DE1631628U - Verstellbare liegestatt. - Google Patents
Verstellbare liegestatt.Info
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- DE1631628U DE1631628U DE1950SC001653 DESC001653U DE1631628U DE 1631628 U DE1631628 U DE 1631628U DE 1950SC001653 DE1950SC001653 DE 1950SC001653 DE SC001653 U DESC001653 U DE SC001653U DE 1631628 U DE1631628 U DE 1631628U
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Gebrauchsmusteranmeldung iRezetahnun,. Verstellbare Ltegestattt Erläuterung : in Kinderhetmen, die Kinder der verschtedensten Altersstufen betreuen, spielt die Bettenjrage eine große Rolle. Man kann für Säuglinge und Kletnstktnäer eine Anzahl kleiner Betten, für Kinder von 3-10 Jahren eine Anzahl m ttelgroßer Betten und für ältere Kinder Normalbetten halten, Da aber die Belegyng des Kinderhetms in Bezug auf die Altersklassen mitunter recht verschieden sein kann, ommt man ißt einer der- artigen Haltung verschieden großer Betten oft in Schwierigkeiten. Werden aber nur große Betten gehalteij so bedeutet das einen unnötigen Aufwand an Platz und Bettwäsche, ganz abgesehen davon, daß es auch aus an- deren Gründen unzweckmäßig ist, Säuglinge oder Filetnst- kinder in Formalbetten zu legen. Diese Schwierigkeit wird durch die den Gegen- stand des Gebrauchsmusters bildende verstellbare Lie- gestatt in etnfachster Weise beseitigt. Die Erfindung besteht darin., daß die beiden Seitenstücke der Liege- statt je aus mindestens zwei telesli7oparttg zusammen- schiebbaren Teilstücken zusammengesetzt werden. Man kann jetzt nach Bedarf große, mtttelgroße und kleine Betten erzielen und so die Platzfrage entsprechend der jeweils notwendigen Aufteilung nach Altersstufen immer im günstigsten Sinne lösen. Man Kann sogar jemt die Bettlänge filr jedes Kind individuell auswählen, wodurch ein Höchstmaß an Platzausnutzung erzielt wird. Im Rahmen des Gebrauohsmusters können die Sei- tenteile aus teleskopartig ineinandersohiebbaren Rohrstücken oder aus in Führungen gegeneinander ver- schiebbaren Brettstileken bestehen. Die Matratzenfrage kann tn einfacher Weise da- durch gelöst werden, daß man dte Matratzen, z. B. Spreuersäcke an einer Seite mit einem Reßerschluß versteht, der eine teilweise Entnahme der Füllung er- laud* Der nach Verringerung der Füllung überschMssig Stoffteil der llülle wird einfach nach oben oder unten zurückgelegt. Bei Kleineren Längenveränderungen der Bettstelle genügt meist ein einfaches Zureahtschteben der Matratzenjilliung. In der Zeichnung sind Ausführungsbetsptele des Gebrauchsmusters in zehn Figuren dargestellt, es zest- gen : Fia. 1 die Seitenansicht einer Liegestatt mit au telop (2 ine (2 ?andersche&&caren Rohr- stücken bestehenden Seitenteilen, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1, Fi te Fig. 3 eine Stirnansioht der gleichen Liegestatt, tei7WeiSe Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht der gleichen Liegestatt, auf leinere Länge zusammen- geschoben, Fig. 5 den Länassohnitt zweier ineinandergreifen- der Pelëskopöhren in etwas größerem Maß- stab, Fig. 6 eine bevorzugte Anordnung der Matratzen- Roststäbe zwischen zwei einschiebbaren Rohrstüoten, ebenfalls in größerem Maßstab Fig. 7 die Seitenansicht einer Anordnung mit zwei gegeneinander erschiebbaren BrettstüaKen v07z der I7z7tensette, Fig. 8 die Draufsiont dazu, F. ß rrsszc ? ! a Fig. 9 einen Schnitt nach C-D der Fig. 7 in etwas größerem Maßstab, Ftg. 10 eine von der AusfÜhrung nach den Fig. 7-9 abweichende Anordnung der Matratzen- Roststäbe zwischen den aus BrettstüoKen bestehenden Seitenteilen. Die Fig. 1-6 zeigen eine Ganzmetallausjührung der Bettstelle. Der Kopfteil und der Fußteil sind jeweils aus einem Rohrrahmen 1 gebogen, der eine Füllung 2 am Blech oder Holz aufnt ? nint, Die den Kopftetl und den Fußteil verbindenden Seitenteile sind aus z. B. jeweils drei Rohrstücken 3, 4 und 5 bestehende Rohrteloskope. Die Endrohre 3 und 5 sind an den Rohrrahmen 1 des Kopf, und des Fræteils in an diesen vorgesehenen, z. B. ange- schweißten Augen 6 befestigt. Die Teleskoprohr 3 u. 4 tragen an den Enden, in die das nächste, im Durchnzessa jeweils kleinere Rohr