DE1630005A1 - Stossdaempfvorrichtung,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stossdaempfvorrichtung,insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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Description
.-!^ K. Walther
BERLIN 19
TA3044285 I DJUUUO
W/Vh-2523
General Motors Corporation, Detroit, Mich., V.St.A.
General Motors Corporation, Detroit, Mich., V.St.A.
StossdämpfTorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Stossdämpfvorrichtung,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der Rollen zwischen zwei teleskopartig zueinander beweglichen
Bauteilen derart angeordnet sind, dass die Rollen bei einem ein teleskopartiges Zusammenschieben der Bauteile
verursachenden Zusammenstoss die fortschreitende
Verformung des einen Bauteils bewirken.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (britisches Patent 604 815), bei dem die Rollen als
Kugeln ausgebildet sind, sind diese"durch Pedern nur
in leichter Anlage gegen öle Bauteile gehalten oder lose
zwischen diesen angeordnet* Hierbei ist nur der eine
Bauteil verformbar* wJÖM?®ftcl der andere als öegenlage
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dient, um die Kugeln unter Keilwirkung mit dem verformbaren
Bauteil zu halten, und damit die Aufnahme der Zusammenstossenergie
zu "bewirken.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Baurt besteht darin, dass die G-rösae der aufzunehmenden a
Zusammenstossenergie sehr starken Änderungen unterliegt, da die Kugeln hierbei zwischen den beiden Bauteilen verkeilt
werden und daher sehr empfindlich gegen Änderungen der Rauheit der Oberfläche,längs der sie sich bewegen,
sind. Ein weiterer Nachteil besteht bei der Anordnung mit lose zwischen den beiden Bauteilen angeordneten Kugeln
darin, dass sie im Betrieb unzuverlässig ist, da die Vernichtung
der Zusammenstossenergie erst dann beginnt, wenn die Kugeln zwischen ö,en beiden Bauteilen verkeilt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu G-runde, die Nachteile dieser bekannten Bauart zu überwinden. Hierbei
soll ein© Stossdämpfvorrichtung der erwähnten Art so ausgestaltet werden, dass die Energieaufnahme und/oder
der Sollwert der Zusammenbruchkraft in weiten Frenzen
leicht eingestellt und sehr genau gesteuert werden kann. Hierbei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass
ein Terkeilen der Kugeln verhindert v/erden muss ^ dass vielmehr die Kugeln während der Energievernichtung
zwischen den beiden Bauteilen rollen müsse»· Die Erfindung
löst hierdurch auch die zusätzliche Aufgabe, die Ilcj
der Energievernichtung· im wesc^stliobea
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163000S
Rauheit der Oberfläche der Bauteile zu machen, wobei auseerdem gewährleistet ist, dass , falls eine Kugel sich
verklemmen sollte, dies die Arbeitsweise der anderen Kugeln nicht beeinflusst» Die Erfindung bezweckt ferner^ eine
grössere Energievernichtung je Wegeinheit der teleskopartigen Bewegung der Bauteile zueinander zu erzielen,
Sehlieslich soll durch die erfindungsgemässe Ausbildung aine grössere Zuverlässigkeit bei einfacher und derber
Bauart erreicht werden. Ferner bezweckt die Erfindung
eine Vorrichtung zu schaffen, die unempfindlich gegen
störende ÜmgebungBeinflüsse wie beispielsweise Rost ist.
Die Erfindung besteht darin, dass die Rollen zwischen den teleskopartig zueinander beweglichen Bauteilen
mit IPestsits angeordnet sind und aus einem härteren Werkstoff als die Bauteile bestehen, so dass die Rollen längs
ihrer Berührungsflächen mit den Bauteilen rollen und hierbei unter plastischer Verformung der Bauteile in diesen
Nuten bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rollen in zwei Reihen angeordnet sind,
die sich kreisförmig um den Uafang der teleskopartig sueinander beweglichen Bauteile in axialem Abstand voneinander
erstrecken. Hierdurch wird eint grosse Qutrsteifigkeit
erreicht, die Schwingungen oder Schütteln in diesem
Bereich unterdrückt.
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MD
Hierbei iet es zweckmässig, wenn die Rollen der einen Reihe in Umfangsrichtung gestaffelt zu den
Rollen der benachbarten Reihe liegen, wodurch gewährleistet ist, »lass die bei der Aufnahme der Zusammenctossenergie
gebildeten Nuten frei voneinander bleiben,
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rollen in·einer schraubenllnienförmigen
Reihe liegen, deren Achse mit denen der teleskopartig zueinander bewegbaren Bauteile zusammenfallt.
