DE1628833A1

DE1628833A1 - Verbesserter Schuhleisten fuer das Reinigen von Schuhen

Info

Publication number: DE1628833A1
Application number: DE19681628833
Authority: DE
Inventors: Urioste Hermida
Original assignee: URIOSTE HERMIDA
Current assignee: URIOSTE HERMIDA
Priority date: 1967-02-13
Filing date: 1968-01-18
Publication date: 1971-11-25
Also published as: FR1512042A; CH465793A; NL6801586A

Description

Verbesserter Schuhleisten für das Reinigen von Schuhen.

Ziel der Erfindung ist,das Reinigen von Schuhen-zu er-

leichtern, indem der Schuh in der geeigneten Stellung für

die Durchführung der erwähnten Arbeit festgelegt wird.

Der Leisten weist Mittel zu seiner Anpassung an die ` Größen eines jeden Schuhs auf in einer Form, daß die Einstellung des Leistens das einwandfreie Festhalten des Schuhs während der gesamten Reinigungszeit sicherstellt. Ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung iA die Tatsache, daß der Leisten zwei in Scherenform gelenkig miteinander verbundene Teile aufweist, von denen der eine mit Mitteln zu seiner lösbaren Befestigung auf einer Oberfläche, beispielsweise einer Wand, versehen ist und am anderen Ende mit einer Vorrichtung zur Einbringung in das Innere des hinteren Teiles oder der Ferse des Schuhs.
Der andere Teil weist Mittel auf, um die Handhabung zu erleichtern, sowie Mittel für die_Einpassung in das Innere des vorderen Teiles oder die Spitze des Schuhs, indem diese genannte Höhlung ausgefüllt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf die Tatsache, daß der leisten Mittel hat, um beide Gelenkteile in der Winkelstellung zu halten, die für die Abmessungen und die Form des Schuhs angemessen ist, zu dem Zweck, ihn während des Reinigungsvorganges festzuhalten. Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf die Tatsache, daß die in das Innere des Schuhs einzubringenden Teile so geformt sind, daß sie sich einwandfrei jedem beliebigen Schuhrtiodeli, sei es ein Herren- oder ein Damenschuh, anpassen, indem die geeignete und gleichmäßigste Berührung mit den entsprechenden Stützflächen erzielt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, durch das die Erfindung nicht begrenzt wird.
Die genannte Zeichnung stellt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung dar, die zum Befestigen an ihrem Träger angeordnet ist, der an einer senkrechten Oberfläche befestigt ist.
Wie in der genannten Zeichnung dargestellt, besteht die Erfindung aus eineu im wesentlichen flachen Winkelarm, der in seiner Abwicklungsstelle mit einem abgerundeten, herausragenden Teil versehen. ist, in den die Achsenschraube 6 eingelassen iste durch die der andere Bauteil des Ireistene, der aus dem Scherenteil 7 besteht, gelenkig enge- , bracht ist.

Das hintere Ende des Scherenteils 1 ist durch lsppen 2

die das Ende dieses Teils abschließen, befestigt, die

seitliche obere und untere herausragende Ansätze bilden.

Der genannte Teil ist dazu bestimmt, in den Träger 3

eingeführt zu werden, der von einer Platte dargestellt

wird, die mit Bohrlöchern versehen ist zum Durchtreten von

Befestigungsmitteln an der Wand, wobei das Hauptmerkmal

dieser Trägerplatte darin besteht, daß sie an ihrer

Vorderseite die beiden Paare von Zungen 5 und 4 aufweist,

von denen die ersten von den zweiten dadurch verschieden

sind, daß ihr innerer Rand schräg ist. Da die Stellung

der genannten Zungen abgewechselt ist, wird eine ein-

wandfreie Einstellung der Ansätze 2 erreicht, so daß die

geeignetste Befestigung der Vorrichtung erzielt wird ohne

daß dadurch das Trennen des Teiles 1 vom Träger durch

senkrechtes Verschieben behindert wird.

Das entgegengesetzte, nach unten gerichtete Ende 14. trägt

gelenkig angebracht den Fersenteil 16, der mit Hilfe der

Durchgangsschraube 15 festgelegt ist, wobei dieses Ende

in einer mittleren Nut eingebracht ist.

Wie klar gezeigt ist, hat der Fersenteil 16 eine Winkel-

form bei der der vordere Endteil verbreitert ist und der

obere hintere Teil nach und nach verjüngt. Sein vorderes

Ende kann mit einem Umhüllungsteil 17 aus-Kunststoff oder

elastischem Material überzogen sein, durch das das Anlegen

und Anpassen erfolgt, so daß das Gleiten gegen die innere

Oberfläche verhindert wird.

