DE1632030A1 - Einstelleinrichtung fuer einen Benzinverteiler - Google Patents
Einstelleinrichtung fuer einen BenzinverteilerInfo
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Description
Dr.-Ing. von Kreisler Dr.-Ing. Schonwald
Dr.-Ing. Th. Meyer Dr>
Fues
Köln, Deichmannhaus
17»8„1967 B/Se
The British Petroleum Company Limited^,
Britannic House., Moor Lane s, London E.Co 2S England.
Einstelleinrichtung für einen Benzinverteiler =
Die Erfindung betrifft eine Einstelleinrichtung für einen
Benzinverteiler und insbesondere eine Einstelleinrichtung, die in Benzinverteiler einsetzbar ist, welche gewöhnlich
als Benzinpumpen bekannt sindo
Es ist für den Tankwart häufig bequem.,, eine Benzinpumpe
derart einstellen zu können* daß dieselbe die Benzinströmung automatisch unterbricht s wenn die vom Kraftfahrer
verlangte Menge abgegeben werden ist- Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Einstelleinrichtung^ die
bequem in Benzinverteiler verschiedener Ausbildung eingesetzt werden kann. Die Einstelleinrichtung gemäß der
Erfindung kann in vielen Fällen zur Abänderung der
-2-
009835/0042
bestehenden Anlage verwendet werden»
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Einstelleinrichtung für einen Benzinverteiler., in welchem ein elektromagnetisches
Relais zur Regelung der Stromzuführung zum Pumpenmator vorgesehen ist., das nachstehend als fumpenrelais
bezeichnet wird«, Die Einstelleinrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet., daß das
Pampenrelais derart mit einem Impulserzeuger verbunden ist, daß das Pumpenrelais während der Pausen'zwischen
der Übertragung der Impulse in der EIN-Stellung gehalten
wird, sowie mit einem Impulszählwerk, welches eine
eingestellte Anzahl von Impulsen bis herunter zu Null zählen und das Pumpenrelais in der EIN-Stellung halten
kann., bis die Nullstellung erreicht ist., daß das Zählwerk
so eingeschaltet ist,, daß dasselbe die vom Impulserzeuger
erzeugten Impulse zählt s und daß der Impulserzeuger mit
der Meßeinrichtung des Verteilers derart zusammenwirkt.,
daß ein Impuls erzeugt wird., um die Abgabe jeder Mengeneinheit zu markieren, wodurch beim Betrieb der Einrichtung,
wenn das Zählwerk eingestellt worden ist und die Abgabe begonnen hat, das !Relais bis zum Beginn der Abgabe 'der
letzten Mengeneinheit durch das Zählwerk in der EIH-Stollung
gehalten wird, sowie durch den Impulserzeuger während der Abgabe der letzten Mengeneinheit und durch den letzten
Impuls in die AUS-Stellung umgestellt wird*
Die Einstelleinrichtung gemäß der Erfindung gibt eine eingestellte ganze Anzahl von Mengeneinheiten ab. Die
Mengeneinheit stellt eine festgesetzte Menge dar« die vorzugsweise kleiner ist als die kleinste Menge., welche
gewöhnlich von Kraftfahrern verlangt wird. Es ist auch
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hervorzuheben.*, daß in den meisten Fällen die Mengeneinheit
beträchtlich größer sein wird als der Abgabefehler der Meßeinrichtungc Eine Mengeneinheit., die gleich 0^28 1
ist'., wäre daher zürn Messen des Benzins zweckmäßig und
ein Auftrag über 45 1 würde eine solche Einstellung des
Zählwerks erfordern., daß insgesamt l60 Mengeneinheiten
abgegeben werden,
Die Mengeneinheit muß nicht notwendigerweise volumetrisch
angegeben werden. Es kann beispielsweise zweckmäßig sein., für die Einstellung eine Preisskala vorzusehen» In einem
solchen Fall würde die Mengeneinheit die Benzinmenge darstellen., welche einem Kaufpreis von DM 0,275 entspricht Die
Einstellung eines Kaufpreises von DM Ho— würde daher
die Abgabe von insgesamt 4o Mengeneinheiten erfordern<,
Die Einstelleinrichtung enthält vorzugsweise ein elektromagnetisches
Drosselventil zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit
des Brennstoffs, welches mit dem Zählyrerk
verbunden ist ^ so daß das. Ventil in die Drosselstellung
