DE1950062A1 - Lenkvorrichtung - Google Patents
LenkvorrichtungInfo
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- DE1950062A1 DE1950062A1 DE19691950062 DE1950062A DE1950062A1 DE 1950062 A1 DE1950062 A1 DE 1950062A1 DE 19691950062 DE19691950062 DE 19691950062 DE 1950062 A DE1950062 A DE 1950062A DE 1950062 A1 DE1950062 A1 DE 1950062A1
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
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- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
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Description
Lenkvorrichtung
Diese Erfindung "bezieht sieh auf lenk aggre gate der
Fahrzeuge und insbesondere auf ein Lenkaggregat mit einem
kombinierten Energieaufnähmeteil, wobei das Aggregat
sich teleskopartig bewegen kann, wenn das Aggregat mit
einer vorbestimmten, axial gerichteten Belastung beaufschlagt
wird,
-Die neuzeitliche Erhöhung der Geschwindigkeit und
der PS-Zahl moderner Personenkraftfahrzeuge hat die soziale Bedeutung des Schutzes des Autos und seiner InBaB-*
sen bei unbeabsichtigten Zusammenstößen, dia des Öftaren
bei dem Fahrer und anderen Insassen des Fahrzeuges erheb**
liohe Verletzungen verursachen, unterstrichen.
In erster Linie richtet sich die vorliegend· Erfin«·
dung auf das Lösen dieses Probleme, indem eine Lankvor«·
richtung im Auto vorgesehen wird, die einen Energie aufnehmenden
Teil umsehliesst, um ein Verletzen des Fahrers
auszuschliessen.
Zur Zeit sind die meisten LenkvorriohtuBgan se kon»
struiert, dass weder die Lenkwelle, die das Steuerrad
trägt, noch, die Hauptsäule, die die Welle drehbar lagert,
imstande sind, axial sich auszustrecken oder sioh gu~
rückzuziehen. Bei dieser Konstruktion sind infolge der
Massenkräfte und der Geschwindigkeit des Fahrzeugea bei
einem zufälligen Zusammenstoße der Fahrer meist nach vorn
geschleudert und seine Brust gegen das Lenkrad gaschlagen
worden, was oft zu einer tödlichen Variatzung führt,
In jüngster Zeit sind Lenkradaggregate entwickelt worden, die teleskopartig ausgebildete" Abschnitte umschliessen, üb ein Zurückziehen der Lenkwelle in axialer
Richtung zu ermöglichen und einen Seil der Gewalt des
Zusamraenstosses gegen die Brust des Fahrers aufannehmen»
Zwar sind einige solcher Vorrichtungen vertrieben worden,'
sie sind aber mit verschiedenen Mängeln und Nachteilen behaftet, z.B. mit Bezug auf die physikalischen !Eigenschaften des Energieaufnahmeteiles, seine Befestigung
und seine Wirkungsweise,
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Aufgabe der ErfindungTst es, eine verbeeserte
!lenkvorrichtung, die die oben kurz geschilderten Mängel
"bekannter Einrichtungen "überwindet und die Fahr sicher·*
he it der mit dem erfindungsgemässen Bauteil ausge statt®«» ten Kraftfahrzeuge erhöht/ vorzusehen. Ein. weiteres
. Ziel ist est ein neuartiges, hervorragende Leistungseigensohaften
aufweisendes Energieaufnahmeglied zu schaffen, das für ein Hochstmass an Fahrsieherheit eargt.
Ein nooh weiteres Ziel ist es, für ein äusserst wirksames
Zusammenarbeiten zwischen dem Energieaufnahmeglied und anderen Bauteilen des Fahrzeuges zu sorgen.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Lenkradaggregat
mit einer ausatreckbaren lenkwelle, deren oberes Ende.mit
dem lenkrad und deren unteres Ende mit dem Getriebekasten verbunden ist. Eine teleskopartige, rohrförmige
lenksäule ist mit der lenkwelle einstückig verbunden und
kann sich axial zusammen mit der Welle bewegen. Ein Energie
aufnehmendes Glied ist unter einem Winkel zur Lenkwellenachse zwischen dem Fahrgestell und der rohrförmigen
Lenksäule angeordnet. Dies Energieaufnahmeglied kann in einer Richtung sieh plastisch verformen, während
es in der ©ntgegeagesetsten Richtung starr iatj es ist
so angeordnetj dass seine Verformung bei einer Rüokzuge»
bewegung nach unten der.Lenkwelle stattfindet·
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind
άβ^ folgenden Besehreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen
zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochene Seitenansicht, teilweise iss
Schnitt, bei einer mit einem erfindungsgemässen Energieaufnahmeglied
ausgestatteten Lenkvorrichtungι
Fig. 2 einen Querschnitt auf der Schnittlinie F-F
gemäss Fig. 1?
Fig. 3 eine Draufsicht in vergrößertem Masatsb des
Energieaufnahmegliedes Gemäss Fig. 1 mit seiner Befestigung
und zwar im normalen Zustand des Gliedes vor der Energieaufnahme?
Fig. 4 eine Braufeicht des Energienufnahmegliedea nmoh
der Energieaufnahme!