Eine derartige Anordnung ist geeignet, eine Vernichtung der Zusaannenstoseenergie nicht nur durch reine teleskopartige
Bewegung zu bewirken, sondern auch durch eine ' Drehbewegung oder eine Bewegung mit einer Komponenten
in Umfangsrichtungο t .
Es ist vorteilhaft, wenn die Härte der Rollen mindestens 2 l/2mal so gross wie die der teleskopartig
zueinander bewegbaren Bauteile gewählt wird. Auf diese Weise wirä erreicht, dass eine Verformung nur an den
teleskopartig zueinander bewegbaren Teilen nicht jedoch an den Rollen eintritt.
Wach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass die Rollen an den geschlossenen
Enden von zugeordneten, vorgearbeiteten Nuten angeordnet sind, deren freie Enden alle am freien Ende des einen
Bauteils der beiden teleskopartig zueinander bewegbaren Bauteile liegen. Durch diese Anordnung ist die Aufnahme
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von Zusainmenstossenergie in beiden axialen Richtungen
der teieskopartigen Bewegung mggüiich.
In abgewandelter Weise ist vorgesehen, dass
die Rollen an den geschlossenen Enden von zugeordneten
vorgearbeiteten L-förmigen Buten in den teleskopartig zueinander bewegbaren Bauteilen sitzen. Eine derartige
Ausgestaltung der Hüten eiäeichtert den Zusammenbau, da
die Walzen in vorgeformte geradlinige luten eingesetzt werden, worauf durch eine ansehliessende Verdrehung der
teleskopartig zueinander bewegbaren Teile eine rechtwinklige Lippe gebildet wird, durch die sich die L-IOrm
der Nuten ergibt. '
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die teleskopartig zueinander bewegbaren
Bauteile, zwischen denen die Rollen angeordnet sind, den Mantel einer Sicherheitslenksäule bilden, in dem drehbar
eine teleskopartig zusammenschiebbare Lenkwelle gelagert
ist. Hierdurch wird eine besonders wirtschaftliche Ausgestaltung einer Sicherheitslenksäule erreicht.
Es ist vorteilhaft, wenn die Rollen in an sich
bekannter ¥eise als Kugeln ausgebildet sind, da sich hierbei Puidjjtberührung mit den teleskopartig zueinander
bewegbaren Bauteilen ergibt und die Kugeln eine grosse Widerstandskraft gegen Verformung aufweisen und leicht
herzustellen sind.
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Ebenso ist es zv/eckmässig, wenn die teleskopartig
zueinander bewegbaren Bauteile im Yerformungsbereich in an sich bekannter Weise zylindrische Form aufweisen. Es
ergibt sich hierdurch eine gleichmässige Energieaufnahme je Wegeinheit der teleskopartigen Bewegung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele -von Stοssdämpfvorrichtungen nach der Erfindung dargestellt.
In der Zeichnung ist
Eig. 1 eine zum Teil aufgebrochene Teilseitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer Stossdämpfvorrichtung
nach der Erfindung, eine zum Teil geschnittene Seitenansicht nach der linie 2-2 der Pig. 1 in Richtung
der Pfeile gesehen,
o 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig* 2 in Richtung der Pfeile gesehen,
Eig. 4 eine perspektivische Teilansicht des mittleren Teils der Pig. 2,
Eig. 5 eine Teilseitenansicht einer anderen Aus*-
führungsform einer Stossdämpfvorrichtung nach der Erfindung,
Eig. 6 ein Querschnitt nach der Linie 6-6 der
Eig. 6 ein Querschnitt nach der Linie 6-6 der
Eig. 5 in Richtung der Pfeile gesehen, f
Eig. 7 ein Schaubild des Verhaltens einer Ausführungsform
einer Stossäampfvorrleiitung nach
. der Erfindungj
BAD ORIGINAL
Pig. 8 ein Schaltbild des Verhaltens einer anderen Ausftibrungsfom einer Stossdämpfvorrichtung
nach der Erfindung und
Pig. 9 eine Kurvenschar, die verschiedene Bauarten
von St ο s edämpf vorrichtungen nach der Erfindung
vergleicht.
