DE1628426A1 - Luefter - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Lüfter und sie bezweckt, einen Lüfter einfacher Ausführung zu schaffen, der eine wirksame, jedoch in jeder Hinsicht angenehme kühlende Wirkung auf eine sitzende oder liegende Person ausüben kann. Zu diesem Z,weck ist der Lüfier gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Gehäuse ein Paar Zentrifugal-Ventilatorelemente koaxial angeordnet ist, und daß zwischen den Ventilatorelementen ein einzelner Motor gelagert ist, der diese so in Umdrehung versetzen kann, daß sie Luft durch einen tangentM. zu ihnen angeordneten Auslaß ausblasen können, und daß am Gehäuse Aufhängemittel vorgesehen sind, mit denen der Lüfter unter verschiedenen Winkeln angeordnet werden kann, so

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daß Luft in verschiedenen Richtungen nach unten ausgeblasen werden kann.

Mach einem vorzugsweisen Merkmal dieser Erfindung ist der Motor zwischen mittig im Gehäuse mit gegenseitigem Abstand voneinander angeordneten Querwandungen nachgiebig, z.B. mittels Gummi, gelagert, so daß er im wesentlichen geräuschlos und erschütterungsfrei arbeitet. Darüber hinaus sind diese Wandungen mit Öffnungen versehen oder in anderer Weise derart ausgebildet, daß eine gute Luftzirkulation rund um den Motor möglich ist, s.o daß dieser bei sehr niedriger Temperatur arbeiten kann und damit seine-Lebensdauer verlängert ist.

Das Gehäuse kann eine im wesentlichen längliche zylindrische Gestalt haben mit einer tangentialen Auslaßleitung. Diese Leitung würde bei der Benutzung normalerweise unter dem gewünschten Winkel nach unten gerichtet sein.

Die Aufhängemittel können aus Haken od. dgl. bestehen, die an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses angeordnet sind, die wahlweise mit Gliedern von Aufhängeelementen, wie Ketten, Lochbändern od. dgl. in Eingriff gebracht werden können.

Der Lüfter kann mit einer Lampenfassung ausgerüstet sein.

Weitere Merkmale und Vorteile eines Lüfters gemäß der Er findung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung

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einer beispielsweisen Ausführungsform desselben anhand der Zeichnungen. Diese ζeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Lüfters, Fig. 2 eine Bndansicht des Lüfters,

Pig. 3 eine schaut)ildliche Darstellung des Lüfters in auseinandergenommenem Zustand in etwas verkleinertem Maßstab,

Fig. 4 ein Längsschnitt durch den Lüfter nach der Linie Iv-IV der Fig. 6 in etwas vergrößertem Maßstab,

Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4 und

Fig. 6 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VI-VI der Fig. 4/bei der die linke Hälfte des Gehäuses, nach Fig. 4 gesehen, und das Ventilatorelement darin weggelassen worden sind.

Der Einfachheit halber ist eine Lampenfassung nur in den Fig. 1 und 2 gezeigt.

Der in den Zeichnungen wiedergegebene Lüfter weist ein längliches, im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 1 auf mit einer tangentialen Auslaßleitung 2, die sich über die ganze Gehäuselänge erstreckt und deren Enden durch ein Gitter 3 verschlossen sind, das jede gewünschte Form haben kann.

Mittig im Gehäuse 1 ist ein Paar von Querwandungen 4 mit Abstand voneinander angeordnet, zwischen welchen ein

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Elektromotor 5 gelagert ist, dessen koaxiale Treibweilen 6 sich -durch diese Wandungen 4 hindurch erstrecken. Auf den Wellen 6 sind in den entgegengesetzten Endhälften des Gehäuses 1 trommelähnliche Zentrifugal-Ventilatorelemente 7 vorgesehen, deren offene Enden mit Öffnungen 8 in Endplatten 9 des Gehäuses fluchten.

Die Lagerung des Motors 5 enthält an jeder Seite vier

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nachgiebige Lagerblöcke 'aus Gummi od. dgl., die in Öffnungen 11 in den Wandungen 4 passen, so daß der"Motor geräuschlos oder im wesentlichen geräuschlos arbeitet. Dort, wo sich die Wandungen 4, zwischen denen der Motor gelagert ist, in die Auslaßleitung 2 erstreckten, sind sie bei 12 verschmälert, so daß der werksame Gesamtbereich des eigentlichen Auslasses nicht herabgesetzt ist. Darüber hinaus ist ene gute Luftzirkulation rund um den Motor vorgesehen, so daß auf diese Weise dessen Lebensdauer verlängert ist.

An jeder der gegenüberliegenden Endplatten 9 des Gehäuses sind ein Paar von Haken, Stiften od. dgl. 13 vorgesehen, die in ein Aufhängeelement wie eine Kette 14, ein Lochband od. dgl. eingreifen können.