Fig. 5 einen Querschnitt geiuäss der Schnittlinie 8-§
gemäse Fig. 4- der Eonsolbefestigung der Lenkvorrichtung
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und des Energieauf nahinegxiedes ; I J b U ü D A
Pig. 6 eine sehematisehe Ansicht, wobei der richtige
Befestigungswinkel des Energieaufnahmegliedes gezeigt wird;
Fig. 7 ein Schema der an verschiedenen Stellen geffiäss
Pig. 6 wirksamen Kraftverhältnisse}
Pig. 8 und 9 weitere Ausführungen der Konsolbefestigung, wobei Fig. 8 eine Draufsicht gemäss Fig. 3 darstellt
und Pig. 9 einen Querschnitt auf der Schnittlinie H-H der Pig. 8;
Fig 10 und 11 Perspektive Ansichten weiterer Ausführungsf
crre*· *ps r-ier^ieaufnah^esliedes; und
Fig. 12 u.id 13 die Befestigung einer Lenkvorrichtung
mit einem Eneräieaufnahneglied gemäss Fig. 11; wobei
"17IfT. 12 das Aggregat vor der Aufnahme von Energie von
der ;:eite darrteilt und Fig. 1? dasselbe Glied von der
Seite her nach Aufnahme der Energie eines Zusammenstoß— ses darstellt.
V/ie in den Zeichnungen dargestellt wird, umfasst eine
Lenkvorrichtung A gebiss'der-Erfindung, eine teleskopartige
lenkwelle, die aus unteren 5a und oberen 5b Partien
besteht, die koaxial von einer teleskopartigen, rohrförmigen lenksäule umgeben sind. Die Welle kann
sich in der Säule drehen. Kit diesen Teilen zusammengebaut ist ein neuartiges Energieaufnahmeglied und Stützglied
vorgesehen, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen B bezeichnet sind. Die Lenkvorrichtung ist in einem Pkw
dargestellt, der übliche Bauteile wie z.B. einen Getriebekasten C, ein Lenkrad D und ein Fahrgestell E besitzt.
Eine Brandschutzwand trennt den Motorraum von dem Fahrerraum ab, und diese Wandung umfasst einen unteren Teil
bzw. Pussplatte 1 und das Armaturenbrett 2. Der Getriebekasten
0 wird durch an sich bekannte, nicht näher dargestellte "it.tel· am Fahrgestell "befestigt. Der Oberteil
5a der Lenkwelle ist mit dem Lenkrad D, der Unterteil
5Ή mit dem Getriebekasten C über ein an sich bekanntes
biegsames Gelenk 3 verbunden, wodurch das Drehmoment des Lenkrades an den Getriebekasten weitergeleitet wird.
Der Unterteil der Lenkwelle 5b erstreckt sich durch einen Ring 4 mit niedriger Reibung, die sich um eine öffnung
in der Pussplatte 1 erstreckt, während der Oberteil 5a
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3 -
BAD ORIGINAL
mit dem Armaturenbrett 2 mittels eines weiteren unten
zu la e schreib enden .Energieaufnahinegliedes B verbunden -..-_-.
wird. Die rohrförmige Lenksäule 6 umfasst zwei teles- kopartig
ausgebildete Teile 6a und 6b, die die entsprechenden, teleskopartig ausgebildeten Partien 5a und 5b
der Welle umgeben.
Der Oberteil 5a der Iienkwelle- ist als Stab bzw. Stange ausgebildet, während der zu ihm koaxiale Unterteil
5b die Form eines zylindrischen Rohres aufweist. Das untere Ende der Partie 5a erstreckt sich teleskopartig
in den oberen Endteil der Partie .5b-hinein und kann sieh
hin und her axial bewegen,- wahrend eine relative Drehbewegung
begrenzt wird, damit beim Lenken das Drehmoment übertragen wird. Einzelheiten dieser Konstruktion sind
der Fig. 2 zu entnehmen. Das Glied 5a besitzt einen kreisförmigen Querschnitt mit abgeflachten diametral
gegenüberliegenden Abschnitten, die parallel flache Seiten darstellen. Das zylindrisch ausgebildete Glied
5b ist dementsprechend abgeflacht, um das Glied 5a mit ".
einem engen Pass so aufzunehmen, dass die zwei Glieder 5a und 5b eine teleskopartige axiale Gleitbewegung ausführen
können. Sie sind aber drehfest miteinander verbunden. Während der Herstellung wird Kunststoffmasse
durch ein in dem unteren Glied 5b vorgesehenes Loch 5c zwischen die zusammenwirkenden Oberflächen der Glieder
5a und 5b gespritzt, um den Zwischenraum zwischen den beiden Gliedern beim Lenken auszufüllen.
Das obere Ende der Lenkwelle 5 ist mit dem Lenkrad
D verbunden und wird in gegen axiale Verschiebung durch C-Ringe 9 und 10 ,abgesicherten Kugellagern 8 gelagert.
Die äusseren Laufringe der Kugellager 8 sind an dem ·
oberen Glied 6a der Lenksäule befestigt. Der Eintritt von Schmutz, Wasser, Staub usw. durch das untere Ende
des Gliedes 5b der Lenkwelle wird durch eine Scheibe verhindert. "...""