Pig. 1 zeigt die Verwendung einer Stossd&mpfvqr^Lehtung
nach der Erfindung, insbesondere in einem Personenkraftfahrzeug, um die Insassen bei einem Zusammenstöße vor Schaden
zu bewahren. Der Fahrzeugkörper 10 enthält eine Lenksäule 12, über die die Lenkkraft von einosa Handlenkrad 14 im Fahrgastraum
zu einem nicht dargestellten Lenkgetriebe über eine Lenkwelle 16 geleitet wird» Wie Flg. 2 zeigt» besteht die
Lenkwelle 16 aus zwei $®l©gkopartig zueinander beweglichen«
aber drehfest zueinander angeordneten Lenkwellenteilen 13
und 20, die bei slner bsstlmten axialen Belastung sioh in
Richtung dieser 3©l&sttrag teleskepartig
Die Lenkwellenteile 3.® nasl 20 siad In itsrer.
lage zueinander dmrola aingespritste
22 gehalten,, die bei e£n@r bestimmten axialen Belsetuag ahscheren« Bei normale» Bttrieb des Fahrzeugs ist' di© Lenkwelle 16 drehbar in einsm im wesentlichen rohrförmigen-Mantelrohr 24 gelagerte das aus zwei teleskopsstlg suainander bewegbaren Bauteilen 26 und 28 besteht.
22 gehalten,, die bei e£n@r bestimmten axialen Belsetuag ahscheren« Bei normale» Bttrieb des Fahrzeugs ist' di© Lenkwelle 16 drehbar in einsm im wesentlichen rohrförmigen-Mantelrohr 24 gelagerte das aus zwei teleskopsstlg suainander bewegbaren Bauteilen 26 und 28 besteht.
BAD ORlGJNAL
Neben dsm Handlenkrad 14 ist der oberer Bauteil 26 des Mantelrohrs 24 lösbar an einer senkrechten Pahrzeugwand
30, beispielsweise dem Instrumentenbrett, durch einen in der einen Richtung abscherbaren Bügel 32 im
wesentlichen U-fSrmiger Gestalt gehalten. Der Bügel 32
enthält einseitig offene Schlitze 34» in denen Lagerbüchsen 36 sitzen. Letztere haben seitliche Plansche,
die den Bügel 32 umfassen und'über Abscherstifte 38 aus
Kunststoff mit dem Bügel verbunden sind. Die erwähnten Abscherstifte aus Kunststoff werden durch Spritzen an
Ort und Stelle gebildet. Von der Motorhaube des Kraftfahrzeugs reichen Hängebolzen 40 durch öffnungen in den
Büchsen 36, auf die von unten Muttern aufgeschraubt werden, wodurch der obere Bauteil 26 des Mantelrohrs in senkrechter
Richtung seine Halterung findet. Bei Auftreten einer nach vorn gerichteten axialen Kraft auf den oberen
Bauteil 26, die ausreicht, um die Abscherstifte 38 abzuscheren, kann sich der Bügel 32 nach vorn aus den Büchsen
36 bewegen, so dass der Bauteil 26 vom Instrumentenbrett
des Fahrzeugs getrennt ist. Bei einer nach rückwärts gerichteten axialen Kraft auf den Bauteil 26 verhindern die
Hängebolzen 40 jedoch eine RückwärtsVerlagerung des
Bauteils 26 in Bezug sum Instrumentenbrett.
Der untere Bauteil 28 des Mantelrohrs 24 ist
fest über eine Ankerplatte 44 mit dem Brandschott 42 des Kraftfahrzeugs verbunden, so dass eine axiale Bewegung
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des unteres Bauteile 28 des Mantelrohrs in beiden
axialen Richtungen verhindert ist. Die Ankerplatte 44
enthält einen Bügel, der mit dem unteren Bauteil 28
verschweigst ist, während die Ankerplatte Selbst über
Schrauben mit dem Brandschott verbunden ist.
Das Mantelrohr 24 dient äueser der drehbaren
lagerung der Lenkwelle 16 daöu, eine Stossdämpfeinrichtung
au bilden, die in axialer Richtung bei einem bestimmten
fert einer axialen Belastung zusammenbricht und hierbei die Zusammenstossenergie aufnimmt oder
verteilt.