gelangt^ wenn sich das Zählwerk in der Nullstellung befindet,
wodurch die Strömungsgeschwindigkeit allmählich verringert wirdc Diese Abänderung verhindert unerwünschte Stöße,,
die auftreten können., wenn die Benzinströmung zu plötzlich unterbrochen wird«
Eine besonders geeignete Form des ImpulsZählwerks enthält
ejn Schaltrad, sowie eine elektromagnetische Klinke., die das
Schaltrad für jeden Impuls um einen Zahn vorschieben kann, und einen nockenbetätigten Schalter,- welcher einen Stromkreis
zur Erregung des Pumpenrelais bildet und welcher diesen Stromkreis in der Nullstellung unterbricht„ Zweckmäßig
bildet der gleiche Schalter in der umgestellten Stellung auch einen Stromkreis zur Erregung des Drosselventils»
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Die Klinke ist vorzugsweise federbelastet und der Elektromagnet ist derart angeordnet., daß derselbe in
erregtem Zustand die Klinke um einen Zahn vorschiebt» so daß die Rückkehr der Klinke unter der Wirkung der Feder
das Schaltrad um einen Zahn vorschiebt., wenn der Elektromagnet
stromlos gemacht ist.
Eine besonders geeignete Form des Impulserzeugers besteht
aus einem Schalter, welcher mit einer Nooke zusammenwirkt.,
die durch die Meßeinrichtung angetrieben ist. so daß der Schalter nach Abgabe jeder Mengeneinheit umgestellt viird.
Der Schalter ist vorzugsweise ein Doppeistellungsschalter.,
welcher in der einen Stellung des Pumpenrelais erregt und in der umgestellten Stellung einen Stromkreis zum
Zählwerk bildet.
Um eine wirksamere Regelung der schließlichen Einstellung zu erzielen>0 enthält das Zählwerk vorzugsweise einen
zweiten Schalter, der im Impulsübertragungsstromkreis angeordnet ist und der die AUS-Steilung einnimmt., wenn
sich das Zählwerk in der Nullstellung befindete
Die vorstehend beschriebene Einstelleinrichtung enthält zwei Haupteinheiten ? nämlich den Impulserzeuger und das
Impulszählwerko Das Impulszählwerk ist ein kleine Einheit.,
die leicht in vorhandene Mengenanzeigeeinheiten eingesetzt oder an denselben befestigt werden kann. Der Impulserzeuger
ist ebenfalls eine kleine Einheit f Vielehe keine mechanischen
Verbindungen aufweist. Das Zählwerk kann daher an einer für die Bedienungsperson bequem zugänglichen Stelle angeordnet
werden,, gegebenenfalls außerhalb des Gehäuses des Verteilers,, Die beiden Hilfseinheiten. nämlich das
Pumpenrelais und das Drosselventil, müssen in der Hauptstromzuführung
zur Pumpe bzw,, in der Brennstoffzuführungs-
009835/0042 ORIGfNALlNSPi=CTED
leitung angeordnet werden. Dieselben weisen jedoch keine anderen mechanischen Verbindungen auf. Die Einstelleinrichtung
gemäß der Erfindung weist daher eine gro0e Freiheit in der Anordnung ihrer, verschiedenen Bestandteile
aufs, was das Einsetzen in eine bestehende Anlage erleichtert.
Dadurch wird auch die Herstellung neuer Benzinverteiler erleichtert., welche Einstelleinrichtungen enthalten»
Nachstehend werden beispielsweise Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben^ in welchen zeigt:
Pig« 1 schematisch die Wirkungsweise einer Einstelleinrichtung
gemäß der Erfindung^
Fig„ 2 eine Rückansicht eines Zählwerks,, das in der
Einrichtung gemäß Pig» 1 verwendbar ist/ * Fig» 3 einen Längsschnitt des.Zählwerks gemäß Pig» '2-,
Pig» 1I eine abgeänderte Ausführungsform der Einstelleinrichtung
gemäß Pig» lo
Der' in Fig. 1 gezeigte Impulserzeuger besteht aus einem Schalter 1O5 welcher Impulse durch' die Leitung 12
überträgt, wenn derselbe durch die Nooke 11 umgestellt
wird» Während des Betriebs wird die Nooke 11 über entsprechende Zahnräder durch den Mengenmesser des Verteilers
angetrieben., eo daß dieselbe für Jede abgegebene· Mengeneinheit
des Benzins eine Umdrehung ausführt» Die Nooke
wird beispielsweise für je' 0,28 1 Benzin oder» für die ■
dem Preis von DM 0,275 entsprechende Benzinmenge eine
Umdrehung ausführen.