Der Durchmesser des oberen Gliedes 6a der Lenksäule übersteigt den Durchmesser des unteren Gliedes 6b. Die
beiden Glieder werden bei H teleskopartig gekuppelt und sind mit Bezvp- auf die Lenkwelle 5 koaxial angeordnet.
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BAD ORiGlNAL
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In der Kupplung Ilbesteht ein enges Spiel zwischen dem
unteren Ende des Gliedes 6 a und dem oberen Ende des Gliedes 6b derart, dass sie sich relativ zueinander "bewegen
können, um eine Erstreckung oder Rückbewegung der ■Säule 6 axial zuzulassen. Unter Druck wird, ein Kunststoff
12 zwischen den beiden miteinander zusammenarbeitenden Flächen 6a und 6b durch ein loch 6c des oberen
Gliedes 6a während der Herstellung gespritzt. Der Sitz bei der Kupplung II ist so eng, dass eine relative Axialbewegung
der Glieder 6a und 6b sowie eine Biegung unterbunden wird, es sei denn, eine ausserordentlich grosse
Kraft, wie im Falle eines Zusammenstosses, zur Wirkung
kommt. Die gespritzten Kunst stoff massen 7 und 12 üben
gar keine nachteilige Wirkung auf die relative teleskopartige Erstreckung und Hückbewegung der Glieder 5a, 5b
'und 6a, 6b bei einem Zusammenstoss aus. Die beiden Kunststoffmassen lassen eine relative Gleitbewegung mit
geringer Reibung zwischen den zusammenwirkenden Seilen der Lenkwelle und der Lenksäule zu.
Der untere feil 6b'der Lenksäule erstreckt »ion mit
einem grösseren Spiel durch das Loch der Fussplatte 1,
das durch den Reibring 5 umkreist wird. Dieser ling wird
lose am äusseren Umfang des Gliedes 6b angebracht und
durch ein ringförmiges Befestigungsglied 70 an die Fuiaplatte
verschraubt. Der ling 4 stützt das untere Glied 6"b
derart, dass eine Bewegung derselben radial nicht axial
verhindert wird. Sine Scheibe 13 ist zwisehes der Lenkwelle
5b und dem Glied 6b der Lenksäule vorgesehen^ um
Eintritt von Dreck, Staub, Wasser usw. in die Lenksäule hinein zu verhindern.
Die obere Partie 6a der Lenksäule let mittels der
Energieaufnahmevorrichtung B an dem Armaturenbrett 2 befestigt, wie im einzelnen in Fig. 3 bis 5 dargestellt»
An sich ist das Energieaufnahmeglied eine halbkreisförmige
Platte 14 mit einer nach unten vorstehenden Nase 19,
die durch einen Bolzen 17 und kleinere Heifenülstn 15 und
16 an de» Glied 6a befestigt wird (Pig. 1). Der Bolaen
ti erstreckt sich durch einen mit Bezug auf die Hase
axial angeordneten Schlitz 18. In den meisten fällen wird der Bolzen 17 neben dem oberen Ende des So&litzes
festgezogen (Pig. 3).
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Am oberen Ende der Platte 14 wird ein ' Niasenpaar 20
gebildet. Jede dieser Fasen weist ein einen Bolzen 22
aufnehmendes Längslooh 23, 24 auf, der, wie in Pig. 5
abgebildet, sich durch den Schlitz erstreckt und die Platte
14 und das AbStandsglied 21 am Armaturenbrett 2 befestigt.
Die Bolzen 22 werden meist ungefähr in der Mitte der Schlitze 23 und 24 festgezogen. Am oberen Und©
des Steuersäulengliedes 6a werden mit Innengewinde versehene becherförmige Abstandsglieder 25 angeschweist,
die an einer halbkreisförmigen Konsole* 26 durch Schrauben
27 befestigt sind. Die Schrauben erstrecken sich durch Ausnehmungen in der Konsole und befestigen die Konsole
am Crlied 6a. Jede Führung 21 ist etwas länglich
ausgebildet, ura einen grösseren Teil der nebenange'ordneten
Hase 20 zu überdecken. In der inneren, seitlichen
Oberfläche der jpiüarung wird eine Rille 28 vorgesehen^und *'
ein Endlappen der genannten Konsole 26 greift gleitend
in die Eille durch das kleine Haltglied 29 ein; Die
Führungsglieder 21 werden mittels Schrauben 22 am Armaturenbrett
2 befestigt» Da die Befestigungsschrauben 22 mit Abstand von der Soissolenrille 28 angeordnet sind,
vermag die Konsole sich längs der Fiihrungsglieder 21 mit
Bezug auf das Armaturenbrett nach, oben oder nach unten
parallel -zu der' lefese der Lenksäule β zu bewegen.
Di® mt©£>@ tf&me 19-der Energieamfnahmeplatte 14
(Fig« 1) beelfs^-eln® kleinere Helb&ülse 15·, die zwischen
der Fase n&i eineia ATbstandsbund 7t ai^geordnet iat.^&r- ;
Bund erstrsekt siöla von dem äusseren Diafang der Partie
6a der Xeiskgäul® iinä einer weiteren kleineren BeIbMl@e
16 zwisohen der icliei"be auf der Schraube 17 und der las©
19. Die Schraube ist mit dem Bund 71 äuröh ein Gewini®
verbunden, und das untere Bnde des Bundes 71 ist mit der
Lenksäule 6a fest verbunden, z.B. mit iniB versciiweist.