¥ie die Pig* 2 und 3 zeigen, sind die
beiden Bauteile 26 und 28 des Mantelrohrs 24 einander ·
koaxial überlappend angeordnet, so dass ein Teil des
unteren Bauteils 28 geringeren Durehmessers sich in den oberen Bauteil 26 erstreckt. Im Bereich der Überlappung
sind zwei in axialem Abstand voneinander liegende Reihen von Kugelähnlichen Rollen 48 und 50 angeordnet,
wobei die Rollen jeder Reihe in Umfangsrichtung gleichen
Abstand voneinander haben. Die Rollen der einzelnen Reihen sind hierbei in Umfangsrichtung gesehen zueinander
gestaffelt, wie dies Pig. 4 zeigt. Die Rollen 48 und 50
jeder Reihe haben eine solche G-rösse, dass sie zwischen
den Bauteilen 26 und 28 mit einem lestsitz bestimmter
G-rösse sitzen. Mit anderen Worten heisst das, dass die
Durchmesser der Rollen um einen bestimmten Betrag größer
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BAD ORIGINAL
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sind als der radiale Abstand zwischen den nicht verformten Bauteilen 26 umd 28. In dem Ausführungebeispiel,
"bei dem die Hollen einer Reihe alle die gleiche Grosse
haben, beträgt deren Durchmesser mehr als 1/2 der
Differenz der Innen- und Aussendurchmesser der sich
überlappenden Bauteile 26 und 28»
Der Festsits der Rollen zwischen den beiden Bauteilen ist so gewählt, dass die Rollen einen mittleren
Berührungsdruck auf die Bauteile ausüben, der oberhalb der Fliessgrenze des Werkstoffes der Bauteile 26 und 26
liegt. Diese Streckgrenze, bei der ein plastisches Pliessen in der Berührungszone eintritt, wird bei gewölbten
Berührungsflächen auch Hertz'sehe Pliessgrenze
genannt, die im "?a.llj der Verwendung von Rollen im allgemeinen
einen Wert von 1,1 . Y für Stahl hat, wobei Y die Elastizitätsgrenze des Werkstoffes der Bauteile ist«
Vorteilhaft haben die beiden Bauteile 26 und 23 gleiche
Härte, wobei der Eestsitz zu den Rollen so gewählt ist, dass ein Berührungsdruck in der Grössenordnung von
1.1 . Y für beide Bauteile herrscht, Die Elastizitätsgrenze Y jedes Bauteils ändert sich mit der Art des
Werkstoffes, seiner Wärmebehandlung^ seiner Härtung beim Bearbeiten» Auf jeden lall ist unabhängig von der
angestrebten Energieverteilung durch plastische Verformung in den Bauteilen 26 und 28 die Härte der Rollen grosser
als die des weichsten Bauteile ssu v/ählen» Wird eiao
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BAD
- li -
plastische Verformung nur in den Bauteilen 26 und .28
angestrebt, so sollte die Härte der Rollen mindestens 2 1/2 mal grosser als die der Bauteile 26 und 28 sein^
die plastische yerformt werden sollen. Dann ist eine
wesentliche Verformung oder ein Bruch der Bollen "beim
YerformungsVorgang nicht zu "befürchten.. Im Ausführungsbeispiel sind für die Rollen 48 und 50 handelsübliche
Stahlkugeln von Wälzlagern verwendet« Die Bauteil© 26
und 2« bestehen aus handelsüblichen kaltgewalztem weichen
Stahl oder Bandstahl mit einer etwa 1/5 &®r Festigkeit
ü&B Rollenwerkstoffes betragenden !Festigkeit» Die Bau-
teils 26 und 28 werden In -zylindrische Form im einem ■
Vfalzwerk oder einem Stiafeogesenkwerk geformt und längs
der gebildeten Haht verschwelest-» In abgewandelter Weise
kann, die ITaht auch in aafeer Weis© geschlossen werden
oder aber auch eine nahtlose Verformung vorgenommen werden· nach der Bildung der gyXiadrisehen Form werden die Bau~
tolle 26 und 28 über einen Dorn gesogen., wst kleinstmögllcbe
Toleranzen der Durehmesser zu erhalten mud die
Festigkeit au erhöhen» In besonderen fällen !cam?, die
letzterwähnte Behandluag indessen auch fortfallen«
Die Rollen 48 und 50 rollen bei Öer teleskopartigen
Bewegung zwischen den Bauteilen 26 und 28 längs
Toneismader unabhängiger axialer Wege an den Oberflächen
der Bauteile und bilden hierbei unter plastischer Verformung
Nuten, in denen die Verformungsenergie verteilt wird.
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Pie Grosse der Energieverteilung je Einheitsweg der
Relativbewegung hängt von dem Ausmass oder der Tiefe
der plastischen Verformung ab, die wiederum von dem Bsrührungsdruck und damit von der Grosse des PestSitzes
abMngtc BoIl andererseits die "Verformung der Bauteile
für verschieden grosse aufzunehmende Energien erzielt
werden, ist die relative Festigkeit der Bauteile zu der der Rollen entsprechend zu wählen. Werden die Durchmesser
der Bauteile 26 und 28 im Verformungsbereich konstant gehalten, so ergibt sich ein konstanter plastischer Fluss
für gleiche Wegeinheiten der teleskopartigen Bewegung.
Bei der Sicherheitelenksäule 12 wird jede axiale Zusammenstosskraft beispielsweise vom Handlenkrad
14 nach vorn von dem Bauteil 26 über die Rollen 48 und 50
tmd den Bauteil 28 auf die Ankerplatte 44 übertragen.
