DE3107462A1 - Pferdebox - Google Patents

Pferdebox

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Publication number
DE3107462A1
DE3107462A1 DE19813107462 DE3107462A DE3107462A1 DE 3107462 A1 DE3107462 A1 DE 3107462A1 DE 19813107462 DE19813107462 DE 19813107462 DE 3107462 A DE3107462 A DE 3107462A DE 3107462 A1 DE3107462 A1 DE 3107462A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box
horse
boxes
stable
lane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813107462
Other languages
English (en)
Inventor
Dietmar 7516 Karlsbad Dombkowski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phoenix Maschinen- und Apparatebau 7516 Karl GmbH
Original Assignee
PHOENIX MASCHINEN- und APPARATEBAU DIETMAR DOMBKOWSKI GmbH
PHOENIX MASCHINEN und APPARATE
Phoenix Maschinen und Apparatebau Dietmar Dombkowski 7500 Karlsruhe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PHOENIX MASCHINEN- und APPARATEBAU DIETMAR DOMBKOWSKI GmbH, PHOENIX MASCHINEN und APPARATE, Phoenix Maschinen und Apparatebau Dietmar Dombkowski 7500 Karlsruhe GmbH filed Critical PHOENIX MASCHINEN- und APPARATEBAU DIETMAR DOMBKOWSKI GmbH
Priority to DE19813107462 priority Critical patent/DE3107462A1/de
Publication of DE3107462A1 publication Critical patent/DE3107462A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/0005Stable partitions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Pferdebox
  • Die Erfindung betrifft eine Pferdebox mit einen durch eine Türe geschlossenen Aufenthaltsraum für das Pferd bildenden BoxeniYänden sowie aus derartigen Boxen entlang einer Stallgasse gebildete Boxenreihen.
  • Derartige in der Regel zur Einzelunterstellung von Pferden dienende Boxen sind im Grundriß rechteckig und - soweit mehrere Pferde gehalten werden - entlang der Gasse eines Stallraumes nebeneinander angeordnet. Zur Stallgasse hin haben die Boxen eine Türe und ggf. eine Öffnung zur Hergabe von Futter. Zumindest die senkrecht zur Stallgasse gemessene Tiefe der Boxen ist größer als der benötigte Standplatz für das Pferd.
  • Derartige bekannte Boxen bzw. Boxensysteme haben zunächst einmal den Nachteil, daß sich das Pferd an einer Boxenwand - wie es in der Fachsprache heißt - festlegen kann, d. h. eine solche Liegeposition einnehmen kann, die ihm ein Aufstehen nicht mehr möglich macht bzw. dieses erheblich erschwert. Die Möglichkeit des Festlegens bringt die Gefahr, daß das Tier um sich schlägt und dabei sich selbst und die Box erheblich beschädigt.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Boxen besteht darin, daß sie ein verhältnismäßig großes Stallgebäude erfordern.
  • Gegenüber der Stallgasse bilden die Boxen eine massiv wirkende seitliche Abschlußwand, so daß die Stallgasse, die man natürlich so schmal wie möglich zu halten sucht, wie ein enger Gang und damit etwas bedrückend wirkt. Es kann hier Schwierigkeiten bereiten, wenn Pferde aneinander vorbeigeführt werden müssen. Andererseits bedarf es bei solchen Boxen, die gegenüber der Stallgasse mit einer ins Freie gehenden Öffnung versehen sind, durch die das Pferd den Kopf herausstrecken kann, auf der der Stallgasse abgewandten Seite der Boxen einer Verlängerung des Daches des Stallgebäudes, um so einen Dachüberhang zu erzeugen, damit bei Regen das Pferd nicht naß wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pferdebox der eingangs genannten Art derart abzuändern und weiter auszubilden, daß ein Festlegen des Pferdes nicht mehr möglich ist, eine bessere Raumausnutzung und individuellere Pferdehaltung möglich ist und ohne Vergrößerung des Stallgebäudes eine Vergrößerung des Stallgassenbereiches sich ergibt.
