DE1627903U - Vogelkaefig. - Google Patents

Vogelkaefig.

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DE1627903U
DE1627903U DE1951W0003101 DEW0003101U DE1627903U DE 1627903 U DE1627903 U DE 1627903U DE 1951W0003101 DE1951W0003101 DE 1951W0003101 DE W0003101 U DEW0003101 U DE W0003101U DE 1627903 U DE1627903 U DE 1627903U
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DE
Germany
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side walls
bird cage
frame
sleeves
front wall
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Expired
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DE1951W0003101
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English (en)
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Karl Weis & Cie GmbH
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Karl Weis & Cie GmbH
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Publication date
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  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Vogelkäfig Die Erfindung betrifft einen Vogelkäfig, der aus Gitterrahmen besteht.
  • Vogelkäfige wurden bisher in der Herstellungsstätte bis zum gebrauchsfertigen Zustand zusammengebaut und in dieser Form versandt. Es wurden also Vorderwand, Rückwand, Seitenwände und Decke miteinander verlötet oder in anderer Weise fest und dauernd miteinander verbunden.
  • Dies hat für den Versand den Nachteils dans die Käfige einen grossen Raum einnehmen und die Zahl der in einer Verpackungskiste unterzubringenden Käfige verhältnismassing klein ist. Die'Kisten verteuern die Sendungen auch insofern, als sie, namentlich bei Überseelieferungen, der Kosten halber nicht mehr zurückgeschickt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Käfige so auszugestalten, dass der Raumbedarf beim Versand wesentlich verringert wird und eine grosse Zahl von Käfigen in einer Verpackungskiste untergebracht werden
    kann t
    Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass Vorderhand ;, Rückwand, Seitenwände und Decke des Vogelkäfigs als in sich geschlossene Einzelteile ausgebildet sind, die mittels an ihnen vorgesehener Verbindungsmittel untereinander und mit dem Boden vom Benutzer ohne weiteres zum Käfig zusammenschliessbar sind, Dadurch wird ermöglicht, die im wesentlichen flachen Einzelteile auf dem Boden des Käfigs aufeinander zu stapeln und alle Teile in einer niedrigen Schachtel
    uhterzubringen, so dass sich eine grosse Zahl von
    Käfigen in einer Versandkiste unterbringen lässt und
    kein nennenswerter Leerraum entsteht.
  • Außerdem ist dadurch der Vorteil gegeben, dass die Gefahr einer Beschädigung beim Transport ausgeschlossen wird.
  • Weitere Vorteile bestehen darin, dass die Herstellung der Käfige vereinfacht und eine Massenherstellung ermöglicht wird, und ferner darin, dass die übliche Hochglanz- Verchromung auf beiden Seiten der Käfigteile vorgenommen werden kann, während Käfige, deren Teile fast miteinander verbunden sind, nur auf der Aussenseite verchromt werden können.
  • Die Verbindungsmittel werden gesses der Erfindung durch Einsteckstifte und Hülsen gebildet, so dass der Zusammenschluss der Einzelteile zu einem Käfig und das Zerlegen desselben ohne Inanspruchnahme von Hilfsmitteln rasch vorgenommen werden kann.
  • Die zur Verbindung der Seitenwände mit der Vorderwand und der Rückwand dienenden Einsteckstifte sind beispielsweise senkrecht nach unten gerichtet, und zwei benachbarte Wände sind durch mindestens zwei in verschiedener Höhe angeordnete Einsteckstifte und entsprechende Hülsen miteinander verbindbar, die vorzugsweise verschiedene Länge haben. Dadurch ist das Einführen der Einsteckstifte in die Hülsen erleichtert, und durch die grosserie Länge der Einsteckstifte und Hülsen wird eine feste Verbindung erzielt.
  • Die unteren Einsteckstifte und die zugeordneten Hülsen können statt parallel zu den Seitenwänden auch senkrecht zu ihnen angeordnet sein.
  • Besonders zweckmässig ist es, wenn die zur Verbindung der Seitenwände mit der Vorderwand und der Rückwand dienenden Einsteckstifte durch die hakenförmig abgebogenen Enden der Querdrahte der Rahmengitter gebildet werden, auf denen die Gitterstäbe befestigt sind. Dadurch erübrigt sich die Herstellung und Befestigung besonderer Einsteckstifte.
  • Zwischen den Rahmen der Vorderwand und der Rückwand einerseits und den Rahmen der Seitenwände und der Decke andererseits ist ein Zwischenraum vorhanden, der durch die waagrechten Schenkel der hakenförmigen Enden der Querdrähte überbrückt wird.
  • Die oberen der an der Vorderwand und an der Rückwand angeordneten Hülsen sind auf der Innenseite des Käfigs angeordnet, und die waagrechten Schenkel der ihnen zugeordneten Einsteckstifte sind derart schräg gestellt, dass die Rahmen der Vorderwand und der Rückwand mit den zugeordneten senkrechten Rahmenschenkeln der Seitenwände je in einer Ebene liegen.
  • Die unteren Hülsen sind in der Wandebene angeordnet.
  • Die Einsteckstifte zur Verbindung der Decke mit den Seitenwänden werden durch die Enden der Rahmenschenkel des einen Teils, z. B. der Decke, gebildet und die zu ihrer Aufnahme dienenden Hülsen sind auf den Enden der Rahmenschenkel des anderen Teils, z. B. der Seitenwände, überstehend angeordnet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 ein Schaubild einer Verpackungsschachtel, in der ein Vogelkäfig in zusammengelegtem Zustand untergebracht werden kann, Fig. 2 ein Schaubild eines zusammengesetzten Vogelkäfigs, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch eine Verpackungsschachtel mit Inhalt, Fig. 4 eine geteilte Ansicht eines Vogelkäfigs, in der der linke Teil des Aufbaus noch nicht mit dem Boden verbunden ist, Fig. 5 und 6 waagrechte Schnitte durch eine obere und eine untere Verbindung einer Seitenwand mit der Vorderwand oder der Rückwand dis Vogelkäfigs
    Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung der Verbindung
    iiwl
    der Vorderwand oder Rückwand mit dem Boden.
  • Der Vogelkäfig besteht aus der Vorderwand 1, der Rückwand 2, den Seitenwänden 3. der Decke 4 und dem Boden 5. Die Seitenwände 3 gehen bei der beispielsweise dargestellten Ausführungsform mit einer Wölbung in die Decke 4 über.
  • Vorderwand 1, Rückwand 2, Seitenwände 3 und Decke 4 bestehen aus Rahmengittern, d. h. aus Rahmen 6, an denen senkrecht angeordnete Drahtstäbe 7 befestigt und mittels Querdrähten 8 versteift sind.
  • Gemäss der Erfindung sind Vorderwand li Rückwand 2, Seitenwände 3 und Decke 4 als in sich geschlossene Einzelteile ausgebildet, die mittels an ihnen vorgesehener Verbindungsmittel zum Käfig zusammenschliessbar sind" Die Verbindungsmittel bestehen aus Einsteckstiften 9 und Hülsen 10, in die die Einsteckstifte 9 einsteckbar sind.
  • Die zur Verbindung der Seitenwände 3 mit der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 dienenden Einsteckstifte 9 sind beim Ausführungsbeispiel senkrecht nach unten gerichtet, und zwar sind zur Verbindung zweier benachbarter Wände mindestens zwei Einsteckstifte 9 in verschiedener Höhe angeordnet, die zweckmässig, wie auch die zugeordneten Hülsen lao, verschiedene Länge haben.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die kurzen Einsteckstifte 9 und Hülsen lo oben und die längeren Einsteckstifte 9t und Hülsen lot unten angeordnet (Fig. 4).
  • Die Einsteckstifte 9 werden durch die hakenförmig abgebogenen Enden der Querdrähte 8 der Seitenwände 3 gebildet.
  • Zwischen den Rahmen 6 der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 einerseits und denen der Seitenwände 3 sowie der Decke 4 andererseits ist ein Zwischenraum vorhanden (Fig. 2). Der Zwischenraum zwischen den senkrechten Wänden wird durch die waagrechten Schenkel 11 der hakenförmig abgebogenen Enden der Querdrähte 8 überbrückte Fig. 4).
  • Die oberen an der Vorderwand 1 und an der Rückwand 2 angeordneten Hülsen lo sind auf der Innenseite der Rahmen 6 befestigt, und die waagrechten Schenkel 11 der den oberen Hülsen lo zugeordneten Einsteckstifte 9 sind derart schräg gestellt, dass die Rahmen 6 der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 mit den senkrechten Rahmenschenkeln 3'der Seitenwände 3 in einer Ebene stehen (Fig. 5).
  • Die unteren, an den Rahmen 6 der Vorderwand 1 und der Rückwand 2 befestigten Hülsen lot sind in der Wandebene angeordnet (Fig.6).
  • Beim dargestellten Beispiel werden die Einsteckstifte 9" zur Verbindung der Decke 4 mit den Seitenwänden 3 durch die Enden der Rahmenschenkel der Decke 4 gebildet, und die Hülsen loft sind auf den Enden der Rahmenschenkel der Seitenwände 3 überstehend angeordnet. Dadurch entsteht auch zwischen den Seitenwänden 3 und der Decke 4 ein Zwischenraum.
  • Die Verbindung des Gehäuses mit dem Boden 5 ist ebenfalls leicht herzustellen. Beim Ausführungsbeispiel sind aus der Zarge 12 des Bodens 5 Zungen 13 ausgestanzt, die um den unteren Schenkel 14 der Rahmen 6 der zu befestigenden Käfigwände 1, 2, 3 gebogen werden (Fig. 4 und 7).
  • Die Einzelteile 1 bis 4 des Käfigs, die im wesentlichen flach sind, lassen sich aufeinanderstapeln und in einer niedrigen Schachtel 15 unterbringen (Fig. l und 3).
  • Die Einsteckstifte 9' können auch unten an der Vorderwand 1 und Rückwand 2 vorgesehen und senkrecht zu den Seitenwänden 3 stehen. an denen in diesem Falle die Hülsen 10' befestigt sind.

Claims (1)

  1. S&h ut&ansprüche
    1) Vogelkäfig bestehend aus Gitterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass Vorderwand (1), Rückwand (2), Seitenwände (3) und Decke (4) als in sich geschossene, mittels an ihnen vorgesehener Verbindungsmittel zum Käfig zusammenschliessbare Einzelteile ausgebildet sind.
    2) Vogelkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel durch Einsteckstifte (9) und Hülsen (lo) gebildet werden.
    3) Vogelkäfig nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verbindung der Seitenwände (3) mit der Vorderwand (l) und der Rückwand (2) dienenden Einsteckstifte (9,9') senkrecht nach unten gerichtet sind.
    4) Vogelkäfig nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Wände (1, 2, 3) durch mindestens zwei in verschiedener Höhe angeordnete Einsteckstifte (9), vorzugsweise von verschiedener Länge, und entsprechenden Hülsen (10) miteinander verbindbar sind.
    5) Vogelkäfig nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. dass die zur Verbindung der Seitenwände (3) mit der Vorderwand (1) und der Rückwand (2) dienenden Einsteckstifte (9) durch die hakenförmig abgebogenen Enden von Querdrähten ($) der Rahmengitter gebildet werden.
    6) Vogelkäfig nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rahmen (6), der Vorderwand (1) und der Rückwand (2) einerseits und den Rahmen (6), der Seitenwände (3) und der Decke (4) andererseits ein Zwischenraum vorhanden ist, der durch die waagrechten Schenkel (11) der hakenförmig abgebogenen Enden der Querdrähte (8) überbrückt wird.
    7) Vogelkäfig nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen der an der Vorderwand (1) und an der Rückwand (2) angeordneten Hülsen (lao) auf der Innenseite des Käfigs angeordnet und die waagrechten Schenkel (11) der ihnen zugeordneten Einsteckstifte (9) derart schräg gestellt sind, dass die Rahmen (6) der Vorderwand (1) und der Rückwand (2) mit den zugeordneten senkrechten Rahmenschenkeln der Seitenwände (3) je in einer Ebene liegen. ig) Vogelkäfig nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. dass die unteren der an der Vorderwand (1) und an der Rückwand (2) befestigten Hülsen (lot) in der Wandebene angeordnet sind.
    9) Vogelkäfig nach Ansprüchen 1, und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckstifte (9") zur Verbindung der Decke (4) mit den Seitenwänden (3) durch dieEnden der Rahmenschenkel des einen Teils gebildet werden und auf den Endendes anderen Teils die zu ihrer Aufnahme dienenden Hülsen (lo") angeordnet sind. lo) Vogelkäfig nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Einsteckstifte (9') und die zugeordneten Hülsen (10') senkrecht zu den Seitenwänden (3) angeordnet sind.
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