Die Abstützung am Brandschott 42 und am Lenkgetriebe des
!fahrzeug® verhindert sine Vorwärtsbewegung des Bauteile 28
und de£3 unteren Lenkwellenteils 18. Ist die Zusammenstosskraft
genügend gross, um die Befestigung des Bügels 32 zu lösen, so beginnen die Rollen 48 und 50 längs ihrer
BerühsiHigafläehea mit den Bauteilen 26 und 28 abzurollen,
wobei sicli der obere Bauteil 26 teleskopartig nach vorn
über den unteren Bauteil 28 schiebt. Die« wird dadurch gestattet,
dass die Abscherstifte 22 zwischen den Lenkwellenteiien
18 und 20 abscheren. Bei dem Abrollen der Rollen 48
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■:. BAD ORIGiNAL
und 50 bilden sich unter plastischer Verformung der
Bauteile 26 und 28 axial liegende läuten, wodurch die Zusamraenstossenergie allmählich mit fortschreitendem
Zusammenschieben der Bauteile 26 und 28 verteilt wird "bis die Relativbewegung zwischen den baelden Bauteilen
endet.
Die beim Aufnehmen der Zusammenstossenergie gebildeten Nuten ähneln den in Pig. 4 dargestellten
Nuten. In Pig. 4 sind die Bauteile 26 und 28 in ihrer
ursprünglichen Anordnung dargestellt. Pur den Zusammenbau kann ein zylindrisches Putter benutzt werden, dessen
G-rösse und Wandstärke so bemessen ist, dass es zwischen die Bauteile 26 und 28 passt. Das Putter hat ferner
Schlitze zur Halterung der zwei Reihen von Rollen 48 und
50 in der richtigen Zuordnung. Das Putter wird dann in den Bauteil 26 grösseren Durchmessers eingefügt und
mit diesem zusammen auf den Bauteil 28 kleineren Durchmessers gedruckt, wobei sich durch die abwälzenden Hollen
Nuten 48a und 50a in dem innenliegenden Bauteil 28 bilden. Die Rollen 48 und 50 sind dann bei Aufnahme von Zusammenstossenergifc
in der Lage, Portsetzungen der Nuten 48a und 50a in dem Bauteil 28 und entsprechende Nuten in
dem Bauteil 26 zu bilden,,
Die Aufnahme der Zusammenstossenergie
über die Rollen 48 und 50 ist auch bei rückwärts gerichteter
ZusammenstojSskraft vom lenkgetriebe her, wobei
eine Verformung des Brandschotts 42 eintritt, möglich.
In diesem Falle wird der Bauteil 28 naoh hinten bewegt
und in den. oberen Bauteil 26 teleateopartig geschoben,
das seinerseits über den Bügel 32 gegen das Armaturenbrett 30 des Kraftfahrzeugs abgestützt ist.
Die Verwendung zweier axialen Abstand voneinander habenden Reihen von Rollen gemäss dem Ausführungsbeispiel ist besonders nützlich für Sxcherheitslenksäulen
12, da die Bauteile 26 und 28 an einer relativen Querbewegung
zueinander gehindert sind. Diese verhältnismässig grosse Steifigkeit in Querrichtung vermindert den Einfluss
von Schwingungen und damit verknüpfte Ermüdungserscheinungen, die durch vom Rahmen auf die Lenksäule übertragene
Kräfte bedingt sein Wnnen» Da die Reihen der P.ollen 43
und 50 die Bauteile 26 und 28 in Abstand voneinander halten,
können diese bei der teleskopartigem. Bewegung nicht zusammenhaften
, selbst wenn diese -durch Querkräfte an ihren Enden durchgebogen werden,, Der swecionässige axiale Abstand
der Reihen der Rollen voneinander wird am "besten auf G-rund
von Erfahrungen: gewählt. Die Rollen können in abgewandelter Weise auch in anderer axialer Verteilung als in zwei ausgeprägten
Kreisen angeordnet werden.
Die Verwendung der Rollen 48 und 50 ermöglicht
auch eine genau bestimmbare Energievernichtung bei Anwesenheit von Rost oder Zunder, die aus Umgebungseinflüssen
oder anderen Gründen vorliegen können. Jede Itolle bewegt
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BAD
sich unabhängig von den benachbarten Rollen ihrer Reihe,
so dass irgendwelche makroskopischen Oberflächenschäden das Abwälzen der andersa Rollen nicht stören«
Die Stοssdämpfvorrichtung zur Aufnahme kinetischer
Energie ist nicht an die teleskopartige Bewegung zwischen den Bauteilen 26 und 28 gebunden. Bei der abgewandelten
Bauform nach den Pig. 5 und 6 z,B« sind zwei
zueinander bewegliche Bauteile 52 und 54 vorgesehen,
zwischen denen mit festsitz eine schraubenlinienförmige Reihe von Rollen 56 vorgesehen ist0 In diesem Palle kann
Zusamaenstossenergie durch axiale Bewegung in beiden Riebtungen und in Umfaiagsriehtung aufgenommen werden.