Das Zählwerk besteht aus einem achaltrad 13, das im
Uhrzeigersinn gsäreht werden kann, wie die Zeichnung zeigt.
Eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn wird jederzeit durch die Klinke 14 verhindert„ Das Schaltrad I3 wird im
Uhrzeigersinn durch die Antriebsklinke 15 angetrieben., die durch den Elektromagneten 16 betätigt wird,, Sobald
der Elektromotor (durch die Leitung 12) erregt wird,,
wird die Klinke 15 um einen Zahn vorgeschoben und die Feder I7 gespannt= Wenn der Magnet 16 am Ende des Impulses
stromlos gemacht wird., zieht sich die Feder 1-7 zusammen.,
wodurch das Schaltrad 13 um einen Zahn vorgeschoben v?ird»
Der Strf/omkreis für die Erregung des Elektromagneten l6
wird durch einen Schalter l8 vervollständigt., der unter
der Wirkung einer Nooke 19 umgestellt wird^ wenn das
Schaltrad I3 die Nullstellung erreicht« Dadurch wird
der Impulsübertragungsstromkreis unterbrochen^ so daß keine weiteren Impulse übertragen werden könneno
Das Zählwerk enthält ferner einen Schalter 2I5 der durch
die Nocke 22 umgestellt wird^ wenn sich diese in der
Nullstellung befindet» Die Nocken 19 und 22 liegen in
verschiedenen Ebenen., so daß sie unabhängig voneinander
wirksam sind α In der umgestellten Stellung erregt der Schalter 21 die Wicklung 24 eines Drosselventils^ um die
Strömungsgeschwindigkeit des Brennstoffs zu verringern» Wie die Zeichnung zeigt., erregt der Schalter 21 auch die
Wicklung 20 des Pumpenrelais« Solange die Wicklung 20 erregt ist,, bleibt der (in der Zeichnung nicht dargestellte)
Punrpenmotor in Tätigkeit, Die Wicklung 20 wird auch über den Schalter 10 und die Leitung 23 erregt* außer wenn der
Schalter 10 umgestellt ist, d„h„ während der Übertragung
eines Impulses durch die Leitung 12„
Beim Betrieb der in Fig, 1 gezeigten Einrichtung wird zuerst das Sehaltrad 13 eingestellt., so daß «:,.. 3selbe aus
009635/0042
seiner Nullstellung um eine Anzahl von Zähnen verstellt
viirdj, die der erforderlichen Gesamtzahl von Mengeneinheiten
gleich isto Dies geschieht durch Verdrehen des Schaltrades"" im Uhrzeigersinn, bis die zu einer vollständigen Umdrehung "
fehlende Zahl von Zähnen erreicht ist» Während des Betriebs dreht sieh das Schaltrad im Uhrzeigersinn weiter,,
bis dasselbe eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat»
Sobald das Schaltrad 13 eingestellt worden ist,, kann die
Abgabe beginnen5 indem der Hauptschalter 25 geschlossen
wird und von Hand betätigbare Strömungsregelventile^ z,B.
