. Das Spangut durchfällt vielmehr den Querarientierer und wird aus den Querorientierungsschotten heraus auf die
Streuunterlage aufgestreut. Dabei bilden sich die Querorientierungsschotten im aufgestreuten Spangut nicht mehr ab. Die Späne des
Spangutes selbst besitzen eine ausgezeichnete Querorientierung. Das gilt insbes. für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß der umlaufende Gitterrost im Üntertrum eine lineare Bewegungsgeschwindigkeit aufweist, die
kleiner ist, als die der Streuunterlage, und daß das Streugut folglich mit Hilfe der Streuunterlage aus dem Untertrum des Gitterrostes
gleichsam herausziehbar ist. Die Querorientierungsschotten können zur Verbesserung des Querorientierungseffektes im Untertrum
leicht in Bewegungsrichtung der Streuunterlage gegen die Vertikale geneigt und/oder in Bewegungsrichtung abgewinkelt sein. Im übrigen
kann der Querorientierer zusätzlich einen Vibrationsantrieb aufweiset Die Spangutaufgabeeinrichtung soll das Spangut, klassiert oder unklassiert,
möglichst gleichmäßig auf den Obertrum des Gitterrostes
aufgeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
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Andrejewski, Honlce & Partner, Patentanwälfe in Essen
Die einzige Figur zeigt das Schema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung dient zum Aufstreuen von Spänen 1 auf eine kontinuierlich bewegte Streuunterlage 2 im
Zuge der Herstellung von Spanplatten. Zur Vorrichtung gehören im grundsätzlichen Aufbau, neben der Streuunterlage 2,
ein umlaufender Querorientierer 3,4,5, dessen Bewegungsrichtung
unterseitig mit der der Streuunterlage 2 übereinstimmt-und
eine Spangutaufgabeeinrichtung 6 oberhalb des Querorientierers 3,4,5.
Die Bewegungsrichtungen der verschiedenen Aggregate sind durch Pfeile angedeutet worden. Der Querorientierer v/eist über seinen
Umfang mit Orientierungsabstand verteilte Querorientierungsschotten 3 auf. Diese sind quer zur Umlaufrichtung sowie damit
quer zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage 2 angeordnet.
Der Querorientierer ist als umlaufender Gitterrost 3,4,5 ausgeführt.
Die Querorientierungsschotten 3 bilden die Roststäbe. Es
versteht sich von selbst, daß endlos umlaufende Zugmittel 4 vorgesehen sind, und daß der umlaufende Gitterrost auch mit den
üblichen Umienktrommeln 5 ausgerüstet ist. Der Gitterrost.innenraum
7 ist von dem auf dem Gitterrostobertrum 8 aufgegebenen Spangut durchfallbar. Der umlaufende Gitterrost bildet im übrigen mit
seinem Üntertrum 9 eine in Bewegungsrichtung der Streuunterlage
ansteigende schiefe Ebene.
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Andrejewski, Honke & Partner/ Patentanwälte in Essen
Der umlaufende Gitterrost besitzt im Untertrum 9 eine lineare Bewegungsgeschwindigkeit,
die kleiner ist als die der Streuunterlage 2. Das wurde in der Figur durch verschieden lange Pfeile angedeutet.
Diese Geschwindigkeitsdifferenz hat im übrigen zur Folge, daß das Streugut 1 mit Hilfe der Streuunterlage 2 aus dex* Untertrum
9 des Gitterrostes gleichsam herausgezogen, wird.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Querorientierungsschotten 3 im Uncertrum 9
leicht in Bewegungsrichtung der Streuunterlage 2 gegen die Vertikale geneigt und außerdem in Bewegungsrichtung abgewinkelt. - Nicht gezeichnet
wurde, daß der Querorientierer 3,4,5 zusätzlich einen Vibrationsantrieb aufweisen kann.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine kontinuierlich
bewegte Streuunterlage im Zuge der Herstellung von Spanplatten,
- mit
liirtläuföndettt Quäuoriäntiöiieif/ dessen Bev/ägungsriah
tang Uflfeeifseitig mit deif deif Stifeuunterlage
stirnrad/ und
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Andrejewslci, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Spangutaufgabeeinrichtung oberhalb des Querorientierers,
wobei der Querorientierer über seinen Umfang mit Orientierungsabstand
verteilte Querorientierungsschottert aufweist t die quer zur
Umlaufrichtung sowie damit quer zur Bewegungsrichtung der Streuunterlage
angeordnet sind, dadurch gekennv
zeichnet, daß der Querorientierer als umlaufender Gitterrost
mit den Querorientierungsschotten (3) als Roststäben ausgeführt ist,
wöbe."5, der Gitterrostinnenraum (7) von dem auf den
Gitterrostobertrum λ8) aufgegebenen Spangut (1) durchfallbar ist,
und daß der umlaufende Gitterrost mit seinem Untertrum (9) in Bev;egungsrichtung
der Streuunterlage (2) eine ansteigende schiefe Ebene bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch "i, dadurch gekennzeichnet, daß der
umlaufende Gitterrost im Untertrum (9) eine lineare Bewegungsgeschwindigkeit aufweist, die kleiner ist als die der Streuunterlage
(2).
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querorientierungsschotten (3) im üntertrum (9)
leicht in Bewegungsrichtung der Streuunterlage (2) gegen die Vertikale geneigt und/oder in Bewegungsrichtung abgewinkelt sind.
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AncIfejeWski/ Hohke & Päririef/ Päterlfaliwälie in isseii
4* Vörfich-büng nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch gekenhzeichneüi
daß der Qüerorientierer (3;4j5) zusätzlich einen Vibrätiönsaiitrieb
aufweist»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808016081 DE8016081U1 (de) | 1980-06-18 | 1980-06-18 | Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Streuunterlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808016081 DE8016081U1 (de) | 1980-06-18 | 1980-06-18 | Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Streuunterlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8016081U1 true DE8016081U1 (de) | 1981-07-09 |
Family
ID=6716361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808016081 Expired DE8016081U1 (de) | 1980-06-18 | 1980-06-18 | Vorrichtung zum Aufstreuen von Spänen auf eine Streuunterlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8016081U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998047677A1 (de) * | 1997-04-17 | 1998-10-29 | Kvaerner Panel Systems Gmbh Maschinen- Und Anlagenbau | Vorrichtung zum fraktionieren und streuen von insbesondere faserigen teilchen |
-
1980
- 1980-06-18 DE DE19808016081 patent/DE8016081U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998047677A1 (de) * | 1997-04-17 | 1998-10-29 | Kvaerner Panel Systems Gmbh Maschinen- Und Anlagenbau | Vorrichtung zum fraktionieren und streuen von insbesondere faserigen teilchen |
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