Der Scherenteil 7 weist in seinem mittleren Teil, konzen-

trisch mit seiner Gelenkachse, die Verzahnung 10 auf,

gegen die die Klaue 11 einer Sperrklinkeneinriehtung

drückt, die in dem Gehäuse 13 untergebracht ist und von

Hand verschoben werden kann, um die Wirkung der Feder zu

überwinden, die den Sperrklinkenteil gegen die erwähnte

Verzahnung drückt, und zwar über den kleinen Handgriff 12.

Der obere Teil des Scherenteiles 7 hat die Form eines

Handgriffes 8 und ist am entgegengesetzten Ende in das,

.Innere des Vorderfußteiles 9 eihgefügt.

Der vordere Teil des erwähnten Scherenteiles 2 ist in

seiner Gesamtheit mit dem Vorderfußteil,9 überdeckt, der

eine spindelförmige Gestalt-mit abgerundetem Ende und

leicht gewölbter Oberfläche hat, wodurch die bestmögliche

Anpassung an die Form des Schuhs erreicht wird.

Die Sperrklinkenvorriehtung gestattet es, beide Gelenk-

teile in der gewünschten Winkelform so zu halten, daß der

Vorderfußteil 9 und der Ferstenteil 16 sich einwandfrei ,

der Gestalt einer jeden beliebigen Art von Schuh anpassen.

Ein besonders wichtiger Vorteil des Fersenteiles 16 be-

steht darin, daß sein hinteres Ende seine Anpassung an

Damenschuhe gestattet, insbesondere solche mit einem

langen hinteren Streifen oder solche ohne Absatz.

Nachdem die Art der Erfindung genügend beschrieben wurde,

bleibt nur noch Raum, hinzuzufügen, daß jede beliebige

Veränderung des Materials, der Form und der Anordnung,

die die Grundzüge der Erfindung nicht ändern, in den

Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt.

Claims

P a t e n t a n s p r ü. c h e 1.1 Verbesserter leisten für das Reinigen von Schuhen mit zwei Winkelteilen, die in der Winkelzone gelenkig miteinander verbunden sind und die mit Mitteln zu ihrer Anpassung an das Innere, des Schuhs versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Arm einen spindelförmigen - Teil mit abgerundetem und leicht gewölbtem Ende aufweist., der sich einwandfrei dem Inneren des vorderen Teiles des Schuhs anpaßt. 2. Verbesserter Schuhleisten für die Reinigung von Schuhen nachdem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Arm, der im Verhältnis zu :dem Träger des Gerätes festliegt, mit seinem Ende im Inneren einer Nut gelenkig befestigt ist, die im Mittelpunkt eines Teiles liegt, der einen hinteren abgerundeten Teil aufweist, der zu seinem oberen Ende zu enger wird und einen unteren, im wesentlichen flachen Teil hat, der zu seinem vorderen Teil leicht verbreitert wird, wobei dieser Teil dort mit einer Abdeckung aus Kunststoff oder elastischem Material versehen sein kann, wobei dieser Teil sich durch seine Form jedem beliebigen Schuhmodell an dem Teil anpaßt, der der Ferse des Trägers des Schuhs entspricht. 3. Verbesserter Schuhbsten für das Reinigen von Schuh-

werk ,gemäß den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch ge- kennzeichnet, daß beide Gelenkteile in ihrer Winkelstel- lung, die durch die Größe und Im. orm des Schuhs bestimmt werden, durch eine Sperrklinkenvorrichtung festgelegt werden, deren Klaue in dem festen Teil in einer solchen Art montiert ist,, d.aß sie sich axial verschieben kann und eine .seitliche Verlängerung aufweist, die als Hand- griff dient, um die Wirkung der Schraubendruckfeder zu überwinden und das Verstellen der Gelenkteile erleichtert, um :sie in den entsprechenden Winkel zu bringen, in welcher Stellung die Klaue in eine Verzahnung auf dem beweglichen Teil eingreift, 4@ Verbesserter Schuhleisten für das Reinigen von Schuhen nach dem-vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Arm eine hintere Verlängerung aufweist, die an ihrem Ende mit seitlichen Ansätzen von Rändern versehen ist, die parallel zur Seitenebene der genannten Verlängerung liegen und deren herausragende Teile sich in das Innere von gegenüberliegenden Kanälen einlegen, die durch wink- lige, herausragende Teile gebildet werden, die sich an einer auf einer Oberfläche zu befestigenden Platte befinden und die in gegenüberliegenden oder abwechselnden Stellungen bezüglich- zweier dieser herausragehden Teile ein Ende nach einer Schrägebene aufweisen, die das Einführen des

Endes des genannten festen Teiles: zur Einstellung gegen die seitlichen Teile davon gestatten. 5. Verbesserter Schuhleisten zum Reinigen von Schuhwerk gemäß dem, was im wesentlichen hierin beschrieben ist.