etngeschoben wtrd. Stützen 7 u. 8 7 die bis auf den Boden reichen und üorzugswetse an die Rohre angelenkt sind. Zur Auflage der Matratze F tat ein Rost aus Qjer. stäben 9 vorgesehen# welche zwischen den beiden Rohr- teleskopes ; 4, 5 gelagert sind. Mtt den z. B. am Kopfteil befestigten Rohrstiiüiien 3"3 3 mit dem größten Surohwesser d die Rostatäbe 9 uoraugstetse Sest- verbunden. Zwischen den andern Rohrstücken 4, 4 und 517 müssen die Roststäbe 9 leicht abnehmbar angeordnet we- den. Das geschieht wie die F*6 deutlich zeigt, in der Weise. daß die Rohre Querbohrungen 10 erhalten : die nur an den Rohren der einen Seite ganz durchgehen. Von dieser Seite her werden die Stäbe 9 eingeschoben, und in die entsprechende Bohrung 10 des gegenüberlie- genden Rohres eingesteckt. Die an dem durchbohrten Rohr überstehenden Enden der Stäbe 9 tragen um in die- se eingenietete Querbolzen 11 schwenkbare Bügel 12, die über das Rohr eingelegt werden und so die Stäbe 9 gegen Verschieben in Achsrichtung sichern* Das beim Zusammenschieben der Liegestatt auf kleinere Länge-, wie z. B. in Ftg. 4 gezeigt-notwendige Entnehmen von Roststäben 9 oder das bei der Wiederherstellung einer größeren Länge notwendige Wiederetnsetzen von Rost- stäben 9 läßt sich auf diese Weise sehr rasch durch- führen. In der Fig, 5 ist die Ausbildung der Teles/fop- rohre deutlicher gezeigt. Das Rohr, z. B. 4 mit dem größeren Durchmesser ist an dem Ende, an dem das näch- ste kleinere Rohr, z. B. 5 eingeschoben wird, bei 13 etwas nach innen eingebördelt, und das kleinere Rohr an dem im größeren Rohr befindlichen Ende, bei 14 entsprechend nach aussen gebördelt. Auf diese Weise entsteht eine gute gegenseitige Führung der beiden Rohre. Die Fig. 5 zeigt auch die scnwenkbare Anord- nung einer Stütze 8 am freien Ende des größeren Roh- res 4 an einem in dessen Wand eingenieteten Zapfen 15 Ueber den Rohrteleskopen 3., 41 5 können, wie die Fig. 1-4 zeigen, in einigem Abstand weitere Rohr- teleskop 16. 17, 18 angeordnet werden. Dieselben sinö gleich ausgebtldet wie die Rohrteleskope 3, 4, 5 ; sie haben nur nicht die zum Einsetzen von Rostetäben, ( dienenden Querbohrdngen. Die oberen Rohrteleskope sind jûr Kinderbetten von Bedeutung, weil sie das Heraus- fallen des Kindes oder das Abwerfen von Bettzeug ver- hindern. Die Ftg. 7-10 belassen sich mit einer aus Holz gefertigten Ltegestatt, bei welcher die Seitenteile je aus zwei Brettstcen bestehen. An den mit 20 und bezeichneten Kopf-und FMßteilen der Ltegestatt sind die beiden auf jeder Sette vorgesehenen Brettstücke 22 und 23 in der übltchen Wetse festgemacht. Dte bei- den Dretteile sind aneinander verschtebbar geführt. Fur FrM g i dan dem inen-ltegenden Brettetl w cnss an das Kopfstück 20 angeschlossen ist, ein das andere Brettstück 23 umfassender breiter Blechbügel 24 befestigt. Es können ausserdem mehrere solcher Bü- gel oder zusätzliche andere, das aussenltegende Brett stück oben und unten nur etwas übergreifende Führungs mittel, z. Schienen vorgesehen werden, etwa tn der Weise, wie die in der Ftg. 10 angedeuteten Führungen 25. Der Fithrungsbügel 24 kann, wie dte Fig. 7 u. 9 zeigen, gleichzeitig als Träger fUr eine stütze 26 benutzt werden. In gem Beispiel nach den Fig. 7-9 sind die Rost stäbe 27/den nach innen zeigenden eiten angebrach te und nach innen vorspringende offene Lagerbüohsen 28 eingelegt und'önnen so auf'besonders einfache Wet se herausgenommen oder eingesetzt werden. An den inne liegenden Brettstücen 22 können die Roststäbe 27 auc starr befestigt werden. Damit nun die nach innen vorspringenden Lager- büchsen 28 der amusez verschiebbaren Brettstück 23 nicht storen, sind die inneren Bretts nce von dem freien Ende her zur Aufnahme der Lagerbüchsen geffitt Damit der Schlitz 29, welcher sorteilhaft mit Blech 30 eingefasst wird, das Brett nicht gefährlich 3ahl ist dieses am Ansohlußende zum Kopfstück 20 mit Bleoh laschen 31 armiert. Den Schutz am andern Ende gibt der Führungsbügel 24. Die Ausjührungsjorm nach Fig, 10 vermeidet die schlttzung des Brettstüces 22 dadurch. daß die Rost- s ? < ? 2 c27&<3seK eje ? ! orMe ? ! 