Es ist vorgesehen, daß bei der normalen Benutzung der Lüfter an einer Wandkonsole oder an der Decke eines Raumes •(wie in Pig. 1)-, z.B. über einem Bett, Tisch od. dgl. aufgehängt wird, wobei Aufhängehaken in der Decke befestigt sind. Durch wahlweises Einhängen der Aufhängeelemente 14

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in die Haken, Stifte od. dgl. 13 der Endplatte 9 des Gehäuses 1 kann der Winkel, unter welchem Luft nach unten ausgeblasen wird, in der gewünschten Weise verändert werden. Die Verteilung der Luft nimmt nach unten progressiv zu, so daß die allgemeine Kühlwirkung nicht auf einen kleinen Bereich "beschränkt ist· Darüber hinaus, wird Luft nach unten in Richtung auf eine Person geleitet, welche dadurch sanft gekühlt wird, ohne daß Zug oder ein Luftstrom verursacht wird, welcher störend sein könnte.

Das Gehäuse 1 kann aus synthetischem Kunststoff hergestellt sein. Es kann aus mehreren Normteilen.zusammengesetzt sein, die mit festem Paßsitz aneinandergefügt sind und den Motor und die Tentilatorelemente in ihrer Stellung im Inneren des Gehäuses festhalten* Eine (nicht gezeigte) Zuleitung zum Motor kann an jeder geeigneten Stelle vorhanden sein.

Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besteht das Gehäuse 1 aus zwei Mittelabschnitten 20 und 21 und zwei Endäbschnitten 22 und 23» wobei jeweils zwei Abschnitte zueinander spiegelbildlich sind. Die Mittelabschnitte 20 und 21 unterscheiden sieh jedoch in einer kleinen Einzelheit; am Abschnitt 20 sind, wie in 3?ig. 6 angedeutet, Zapfen 24 vorgesehen, welche in Lager 25 (Mg. 3.) im Abschnitt 21 passen, wodurch die zwei Abschnitte aneinander befestigt werden.

Die Wandungen 4 sind in den Mittelabschnitten 20 und 21

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vorgesehen und mit deren gekrümmten Peripheriewandungen durch durchlöcherte Gewebe 26 verbunden, welche eine Luftzirkulation um den Motor ermöglichen. Die Endwandung en 9 mit den Öffnungen 8 sind durch die Endabschnitte 22 und 23 gebildet.

Der tangentiale Auslaß 2 wird durch Zusammenpassen der Mittel- und Endabschnitte 20 bis 23 gebildet und in diesen paßt das Gitter 3, welches ebenfalls als gesonderter Abschnitt geformt ist. In der Mitte bildet das Gitter 3 eine Lagerung 27 für einen elektrischen Regelschalter 28.

Die nachgiebigen Lagerblöcke 10 od. dgl. beschützen beim Transport die verschiedenen Bestandteile gegen Bruch.

Eine Lampenfassung kann, wie vorstehend erwähnt, am Lüfter vorgesehen sein. Wie in den Pig. 1 und 2 gezeigt, kann diese eine in der Nähe des' Auslasses 2 angeordnete Stableuchte 30 aufnehmen. Eine Abschirmung kann für die Lampe 30 vorgesehen sein und diese kann stationär (wie gezeigt) oder verstellbar angeordnet sein.

Es kann lalle geben, in denen es nicht erwünscht ist, den Lüf/Bter über Kopfhöhe angeordnet zu haben. Dann kann das Gerät einfach auf ein Kissen, einen Untersatz od. dgl. niedergelegt werden, wobei seine Auslaßleitung unter jedem gewünschten Winkel angeordnet werden kann.

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Claims (1)

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AnsprticlLe

fi\J. Lüfter, dadurch, gekennzeichnet, daß in seinem Gehäuse (1) ein Paar Zentrifugal-Ventilatorelemente (7) koaxial angeordnet ist, und daß zwischen den Ventilatorelementen (7) ein einzelner Motor (5) gelagert ist, der diese so in Umdrehung versetzen kann, daß sie Luft durch einen tangential zu ihnen angeordneten Auslaß (2) ausblasen können, und daß am Gehäuse (1) Aufhängemittel (15» H) vorgesehen sind, mit denen der Lüfter unter verschiedenen Winkeln angeordnet werden kann, so daß Luft in verschiedenen Richtungen nach unten ausgeblasen werden kann.

2. Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (5) zwischen mittig im Gehäuse mit gegenseitigem Abstand voneinander angeordneten Querwandungen (4) nachgiebig, z.B. mittels Gummi (io), gelagert ist.

5. Lüfter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (4) mit Öffnungen versehen oder in anderer Weise

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derart ausgebildete daß jieine gute Luftzirkulation rund um den Motor (5) möglich ist, so daß dieser bei sehr niedriger Temperatur arbeiten kann.

4. Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine im wesentlichen längliche zylindrische Gestalt hat mit einer tangentialen

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Auslaßleitung (2).

5. Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel aus Haken od. dgl.
(13) bestehen, die an gegenüberliegenden Enden des Gehäuses (1) angeordnet sind, die wahlweise mit Gliedern
von Aufhänge el ement en (H), wie Ke-tten, Lochbändern od.
dgl. in Eingriff gebracht werden können.

6. Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus Kunststoffformteilen zusammengesetzt ist.

7. Lüfter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) aus zwei spiegelbildlich ausgebildeten Mittelabschnitten (20,21) und zwei spiegelbildlich ausgebildeten Endabschnitten (22, 23) besteht.

8. Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lampenfassung.

9. Lüfter nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine einstellbare Abschirmung (31) an der Lampenfassung.

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