Daa .-obere End® der Partie Ba. der !lenksäule ttesität
eine naeii tmtan weisende, isesherfSnalg® Aisäeö^iiag 30, die
mit der Partie 6a fest verbunden ist und stützt die inaseren
ImiXringe der Kugellager 3 ab. Die unteren Laufringe
dieser lager werden fest sit deja oberen Teil 5a
der Lenkwelle verbunden. BeagSHsäee stützt die Lenksäule
6 die Lenkwell© 5 drehbar ab»
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6 - . "
Das Energieaufnahmeglied bzw. Platte 14, die mittels
der Ifasen 19, 20 befestigt wird, ist als eine halbkreisförmige
Platte aus Metall, Metallegierung oder anderem, in geringem Masse nachgebendem Werkstoff, z.B.
Stahlblech angefertigt. Der mittlere Teil 31 der Platte 14 ist mit einer Vielzahl enger, vorzugsweise parallel
angeordneter Schlitze 32' versehen und dadurch plastisch
verformbar, damit der Teil 31 Energie aufnehmen kann.
Vorzugsweise sind die Schlitze gestaffelt angeordnet. Die Achsen der Schlitze liegen rechtwinklig zur Axialrichtung der lenkvorrichtung (Fig. 3), wodurch teilweise
miteinander festgelegte Streifen 32 durch die Schlitze
gebildet werden. Die-.Streifen-32 sind fast ohne Zwischenabstände
und fast in Berührung so miteinander angeordnet, dass die Plattenpartie 31 in Bezug auf axial an die untere
und obere Nasen 20 und 19 angelegte Kräfte abgestützt
wird und solche Kräfte keine Änderung in der länge der Platte 14 verursachen, während jedoch axial gerichtete
Zugkräfte, die eiaen bestimmten Viert übersteigen und an'
den vasen 19, 20 angelegt werden, eine plastische Verformung
zur FoI^e haben und die Platte 14 die Form eines Gitters
annimmt (Fig. 4). Die Schlitze öffnen sich, um Abstände 34 zu bilden und die länge der Platte 14 wird .
grosser, Durch eine solche gitterartige Verformung wird
die Belastungsenergie in dem gewünschten, bzw. erwünschten Mass aufgenommen.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen lenkvorrichtung ist wie folgt. Bei einem zufälligen Zusammenstoss
und einem" Aufstossen der Brust des Fahrers gegen das lenkrad ^D bewegt sich das obere Glied 5a der lenkwelle nach
unten und zieht sich in das untere Glied 5b zurück. Beim
Bewegen der Lenkwelle 5 zieht sich das obere Glied 6a der lenksäule in das untere Glied 6b hinein. Bei einem solchen
teleskopartigen Zusammenziehen der Glieder 5a und 6a wird die zwischen dem oberen Glied 6a und dem Armaturenbrett
befestigte Energieaufnahmeplatte 14 in deren Mittelteil durch die sich ergebende Zugkraft verlängert. Eine plastische
Verformung der Partie 31 des Energieaufnahmegliedes
14 nimmt die sich aus dem Zusammenstoss ergebende kinetische
Energie der Lenkwelle 5 auf.
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Im Folgenden wird die Aufnahme der Energie weiter
"beschrieben, -Wird, der Fahrer des Fahrzeuges gegen das
lenkrad geschleudert und übersteigt die Wucht des Aufpralls einen gewissen Wert, so kommt eine Gleitbewegung
zwischen den teleskopartig ineinandergeschachtelten Teilen der zusammengebauten Teile zustande, die mit wenig
Reibung verbunden ist. D.h. in der Lenkwelle 5 lässt der Kunstharz 7 eine Rückbewegung des oberen Gliedes 5a
zu, die lediglich massig kleine zwischen den ineinandergeschachtelten Teilen der oberen und unteren Glieder
5a und 5b zustandekommenden Reibungskräfte zu überwinden hat. In einer ähnlichen Weise lässt der in der Lenksäule
6 angebrachte Funstharz 12 eine Rückbewegung des oberen Gliedes 6a zu, die lediglich massig kleine zwischen den
ineinandergeschachtelten Teilen der oberen und unteren Glieder 6a und 6b entstehenden Reibungskräfte zu überwinden,
hat. Die Eonsole 26,· die mit dem oberen Glied 6a der Lenksäule einstückig angebaut wird, gleitet der Rille
28 der Führung 21 entlang nach unten, die durch die Schraube 22 am Armaturenbretts befestigt ist. Diese
Bewegung hat nur eine verhältnismässig kleine Reibungskraft,
die auf die niedrige Reibung des Gliedes 29 zurückzuführen ist, zu überwinden. Auf diese Weise gehen
die ineinandergeschachtelten Teile der Lenkwelle und der Lenksäule aus einem statischen Reibungszustand in einen
dynamischen Kleinreibungszustand über, worauf die Schraube 17, die das Glied 6a befestigt, das untere Ende 33
ihres Schlitzes 18 erhöht und die Nase 19 nach unten mitnimmt, wodurch die mittlere Partie 31, die Energie aufnimmt,
der Platte H gestreckt wird und die Schlitze 32' geöffnet werden, um die erwünschte Energie aufzunehmen.