Wird einer der beiden Bauteile 52 oder 54 festgehalten,,
so bewirkt eine sohraubenlinienförmige Bewegung des anderen
Bauteils beispielsweise längs einer schraubenförmigen Achse senkrecht sur Mittelachse der Schraubenlinie der
Rollenreiae 56 das Bilfien v©n sehraubeitf 8mig©n Huten
durch die abwals@na.ea Rollen* Diese Bauform ist auch dann
geeignet 9 wenn di© Siisammenstossenergie tu tofangerlohtung
zwischen den Sylilrjs&ern aufzunehmen ist«. In diesem Falle
bilden die «einzelnen Äollen vollständige Ringnuten in den beiden Bauteilta, wenn dies® swei voll© üxnfe
zueinander ausgeführt haben«, Bei reiner axiale?
entstehen in des. beiden,Bauteilen axiale Suten Stamlich wie
bei der Bauform naeh den Pig» 1 bis 4„
16 -
BAD
In dam Scraaubild gemäss Pig. 7 1st Über der
Abweichung In mm die Belastung in kg aufgetragen»
Dae Hebaubild gilt für ein© S|joggdämpfvorriohtung gemläs
den Fig.. 1 bis 4 mit axial zueinander beweglichen zylindrischem.
Bauteilen folgender Abmessungen*
Bauteil 281 Aueeendurchmesser 50,93 mm,
Wandstärke ■ 1?65 m.
Bauteil 26s Innendurchmesser 56 »92 asm9
Wandstärke 1,65 mm«
Werkstoff beider Bauteile SAl-IOlO kaltgewalzter «luminiumgeschreckter
B&ndßtahl mit einer Härte E^ 55-60.
Die Bauteile wurden mit geechweisster Fant
gebildet und ©uf die angegebenen Innen- und· Aueeendurch-
ίάβββθε üb<Bw dem Dorn gezogen^ wob@i ©ine Zunahme der
Härte auf ©twa, 70 Eockwell B erreicht wurde. Di© Kugeln
haben einen-Mrohsieeser von, 3910 mm unü sind in swel
kreisförmigen Reihen zu j© 8 Kugsln Torgesehen· Der
Peeteits zeigte also eine 2?ol@rans; ton 0,105 ms« Die
Kugeln bestehen θμβ Stahl SAl-IOlO und haben eine Härte
von 60 Eoekwell O0 Aue Fig. 7 ergibt eißh, dase bei dieser
Auebildung ©Ine Zusaniaenbruelitecaft von ©twa 115 kg er«
fer&eslleto ist b©vor äi® Engeln sich abzuwälzen beginnen
und ds,Bß öi© Belastung Eur Fortsetzung unter T©rformung
der Bauteile 26 und 28 im w©®@ntlieoen konstant bleibt*
bis Si© ^u@ammenstoss@n@?gi© vollständig
BAD
. ■ 1638005
- Das Schaubild gemäss PIg. 8 zeigt die
Verhältnisse bei einer ähnlichen Bauart. In di©s©m Pail©
SiBd Kugeln von 3? 12 a?m Durchmesser verwendet worden«
wobei die Bauteile 26 und 28 in gleicher ¥©iae ausgebildet
sind«, Zum Einleiten der Abwälsfeewegung der Kuggin 1st
hier eine Last von etwa 180 kg erforderlich, di® während
der Aufnahme der Susainissnst ο se energie im wesentlichen
Konstant bleibt. Diese "beiden Beispiel© z©ig©n? dass
ein weiter Bereich von Möglichkeiten durch die Erfindung
gegeben ist. Die aufgezeigten Unterschied© sind allein durch Inderung des 3?esteitz©s der lugsln zwischen den
beiden Bauteilen erzielte Sin ähnlich weiter Bereich
kann durch Indsrungen der Materialeigenschaften dsr Bauteile 26 und 28 erzielt worden.
In dem Schaubild nach !ig. 9 sind mehrere
Kurren zum, Tergleich Terschied@n©r Bauformen τοη StossdämpfTorrichtungen
nach der Erfindung dargeeteilte Diese
sind entsprechend öer Bauform nach den lig. 1-4 ausgebildet,
wobei jeweils sw©i Reihen von vier bzw. fünf bzw.
sechs bzw. acht Kugeln verwendet sinda Di© ssugeordn©ten
Bauteil© 26 und 28 entsprechen den oben erwähnten Angaben, während die Eugeldurchmesser veränderlich sind, so dass
sich verschiedene Toleranzen des SPestsitzes ergeben.