32 des bussen liegenden Brettstüakes 23 gelagert wer- den. ste Rostetabe tnerdet3 D073 der etnen sette her durc ; den. Die Roststäbe werden von der etnen Sette her dura die Bohrungen 32 eingeschoben. Das eine Ende der Stäbe erhält beispielsweise einen die En8ahtebbewegung be- grenzenden Bund 33, und, das andere aus dem gegenüber- liegenden Brettstüak 23 herausragende Ende wird mit einem durchgesteckten stift 34 gesichert, welch'letzte- rer unverlterbar an einem an der Stirnseite des Stabes befestigten Kettchen 35 angeordnet werden kann. Die Anordnung der Roststäbe 27 an den innen-liegenden Brettstücken 22 kann beliebig sein. Der in den Fig. 7- 9 vorgesehene Führungsbügel 24, kann wegfallen, und es genüginzur Führung die bereits erwähnten, am inneren Bretteil 22 befestigten und den ausseren Bretteil 23 von oben und unten her etwas übergreifenden Führungs- schienen 25. Es ist selbstverständlich, daß im Rahmen des Gebrauchsmusters sowohl bet Metall- als auch bei Holg- ausführung vielerlei Abwandlungen denKbar sind. Schutzansprüche : 1) Ve-rstellbar'e Liegestatt, dadurch gelrennzeioh- net, ? a <e e'- ! jopy-Ma e FeiJ r&e ? e Seiten, je aus mindestens zwei teleskopartig zu- sammen8ohiebaran reilstcken bestehen. 2) Verstellbare Liegestatt nach Anspruch 1, da- durch aekennzeichnet, daß die Settenstücke aus teles- ko, partig inetnanderschiebbaren- ? ohrstileken (3, 4 » 5) zusammengesetzt sind. durch Verstellbare ?iegessatt nach sprMC 2, durch aekenn,-eichnet.. cla. 9 jeczes Teleskopiohr (3, 4) an dem Ende, elces des j'olgee, % K Durcesser let- nere Rohrstück (4. 5) eingesooben ist, mit einer Bo- àenstütze (7 bzw. 8) versehen ist.
Claims (1)
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4) Verstellbare Liegestatt nach den Ansprüchen 2 und Se dadurch ae7ennzeichnet, daß zwet Rohrteles- kope (3 4, 5 und 16, 17 18) in etntgem Abstand übe ? einander angeordnet sind, wobei die unteren Rohrteles kops (3, 4, 5) die quer zu ihnen verlaufenden Mittel z. B. Rohrstäbe (9) zur Lagerung der Matratze a(fnehme 5) Verstellbare Liegestatt nach den Ansprüchen 2 - 41 dadurch gekennzeiahnet daß den Matratzenrost bildende Querstäbe (9) mindestens an den einschiebba- ren Rohrstncgen (4, 5) durch in diesen vorgesehene Querbohrungen (10) gesteckt und auf einer Seite mitte. angeienkter, über das Rohrstück einschwenkbarer Bügel (12) gesichert sind. 6) Verstellbare Liegestatt nach Anspruch 1, da- durch gekenn eichnet, daß die de K fopf-und dee ußtetl verbindenden Kettenstücke aus in Führungen (24 oder 2$ gegeneander verschiebbare Bretücken (22, 23) be- stehen. 7) Verstellbare Liegestatt nach Anspruch 6, da- durch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zmet cegen. einander verschiebbaren BrettstUoen (22, 23). von deneJ das eine (22) am Kopfteil (20) und das andere (23) an Fußteil (21) befe3ttgt ists die Querstäbe (27) zur geugung eines Matratgenrostes in an der Innenseite der Brettatücke vorg , esehene offene Lagerbüchsen (28. 1 von oben her einlegbar tJind, und daß das auf der Innenset t ( befindliche Brettstück (22) einen Längs8chlitz (29) zur Atnahw der Lagerhiuohsen aes aussen versehiebbarer retsc. s f c-. 8) Verstellbare Liegestatt nach Anspruch 6, da- durch rch d das. ßusen verschiebbare Bretts (23) 3j Bohrungen zum Durchstecken der delî Matratzenrost bildenden Querstäbe (27) hat# die an den Enden gesichert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950SC001653 DE1631628U (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Verstellbare liegestatt. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1950SC001653 DE1631628U (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Verstellbare liegestatt. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1631628U true DE1631628U (de) | 1951-11-29 |
Family
ID=30008690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950SC001653 Expired DE1631628U (de) | 1950-05-20 | 1950-05-20 | Verstellbare liegestatt. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1631628U (de) |
-
1950
- 1950-05-20 DE DE1950SC001653 patent/DE1631628U/de not_active Expired
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