DE1629243A1 - Verfahren und Vorrichtung fuer das Aufbringen eines Behaelterueberzuges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung fuer das Aufbringen eines Behaelterueberzuges

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DE1629243A1
DE1629243A1 DE19661629243 DE1629243A DE1629243A1 DE 1629243 A1 DE1629243 A1 DE 1629243A1 DE 19661629243 DE19661629243 DE 19661629243 DE 1629243 A DE1629243 A DE 1629243A DE 1629243 A1 DE1629243 A1 DE 1629243A1
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DE19661629243
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Vittorio Zucchelli
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    • A45C5/02Materials therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C51/16Lining or labelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
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    • Y10T156/1002Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
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Description

Beschreibung zum Patentgestich
des Herrn Vifrfcori© 2ucchelliP Via Massarenti 190? Bologna/Italien
and Forriehfciang für das Aufbringen ©ines Behälter·=
Di@ wrliegende Ss-fiaeteag besieht sieh a.wS ein wiä ©is© VouriebfctEig £&" das Jsfbriagea
oedgl
bsi ä®m ä&s üb©ssmgisaate^ial siefeer entlang dei? Innenkante cl©s Beliälfcerg &©festigt sein, aaßp und %wb.is auf ©ia@ ■ solch© W©is©y daß das Esth@tiseae Aussehen des Behälters
Gegenwäetlg wird diese Arbeit g@w6hnlish oder mit Hilfe komplizierter Maschinen? b©i dsnes, ebenfalls s@hr ©ft sit dSK1 Hand ©ingegriffea wenden muBe g und erfordert das Aufkleben der öberaagsüaterialkanten wo dies möglieh ist, das Annähen oder sogar dar* l des Abdeekmsterials mittels geeigneter Hinge, di© längs des inneren ümfanges der Dose befestigt
0Ö9885/1707
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das überzugsmaterlal des Behälters auf einfache Weise befestigt ohne das Benutzen von Klebstoffen oder Versiegelungsmaterial und ohne die Notwendigkeit von Befestigungsklammern, Ringen Oodglo
Das Verfahren für das Aufbringen eines Überzuges
auf eisen vorzugsweise aus einem Dosenteil und einem Deckelteil bestehenden Behälter kennzeichnet sich demgegenüber durch das Aufziehen eines Zuschnitts von Überzugsmaterial auf einen Aufnehmer für mindestens einen Dosen- und/oder
Deekelteil durch Einsetzen, des Teiles / ^der Teile in den belogenen Aufnehmer und Umschlagen des übersugsmaterials innen über den Äußenrand des Teils/der TeIIe1, darch ken eines geeignet, geformten wiä foetrsisfcen Stempels ia ü&s Teil/äi© Teile gtaati Sehmeisen des m^ piasfeisehen Behälfeerstaterials F s© daß di© ©iagg Issifc®« des öberswgsmaterials vogsiigsweiss an dafür \iorga·= Punkten anschmelzen und. der Stempel iisjr
Der Sshmalgstempel wird dabei in des Behälters abgesenkt und besitat eine FQgffic, Das geschffiolsea® BeMItannatesial aiiEOMiiiBgt öle öbeggügsmaterialkaate f die von dem Sehmelssteaipel gegen äea Behälter gepreßt wirdp und auf diese Weise wis-et ©in einfaches, jedoch sehr wirkungsvolles Ansshmelzeu.
Zu" diesem Zweck wird die Dose oder der Behälter
e dursh Spritzen hergestellt, und awar a«s eines geeigneten thermoplastischen Material, wie ^0B. Polystyrol o.dgl», und es sollten an den Stellender Innenseite^ wo Sehmelζstempel ^ur Wirkung gelangen soll? eine Anzahl geeig netem Schmelavorsprünge ,oder Ansätze vorgesehen seisii die letsteren sollen also während des Befestigungsvorganges werden.-
- 3 Q09885/1707
Das erfindungsgemäße Verfahren erweist sich dann als besonders vorteilhaft, wenn zwei Teile, die einen Behälter bilden (Dose und Deckel)-, gleichzeitig mit einem einzigen Zuschnitt von Abdeckmaterial überzogen werden, das nicht geschnitten wird an den Kanten, an denen der Behälter mit einem Scharnier versehen werden wird. Auf diese Weise wird vermieden, daß zunächst die einzelnen Behälterteile überzogen werfen und danach mittels eines Scharniers wieder verbunden werden. Bisher mußte das überzugsmaterial an den für das Scharnier vorgesehenen stellen aufgeschnitten werden tmd die einzelnen Scharnierbänder in Schlitze in den Behälterseitenwänden eingeführt werden. Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Behälter spart diesen Arbeitsgang ein und besitzt die erwünschte ästhetische Verbesserung.