Auf diese Weise werden die Streifen 32 allmählich plastisch verformt und ein Gitter mit Löchern 34 (Fig, 4)
entsteht. Diese plastische Verformung absorbiert bzw. dämpft den Aufprall des Fahrers gegen das Rad. Beim
Auftreffen der Brust des Fahrers mit Gewalt gegen das
Lenkrad dämpft so die Platte 14 die Energie des Aufpralls derart, dass der Fahrer weitgehend gegen eine "Verletzung
geschützt ist.
Eine Bewegung nach oben des Lenkaggregats A kommt
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bei einem frontalen ausaimnenutoaa zustande, wenn die vordere
Partie des Fahrgestells verformt und der Getriebekasten B nach hinten gerückt wird. Diese Bewegung nach
hinten des genannten Getriebekastens wird nach oben duroh .die untere Partie 5b der Lenkwelle über das biegsame Gelenk
3 weitergeleitet. Unter diesem Umstand leitet die obere Partie 5a der lenkwelle die Kraft des Zusammenstosses
weitgehend nach oben axial an die' Energieaufnahmeplatte
14 über die Kugellager 8, die Deckplatte 30 und die
obere Partie 6a der Lenksäule weiter. Da die Energieaufnahmeplatte
14 nnter Druckbelastungen nicht plastisch verformbar iet bleibt die mittlere Partie 31 dea genannten
Aufnahmegliedes 14 fest, während die obere Partie 6a
3er Lenksäule an sich stillsteht. Eine Bewegung nach
oben dieser Partie 6a wird durch die Befestigung am Armaturenbrett 2 verhindert. Auf diese Weise werden die
zwei unteren Glieder 5b-"und 6b nach oben die oberen Glieder
5a und 6b zurückgezogen, ohne dass das Sad D. naoh oben
gegen den Fahrer gestossen wird, um seiner Sicherheit zu
dienen, wie im umgekehrten Zustand, wenn der Fahrer naoh
unten gegen das Lenkrad D geschleudert wird. Wie oben beschrieben wird, besteht ein neuartiges Merkmal der Erfindung darin, dass das Energieaufnahmeglied nicht sinattikkig
mit dem Lenkwellenaggregat oder einem umgebenden koaxialen Teil gebaut wird, wie bei bekannten Ausführungen t
Vielmehr stellt dieses Element eine getrennte Einheit dar, die an sich zwischen der Lenkwelle und einer Partie des
Fahrgestells oder des lahrzeugkörpers angeordnet ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Energieaufnahme©inheit
erneut zu verwenden oder die Einheit zu ersetze» in Päl»
len, wo das Lenkwellenaggregat A verbunden und ohne Beschädigung
naoh einem Zusammenatoss bleibt. Duroh die Anwendung eines getrennten Energieaufnahmeeleinentea ist
es auch möglich, das Element bei den veraohiedften Pkws
anzuwenden, obwohl sie mit verschiedenartigen. Lenkwellenaggregat
en ausgestattet sind, vorausgesetzt, dass die Menge an zu dämpfender Energie dieselbe bleibt, woduron
grössere Mengen an Energieaufnahmegliedern "beigestellt
Herden können und die Kosten herabgesetzt werden.
Der bedeutendste Vorteil des Vorhandensein· eine«
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Energieaufnahmegliedes liegt darin, dass das .Lenkrad so
konstruiert werden kann, dass den kinetischen Erfordernissen
der Vorrichtung Rechnung getragen werden kann, indem man den Befestigungswinkel· des Aufnahraegliedes
dementsprechend auswählt. Der Grund wird ietzt anhand der Fig. 6 und 7 erläutert. Gesetzt den Fall, dass die
Aufprallkraft des Fahrers am Mittelpunkt des Lenkrades unter einem Winkel alpha zur Wirkung kommt. Um diese
Stosswirkung im Energieaufnahmeglied 14 geeignet zu
dämpfen, müsste die Rtiekzugsbewesfüng des unteren Gliedes
6b und des oberen Gliedes 6a der Lenksäule gleichmässig mit wenig Reibwiderstand erfolgen. Aus diesem Grund ist
das Energieaufnahmeglied 14 unter einem Winkel beta zur Achse des Lenkradaggregats befestigt und geneigt. Durch
eine geeignete Auswahl des Winkels beta wird das Auftreten eines Biegemoments 55 und einer Kraft 56 Hinter einen
rechten Winkel zur Achse aus den Ineinandergeschachtelten
Teilen der oberen und unteren Partien 6a und 6t der Lenksäule
unterbunden. Die Formel oder grafische'Sarstellungsweisezur Auswahl des Winkels beta wird in Fig. 7 dargestellt.
