DE1630336A1 - Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Heckleuchten od.dgl. an Kraftfahrzeugkarosserien - Google Patents

Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Heckleuchten od.dgl. an Kraftfahrzeugkarosserien

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DE1630336A1
DE1630336A1 DE19671630336 DE1630336A DE1630336A1 DE 1630336 A1 DE1630336 A1 DE 1630336A1 DE 19671630336 DE19671630336 DE 19671630336 DE 1630336 A DE1630336 A DE 1630336A DE 1630336 A1 DE1630336 A1 DE 1630336A1
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Karl Wilfert
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D35/00Vehicle bodies characterised by streamlining
    • B62D35/007Rear spoilers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/0005Devices preventing the lights from becoming dirty or damaged, e.g. protection grids or cleaning by air flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
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    • B60S1/54Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air

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Description

  • Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Heckleuchten o. dgl. an Kraftfahrzeugkarosserien, Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Heckleuchten o. dgl. an Kraftfahrzeugkarosserien, mit Luftführungseinrichtungen, die irr Bereich der
    Da die Heckleuchten vor; Kraftfahrzeugen. einer verhältnismäßig starken. Verschmutzung durch den von der Fahrbahn aufgewirbelten Staub oder durch andere hochgewirbelte Schmutzpartikel oder Insekten ausgesetzt sind, wurde im Hauptpatent (Patentanmeldung Daim r1540/4) vorgeschlagen, mit der Karosserie verbundene Luftführungseinrichtungen vorzusehen,. die im Bereich der Heckleuchten münden: und vorzugsweise an solchen Steller, der Karooserie beginnen,, an denen während der Fahrt ein Staudruck auftritt. Hierdurch soll auf der Heckseite des Fahrzeuges im Bereich der Heckleuchtern eine Wirbelbildung und eine damit verbundene Staubaufwirbelung vermieden und zum anderen soll im Bereich der Heckleuchten eine Luftströmung erzielt werden, die die staub- und schmutzangereicherte Luft an einer Berührung mit den Heckleuchten weitgehend hindert. In Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatentes liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, im Bereich der Heckleuchten eine Luftströmung vorzusehen, die auch bei starker Staubaufwirbelung a. dgl. ein Ablagern von-Staub- oder Schmutzpartikeln auf den Heckleuchten verhindert und die nötigenfalls sogar eine gewisse Reinigungswirkung hervorrufen kann. Die Erfindung besteht darin, daß die Luftführungseinrichtungen als innerhalb der Karosserie verlaufende, mit die Heckleuchten umgebenden, ringförmigen Mündungen und seitlich an: der Karosserie vorgesehenen. Eintrittsöffnungen versehene Luftführungskanäle ausgebildet sind.. Hierdurch wird eine von: den Heckleuchten weggerichtete Luftströmung geschaffen, die weitgehend eine Anlagerux.g von Schmutzpartikeln an den Heckleuchten verhindert. Vorteilhaft können die Eintrittsöffnungen der Luftführuneskanäle seitlich über die Kontur der Karosserie hinausragen.. Auf diese Weise wird sichergestellt,- daß eine genügend große Luftmenge, in die Luftführungskanäle eintritt. Um die Strömungsgeschwindigkeit der austretenden Luft zu erhöhen, kann vorgesehen werden, daß die Mündungen der Luftführungskanäle mit düsenartig sich verengenden Ringblenden o. dgl. versehen sind, die um die Heckleuchten herumgelegt sind. Außerdem kann der Eintrittsquerschnitt größer sein als der die Heckleuchten ringförmig umgebende Austrittsquerschnitt. Zweckmäßigerweise kann die Eintrittsöffnung mit Eintrittsleitblechen und/oder mit Abdeckgittern o. dgl. versehen sein. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Heckleuchten an ihrer Rückseite mit einer strömungstechnisch ausgebildeten Rückwand versehen sein, die in die huftführungskanäle hineinragt. Mit dieser Ausführungsform kann eine äußerst günstige und weitgehend verlustfreie Strömung ermöölicht werden. Um die geförderte Luftmenge von der Fahrgeschwindigkeit unabhängig zu gestalten, kann schließlich vorgesehen werden,.daß in dem oder den huftführungskanälen zusätzlich Gebläse zur Förderung der Strömungsgeschwindigkeit vorgesehen sind. . In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Rückansicht eines erfindungsgemäß ausgerüsteten Kraftfahrzeuges, Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 und .. Fig. 4 eine weitere Ausführungsmöglichkeit ähnlich der Fig. 3. Üblicherweise sind die Heckleuchten 1 als Mehrkammerleuchten ausgebildet, die bei dem Kraftfahrzeug 2 des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispieles waagrecht angeordnet sind. Die Heckleuchten 1 sind in den Mündungen 3 von luftführungskanälen 4 angeordnet. Diese luftführungskanäle 4 verlaufen innerhalb der Karosserie 5 und besitzen seitliche Eintrittsöffnungen 6. Diese Eintrittsöffnungen 6, die über die Kontur der Karosserie 5 hinausragen, können so angeordnet werden -beispielsweise seitlich so hoch - daß der vom Fahrzeug selbst aufgewirbelte Staub oder Schmutz nicht in die Eintrittsöffnungen 6 eindringt. Die Eintrittsöffnungen 6 sind mit Leitblechen 7 versehen und können zusätzlich noch mit Abdeckgittern ausgerüstet werden. Um möglichst hohe Austrittsgeschwindigkeiten der durch die Luftführungskanäle geleiteten teuft zu erhalten, sind die Querschnitte der ringförmigen Mündungen 3 kleiner gehalten als der Querschnitt der Eintrittsöffnungen 6. Die Rückwände 8 der Heckleuchten 1 sind strömungstechnisch ausgebildet und bilden mit den Wänden der luftführungskanäle 4 ringdüsenartige Mündungen 3. Hierdurch werden mit nur geringen Verlusten behaftete Luftströmungen Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 tritt die Luft aus den ringförmigen Mündungen 3 etwa senkrecht zu der Heckwind 9 des Fahrzeuges 2 aus. Hierdurch wird zumindest im Bereich der Heckleuchten 1 der allgemein auftretende Unterdruck abgebaut, so daß dort eine Verwirbelung vermieden wird, die im wesentlichen für die Verschmutzung der Heckleuchten 1 verantwortlich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind dagegen die Wände 10 des Zuftführungskanales 4 über die Heckleuchte 1 hinaus derart verlängert, daß sie die ausströmende Luft zur Mitte der Heckleuchte 1 hin umlenken. Hierdurch wird ein großer Bereich der Oberfläche des Lichtauslasses 11 der-Heckleuchte 1 umströmt, wodurch noch Schmutzpartikel von dieser Oberfläche weggeblasen werden können, die sich beispielsweise im Stillstand des Fahrzeugen 2 dort abgesetzt hatten. Bei diesen Ausführungsformen ist die ausströmende Luftmenge@im wesentlichen von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges 2 abhängig, da hiervon der Staudruck und die eintretende Luftmenge bestimmt wird. Um von der Fahrgeschwindigkeit unabhängig zu werden und um immer eine 1Zindestluftmenge aus den T-Zündungen 3 und den Heckleuchten 1 auszublasen, können in nicht näher dargestellter Weise in den Luftführungskanälen 4 Gebläse vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Heckleuchten o. dgl. an Kraftfahrzeugkarosserien mit Luftfüh-
    durch gekennzeichnet, daß die Luftführungseinrichtungen als innerhalb der Karosserie (5) verlaufende, mit die Heckleuchten (1) umgebenden, ringförmigen Mündungen (3) und seitlich an der Karosserie (5) vorgesehenen Eintrittsöffnungen (6) versehene luftführungskanäle (4) ausgebildet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnungen (6) der Luftführungskanäle (4) seitlich über die Kontur der Karosserie (5) hinausragen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen (3) der Luftführungskanäle (4) mit düsenartig sich verengenden Ringblenden o. dgl. versehen sind, die um die Heckleuchten (1) herumgelegt sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsquerschnitt größer als der die Heckleuchten (1) ringförmig umgebende Austrittsquerschnitt.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (6) mit Eintrittsleitblechen (7) und/oder mit Abdeckgittern o. dgl. versehen sind.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckleuchten (1) an ihrer Rückseite mit strömungstechnisch ausgebildeten Rückwänden (8) versehen sind, die in die luftführungskanäle (4) hineinragen.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftführungskanal (4) zusätzlich Gebläse zur Förderung der Strömungsgeschwindigkeit vorgesehen sind.
DE19671630336 1967-08-08 1967-08-08 Einrichtung zur Verminderung der Verschmutzung von Heckleuchten an Kraftfahrzeugkarosserien Expired DE1630336C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED0053598 1967-07-14
DED0053790 1967-08-08
DED0053790 1967-08-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1630336A1 true DE1630336A1 (de) 1971-09-30
DE1630336B2 DE1630336B2 (de) 1976-04-01
DE1630336C3 DE1630336C3 (de) 1976-11-11

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2332763A1 (de) * 2009-12-07 2011-06-15 Honda Motor Co., Ltd. Hintere Struktur für ein Grätschsitzfahrzeug
DE102015115979B4 (de) 2014-10-06 2023-12-07 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Kamerasystem und Fahrzeug

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EP2332763A1 (de) * 2009-12-07 2011-06-15 Honda Motor Co., Ltd. Hintere Struktur für ein Grätschsitzfahrzeug
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Publication number Publication date
FR95297E (fr) 1970-08-14
DE1630336B2 (de) 1976-04-01

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