Die Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens und der für ihre Durchführung vorgesehenen Vorrichtung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt eines Behälterteils,
das gemäß dem Verfahren vorliegender Erfindung überzogen werden soll;
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei
der Aufschmelzarbeitsgang des Überzugsmaterials auf den Behälterteil dargestellt ist;
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 2, wobei das
Teil nach dem Aufschmelzen von beispielsweise Gewebe dargestellt ist;
009885/1707
Fig. 5 zeigt in Diagrammform eine Vorrichtung für die
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, und zwar für den Fall, daß gleichzeitig zwei Elemente, die einen Behälter bilden, überzogen werden sollen;
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 5, wobei Halterungen für die Dose und den Deckel vorgesehen sind;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen Aufnehmer für
das Behälterdosenteil und das Behälterdeckelteil, der bereits mit dem Überzugsgewebe bedeit ist;
Fig. 8 ist eine Darstellung der Halterung für die Dose oder den Deckel und für die ümschlagvorrichtung des Überzugsmaterials längs der Außenkanten von Dose oder Deckel,und
Fig. 9 zeigt im einzelnen den Schmelzstempel während des Schmelzarbeitsganges.
In den Figuren ist die kleine Dose 1 dargestellt zusammen mit einem Deckel, der im wesentlichen die gleiche Form besitzt und die gemeinsam einen Behälter beispielsweise für Schmuck bilden. Sie sind durch einen Spritzarbeitsgang aus einem geeigneten thermoplastischen Material, wie beispielsweise Polystyrol o.dgl., hergestellt. Die Dose 1 weist einen Boden 6 und Seitenwände 2 auf. Die Seitenwände besitzen die in Fig. 2 dargestellte Form. Der Abschnitt 3 besitzt eine nach innen geneigte Querschnittsform und weist die Abstufung 4,5 auf, so daß ein Innenkegel oder eine Innenpyramide entsteht, je nachdem, ob die Dose eine runde oder rechteckige Form insgesamt besitzt.
- 5 009 8 8 5/1707
Das Abdeckmaterial, wie z.B. Gewebe T (Fig. 3 und 4), wird zunächst über die äußere Oberfläche der Dose 1 gezogen und danach über den Rand 22 eingeschlagen und daran mittels geeigneter Vorrichtungen, die später beschrieben werden, festgeklemmt. Eine Außenkante des Gewebes T erstreckt sich frei nach der Innenseite der kleinen Dose 1. Danach wird ein Schmelzstempel P abgesenkt/ der auf eine geeignete Temperatur,z.B. durch eine elektrische Widerstandsheizung,erwärmt ist. Der Durchmesser oder Querschnitt des Schmelzstempeis ist um ein geringes kleiner als die Innenabmessung des Randes 22, jedoch größer als der äußere Durchmesser der Abstufung 4. Auf diese Weise wird beim Absenken des Schmelzstempels P das Gewebe innerhalb der kleinen Dose l an der gesamten AifLage an den Stellen A und A1 in Fig. 4 angeschmolzen.
Das Aufschweißen erfolgt an den teilweise geschmolzenen Stellen des Plastikmaterials, die in Kontakt mit dem Schmelz-Stempel P geraten und das Gewebe durchdringen, das seinerseits während des Niedergehens des Schmelzstempeis straff über die kleine Dose 1 gezogen wird.