  • Dies soll ohne zusätzlichen Aufwand praktisch aufgrund der bisher üblichen Gestehungskosten erreicht werden.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Box im Grundriß wenigstens sechseckig ausgebildet ist, daß die Länge der einzelnen Boxenwand kürzer als der Pferderumpf ist und daß der durch das Boxenzentrum gehende Innendurchmesser der Box der für das Pferd notwendigen Bewegungsfreiheit entspricht.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist in überraschend einfacher Weise zunächst erreicht, daß sich das Pferd nicht mehr festlegen kann. Denn obwohl die Box ihm die notwendige Bewegungsfreiheit bietet, die bisher auch schon die Voraussetzung für die Größenbemessung der Box war, ist nun keine Wand mehr vorhanden, die der Rumpflänge des Pferdes entspricht oder größer als diese Rumpflänge ist. Dadurch sind Unannehmlichkeiten, Verletzungen oder Schäden, die sich durch das Festlegen von Pferden ergeben können, erheblich vermindert.
  • Darüber hinaus ergibt die erfindungsgemäße Ausbildung der Box eine Vergrößerung des Stallgassenbereiches, indem nunmehr ausgehend von der freien Stallgassenflucht zwischen den einzelnen Boxen noch winkelförmige Ausweiten der Stallgasse entstehen, die die Bewegungsfreiheit nicht nur bezüglich des optischen Eindruckes, sondern auch tatsächlich vergrößern. Soweit die Pferde durch die in der Regel die obere Hälfte der Boxenwandung bildenden Gitterstäbe auf die Stallgasse sehen können, ist ihnen nunmehr ein Einblick in beide Stallgassenrichtungen möglich, womit sich eine erhebliche Gesichtsfelderweiterung ergibt, obwohl es auf der anderen Seite nicht damit verbunden ist, daß sich zwei benachbart stehende Tiere direkt durch eine gemeinsame Wandung ansehen können, was nicht erwünscht ist, da es zu Unruhe od. dgl. führen kann.
  • Der vorgenannte Vorteil ergibt sich auch auf der der Stallgasse gegenüberliegenden Seite bei solcher Pferdehaltung, wo die Boxen dort zum Freien hin offen sind bzw.
  • für den Kopf des Pferdes geöffnet werden können. Auch hier ist eine entsprechende Gesichtsfelderweiterung für das Tier gegeben. Andererseits aber braucht nun eine Vergrößerung des-Stalldaches nicht vorgenommen zu werden, da die genannten dreieckigen Zwickel zwischen benachbarten Boxen, in deren Bereich das Pferd nunmehr seinen Kopf stecken würde, unterhalb der die Boxen ohnehin überfangenden Bedachung liegen.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß bei Bildung einer Boxenreihe entlang einer Stallgasse benachbarte Boxen eine gemeinsame Wand aufweisen und daß über diese Wand die benachbarte Box für das Pferd nicht einsehbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine wabenartige Anordnung der Boxen entlang der Stallgasse und auf der anderen Seite ist vermieden, daß sich benachbart stehende Pferde unmittelbar gegenseitig sehen. (Senkung der Aggressionsstufen).
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die der Stallgasse zugewandte Boxenecke abgeschnitten und die Box dort durch eine zur Stallgasse parallele Wand geschlossen ist. Auf diese Weise ist vermieden, daß Ecken in die Stallgasse ragen und es ist eine weitere platzmäßige Vergrößerung der Stallgasse erzielt, ohne daß dadurch der für das Tier in der Box bestehende Platz zum Nachteil für das Tier beeinflußt würde.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die auf der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: Fig 1 eine Draufsicht auf eine Boxenanordnung entlang einer Stallgasse; Fig. 2 die Teilansicht gemäß dem Pfeil II in Fig. 1; Fig. 3 die Ansicht gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 1.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind entlang einer Stallgasse 1 mehrere Boxen 2a, 2b und 2c sowie ggf. auf der anderen Seite der Stallgasse 1 Boxen 3a bis 3c angeordnet. Die Boxen haben im wesentlichen einen sechseckigen Grundriß mit untereinander gleich langen Seiten, wobei eine zur Stallgasse 1 senkrechte Wandung 4 benachbarten Boxen gemeinsam und, wie aus Fig. 3 ersichtlich, nicht durchsehbar, sondern geschlossen ist. Die Wände sind an Pfosten 5 befestigt, die in nicht näher dargestellter Weise im Boden verankert sind.