Der Strich PS stellt die Achse der !«nkwelle dar,"-auf
die eine vojb Fahrer ausgehende Kraft FP gegen Punkt P
unter einem Winkel alpha zur Wirkung komiBt. Kraft FR
kommt bei Punkt R in einer zur Achse der Lenkwelle senkrechten Richtung sur Wirkung. Die Kraft der Energieaufnahme FQ steht unter einem Winkel beta zur Achse und
kommt bei Punkt Q mit einer Exzentrizität SQ zisr Wirkung.
Die Exzentrizität SQ kann den Wert Hull haben. Um die
Richtung von FQ festzustellen, wenn di© liohtung«n W
und FR bekannt sind, ist es zunächst erforderliöh, «inen
Überquerungspunkt T auf der Richtungslimi® FS der Kraft
FP und eine Richtungslinie RT der Kraft FE festzulegen·
Danach werden die Wirkungspunkte Q und f äer Energieaufnahmekraft
verbunden. Dann, ist es erforderlich« das Aufnahmeglied 14 in der Richtung der Mnie Qf, dl« ttster
dem Winkel beta zur Achse des Lenkaggregates steht, festzulegen.
Fachde» der Wert des Winkels in der oben bezeichneten
Welse bestimmt 1st» liegen äi@ Xraft des
Stosses 52 (Flg. S), die Kraft der ÄbstÜtsxmg 54 sowie
die Aufnahmekraft 53 in einem kinetischen Gleichgewicht derart, dass weder ein Blegeraoiaent 55 nooh eine
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Kraft 56 unter einem reenten winkel ^ur Achse entsteht.
Es ergibt sich eine gute Rückzugsbewegung der teleskopartig ausgebildeten Teile des Lenkaggregates mit wenig
Reibungswiderstand und das Glied 14 nimmt die Energie des Susammenstosses auf. Bei bekannten Vorrichtungen, in
welchen das Energieaufnahmeglied als ein einstückig mit der lenkwelle gebautes oder die Welle koaxial umgebendes
Element vorgesehen ist, ist das Energieaufnahmeglied axial gerichtet. Es kommt lediglich in dieser Richtung
zur Wirkung. Es ist nicht imstande, einen richtigen und wirkungsvollen Stossaufnahmewinkel wie beider vorliegenden
Erfindung zu. gewährleisten.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht
darin, dass die Aufnahme der Energie unter einer relativen Verpchiebung der Teile mit Bezug auf das Armaturenbrett
erfolgt derart, dass die Verformung bei einem
Eusain:::enstcss äusserst geringfügig ist, während in bekannten
Anordnungen, bei welchen die Energ ie aufnahm eelemente einstückig in der Lenkwelle oder parallel zur
Lenkwelle angeordnet sind, die Energieaufnahme durch den Getriebekasten oder die Pussplatte bewerkstelligt wird
und es ergibt sich eine sehr'grosse Verschiebung und Verformung des Vorderteiles des Fahrgestells oder Kör-pers
beim Zusammenstoss.
In Pig.· 8 und 9 wird ein abgeändertes Konsolaggregat
für die Befestigung der oberen Partie 6a der Lenksäule am Armaturenbrett 2 abgebildet. Eine verhältnismäasig
dünne ringförmige Reibhülse 60 liegt zwischen der Konsole 26 und dem Glied 6a anstatt des Abstandhalters 25 gemäas
Pig. 5. Eine halbkreisförmige Konsole (ohne Bezugszeichen) ähnlich der Eonsole 26 stützt die andere Seite
der Hülse 60 ail. Dementsprechend kann das obere Glied
6 a der Lenksäule nach oben "und unten axial mit Bezug auf die Säule mit einer geringfügigen durch die Hülse
verursachten Reibung stattfinden. Die Konsole 26 sowie
die gegenüberstehenden Eonsolen (ohne Bezugs ze iQ&en)
werden am Armaturenbrett 2 unmittelbar durch Sehrauben
befestigt, die durch die oberen Nasen 20 der Energfeaufnalimeplatte
14 hindurehlaufen. Die Führungen 21 sind
als überflüssig ausgelassen, wie bei der Ausführungsform
gemäss Pig. 5 der Fall war.
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Pig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform des
Energieaufnahmegliedes, in dem der Mittelteil 31' zusammengefaltete, .miteinander in Berührung stehende Schichten
enthält, die rechtwinklig zur Achse des Gliedes und der
lenkwelle stehen. Kein Spiel wird zwischen den Schichten gelassen. Dieses Mittelteil 31' ist länglich ausgebildet,
um die Schichten durch eine plastische Verformung zu trennen, wenn eine Zugkraft an der oberen Hase 20' und
der -unteren TTase 19' zur Wirkung kommt, während unter
der Wirkung einer Zugkraft auf die Hasen das Element vollkommen
starr ohne plastische Verformung bleibt.
Pig. 11 veranschaulicht eine weitere Äusführungsform
des Energieaufnahaiegliedes, in dem-das Mittelteil 31" als
eine Spule von Spiralen oder schraubenförmigen Schlaufen
ausgebildet ist. Diese Schlaufen stehen in Berührung ohne Zwischenräume derart, dass eine ununterbrochene
zylindrische Oberfläche gebildet wird. Wie bei der Ausführung geiaäss Fig. 10 der Fall war, spreizen sich beim
Anlegen einer Zugkraft auf die Nasen 19" und 20" unter plastischer Verformung die Schlaufen dieser Windung, so
dass die Windung sich verlängert. Die Windung bleibt gegen Verformung starr, wenn eine Druckwirkung zwischen
den ITasen zur Wirkung kommt.