In Fig. 5 ist in Diagrammform eine Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar für das überziehen von zwei Elementen, die einen Behälter bilden (Dose und Deckel). Sie besteht aus einem Gleitstück S, das längs einer Führung R beweglich angeordnet ist. In der Ausgangsposition befindet sich das Gleitstück S unter einem Kopf M, der für eine vertikale Hin- und Herbewegung vorgesehen ist* und zwei Halterungselemente L und L1 für das Halten der Dose 1 und des Deckels aufweist. Die Halterungen L und L1 (Fig. 6 und 8) sind mit geeigneten Vorrichtungen für das Zusammenwirken mit den inneren Seitenwänden der Dose 1 und des Deckels 101 versehen. Solche Einrichtungen können aus Kugeln 7 bestehen, die längs der \ unteren Kante der Halterungen L und L* angeordnet sind und von Federn 8 nach außen gedrückt werden. Die Kugeln 7 bilden demgemäß eine lösbare Verbindung mit dem Deckel 101 und der Dose 1, da sie auf die inneren Seitenwände 5 der Teile 1 und die den Behälter bilden, einwirken.
■ - 6 - 1629>ίι3
Das Gleitstück S (Fig. 6 und 7) weist zwei Aufnehmer 9 und 109 auf, die die Teile 1 und 101 des Behälters aufnehmen sollen, wobei die beiden Aufnehmer durch eine Zwischenwand getrennt sind und mit Bodenteilen Il und ill versehen sind, die vertikal beweglich innerhalb der Aufnehmer sind und im wesentlichen eine solche Form besitzen, daß sie mit der Außenform der Dose 1 und des Deckels 101 zusammenpassen.
Längs der vier Seiten des Gleitstückes S sind kleine Platten 13,113,213,313,413,513 vorgesehen, die (von Hand oder mechanisch) auf eine solche Weise betätigt werden, daß sie sich longitudinal innerhalb der Aufnehmer 9 und 109 hin- und herbewegen können (Fig. 6 und 7). Diese Beweg-ung der kleinen Platten 13,213,313,413,513 in Längsrichtung kann höchstens die Breite des oberen Randes 22 der Dose l oder des Deckels 101 erreichen.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Die Bedienungsperson befestigt die Dose 1 bzw. den Deckel auf den Halterungen L und L1. Danach breitet sie den Zuschnitt des Überzugsmaterials T, das im wesentlichen eine in Fig. 7 dargestellte Form besitzt, über den oberen Rand des Gleitstückes, so daß die Aufnehmer 9 und 109 des letzteren bedeckt sind. Danach betätigt sie den Kopf M, so daß dieser sich absenkt und die kleine Dose 1 und den Deckel 101 in die Aufnehmer 9 und 109 einfügt. Dadurch wird das Gewebe T gespannt und legt sich der äußeren Oberfläche der beiden Teile 1 und 101, die den Behälter bilden, an, während in der Mittel stellung des .Gleitstückes S zwei seitliche Schneiden 16 (Fig. 6 und 7) das Gewebe T an zwei Kanten in der Nähe der Zwischenwand 10 einschneiden, und zwar außerhalb der Rechtecke, die durch die Aufnehmer selbst gebildet werden. Wenn die Dose 1 und der Deckel 101 sich in den Aufnehmern 9 und 109 befinden, betätigt die Bedienungsperson die Platten 13, 113,213,313, 4l3,5l3, so daß sie sich horizontal bewegen.
