DE1629779A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen und Fixieren von Papiereinlagen od.dgl.zwischen zwei thermoplastische Folienbahnen,insbesondere zum Herstellen von Tabaksbeuteln - Google Patents

Description

• Die bisher bekannten Verfahren beruhen im Prinzip darauf# daß die Papiereinlagen zwischen zwei Folienbahnen längs oder quer-zur Sewegungsrichtung dar Folienbahn eingeführt worden. Die Folienb ahnen worden kontinuierlich oder schrittweise von einer Vorratsralle abgezogen. Dabai wird die Folie mittels Abzugewalzen über feststohgnde Führungs- und Gleitbahnen gezogen- Dieses Verfahren hat aber Nachte ilog da einmal durch die Flomibilität dez Folie die seitliche Führungsgenauigkeit der Außenkanten begrenzt ist und es ferner, nachder# durch die Linlanbarührung der Abzuggwalzen die ganze Abzugskraft auf einen geringan Querschnitt verteilt wi2d, durch die eigenan Spannungsunterschiede der Folie x#2 smitlichen Abmanderungstandenzen kommt. Außerdem wird die Folie durch Reibung auf den faststehenden Führun ge- und Gleitbghnen Clatisch aufgeladen, was bei der Vieltervermkbeitung dgr Folle einen störunden Einfluß hat.
• Die der Erfindung zugrundegelegte Aufgebo besteht darin, ein Verfahren der eingangs g@nannten Art und eine Vorrichtung zum Durchführen das Verfahrens zu schaffen, bei dem din.vorerwähnten blängel weltmöglichst ausgescheltot sind. In-Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß zunächst die unterz Follenbahn von der Rolle.auf eine endlose, synchron mitlaufende Förderbehn geführtg denn worden von oben auf die auf der Förderbohn liegende untere-,- Folienbahn die Einlogan hintereinander zugaführt und schließlich die obere Follenbahn zugeleitet und ungedrückt, und erst denn wird den Ganze von der mitlaufenden endlosen Fftderbahn abgezogen. Bei einer besondere bevorzugten Ausführungeart der Erfindung wird die untere Follenbehn Vorteilhafterwalso einer Trommel als endlose FUrderbahn zugeführt..Die untere Folleerbahn - wobei die Definition "untere" nur in Bezug auf die obere Deckfolle verwendet wird'und keine absolute Beschränkung darstellen soll - liegt während das ganzen Vorgangs auf der mitlaufenden endlosen Förderbahn auf bzw. ummthließt wie ein Band teilweise den Trommelumfeng. Daduc#ch wIrd Folienbahn mit Ihrer Unterlage zu einer Bewegungseinheit vereint, so daß einmal das Gleiten der Folie auf der Unterlage ausgeschaltet ist und es zu keiner statiechen Aufladung mehr kommt und zum anderen die Zugspannung der Folie beim Abzug auf die endlose Fürderbehn-bze. aufden Trommelumfang aufgeteilt wird, wodurch den seitliche Abgleiten der Folie durch Ihre Eigenspannung verhindert wird. Es komm-an allenfalle nur noch die seitlichen Micke-Idifferenzen von der Vorreterolle zur Auswirkung, Zur Erzielung der voratehenden vorteilhaften Wirkungen den erfindungegumKeen Ver» fahrens Lot die bevorzugterweine als endlose Fürderbahn gewählte Trommel besondere geeignet.
• In weiterer Ausgoeteltung des erfindungsgemäßen Va rfahrenn wird, wann die Einlagen durch Leimen fixiert wordene der Leimauftrag nicht auf die Folienbahn, aundern auf die Einlaoen aufgebracht, und zwar kurz vor dem Zusammentreffen mit der unteren Folienbahn. Ferner worden vorteilhafferweise die Einlagen etwa `quer zur endlosen Förderbahn bzw. etwa radiel zur Fördertrommel der unteren F8rderbahn zuge-' leitet und erst kurz vor dem Zusammentreffen In die Fürder-* richtung der Follenbahn umgelankt. Durch diese Maßnahmen ist es möglich@ ja noch der gewünschten Leistung mehrere anachließendeng zur Trommel führenden Fürderschocht, In den Förderwalzen greifen und dessen eine Wand im unteren Bereich durch eine mit der Trommel umlaufende Zurührtelzer' die zugleich zum Andrücken der Einlage an den Trommelmentel dienen kann, gebildet wird. Durch diese Zuführwolze wird die Einlege In die Förderrichtung der Follenbahn umgelenkt. Durch den etwa radiel zur Trommel ausgerichteten Förderschecht Ist es möglich die ganze Einlagenzuführainrichtung In Trommelumlaufrichtung sehr schmal zu bauen, an daß mehrere Einlagenzuführstationen hinterainendor geschaltet worden k5 nnen,-ohne dmß die Trommel zu groß gebaut worden muß. Die Arbeitaganchwindigkeit der Blattetapolentnahmevorrichtung Ist begrenzt, so daß sich bei nur-einer Entnahmaeinrichtung hiernach'die Arbeitageschwindigkeit der Trommal richten müßte. Durch des orfindungugomäß mögliche Hintocainenderreihen mehrtrer Entnehwastationan kann die eine Nockenscheibe 15 ruckartig hochgewippt wirdp an da0 sich dur ganze Blattätepel von seiner Unterlago 14-'löst. Zugleich wird das angeaaugte Blatt durch eine Schwenkwelze 16 erfaßt und aus dem Stapel- gezogen. Davor dar Blattstapel sich wieder mit seinem vollen Eigengewicht aufseine Unterlage 14 aufsetzt, ist das unterste Blatt schon zum größten Teil aus dem S'C'»lapel gezogen. Dadurch wird vormiadung d90 durch das Eigengewicht das Blattstapeln das derüberberindliche Blatt teilweise mitgerissen wird, wenn das angeseugte Blatt herausgezogen wird. Durch dieAbzugsrielze 13 und die Schwenkwelzu 16 wird die blattförmiga Einlage in'den Förderschocht 9 gestoßen. Beiderseitig engeordnetag in den Fürdarochscht greifende Förderwalzen 17 und 18 erfassen die Einlage und führen dieselbe Vorratgrolle 22 Ober die Umlenkrollen 23 und 24 der Trommel 2 zugeführt und durch die AndrÜckwelzen 25 und 26 auf Ihr fixiert. Das Verbinden der beiden Folienbahnen. an-den Außenrändern kann entweder durch AbschweiBon der Ränder mittels Hgizwelzen 27 durchgeführt werden, oder die Follenränder worden durch Löaungsmittel miteinander verklebt. In diesem Fall wird durch Übertragungewolzen 28 und 29 ein dünner Film von Lösungsmittel auf die Folie aufgetragang wodurch diese aufgeweicht und zum Verkleben gebracht wird* Die Übertragungswalze 28 kann zugleich ale Andrückealzo 5 auagebildet sein. Measerwolzen 30 beschr%oiden die Folienbahnen auf ihr Endmaß. Die dann fertige Doppelfolie mit dazwischenliegenden Einlagen wird auf der Heapolochen-31 aufgewickelt.

Claims (1)