Fig. 12 und 13 zeigen das Energieaufnahmeglied gemäss
Fig. 11, das mit dem lenkradaggregat und mit dem Fahrzeug verbunden ist. Die Abweichung von der Verbindung
gemäss Fig..1 und 5 liegt darin, dass die obere Nase
20" des Aufnahmegliedes 14" unmittelbar an einer unteren Partie des Armaturenbrettes 2 durch eine Schraube 2£
befestigt ist, ohne dass es auch mit der Konsole 26, die
die obere Partie der Lenksäule trägt,, verbunden ist. Bei
dieser Aüsführnngsform wird die obere Partie der Lenksäule
getrennt vo" Armaturenbrett, um eine gleitende Bewegung
zuzulassen, mittels der Konsole und der Hülsenteile,
die den Teilen 26 und 60 gemäss Fig. 9 entsprechen, getragen.
Die untere Nase 19" wird an einer Eonsole 66 am oberen Glied 6a der oberen Lenksäule durch Schraube 67
fest angebracht, insbesondere versohweisst. Fig. 12
zeigt den Zustand der Energieaufnahmewindung vor der Aufnahme
der Energie eines Zusammenstosses, während Fig. 13
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BAD ORIGINAL 12
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den verlängerten Zustand nach der Aufnahme der Energie zeigt.
Sämtliche oben beschriebenen Ausführungsformen
der Energieaufnahmeglieder 14, die oben beschrieben werden,
sollen unter der Wirkung der Zugkräfte sich plastisch verformen bzw. verlängern, während sie unter
der 7/irkung von Druckkräften starr bleiben« Für den
Fachmann geht daraus klar hervor, dass das Aufnahmeglied in umgekehrter Funktionsweise konstruiert werden kann
derart, dass unter einer !Druckwirkung eine Verformung
stattfindet, während daa Element unter Zügkräften voll·»
kommen starr "bleibt. Dementsprechend fallen solche Abwandlungen
in den Umfang der vorliegenden Erfindung.
Die Energiemenge, die durch, das Energieaufnahmeglied
14 aufgenommen wird, hängt von der Form und G-rösse sowie
von dem Werkstoff des Aufnahmegliedes ab. Mit einer Auswahl des Materials und der Stärke des Aufnahmegliedes 14
ist es möglich, eine νorbestimate Menge an Dämpfung bzw.
Energieaufnahme au erzielen. Es leuchtet ein, dass die oben beschriebene und abgebildete Erfindung auch in den
Fällen Anwendung finden kann, wo der Schalthebel der lenksäule angebaut ist. Wie klar aus den obigen Beschreibungen hervorgeht, ist das Lenkaggregat gemäsa der vorliegenden
Erfindung durch einen einfachen Zusammenbau und
eine hervorragende leistung gekennzeichnet, die mindestens eine der folgenden Gharakteristika bzw. Vorteile
umfasst:
Das Energieaufnahmeglied wird verformt und
verlängert bei einer relativen Verschiebung der lenkwelle und des Fahrgestells und nimmt die Kraft
des Zusammenstosses in einer stetigen Weise auf.
Das Energieaufnahmeglied wird plastisch verformt in einer Richtung derart, dass die Wucht des
Aufpralls a ifgenommen wird, lässt aber keine Verformung
in der entgegengesetzten Richtung zu, in der das Glied starr ist.
Beim Zusammenprall des Fahrzeugfahrers gegen
das lenkrad zieht sich die lenkwelle zurück
ohne wesentlichen Reibungswiderstand. In ähnlicher
BAD ORIGINAL 13
"/eise erfolgt eine Rückziehung bei eir*er Bewegung nach vorn und eine Verformung des Torderende
s des F?.hrzeugfahrgestells. -
Das Energieaufnahmeglied ist so konstruiert 9
dass es sich verformt nachdem die ihm zugeordneten
Teile von dem Zustand der statischen Heilung zum
Zustand der.niedrigen dynamischen Reibung übergegangen sind, wodurch die Änderung der Stosskraft verringert
wird.
Die .Siiergieaufnahmevorrichtung ist ein unabhängiges Aggregat, das in ein schon bestehendes Lenk-
~ aggregat eingebaut werden kann. Deshalb kann das Glied auf eine beliebige lenkwelle der teleskopischen
Art angebaut werden, vorausgesetzt, dass der zu dämpfende Stoss denselben "fert hat, obwohl die Konstruktion der Iienkwelle von der G-rÖsse des Fahrzeuges
abhängt.
Da das Energieaufnahmeglied von der Ienkwelle
unabhängig ist, kann es unter einem geeigneten "Winkel befestigt werden, um kinetische Stabilität zu
erzielen und biegende Drehmomente zu vermeiden.