— 7 ~* **■ '
ORIGiNAL IKfSPECTED
009885/1707
Auf diese Weise wird das Gewebe T über den RAnd 22 (Fig. 8) gespannt, und die Behälterteile 1 und 101 werden innerhalb der Aufnehmer 9 bzw. 109 des Gleitstückes festgeklemmt. Der Kopf M wird angehoben, und die Dose 1 und der Deckel 101 lösen sich von den Halterungen L und L1. Dann wird das Gleitstück S längs der Führung R (Fig. 5) in die Stellung Sl bewegt, wo die Bedienungsperson, falls notwendig") eine Korrektur der Lage der freien Gewebeenden innerhalb der Dose und des Deckels vornehmen kann. Danach wird das Gleitstück in die Stellung S- bewegt, so daß es sich unter dem Kopf N befindet, der die beiden Schmelzstempel P und P1 trägt, die in geeigneter Weise erwärmt sind. Der Kopf N wird abgesenkt, und die beiden Stempel besorgen das Anschmelzen des Gewebes T an die Innenkante der kleinen Dose bzw. des Deckels, wie oben beschrieben. Das Gleitstück wird in die Stellung S. zurückbewegt, v/o die Bedienungsperson in nicht dargestellter Weise die Scharnierbänder eines geeigneten Scharniers in Schlitze 14 und 15 einfügt, die längs der benachbarten Kanten der Dose 1 und des Deckels 101 angebracht sind (Fig. 6). Die Bedienungsperson entnimmt dann die Dose 1 und den Deckel 101 den Aufnehmern 9 und 109 des Gleitstückes, wobei die Platten 13,113,213,313,413,513 betätigt werden sowie die geeigneten Auswerfermittel 12 und 112 (Fig. 6) auf die Bodenteile 11 und 111 der Aufnehmer 9 und einwirken. Der erhaltene Behälter ist demgemäß außen mit einem Gewebe überzogen und hat die vorteilhafte Eigenschaft, daß der überzug seiner beiden Teile mit einem einzigen stück Gewebe.vorgenommen wurde, und zwar so, daß »das Gewebe an der Stelle, wo das Scharnier des Behälters angebracht wird,, unzerschnitten bleibt. Neben der ästhetischen Verschönerung infolge Verdeckens des Scharniers durch das Gewebe erzielt man so einen v/irtschaftlichen Vorteil infolge Zeitersparnis.
009885/1707
Offensichtlich ist das erfxndungsgemäße Verfahren nicht auf die Ausführungsformen beschränkt, die hier beschrieben worden sind, und kann auf viele Arten von Behältern oder Dosen selbst aus Einzelstücken angewandt werden. Ferner können Abwandlungen,insbesondere der Vorrichtung für die Durchführung des erfindungsgemaßen Verfahrens, vorgenommen werden, so daß z.B. Tellermaschinen oder Bänder eingesetzt werden oder andere geeignete Systeme. Z.B. kann das Gleitstück S sich vertikal hin- und herbewegen, während die Köpfe M und N stationär bleiben. Auch können die Halterungen L und L1 vorteilhafterweise durch andere ersetzt werden, die die gleiche Funktion ausüben, ohne daß dadurch vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abgewichen wird, wie er in den folgenden Ansprüchen umrissen ist.
Patentansprüche
009885/170 7

Claims (7)

Patentansprüche
1) I Verfahren für das Aufbringen eines Überzuges auf einen X^^vprzugsweise aus einem Dosenteil und einem Deckelteil bestehenden Behälter, gekennzeichnet durch Aufziehen eines Zuschnitts von Überzugmaterial (T) auf einen Aufnehmer (S) für mindestens einen Dosen- und/oder Deckelteil (l), durch Einsetzen des Teils (der Teile) in den bedeckten Aufnehmer und Umschlagen des überzugsmatericls nach innen über den Außenrand (22) des Teils (der Teile), durch Absenken eines geeignet geformten und beheizten Stempels (P) in das Teil (die Teile) zum Schmelzen des vorzugsweise thermoplastischen Behältermaterials, so daß die eingeschlagenen Kanten des überzugsmaterials vorzugsweise an dafür vorgesehenen Punkten (A,A1) anschmelzen und der Stempel herausgezogen werden kann.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel schon vor dem Absenken aufgeheizt ist.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer und der/die Stempel für das gleichzeitige überziehen von Dosen- und Deckelteil mit einem gemeinsamen Zuschnitt von Überzugsmaterial vorgesehen sind.
4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich als nächster Verfahrensschritt das An-bringen eines Scharniers zwischen Dosenteil und Deckelteil anschließt.
5) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Aufnehmer (9,109) für mindestens ein Deckel- und/oder Dosenteil, Halterungen (L,L1) über dem Aufnehmer für die Zuführung des Teils/der Teile in den Aufnehmer und Schmelzetempel für die Einführung in den Aufnehmer.
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6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Kopf (L,L1) mit mindestens einem nach außen wirkenden Element, vorzugsweise einer gefederten Kugel (7), ist, das mit den Innenseiten (5) des Teils/der Teile zusammenwirkt.
7) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkungsquerschnitt des metallischen Schmelzstempeis in seinen Abmessungen im wesentlichen der Innenabschrägung (3) des Teils/der Teile entspricht.
ORiGiNAL INSPECTED
009885/1707
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GB1124500A (en) 1968-08-21
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