auf dem Abgabemundstück,, geöffnet werden„ Nachdem die
Abgabe begonnen hat., stellt die Nocke 11 den Schalter'10
am Ende der Abgabe jeder Mengeneinheit um. so daß auf
den Elektromagneten 16 ein Impuls übertragen wird,, wodurch
das Schaltrad jedesmal in der oben beschriebenen V/eise um einen Zehn vorgeschoben wird»
Kunmehr wird die Beendigung der Abgabe beschrieben^
indem die übertragung der beiden letzten Impulse genauer geschildert wird« Wenn die Nocke 11 den Schalter 10
zum vorletzten Mal umstellt., rückt die Klinke 15 um einen
Zahn vor. abev das Schaltrad 13 bewegt sich erst* nachdem
der Schalter 10 in die Stellung zurückgekehrt ist,, in
welcher derselbe die Wicklung 20 durch die Leitung 23
erregt» Dadurch wird der Elektromagnet 16 stromlos gemacht, das Schaltrad 13 rückt um einen Zahn in die
Nullstellung vor und die Schalter 18,21 sind umgestellt»
Die Umstellung des Schalters 18 unterbricht den ImpulsübertragungsstromkreiSn
so dai3 keine Impulse mehr übertragen werden5 während die Umstellung des Schalters 21
die Wicklung 24 erregt, so daß die Strömungsgeschindigkeit
des Brennstoffs verringert und gleichzeitig einer der Stromkreise unterbrochen wird., durch welche die Wicklung
009835/0042 original inspected
erregt wird» Zu diesem Zeitpunkt läuft die Pumpe weiter.,
well die Erregung durch den Schalter 10 und die Leitung aufrechterhalten wird,, bis der Impuls, der das Ende der
letzten Mengeneinheit markiert., den zweiten Stromkreis
unterbricht,, so daß die Pumpe angehalten wird» Die erforderliche
Brennstoffmenge ist dann abgegeben wordenο Der Schalter 10 bleibt umgestellt * Wenn daher der Hauptschalter
25 für die nächste Abgabe geschlossen wird, wird der
Elektromagnet l6 erregt. Das bedeutet, daß ein Anfangsimpuls -gegeben wird s sowie daß Impulse nach jeder Mengeneinheit
gegeben.werden„
Wie die Zeichnung zeigte weist die Nocke 22 eine kleinere
Einkerbung auf als die Nocke 19> so daß das Schaltrad 13
in eine kontinuierliche Ablaufstellung gebracht werden kann., in welcher der Schalter 21 den Stromkreis durch die
Wicklung 20 schließt., während der Schalter l8 offen ist;
so daß Schaltrad 13 unbeweglich gemacht wird. In dieser Stellung kann eine kontinuierliche Brennstoffzuführung
erhalten werdent
Ein Impulszähler It5 das sich für den Einbau in die in
Figo 1 gezeigte Einstelleinrichtung eignet, ist in den Figo 2 und 3 genauer dargestellt« Außer den bereits
erwähnten Bestandteilen weist das Zählwerk ein Einstollrad 30 auf j, das durch die Klinke 31 auf die Drehung im
Uhrzeigersinn beschränkt ist« V/Khrend der Pumpenmotor
läuft, wird das Einstellrad 30 mittels einer Sperrklinke
32 verriegelt„ welche durch einen Elektromagneten 33
■ betätigt wird, der* zur Wicklung 20 des Pumpenrelais in
Reihe geschaltet ist. Das Einstcllrad 30 wird mittels eines Einstellknopfes 3k verdreht und 33;dreht das
Schaltrad 13 durch Eingriff der Vorsprünge 35 und 36°
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Diese sind so angeordnet, daß das Schaltrad 13 seine .
Drehung im Uhrzeigersinn fortsetzen kann, während das Einstellrad 30.stillsteht. Das Einstellrad 30 wirkt mit
einer Skala zusammen., die nach der Menge (oder dem Preis) eingeteilt ist„ Die Skala ist so angeordnet, daß dem
Schaltrad 13 die entsprechende Anzahl von Kengeneinheiten
kurz vor der Nullstellung gelassen wird,,, wenn der Knopf 3^
auf die entsprechende Gradteilung der Skala eingestellt wirdο Die Skala ist so markiert, daß die Drehung des
Knopfes dieselbe von den hohen Zahlen zu den niedrigen Zahlen bewegt» Vor der höchsten Zahl befindet sich eine
Stellung, welche dem oben erwähnten kontinuierlichen Ablaufen entspricht.
Um die Feststellung der allgemein üblichen Erfordernisse
zu unterstützen, beispielsweise einer ganzen Zahl von
Litern, ist der Knopf 34 mit einem Fortsatz 38 versehen-,
der mit einer Reihe von Anschlägen 39 in Eingriff gebracht Werden kann, indem der Knopf entgegen der Wirkung
einer Feder 37 hineingedruckt wird»
Fig.. 3 zeigt auch , daß die Nocken 19 und 22 in verschiedenen
Ebenen liegen, so daß sie einander bei der Regelung ihrer Schalter nicht stören«
Da die Kraftfahrer den Brennstoff unter Angabe einer
Gesamtmenge oder eines Preises vorlangen können, ist es
häufig wünsehenswert, beide Einatellmb'glichkeiten vorzusehen.