Obwohl spezielle Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben und dargestellt worden sind, liegt es nahe,
dass viele Abwandlungen der Erfindung möglich, sind. Ss
ist daher nidht "beabsichtigt, die Erfindung auf den genauen
Inhalt der Zeichnungen und Beschreibung der Erfindung zu beschränken. Vielmehr umschliesst die Erfindung
angemessene und naheliegende Äquivalente.
BAD
00981 6/U62
Claims (11)
- Patentansprüche^ahrzeuglenkvorrichtuns ait einen lenkrad-, das über ein LenHvellenaggre^at !Bit dem "retriebekasten verbunden iot, C1Pd-JrCh ^ekeiinzeicbr-et, dass das genannte lenkwellenaggre^at eine teleskopartig ausgebildete Lenkwello, die durch eine te Ie sk apart ig ausgebildete, rohrförmig ^äule koaxial -umschlossen wird, wobei eine obere Partie der genannten ',!felle und der rohrförmigen Säule miteinander und mit dem lenkrad verbunden sind, und ein Energie-a.ufnahm.egl ie d umfasst, das an seinem unteren iiide η it der oberen Partie der 'genannten rohrförmigen Säule verbunden ist, während sein oberes Lnde mit einem Jahrzeugteil verbunden ist und unter einem solchen ",/'inkel zur Achse der genannten lenkwelle steht, dass die Kraftwirkung eines Zusaamenstosses, die unter einen· "Vinkel zur Achse der genannten Lenkwelle steht, kinetisch ausgleicht und dadurch ein Biegen der genannten lenkwelle verhindert. ·
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieaufnahaeglied eine rai^t Innensttitzen versehene Platte aufweist, wobei die Schlitze in der Längsachse der ritte ausgefluchtet sind und zeilenmässig gestaffelt sind, wobei die Schlitze durch ein plastisches Verformen der Platte aufgeweitet werden, ud die Energie eires Zusammenstoßses zu dämpfen, die die Lenkwelle nach unten gegen den Getriebekasten zu schieben trachtet.,
- 3. Vorrichtung.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Snerfrieaufnahseglied einen zickzackgefalteten Streifen umfasst, dessen falten ohne Zwischenräume weitgehend senkrecht zur Längsachse des Streifens stehen, wobei die Palten des Gliedes unter einer plastischen Verformung des Streifens auseinanderrückbar sind, um die Energie eines Zusaamenstosses aufzunehmen, die die Lenkwelle nach unten zu ziehen trachtet.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieaufnahmeglied ein schraubenförmiges Gebilde mit sich berührenden. Windungen umfasst, die sich dehnen, wenn die Zugkraft eines Zusammenstoß ses an den Enden der Glieder zur Wirkung kommt.00981S/U52 BA0 0RjQINAL
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dad'-rch gekennzeichnet, dass das Energieaufnahmeglied nur in einer Richtung plastisch verformbar ist.
- 6. lenkvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge, gekennzeichnet durch die Fomblnation einer teleskopartig ausgebildeten lenkwelle, die an ihrem unteren Ende mit einem Getriebekasten verbunden sein kann und an ihrem oberen Ende mit einem manuel zu betätigenden lenkteil verbunden werden kann durch ein Glied mit einem Teil, das einstückig mit einem Teil der genannten lenkwelle in der Längsrichtung axial bewegt werden kann, sowie durch ein Energie aufnehmendes Glied, das nur in einer Richtung plastisch verformbar ist, wobei das Energieaufnahmeglied fest mit dem erst genannten Glied verbunden ist, während das andere Ende mit einem Teil des Fahrgestells eines Fahrzeuges verbunden werden kann.
- 7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glied eine teleskopartig ausgebildete, rohrförmige Säule umfasst, die um die Lenksäule koaxial umgebaut ist.
- 8« Lenkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne "t, dass das Energie aufnehmende Glied eine mit Innenstuften versehene Platte aufweist, wobei die Schlitze in der Längsachse der. Platte ausgefluchtet sind und zeilenmässig gestaffelt sind, wobei die Schlitze durch ein plastisches Verformen der Platte aufgeweitet werden, um die Energie eines Zusammenstosses zu dämpfen, die die Lenkwelle nach unten gegen den Getriebekasten zu schieben trachtet.
- 9. Lenkvorrichtung gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieaufnsnmsgglied unter einem Winkel zur Achse der Lenkwelle steht, derart s dass die Kraftwirkung eines Zusammenstosses, die unter einem Winkel zur Achse der genannten Lenkwelle steht, kinetisch ausgeglichen wird und dadurch ein Durchbiegen der genannten Welle verhindert wird.
- 10. Lenkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieaufnahmeglied einen zickzackgefalteten Streifen umfasst, dessen Falten ohne Zwischenräume weitgehend senkrecht zur Längsachse des Streifens009815/U52stehen, wobei die Palten des Gliedes unter einer plastischen Verformung des Streifens auseinanderrückbar sind, um die Energie eines Zusammenstosses aufzunehmen, die die lenkwelle nach unten zu ziehen trachtet.
- 11. lenkvorrichtung naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Energieaufnahmeglied ein schraubenförmiges Gebilde mit sich berührenden Windungen umfasst, die sich dehnen, wenn die Zugkraft eines Zusammenstosses an den Enden der Glieder zur Wirkung kommt.009815/U52 1?Leerseite
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