DE1629196U - Ziergebilde. - Google Patents

Ziergebilde.

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DE1629196U
DE1629196U DE1948D0003140 DED0003140U DE1629196U DE 1629196 U DE1629196 U DE 1629196U DE 1948D0003140 DE1948D0003140 DE 1948D0003140 DE D0003140 U DED0003140 U DE D0003140U DE 1629196 U DE1629196 U DE 1629196U
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foils
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edge parts
decorative
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DE1948D0003140
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VER STANNIOLFABRIKEN FRIEDRICH
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VER STANNIOLFABRIKEN FRIEDRICH
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Description

  • Ziergebilde Beschreibung : Die Erfindung bezieht sich auf hohlkörperliche Ziergebilde, welche als Christbaum-, als Schaufenster-,als Raumschmuck u.dgl. verwendbar sind. Sie besteht darin, daß solche Ziergebilde aus zwei Halbteilen gebildet sind,welche aus Folien, insbesondere Metallfolien durch Ziehen oder Pressen geformt und durch in der
    Trennebene liegende, sich aufeinanderlegende Randteile zusammen-
    CD
    gehalten sind. Die Verbindung der Endteile kann durch Klebung,
    Riffelung, Rändelung oder auf sonstige geeignete Weise erfolgen.
  • Durch die Erfindung ist es ermöglicht, hohlkörperliche Schmuckgegenstände aus Metallfolien, an deren Stelle gegebenenfalls auch Kunststoff-oder sonstige geeignete Folien verwendbai sind, herzustellen. Es entstehen dabei Ziergebilde welche wirkungsmässig dem belieben Glasschmuck (z. B. Glaskugeln) entspreche ohne jedoch dessen Nachteile zu besitzen. Sie sind weder zerbrechlich noch so schwer wie gleichartige Glasgebilde. Es entsteht daher weder bei der Herstellung noch beim Versand Ausschuß durch Bruch. Ausserdem sind an einem Halter z. B. an einem Christ
    - -
    baumzweig ohne Verbiegungsgefahr mehrere KUgeln und sonstige
    Ziergebilde aufhängbar.
  • Ebenso wie Glasschmuck haben die neuen Ziergebilde bei Beleuchtung eine erhöhte Wirkung. Es ergeben sich dann reizvolle Lichtreflexe* Je nachdem, ob von einfarbigen oder mehrfarbigen oder von gemusterten Folien ausgegangen wird. sind licht-und Spiegelwirkungen unterschiedlicher Art, auch in Anpassung an den Gebrauchszweck erzielbar.
    Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jedes Halb-
    teil mit kerbenartigen Aus- oder Eindrückungen versehen, welche zweckvoll vom Rand ausgehen und allmählich verlaufen. Dadurch ergibt sich zum Einen der Vorteil einer Versteifung der Gebilde, zum Andern der Vorzug einer wirkungsvollen Unterstreichung der Gestalt des betreffenden Gebildes. Besonders wichtig ist aber, daß durch diese sterben die Bildung unschöner Falten verhindert wird, welche beim Pressen ansonsten sich ergeben könnten. An sich entsteht beim Zeih- bzw. Pressvorgang eine Materialverdrängung, welche erfindungsgemäß zur Bildung der versteifenden Kerben ausgenutzt ist, welche aus dem vornehmlich am Rand sich ergebenden Materialüberschuß geformt sind. Es ist somit einerseits eine nachteilige Faltenbildung hintangehalten, anderseits eine Erhöhung der Festigkeit und eine bildlich günstige Hervorhebung des Flächenverlaufs erzielt.
  • Es empfiehlt sich in der Regel, die Trennebene der Halbteile, mithin auch deren Randteile, mit einer Symmetrie-Ebene des fertigen hohlkörperlichen Ziergebildes zusammenfallen zu lassen, so z. B. bei Kugeln, Sterne. Herzen Tannenzapfen u.dergl. Es braucht sich aber nicht in jedem Fall um deckungsgleiche Halbteile zu handeln. Es können auch in der Form voneinander abweichende Halbteil zusammengefügt werden, beispielsweise wenn es sich um einen Pilz handelt derart, daß der eine Halbteil den Pilzstiel, der andere Halbteil dagegen die Pilzkappe bildet.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Figur 1 eine achaubildnerische Darstellung der beiden Halbteile einer Kugel vor ihrer Zusammenfügung.