Die Einstelleinrichtung, gjemäß der Erfindung \
ist diesem Erfordernis leicht arijraßbar. ;
Wie Fig,. 4 zeigt, ist nur· eine Abänderung 'erforderlich.
Diese fcestebr, in der Anoi'dung von zwei Impulserzougorn,
von denen der eine mittels des Wählschalters 26 unwirksam gemacht werden kann» Der eine Impulserzeuger besteht aus
einem Schalter 1Oa-5 welcher durch eine Nooke 11a betätigt
wirdj, und erzeugt Impulse., wenn Mengeneinstellungen
erforderlich sind- Der andere Impulserzeuger besteht aus einem Schalter 1Ob5 welcher durch eine Nooke 11b betätigt
wird., und erzeugt Impulse^ wenn Preiseinstellungen
erforderlich sind,, Die Nooke 11a ist mit dem Mengenmesser
derart verzahnte daß dieselbe bei jeder Abgabe von 0^28 1
eine Umdrehung ausführt» Die Nocke 11b weist; hingegen
ein unabhängiges Getriebe auf,, welches bewirkt, daß die
Nocke für die dem Preis von DM 0,275 entsprechende Benzin
menge eine Umdrehung ausführt= Viele Benzinpumpen weisen
getrennte Mengen- und Preiszählwerke aufο Bei einer
solchen Pumpe ist es zweckmäßig^ die Nocke 11a mit dem Mengenzählwerk und die Nocke 11b mit dem Preiszählv/erk
zu verbinden»
Wo die doppelte Einstellmöglichkeit vorgesehen ist es zweckmäßig, den Schalter 26 im gleichen Gehäuse
wie das Zählwerk anzuordnen= Außerdem ist es wünschenswert
3 getrennte Skalen für Mengen- und Preiseinstellungen
vorzusehen» In diesem Falle soll der Schalter 26 anzeigen können., welche Skala wirksam ist«
Schließlich ist hervorzuheben^ daß die in den Zeichnungen
dargestellten Einstelleinrichtungen getrennte Einheiten enthalten, welche in einem Benzinverteiler an zweckmäßigen Stellen angeordnet werden können»
Das in-den Fig. 2 .und jj gezeigte Impulszähivierk ist eine
kleine mechanische., in sich abgeschlossene Sinhelt^
welche an elnor für die Bedienungsperson bsi .<:ra zugänglichen Stolle angeordnet werden soll ο Dies wird durch
nBGlNAL INSPECTED
-i a / J U 4 2
ihre geringe Größe und die Tatsache erleichtert 3 daß ihre
äußeren Verbindungen nur aus Leitungsdrähten besteh eno
Gewunschtenfalls kann das Zählwerk aber auch in einiger
Entfernung vom Verteiler angebracht werden=
Die wesentliehen Bestandteile des Impulserzeugers sind
die NocIce 11 und der Schalter 1O0 Es kann erforderlich
sein, dieselben in einem bereits überfüllten Teil der Einrichtung unterzubringen„ Die Tatsache, daß leine
äußeren Verbindungen vorhanden sind; wird jedoch das
Herausfinden einer entsprechenden Stelle erleichtern»
Die beiden anderen Bestandteile können an irgendeiner zweckmäßigen Stelle in der Stromzuführung und in der
Brennstoffzuführung angeordnet werden» Alle Benzinverteiler haben einen Schalter für den Pumpenmotor und ein Ventil
zur Regelung der Brennstoffströmungc Der Schalter ist
gewöhnlich in die Zahnstange des Mundstücks eingesetzte
so daß der Motor beim Anheben des Mundstücks angelassen wird. Das Ventil bildet gewöhnlich einen Teil des Kundstücks,
Die Einstelleinrichtung ergänzt diese Regelungen,, welche deren Tätigkeit erforderlichenfalls ausschalten
werden. z.B, wenn der Tank überläuft=
ORIGINAL INSPECTED"
008635/0042
Claims (1)
- AnsprücheIy Einstelleinrichtung für einen Benzinverteiler,, dadurch gekennzeichnet« daß ein Pumpenrelais derart mit einem Impulserzeuger verbunden ist, daß das Pumpenrelais während der Pausen zwischen der Übertragung der Impulse in der EIN-Stellung gehalten wird., sowie mit einem Impulszählwerk, welches eine eingestellte Anzahl von Impulsen bis herunter zu Null zählen und das Fumpenrelais in der EIN-Steilung halten kann., bis die Nullstellung erreicht ist s daß das Zählwerk so eingeschaltet ist, daß dasselbe die vcm Impulserzeuger erzeugten