DE1628479A1

DE1628479A1 - Vorrichtung zur Aufgabe der Wasch- bzw. Spuelfluessigkeit bei Geschirrspuelmaschinen

Info

Publication number: DE1628479A1
Application number: DE19661628479
Authority: DE
Inventors: Giovanni Borghi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-04-05
Filing date: 1966-04-02
Publication date: 1970-07-16
Also published as: GB1123787A; NL6604467A

Description

Dr ΠVoI

ρ-ι,

²⁶

Patentanmeldung di-s Herrn

Gipvanni Borglii

Cosieri-o (Varese) Italien

Vorriclitung zur Aufgabe dor Wasch- bzw. SpülflüssiKlceit bsi "G-esolii-rrspülraa&cliine-ii.

Vorriuiitungen- zur Aufgabe der iYascr¹- bzw. Spülflüssigkeit bei Qesc: irrspülmaöchinen-sind in verbciiieüeuen Ausi'ührungsforiuen bekannt. Eine dor bewährten Auüführungsformen besteht dabei aus einem mit FLüssig!:eitsaustrittsdLison versehenen Dllsenrchr, τ/elches an ein mechanisches V/enäegetriebe angeschlosseri ist. Über dieses mecüaniseiie V/eiidegetriebe v/ird durch den Antriebsi^!'.otor dem Düsenrohr eine hin- und aergeiieiiue DrOiiuevvegung" erteilt. Diese beiia iite Konstruktion ist insoi'eru n^:c-teilig, da· derartige V/eiii.egetrio-be einen «rheblLernen "Platz-«edarf beanspruchen und einen komplizierten

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I O C O H I

Aufbau aufweisen, der zu einem erhöhten Verschleiß und Betriebsstörungen führt, so daß die bekannten Ausführungsiori..en in funktioneller Hinsicht oi'tinqls nicht befriedigen.

Der ijrfindiuig liegt die Aufgabe zugrunde Vorrichtungen zur Aufgabe der Wasch- bzw. Spülflüssigkeit bei Geschirrsyüli.'iabciiinen baulich zu vereinfachen und insbesondere störanfällige wendegetriebe zu vermeiden.

Die Jiirfindiuig. betrifft eine Verrichtung zur Aufgabe der Wasch- bzw. "Spülflüssigkeit bei Geschirrspülmaschinen, besteigend aus einem mit Flüssigkeitsaustrittsdüsen versehenen Düsenrohr·. Die üirfindung besteht darin, daß das Düsenrohr um seine Längsachse schwenkbar gelagert und mit; einem. Antrieb, aus Getriebe und umsteuerbaren Moror ausgerüstet ist. Nacü einem besonderen Vorschlag der Erfindung ist der Motor als Einphasen-Synchron-Motor mit Erregung durch einen Permaneut-AIagneten a:sgebildet und sind für die Umsteuerung me C-.an is ehe Anschläge vorgesehen, gegen die zumindest ein mit einem drehendnn Teil verbündender Anschlag anläuft.

Der durch die Erfindung erreichte Vorteil ist vor allem darin zu sehen, daß auf komplizierte und piatzaufwendige sowie störmafällige mechanische Wendegetriebe vollkommen verziehtet wird. Hierdurch zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch einen geringen Platzaufwand sowie geringe Störanfälligkeit aus. Die gesarate Vorrichtung ist

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aus wenigen und einfachen sowie funktionssicheren und leicht überschaubaren Teile zusammengesetzt, die keine aufwendige Wartung erforderlich machen.

Im folgenden wird die Erfindung nnhand einer lediglich ein ' Ausführungsbeispiel darstellenden Zuichnung näher erläutert, in dor weitere erfindungsgemäße Merkmale aufgezeigt sind; es zeigen:

Fig. i eine er f indungsgemaße . Vorrichtxing mit zugeordnetem" Spülbehälter in peispolitivtseher Ansicht und

Fig. 2 einen Iladialschnitt durch das DüsenrOhr derVorrichtung. ; ·

In der Fig. 1 ist dor "Spulbehälter iait ί bezeichnet, in woleueii das Geschirr eingesetzt ,ird, welches einer Anzahl" aus eineu Düsearohr 2 austrutenuen Wasserstrahl ..iisgesetzt· wird und das an seinen Enden in den einander gegenülicrliegenden Wänden 3 und ^l des Siuilbehälters gelagert ist.

Längs ei:,er ^n seinem Unifang -VurgCseiienen Abilaeiiuiig weist das Düsearohr 2 die als FlüssigkeitsaustritLsdüsen 5 wirkenden Öffnungen auf. · · · - ■ ^:.