  • Figur 2 eine Ansicht eines sternartigen Ziergebildes.
  • Die Kugel gemäß Figur 1 besteht aus den beiden halbkugeligen Teilen a und b, welche im Wege des Ziehens bzw. Pressens aus einem vorgeformten Metallfolienstück gebildet sidd. Es sind anstelle von Metallfolien gegebenenfalls Kunststoff- oder sonstige Folien geeignet. Es sind reine oder kaschierte Folien benutzbar.
  • Halbteil besitzt ein abstehendes Bandteil c bzw. dt welches reifenförmig oder, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, gezackt, gegebenenfalls aber auch spitzenartig oder sonstwie gestaltet sein kann Die Randteile liegen in der Trennebene der beiden Halbteile und legen sich beim fertigen Ziergebilde aufeinander, sodaß sie bei diesem nur als einteiliger Rand in Erscheinung treten.
  • Die Hubteile a und b erfahren ihren Zusammenhalt durch die Verbindung der Randteile c und d. Diese können mit Hilfe von Leim, Lack oder sonstigen geeigneten Mitteln aneinander angeklebt werden. Es ist aber auch möglich, die Verbindung der Randteile durch Riffelung, Rändelung o.dgl. zu vollziehen, in
    Falle die Randteile nur auf mechanischem Wege siten-
    erbunden, sozusagen verkerbt werden.
    Halbteile a und b sind mit Ein- oder Ausdrüokungen e
    nl, welche in Wandnähe beginnend nach oben gerichtet sind
    Ilmähliali eLui31aufei16 Durch diese Ein-bzw. skerbongen
    -wrrd'der beim ressvorgang sich in Xandnähe ergebende. Material"
    Überschuß aufgenommen sodaB keine unschönen, die Bildwirkung<H&
    des'Ziergebildes störenden Faltungen entstehen können. Gleich-
    zeitig ergeben diese Kerben e eine beträchtliche Versteifung der Halbteile, wodurch die Festigkeit des ganzen Ziergebildes entsprechend gesteigert wird. Ausserdem betonen diese Kerben den Verlauf der Umrissflächen des Ziergebildes, beim gezeichneten Ausführungsbeispiel nach Figur 1 also die Eugelform. Sie haben insoweit eine zusätzliche schmückende Wirkung.
  • Auch der Stern gemäß Figur 2 ist in der geschilderten Weise aus zwei Halbteilen f gefertigt. die durch die aufeinandergelegten Randteile g zusammengehalten werden. Wie dieses Ausführungsbeispiel zeigte brauchen die Kerben e nicht unbedingt von den Rändern der Trennungsebene auszugehen. Sie können gegebenenfalls
    wie die Kerben h des gezeichneten Sternes in der Nähe von Kanten
    beginnen, welche durch die Gestalt des Gebildes bedingt sind.
    « Nft
    laeckvoll geschieht das Zusammenpressen mithin Verbinden der
    Randteile mit Hilfe des gleichen Werkzeuges, welches die Form-
    gebung der Halbteile Übernimmt.
    Bei Ziergebilden, welche aufgehängt werden sollen, erhält der Rand eine Durchlochung zur Aufnahme des Aufhängemittels

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s j2 r U o h e-1) Hohlkörperliches Ziergebilde als Christbaum-, Raum-, chaufensterschmuck u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei aus Metall-, Kunststoff-'oder sonstigen Folien durch Ziehen geformten Halbteilen besteht, welche durch Verbinden von in der Trennebene 'liegenden, sich aufeinanderlegenden Randteilen zusammengehalten sind.
  2. 2) Ziergebilde nach Anspruch'l, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halbteil mit z. B. von seinen rändern ausgeh henden, allmählich auslaufenden, versteifenden und Verf faltungen hindernden, kerbenartigen Aus- oder Eindrükkungen versehen ist.
  3. 3) Ziergebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile der Halbteile durch Kerbung, Riffelung, Rändelung o. dgl. aneinander befestigt sind.
DE1948D0003140 1948-10-01 1948-10-01 Ziergebilde. Expired DE1629196U (de)

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