Impulse zählt; und daß der Impulserzeuger mit der Meßeinrichtung des Verteilers derart zusammenwirkt., daß ein Impuls erzeugt wird, um die Abgabe jeder Mengeneinheit zu markieren^ wodurch beim Betrieb der Einrichtung., wenn das Zählwerk eingestellt worden ist und die Abgabe begonnen hat,, das Relais bis zum Beginn der Abgabe der letzten Kengeneinheit durch das Zählwerk in der EIN-Stellung gehalten wird, sowie durch den Impulserzeuger während der Abgabe der letzten Mengeneinheit und durch den'letzten Impuls in die AUS-Steilung umgestellt wird,2„ Einstelleinrichtung nach Anspruch I^ gekennzeichnet durch ein elektromagnetisches Drosselventil zur Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit des Brennstoffs, welches mit dem Zählwerk verbunden ist., so daß das Ventil in die Drosselstellung gelangt., wenn sich das Zählwerk in der Nullstellung befindet, wodurch die Strömungsgeschv/indigkelt allmählich verringert wird.009835/00423= Einstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2., dadurch gekennzeichnet., daß das Impuls zählwerk ein Schaltrad enthält., sowie eine elektromagnetische Klinke,, die das Schaltrad für jeden Impuls um einen Zahn vorschieben kann., und einen nockenbetätigten Schalter,, welcher einen Stromkreis zur Erregung des Pumpenrelais bildet und welcher diesen Stromkreis in der Nullstellung unterbricht»h„ Einstelleinrichtung nach Anspruch 3^ dadurch gekennzeichnet ,j daß die Klinke federbelastet ist und daß der Elektromagnet derart angeordnet ist., daß derselbe in erregtem Zustand die Klinke um einen Zahn vorschiebt s so daß die Rückkehr der Klinke unter der Wirkung der Feder das Schaltrad um einen Zahn vorschiebt,, wenn der Elektromagnet stromlos gemacht ist=5? Einstelleinrichtung nach Anspruch J5 oder 4., dadurch gekennzeichnet^, daß der Schalter,, der einen Stromkreis zur Erregung des .Pumpenrelais bildet., in der umgestellten Stellung auch einen Stromkreis zur Erregung des Drosselventils bildet,6, Einstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet., daß der Impulserzeuger aus einem Schalter besteht., welcher mit einer Nooke zusammenwirkt^ die durch die Meßeinrichtung angetrieben ist, so daß der Schalter nach Abgabe jeder Mengeneinheit umgestellt wird,,7» Einstelleinrichtung nach Anspruch 6,, dadurch gekennzeichnet., daß der Schalter ein Doppelstellungsschalter ■ ist., welcher in der einen Stellung das Pumpenrelais erregt und in der umgestellten Stellung den Impulsübertragung.?- strcmkreis schließt*009835/00428c Einstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche s dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk einen zweiten Schalter enthält., der im Impulsübertragungsstromkreis angeordnet ist und der die AUS-Stellung einnimmt, wenn sich das Zählwerk in der Nullstellung befindet«9ο Benzinverteiler., welcher eine Einstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche enthält *00 9-8 35/0042Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE685955 | 1966-08-25 | ||
BE32513 | 1966-08-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1632030A1 true DE1632030A1 (de) | 1970-08-27 |
Family
ID=25647098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671632030 Pending DE1632030A1 (de) | 1966-08-25 | 1967-08-18 | Einstelleinrichtung fuer einen Benzinverteiler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1632030A1 (de) |
NL (1) | NL6711752A (de) |
-
1967
- 1967-08-18 DE DE19671632030 patent/DE1632030A1/de active Pending
- 1967-08-25 NL NL6711752A patent/NL6711752A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6711752A (de) | 1968-02-26 |
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