Aus der Wand 4 rast niißenseiti·. ein wit dem Düsenröhr 2

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-T I ν»

verbundener Zapfen IU heran. Auf "die.ve π- Zapfen ist ein Zahnrad aufgekeilt, das nicht dargestellt ist und zu einem insgesamt mit 6 bezeichneten Getriebe gehört, das aus Verschiedenen, zwischen zwei Platten 7 und 8 montierten Zahnrädern oder dergleichen besteht und seinen Antrieb von einem Motor 9 erhält, der erfindungsgemäß als ein Einphasen-Syiichron-lviotpr mit Erregung durch einen Permanent-Magnet aufgebaut und der in bekannter Weise an der an der Wand 4 befestigten iunereu Platte 7 gelagert ist,

A>s der äußeren Wand 8 des Getriebes ragt der Zapfen 10 des Düsenrohrs 2 hervor. An diese Zapfen ist ein Rariialansutz als Anschlag 11, dur sich mit dew Düsenrohr 2 dreht. In der Umlauf strecke des Düsenrohrs, in einem bestimmten Wiukelaosti'iiU umlzw<r gleich dem" Ausschlag für das Düsen— rohr 2 vorgesehen .ist, sind zwei Anschläge 12 und 13 vorgesehen. Wen der luotor 9 ΆΏ8 Netz angeschlossen wird, läuft er in einer Dre.hrichtung an. Sobald der Radialvorsprung i an einen der Anschläge 12 oder 13 gelangt, erfolgt die Umkehrung des Drehsinns' des Motors und damit des Düsenrohrs 2 und dies ini'pl're der dieser Motorentype eigenen Eigenschuften. Die .Bewegung wird also bei jedem Anstoß des Anschlages 11 gegen den einen oder den ande on der Anschläge 12 oder 13 umgeireiirt. Da _äurch wird eine ziemlich langsanie Hin— und Iifi-bewegunr des Düsenrtthrs 2 erreicht«

ZUii Erfiridurigsbereicii gehört ebenfalls eine Losung- bei

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welcher der Ansehlag IX äii einer anderen Welle als dem Düsenrohr 2 vorgeaeiien is t,sowie eineι Lösung ge;-äß ,welcher das Getriebe aus einer einftvOiieii Schnecke bestelitj die auf die jtuotorwelie 9 aiifgei£e.ilt ist und den Antrieb auf das Düsenrohr 2 mittels eines Schnecjcertröstes überträgt, das auf die Welle des üuseiirohrs 2 aüfgeiieilt ii^nt, auf welcher der mit den beidenAnschli gen 12r.urid 13 zxisam;>.enwirfcende Ans ciil ag Ii vor ge s en eii is t, wobei die s e An s chläg e g e g eb en enfalls zueinantrer verstellt^ Averden kbiinen, indeiii sie beispielsweise an der Wand 4;versteilbar angeordnet sind.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird das dort gezeicnnete Düsearohr 2 durch Pressen, und Biegen aus "rostfreien Stahlblech (um ihm die rimie Form zu^ geben) hergestellt und dann längs zweier Flansche 15, die^ aneinandergefügt .-w'erden, ver-SC^iUeißt, wobei diese Flansöiie maßgeblich radial hacii der Außenseite des Düseiirohrs 2 gi^ricütet sind*: ;."

Das Rohr welat gemäß der Darstellur.g eine Stelle 16 auf, die erlioljen sein kann oder -iiiicti nicht, weiche eine äußere glätte Fläclie 17 bildet, von welcher sich die neiden Düsenreilien 5 abliebun; dies wirä wie bereits erwähnt durch Pressen erreicxit. Die Achsen A der einzelhen Düsen sind zueinander parallel, um eine hohe Fläclienkonzentrationfür den auf das Geschirr gerichteten FlüssigiCeitsslbrahl zu erreicheii.

Obwohl hier nur einige Ausbildungsbeispiele derErfindung

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beschrieben worden sind, -wird-es dem Fachmann leicht fallen, aufgrund des Erfindungsgedankens verschiedenartige.Änderungen, und' Abwandlungen- auszuarbeiten, die als unter aen Erfindungsbereich fällend zu betrachten sina.

Ansprüche

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Claims

A η s ρ r Uc h e

Vorrichtung zur Aufgabe .der--Wasch-, bzw. Spülflüssigkeit bei Geschirrspülmaschinen, bestehend aus einem Flüssigkeitsaustrittsdüseh versehenen Düsenrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (2) um seine. Längsachse schwenkbar gelagert und mit einem Antrieb aus Getriebe (6) und umsteuerbarem Motor (9) ausgerüstet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß der Motor (9) als Einphaseii-Synchrünr- Motor mit Erregung durch einen Permanent-Mcigneten ausgebildet und für die Umsteuerung mechanische Anschläge (12, 15) vorgesehen sind, gegen die zumindest- ein mit einem drehenden Teil verbundene Anschlag (11-j anläuft.
3. Vorrichtungnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (2) in Längsrichtung eine vorstehende und flache Fläche (17) aufweist und auf dieser außenseitig ZAvei parallele Reihen von Flüssigkeitsaustrittsdüsen (5) angeordnet Sinti.

h. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (2) aus Blech mittels Pressen sowie Biegen und anschließendem Verschweißen zwei Längs flansche (15) gebildet ist.

Patentanwalt Dr. Andrejewski

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