DE937514C - Falteinrichtung fuer die Umhuellung von Pralinen und aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents

Falteinrichtung fuer die Umhuellung von Pralinen und aehnlichen Gegenstaenden

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DE937514C
DE937514C DEW9910A DEW0009910A DE937514C DE 937514 C DE937514 C DE 937514C DE W9910 A DEW9910 A DE W9910A DE W0009910 A DEW0009910 A DE W0009910A DE 937514 C DE937514 C DE 937514C
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DE
Germany
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wrapping material
folding device
wrapping
folding
rosette
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Expired
Application number
DEW9910A
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Inventor
Erich Adler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/005Packaging other articles presenting special problems packaging of confectionery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B49/00Devices for folding or bending wrappers around contents
    • B65B49/06Resilient folders, e.g. brushes, diaphragms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Falteinrichtung für die Umhüllung von Pralinen und ähnlichen Gegenständen, um auf dem Spiegel des Gegenstandes aus dem Hüllmaterial gebildete Verzierungen, wie Rosette, zu gestalten. Man hat bisher derartige Rosetten nur von Hand geformt. Sie waren dabei nicht genügend ansehnlich.
  • Es ist bei der Herstellung von Scholcoladenkörpern bereits bekannt, diese Körper so einzuhüllen, daß das Hüllmaterial den Gegenstand auf einer Flächenseite glatt umschließt. Auf der gegenüberliegenden Flächenseite wird das Hüllmaterial in Falten gelegt. Diese liegen. dabei dicht auf der zweiten Flächenseite des Gegenstandes auf. Bei dieser bekannten Ausführung ist kein Überschuß an HüllmateriaL vorhanden und auch ~ nicht gewünscht, der für eine Rosettenbildung od. dgl. herangezogen werden kann.
  • Es ist ferner bekannt, das Umhü'llungsmaterial so groß zu halten, daß dieses durch zusätzliche Faltorgane zusammengezogen werden kann. Dabei können aber nur regellose Falten auf der Oberseite des Gegenstandes gebildet werden.
  • Auch bei der Falteinrichtung gemäß der Erwindung wird in einem zweiten Arbeitsgang das überschüssige Hüllmaterial von außen dicht über den Gegenstand durch ein Faltorgane zusammengezogen. Um aber eine ganz bestimmte und gewollte Raumformgestaltung der Verzierung zu erhalten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, während des zweiten Arbeitsganges in das Innere des überschüssigen Hüllmaterial noch ein Gegenformglied einzuführen. Man hat es durch die Gestaltung dieses Gegenforingliedes damit; in der Hand, der Verzierung eine ganz bestimmte und gewünschte Form zu geben. Zu diesem Zweck können das Faltorgan und das Gegenformglied eine der gewünschten Rosettenform entsprechende Oberflächenformung aufweisen.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt. Es zeit Fig. I eine eingehülite Praline mit der Verzierung, Fig. 2 den ersten TeiL des Arbei.tsvorganges bei Beginn, Fig. 3 den ersten Teil des Arbeitsvorganges am Ende und Fig. 4 den zweiten Teil des Arbeitsvorganges im Schnitt.
  • Mit I ist eine Praline oder ein beliebiger anderer Gegenstand bezeichnet. Mit 2 ist das Hüllmaterial bezeichnet, welches in seinem Randbereich 3 auf einer oder beiden Seiten besonders farbig gehalten sein kann, so daß auf diese Weise auch eine Rosette 3a gebildet werden kann, die eine andere Farbgebung besitzt als das Einhüllt material 2.
  • Die Praline wird mit dem Boden nach oben liegend auf einen Stempel 4 aufgebracht. Darüber wird das- Hüllmaterial 2, 3 als Zuschnitt flach hinweggelegt. Beide Teile werden dann durch eine Bürste 5 nach oben hin durchlgestoßen. Diese Falteinrichtung (Bürste 5) bewirkt, daß das Hülle material 2 in der in Fig. 3 dargestellten Weise um den Gegenstand herumgelegt wird.
  • Dann gelangt der so teilweise eingehüllte Gegenstand in den Bereich. der zweiten Arbeitsstation.
  • Der Gegenstand wird von einer Halterung 6 erfaßt. Die von außen angreifenden Faltorgane 7, die beispielsweise in. Form einer Irisblende ausgestaltet sind, legen das Hüllmnaterial weiter um den Spiegel des Gegenstandes (Fig. 4). Gleichzeitig wird ein Gegenformglied 8, beispielsweise in Form eines Domes, eingeführt, so daß das Hüllmaterial die gewünschte Gestalt einer Rosette entsprechend der Oberflächenform g des Gegenformglieds 8 annimmt. Das Gegenformglied 8 und auch die Faltorgane 7 können an ihrer Oberfläche noch besonders gestaltet sein, um der Rosette ein bestimmtes Aussehen zu geben.
  • Auch kann das Faltorgan 7 zusätzlich noch eine drehende Bewegung ausführen, um damit die Faltenbildung in einer bestimmten Richtung zu erzwingen.
  • Das Ausführungsbeis.piel zeigt die Verwendung einer Praline. Es können aber auch andere entsprechende Gegenstände auf dem gleichen Wege eingehüllt und auf dem Spiegel mit einer Verzierung versehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Falteinrichtung für die Umhüllung von Pralinen und ähnlichen Gegenständen mit einer auf dem Spiegel des Gegenstandes aus dem Hüllmaterial gebildeten Verzierung (Rosette), bei welcher das Hüllmaterial über den Boden des Gegenstandes gelegt und dieser mit dem Hüllmaterial durch eine Falteinrichtung hindurchgeführt wird; worauf in einem zweiten Arbeitsgang das überschüssige Hüllmlaterial von außen dicht über dem Gegenstand durch ein Faltorgan zusammengezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß während des zweiten Arbeitsganges in das Innere des überschüssigen, Hüllmaterials ein Gegenformglied (8) eingeführt wird.
  2. 2. Fafleinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltorgan (7) und das Gegenformglied (8) eine der gewünschten Rosettenform entsprechende Oberflächenformung aufweisen.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. I39 379, 526 452, 555 677.
DEW9910A 1952-11-11 1952-11-11 Falteinrichtung fuer die Umhuellung von Pralinen und aehnlichen Gegenstaenden Expired DE937514C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE139379C (de) *
DE526452C (de) * 1929-07-13 1931-06-09 Dentler & Maass G M B H Vorrichtung zum Einfalten von Gegenstaenden und Herstellen fuellfertiger Behaelter
DE555677C (de) * 1930-08-30 1932-07-30 Dentler & Maass G M B H Maschine zum Einpacken von Gegenstaenden, die die Viskosehaut plisseeartig um den Gegenstand faltet und die Schliessstelle mit einem Etikett versieht

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE139379C (de) *
DE526452C (de) * 1929-07-13 1931-06-09 Dentler & Maass G M B H Vorrichtung zum Einfalten von Gegenstaenden und Herstellen fuellfertiger Behaelter
DE555677C (de) * 1930-08-30 1932-07-30 Dentler & Maass G M B H Maschine zum Einpacken von Gegenstaenden, die die Viskosehaut plisseeartig um den Gegenstand faltet und die Schliessstelle mit einem Etikett versieht

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