  • Wie sich aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 ergibt, ist die zur Stallgasse 1 weisende Ecke der Boxen abgeschnitten und durch eine zusätzliche Wand 6 geschlossen.
  • Die auf die Stallgasse 1 zugerichteten Wände bestehen grundsätzlich aus einem oberen, durchsehbaren Gitterwerk 7 und einer unteren, festen Wandungshälfte 8.
  • Fig. 1 zeigt ferner, wie in einer der der Stallgasse 1 benachbarten Boxenecken eine Heuraufe 9 angeordnet sein kann und an der kurzen Wandung 6 ein Trog 10 od. dgl. für Körnerfutter. Eine der zur Stallgasse 1 hin gerichteten Wandungen 11 ist als Türe ausgebildet.
  • Anhand von Fig. 1 wird schließlich ersichtlich, daß in dem Falle, wo die Boxen auf der der Stallgasse 1 gegenüberliegenden Seite zum Freien hin offen sind, eine Vergrößerung des Stalldaches nicht erforderlich ist. Denkt man sich beispielsweise die Wand 14 mit einer Öffnung, durch die das Pferd den Kopf herausstrecken kann, so ist ersichtlich, daß deshalb das Dach, dessen Außenkante mit der Linie 15 angedeutet ist, nicht vergrößert zu werden braucht.
  • Wie bereits eingangs hervorgehoben, ist die Einzelwand der Box kürzer als der Pferderumpf. In einem praktischen Falle wurde der Abstand zwischen benachbarten Stützen 5 nicht größer als 1875 mm gewählt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Pferdebox mit einen durch eine Türe geschlossenen Aufenthaltsraum für das Pferd bildenden Boxenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Box (2, 3) im Grundriß wenigstens sechseckig ausgebildet ist, daß die Länge der einzelnen Boxenwand (4, 6, 14) kürzer als der Pferderumpf ist und daß der durch das Boxenzentrum gehende Innendurchmesser der Box der für das Pferd notwendigen Bewegungsfreiheit entspricht.
  2. 2. Pferdebox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bildung einer Boxenreihe entlang einer Stallgasse (1) benachbarte Boxen (2a, 2b, 2c; 3a, 3b, 3c) eine gemeinsame Wand (4) aufweisen.
  3. 3. Pferdebox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über die gemeinsame Wand (4) die benachbarte Box (2, 3) für das Pferd nicht einsehbar ist.
  4. 4. Pferdebox nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stallgasse (1) zugewandte Boxenecke abgeschnitten und die Box dort durch eine zur Stallgasse parallele Wand (6) geschlossen ist.
DE19813107462 1981-02-27 1981-02-27 Pferdebox Withdrawn DE3107462A1 (de)

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DE19813107462 DE3107462A1 (de) 1981-02-27 1981-02-27 Pferdebox

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813107462 DE3107462A1 (de) 1981-02-27 1981-02-27 Pferdebox

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3107462A1 true DE3107462A1 (de) 1982-09-16

Family

ID=6125941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813107462 Withdrawn DE3107462A1 (de) 1981-02-27 1981-02-27 Pferdebox

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DE (1) DE3107462A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004068938A1 (en) * 2002-12-24 2004-08-19 Gerrit Van Dijk Stable design and stall for use therein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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