In dem Schaubild naeh lig. 9 sind über der (Toleranz des
Pestsitzes die axialen Kräfte in kg aufgetragen. Die Bajmrt
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BAD ORIGINAL
mit kleinerer Ansaöl von Kugeln ;}e Beine gibt einen
grösssren Oüoleramslmreica für den Pestsitz bei einem
gegebenen schmalem Bereich der iueammeniaruchlcraf t. Eine
grössere Energieaufnahme ist erreichbar, wenn eine gröseere
Anzahl von Engeln 3e Reihe vorgesehen wird, also in den
Bauteilen zusät&lishe örtlich® Yerformungen entstehen«
Durch die Erfindung wird somit eine ausserst
wirksame und einfach aufgebaute Stossdänjfeinrichtung geschaffen,
die für dl© v@rsßtii©€l®aartigsten Zwecke ausgelegt
werden kann un& die teo'saa der Zusammenbruehkraft ledig
lich durch- geeignete Wahl d©r Soloranzen des Pestsitzes
unä. d@r MaterialQiganschaftsn zu wählen gestattet. Die
daroh äaa Abwäla©n d©r Roll an bedingte Energieaufnahme
©rfordert keinoswogg ©In® tiefgehende plastische Yerformung,
wie si© in Pigo 4 angedeutet ists da- "beträchtliche Energiera@Bg@n
auch äaaa vertsilt v/erden können, wenn ein mittlerer
BsrührunggSrtsck gißgestellt wirdP der oberhalb oder nah©
der fliessgrens© won 1,1 sr X liegt und sine bleibend© plasti
sche Verformung geringerer liefe bedingto Sollen tiefe
Spaten in den Bauteilen gebildet v/erden, so igt ein mittlerer
Berührungsdruck der Hollen in der G-rössenordnung von
3 . Y und mehr au wählemo
Die zu irerformendeii Bauteile Müssen nicht notwendigerweise
zylindrische l*orm aufweisen, sie können unterschiedliche
Querschnitte erhalten? also beispielsweise
- 19 -
Odd83 4/Ö4 i 0
BAD ORIGäNAL
.Rollen"Q1,dgle
dreieckig oder viereckig g©iap
ebenfalls Nuten eigtgraTbea
brauchen Hiebt notwendiggs^gis© kugelförmige ©estalt
haben, ei© komm©» Irarse sylimärische Waisen' oäez»
förmig© Waisen ©der Scheiben.asuo ©ein9 sofern si© rar
geeignet SlBA9 öle Bauteil® sm v®r£©ns©B, nnä ungehindert
tesi äes? TestfoxuiHtg abzuwaiE©Hs,
Bb ißt ferner mSgllehj, die ¥e^w®nd\xag einer
Stossdgmpfeinrichtung aaete Se^ Irfinäung niefet muf eimern
einmaligen 2ußaHSß@nstoee eh teEChsßnkeiij irieliaete1 let sie
mehrfach einsetebaro Bei t©£>. Bamf©rm -u&Qh ä®m flg β X - 4
be!ßpl»lsweiß© können di© Bauteile 26 u®4 28 aaeli
werben § ^©fe
sotst w®rä©n9 dag© weiten©
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BAD ORIGINAL
gestanzte oder in anderer Weise vorgeformte kurze Nuten der Bauteile eingesetzt werden, worauf eine Relativverdrehung
der Bauteile zueinander vorgenommen wird, um die Rollen mit dem gewünschten !Festsitz zwischen den
Zylindern anzuordnen, worauf sie zur Aufnahme von Zusammenstossenergie /bereit sind.
Wird eine Stossdämpfvorrichtung gewünscht, bei der die Anfangsbelastung,bei der das Zusammenschieben
der Bauteile 26 und 28 erfolgt, verbaltnismässig gering
ist und dann während der fortschreitenden teleskopartigen Bewegung ansteigt, so kann dies auf verschiedene Weise
ermöglicht werden. Beispielsweise kann an einem oder
beiden Bauteilen 26 und 23 der mit dem anderen Bauteil zusammenarbeitende !Durchmesser veränderlich sein, so
dass die !Toleranz des Festsitzes der Rollen zwischen den
beiden Bauteilen sich während der teleskopartigen Bewegung
der Bauteile zueinander ändert. Ferner kann die Wandstärke der Bauteile veränderlich sein, so dass sich ein
veränderlicher Widerstand gegen die plastische Verformung ergibt.
