DE163059C - - Google Patents
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- DE163059C DE163059C DENDAT163059D DE163059DA DE163059C DE 163059 C DE163059 C DE 163059C DE NDAT163059 D DENDAT163059 D DE NDAT163059D DE 163059D A DE163059D A DE 163059DA DE 163059 C DE163059 C DE 163059C
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- Germany
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- channel
- cooling
- glass objects
- bottles
- cooling channel
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Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B25/00—Annealing glass products
- C03B25/04—Annealing glass products in a continuous way
- C03B25/06—Annealing glass products in a continuous way with horizontal displacement of the glass products
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
-JVU 63059 KLASSE 32 a.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kanalkühlöfen zum ununterbrochenen Kühlen
von Glasgegenständen von folgender bekannten Einrichtung:
Der vordere Teil des Kühlkanals mit der Heizung ist als schräg hinabsteigender Kanal
ausgebildet, an dessen oberem Ende der Glasmacher die von ihm angefertigten Gegenstände
aus Glas an der Arbeitsstelle selbst in
ίο den Kühlraum eingibt. Während aber bei
der bekannten Einrichtung die Förderung der Flaschen durch diesen schrägen Schacht
ebenso wie durch den anderen, wagerecht unter Hüttenflur verlaufenden Kanalteil durch
eine bewegliche Fördersohle (oder durch gleitende Förderkasten) bewirkt wurde, ist
nach vorliegender Erfindung im schrägen, beheizten Kanalteile jegliche bewegliche Fördervorrichtung
vermieden, die Kanalsohle vielmehr als schief e Ebene ausgebildet; auf dieser
geneigten Ebene gleiten oder rollen unmittelbar die Gegenstände selbsttätig in dem Maße
hinab, wie an ihrem unteren Ende die Transportkette oder ähnliche Vorrichtung die
as Flaschen oder dergl. aufnimmt und langsam
durch den anschließenden wagerechten, ungeheizten Kühlkanal weiter befördert. Hierdurch
wird jegliche mechanische Beförderung im geheizten Einlegeende umgangen und die dahinter angeordnete Fördervorrichtung der
zerstörenden Wirkung des Feuers entzogen.
Auf beiliegender Zeichnung ist das Einlegeende eines Kühlkanals nach vorliegender Erfindung
im Längsschnitt dargestellt. Die fertig geblasenen Glasgegenstände, beispielsweise
Flaschen, werden vom Glasmacher bei α abgelegt und rollen in den niedrigen geneigten Kühlkanal b, welcher am oberen Ende
durch eine Pendelklappe c geschlossen ist. ■
An das untere Ende des Kühlkanals b schließt sich ein niedriger, wagerechter Kanal d an.
Eine Fördervorrichtung, beispielsweise Förder- ' kette ohne Ende e, nimmt die in b hinabrollenden Flaschen auf und befördert dieselben
langsam durch den entsprechend langen Kühlkanal d nach der Entleerungsstelle. Der
geneigte Kühlkanal b kann durch eine be-" liebige Feuerung, beispielsweise Gasfeuerung,
beheizt werden. Die Verbrennungsgase entweichen durch Öffnungen f und g! in einen
Abzug h.
Es ist also nicht notwendig, die endlose, die wagerechte Galerie d durchwandernde
Kette e in dem vorderen, geneigten Kühlkanal b wieder nach oben steigen zu lassen,
um die Flaschen auf die Förderkette zu : ■
bringen. Bei dieser Anlage legt der Glasmacher bei α die Flaschen aneinander, die
dann von selbst bis zum wagerechten Kühlkanal d hinabrollen und selbsttätig auf die
Förderkette gelangen.
Beim Betriebe dieser Anlage wird, wie schon erwähnt, eine zu starke Erhitzung der
Fördervorrichtung aus Metall vermieden,
während gleichzeitig eine bessere Kühlung der Flaschen gesichert ist, weil sie auf der
geneigten Ebene hinabrollen, welche die Wärme auf ihrem Umfange besser verteilt.
Das Rad i kann mit der Hand oder mit einem kleinen Motor gedreht werden, wobei
die Geschwindigkeit der Bewegung der endlosen Kette mit dem Abgang von Flaschen an dem Glasmacherplatz in Übereinstimmung
ίο gebracht wird. Bemerkt sei noch, daß es
nicht an sich neu ist, Glasgegenstände durch Vermittelung schiefer Ebenen vom Glasmacherstande
aus in die Kühlöfen rollen zu lassen. In dem Kühlkanal nach vorliegender
Erfindung dient jedoch die schiefe Ebene, als Sohle des vorderen, beheizten Teiles des
Kühlkanals ausgebildet, neben dem selbsttätigen Transport der Glasgegenstände auch
gleichzeitig dem Kühlen derselben ohne Anwendung von Kühlbehältern.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:ι . Kanalkühlofen zum ununterbrochenen Kühlen von Glasgegenständen, dessen vorderer Teil vom Stande der Glasbläser schräg zu dem unter dem Hüttenflur gelegenen wagerechten Kanalteile hinabführt, ' dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Teil (b) als schiefe Ebene ausgebildet ist, auf welcher die Glasgegenstände vom Einlegeende (a) auf die im wagerechten Kanalteile (d) befindliche Fördersohle (e) oder dergl. hinabgleiten oder -rollen, so daß im vorderen, beheizten Kanalteile bewegliche Fördereinrichtungen entbehrlich werden.
- 2. . Kühlofen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine den schrägen Teil (b) des Kanals verschließende Pendelklappe (c).Hierzu.i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163059C true DE163059C (de) |
Family
ID=428788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE163059C (de) |
-
0
- DE DENDAT163059D patent/DE163059C/de active Active
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