DE1630526U

DE1630526U - Betonschalungsstein.

Info

Publication number: DE1630526U
Application number: DEK6164U
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Kockartz
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1951-08-30
Filing date: 1951-08-30
Publication date: 1951-11-08

Description

Betonschalungsstein.
Die Neuerung betrifft einen aus Beton gefertigten Hohlstein, der gleichzeitig als verlorene Schalung diente indem nach der Herstellung des gewünschten Mauerwerkes aus dem Hohlstein, dessen Hohlräumemit Beton ausgefüllt werden.
Erfindungsgemäss sind bei dem neuen Schalungssteda die Querwände nicht ganz bis zur Unterkante des Steines durchgeführt und auf der Unterseite mit einer Aussparung versehen.
Hierdurch ergibt sieh eine Querverbindung der senkrechten Hohlräume in den Steinen, so dass der Einfüllbeton in dem gesamten Mauerwerk ein einheitliches Gerippe bildet. Die langen Wände des Steines sind nach der Unterseite zu untere halb der Querwände auf der Innenseite abgeschrägt, wodurch eine Druckübertragung von dem Betonkern auf die ânssere Wandung des Steines erreicht wird. Die Längswände stehen aber die Querwände beiderseits über und sind aussen und innen mit Kerbrillen versehen, wobei die Eerbrillen dr Innenflächen tiefer sind als die Kerbrillen der Âussenfläahen.
Durch diese neue Ausbildung lässt sieb der Stein vielfach verwenden. wobei die überstehenden Enden abgeschlagen werces können oder als Anschlagleisten'für Tür-und Fensterrahmen stehen bleiben können. Die Kerben eind so angeordnet, dass nach dem Teilen des Steines die abgetrennten Teile immer im lastermaes passen und die Anschlagbreite vorhanden ist.

Jie Nce AuabilduBjg iat nachstehend an Hand dey

Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht und Pig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.
Der Stein besteht aus den Seitenwänden 1, 2, die durch Querstege 3 miteinander verbunden sine. Die Längswände 1, 2 stehen um die Anschlagbreite über die Querstege beiderseits über. Diese überstehenden Enden 4 können gegebenenfalls leicht abgeschlagen werden, wie auch der Stein als solcher der Länge nach unterteilt werden kann. Zur Erleichterung de « Unterteilens sind die Längswände 1 und 2 an den Innen- und Aussenseiten mit Kerben 5, 6 versehen, wobei die inneren Kerben 5 tiefer sind als die äußeren Kerben 6. Diese besondere Ausbildung der Kerben erleichtert das Teilen. Die Kern ben sind so angeordnet, dass die Teilung des Steines im Rastermass erfolgt und die Anschlagbreite a vorhanden ist.
Die Querwände 3 sind nicht bis zur Unterseite der Längswände durchgeführt und haben auf ihrer Unterseite 7 noch eine Aussparung 8. Der eingefüllte Beton bildet somit in der aus den neuen Formsteinen erstellten Mauer ein einheitliches Gerippe.
Die Längswände sind an den Innenseiten am unteren Ende mit einer Abschrägung 9 versehen, so dass der eingefüllte Beton sich auch auf die obere Stirnfläche des jeweils unteren Steines setzen kann, wodurch eine Druckübertragung des Betonkernes auf die Seitenwände 1, 2 des Steines erfolgt. Diese Abschrägungen 9 gehen jedoch nicht über die ganze Steinlänge durch, sondern laufen an den über die Querwände 3 überstehenden Enden 4 aus.Beim Abschlagen von nur einer der Überstehenden Ecken 4 bildet die stehenbleibende Ecke 4 den Anschlag für den Tür- oder Fensterrahmen. In gleicher Weise können die über die Querwände 3 nach unten vorstehenden Enden der Seitenwände 1, 2 als Anschlag dienen. Schutzansprüche:

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e : 1) Aus Längs- und Querwänden bestehender Hohlstein zur Verwendung als Schalungsstein, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , dass die Querwände nicht bis zur Unterseite mit einer Aussparung versehen sind.
2) Schalungsstein nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t dass die Innenflächen der Längswände an der Unterseite nach aussen hin abgeschrägt sind.
3) Schalungsstein nach Anspruch 1-2 mit der Teilung erleichternden Kerben in den Längswänden, d a d u r c h g e k e n nz eie h n e t, dass die auf der Innenseite liegenden Einkerbungen tiefer sind als die ihnen gegenüber- z7-

liegenden Einkerbungen an den Außenflächen.
4) Schaltungsstein nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Längswände beiderseits -ingswände beiderseits

über die äusseren Querwände vorstehen.
5) Schalungsstein nach Anspruch 2 und 4, d ad u r c h g e k e n nz e i c h n e t , $dass die Abschräung der Innenflächen an überstehenden Enden auslaufen,