In bestimmten !Fällen kann es günstig sein, eine verhältnismässig flache Kurve der axialen Kraft ent-sprechend
den Schaubildern nach den Fig. 7 und 8 vorzuziehen, wobei jedoch eine geringere axiale Last zu
Beginn der teleskopartigen Bewegung erwünscht ist. In diesem Falle kann bei dem Zusammenbau der Stossdämpf·!»
vorrichtung wie an Hand der Fig. 4 beschrieben vorgegangen
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werden, so dass durch plastische Verformung ITuten gebildet
werden, worauf die Rollen um einen bestimmten Weg zurückgezogen werden. In diesem Falle bewegen sich die
Rollen zu Beginn des Zusammenschiebens der Bauteileßö
und 28 zunächst längs der vorgeformten ITuten bevor sie
unter plastischer Verformung der beiden Bauteile die Portsetzung dieser ITuten bewirken.
Stossdämpfvorrichtungen nach der Erfindung können nicht nur in Sicherheitslenksäulen von Kraftfahrzeugen
Verwendung finden, sondern auch als Stossdämpfer
für Kraftfahrzeuge und andere der Sicherheit des Fahrzeugs
dienende Einrichtungen. Ebenso ist ein Einsatz im Haushaltsbetrieb oder in luftfahrzeugen möglich.
Stossdämpfvorrichtungen nach der Erfindung
können mit einer sehr genau bestimmten Energieaufnahme ausgelegt werden und einer Vielzahl von Zusammenbruchkräften
angepasst werden, wobei diese Anpassung in einfachster Weise vorzunehmen ist. Trotzdem ergibt
sich eine kompakte Bauart, die verhältnismässig wenig
von Umgebungseinflüssen abhängig ist. Ferner ist der Aufbai einfach und die Herstellung im Rahmen der Massenfertigung
billig.
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- ' . ■ ' "--BAD
Claims (10)
1. Stοssdämpf vorrichtung, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, bei der Rollen zwischen zwei teleskopartig
zueinander bewegbaren Bauteilen derart eingesetzt sind, dass die Rollen bei einem ein teleskopartiges Zusammenschieben
der Bauteile verursachenden Zusammenstoss die fortschreitende Verformung des einen Bauteils bewirken,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (48,50;56) zwischen
den teleskopartig zueinander beweglichen Bauteilen (26,28; 54»52) mit Festsitz angeordnet sind und aus einem härteren
Werkstoff als die Bauteile bestehen, so dass die Rollen längs ihrer Berührungsflächen mit den Bauteilen rollen und
hierbei unter plastischer Verformung der Bauteile in diesen Nuten bilden.
2. Stossdämpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass die Rollen (43»50) in zwei
Reihen angeordnet sind, die sich kreisförmig um den Umfang der teleskopartig zueinander bewegbaren Bauteile (26,28)
in axialem Abstand voneinander erstrecken (Fig. 4).
3. Stossdämpfvorrichtung nach Anspruch 2, f
dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (48) der einen Reihe
in TJmfangsrichtung gestaffelt zu den Rollen (50) der benachbarten
Reihe liegen»
009834/0490 " 23 " sad
4. Stossdämpfvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (56) in einer schraubenlinienförmigen Reihe liegen, deren Achse mit
denen der teleskopartig zueinander bewegbaren Bauteile (52,54) zusammenfällt (Mg. 5).
5. Stossdämpfvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Härte
der Rollen (43,50;56) mindestens 2,5 mal so gross wie die der teleskopartig zueinander bewegbaren Bauteile (26,28;54»
52) ist.
6. Stossdämpfvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rollen (48,50) an den Enden ναι zugeordneten, vorgearbeiteten
Nuten (48a, 50a) angeordnet sind, deren freie Enden alle am freien Ende des einen Bauteils (28) der
beiden teleskopartig zueinander bewegbaren Bai*«eile (26,
28) liegen.
7. Stossdämpfvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (48,50) an den geschlossenen Enden von zugeordneten
vorgearbeiteten Ir-f öranigen Hüten in den teleskopartig
zueinander bewegbaren Bauteilen (26,28) sitzen.
8. Stossdämpfvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die teleskopartig zueinander bewegbaren Bauteile (26,28T
- 24 009834/0490
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54,52), zwischen denen die Rollen (48,5Oj56) angeordnet
sind, den Mantel einer Sicherheitslenksäule bilden, in
der drehbar eine teleskopartig zusammenschiebbare Lenkwelle (16) gelagert 1st.
9· Stoesdämpfvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (48,50;56) in an sich bekannterweise als Kugeln
ausgebildet sind·
10. Stoeedämpfvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das« die teleskopartig zueinander bewegbaren Sauteil· (26,28}
54,52) in an sich bekannter Welse Im Terformungsbereioh
zylindrische form aufweisen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |