DE1627660A1 - Einrichtung zur Manipulation mit Rohlingen,insbesondere Rohbloecken - Google Patents

Einrichtung zur Manipulation mit Rohlingen,insbesondere Rohbloecken

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DE1627660A1
DE1627660A1 DE19671627660 DE1627660A DE1627660A1 DE 1627660 A1 DE1627660 A1 DE 1627660A1 DE 19671627660 DE19671627660 DE 19671627660 DE 1627660 A DE1627660 A DE 1627660A DE 1627660 A1 DE1627660 A1 DE 1627660A1
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DE
Germany
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hydraulic
piston
cylinder
pliers
arm
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DE19671627660
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Sykora Dipl-Ing Miroslav
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ZDARSKE STROJIRNY A SLEVARNY
Original Assignee
ZDARSKE STROJIRNY A SLEVARNY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/10Manipulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Patentanwalt
Dip!· Phys. Dr.Walther Junius Hannover, den G. Februar 196? 3 Hannover, Abbe·*. 20
Meine Akte: 1240 Dr.J./PIl.
Zdarske strojirny a slevarny, n&rodnjf podnik, Zdär nad Sazavou
"Einrichtung zur Manipulation mit Rohlingen, insbesondere
Rohblöcken"
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Manipulation mit Rohlingen, die als ein Heclianisationsinittel in Hüttenbetrieben sum Halten, Urnstellen und V/enden von Rohblöcken, Knüppeln u.a.. dient.
Die Funlctionsbewegungeri dieser Einrichtung ,sollen eine einwandfreie Manipulation mit dem betreffenden Gegenstand ermöglichen. Bei modernen Einrichtungen dieser Art tritt zur einwandfreien Manipulation mit- dem Gegenstand noch die Forderung einer raschen und genauen Handhabung hinzu,/
Die überwiegende Mehrzahl der bekannten Einrichtungen, sind mit einem Zangenträger und mit einer Zange in derartiger Ausführung versehen, daß der drehbare Trägerauslegerarm samt 'Zan^e iw Trügorkörper um einen Drehpunkt νerschwenkbar lagert, wobei üor aus'einem Motor und einem Getriebe bestehende Drehantrieb am Trägerkörper angeordnet ist, so daß das ganze Gewicht des Zangenträgerkörpers an der vertikalen und horizontalen Bev/e; ung des Zangenträgers mit samt der Zange sowie
BAD OWfiWAL
dew eingespannten Gegenstand teilnimmt.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Die erfindungsgemäße Einrichtung unterscheidet sich von der eben beschriebenen Konzeption des Zan^enträgers darin, daß der ZariGenträGerLörper mit samt der Drehvorrichtung der Zange durch ein im Gewicht leichteres Getriebe ersetzt ist, mittels welchem der Träger in seinem Vorderteil in Hebev/erken des Gerüstes eingehängt ist, wobei der Antrieb der Zangendrelmng durch den Motor mit Getriebe erfolgt, die am oberen Xeiljles Gerüstes der Einrichtung unbeweglich befestigt sind·
Die Erfindung besteht darin, daß der Drehantrieb der Zange aus einem Motor, beispielsweise Hydromotor, besteht, der unbeweglich am Gerüst befestigt ist und mit mechanischen Getrieben versehen ist, die die Antriebswelle des Motors mit der Schneckenwelle des Schneckengetriebes verbinden, mit F dessen langsamlaufender V/elle der Schwenkarm samt der Zange
in Verbindung steht. Dabei ist es zweckmäßig, daß zur Herabj Setzung der Drehzahl des zum Umdrehen der Zange dienenden Hydromotors eine Vorrichtung vorhanden ist, die aus vier Rückschlagventilen, einem Sicherheitsventil, zwei Verteilern^
! einer vom elektrischen Motor angetriebenen Zusatzpumpe, einem
ϊ ■ ■ i
Sicherheitsventil und einer Druckflüssigkeitsquelle besteht und derart geschaltet ist, daß die Zusatzpumpe mit dem Hydromotor im geschlossenen Kreise arbeitet.
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Biß erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht ein praktisch paa?alleles Heben des Zangenträgers im Gerüst der Einrichtung durch eine rein hydraulische Seriensehaltung von vorderen Hebezylindern mit hinteren Hebezylindem» Die vertikale Abfederung der Zange ist durch ein Loiibiniertes Federungs— Speichersystem der vorderen Hebezylinder ausgeführt. Dureh dieses Systeu wird erreicht,, dal- ohne HüeLsieht auf Gewicht
und Abmessungen des Rohlings die Abfederung .der Zange beim Schmieden mit geringen Abnahmen (Verf ormun :cn) hart und schnell'~ist und dal: es beim Schmieden -mit ^roüen Abnaiiüien ä zu einex* Änderung der Abfederungshärte kommt, was sieh durch eine weichere und langsamere Federung bemerkbar macht* Jiine hax'te Federung kann durch eine mechanische oder hydraulische pneumatische Feder erreicht werden»
Die erfinäun£;3oeinäi3e Einrichtung ori.:öc-licl-t es>, eiiie £ Einstellung der sich drehender San;:e ausrufilhx^en» Die iiinrichtung ermöglicht f erner die jbirx-eichuij,^ einer hüliei?en iäenauil^lreit, ,n:.u:ilich dui?ch Umstellung der Gcsclrwinriir-.eit auf eine f-earingere Geschv/indirrheit imd ein genaues Abbremsen von dieser Geschwindigkeit, Die Herabsetzung dex" Gesc-:i.'indigli:eit auf ce— rindere Geseh\/indigl:eit erfolgt bei der erfindungsgBinilßen Einrichtung dux'ch Lnc ehalten des Hydromotors 5 von v/elehen die erforderliche Bewegung abgeleitet vard3 in ,zwei lireise., von denen einer einen geschlossenen Kreis lart der Pumpe bildet;» «Leren Eö3?de3Mxa£r der geringen Seseln-andiglceit idex" geforderten
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgeniäßen Vorrichtung, die in dex" beigeschlossenen Zeichnung vei'anschaulicht ist, näher erläutert. Bs zeigen:
Λ ^ 4
*~ Fig. 1 einen Aufriß der Einrichtung; Fig. 2 einen Grundriß der Einrichtung; Flß. 3 einen Aufriß des Zangenträgers und einen
Teilschr.itt desselben uit Betätigung des rückwärtigen
Teiles des Zangenträgers durch hydraulische Zylinder« ™ Fig« 7I- einen Aufriß der hinteren Zylinder, des Gerüstes und
des Gehäuses; Fig. j,- eii;e:i Aufriß uit Teil schnitt des Schneckengetriebes
mit Aufhängungen und Ürense; Fig. C ein Hy rr.ulik-Schaltbild des Hydromotors aur1 Zan;en-
drehun_;
Fig. V ein Hy u?aulik-Schaltbild der* hydx^aulischen Zylinder sant
Speichersystem nach AusfiL-rungEvariante 11A"; Fig. 8 ein Hydraulik-^Schaltbild des Speichersystems nach Ausführungevariante 11E"; Fig. 9 ein Hydrrulik-Schaltbild des S_>eichersystems nach
Ausführungs Variante 11C"; Fig. 10 ein Hyiraulik-Schalthild des Speichersysteir.s nach
Ausführ>uiT;-svariante "D1V; Fig.11 ein Hydraulik-Schaltbild des Speichersystem nach
Ausf üh27LU-™cvariante 11E".
Der .rag- und -rundLos^andteil der liLurieh l;iing ist aus z\jq
laisa.iiaengesclxv/eißten Seitenwänden 1 ausgestaltet, auf v/elchen Srieb- und Steuersätze, Behälter, Fahrwerk und Fahrwerlrräder angeordnet sind. Die Seitenwände sind in ihrem Unterteil durch untere Versteifungen 2 und in ihrem Oberteil durch obere Versteifungen > verstärkt» Die Versteifungen 2, 3 und die Seitenwände 1 bilden das Gerüst der }£Liu?iclitung. Der EoIm 4- ist mit der "iragwelle f? und. der Iiiiitex^en l/elle 7 fest verbunden. Die Endsapfen der Hinteren V/olle 7 sind in Lagern ö auf der oberen Versteifung 3 Ge~ lagert. Die iOragwelle 3 steht nit ihren Enden vermittels
von Tauchlrolben celaoSrten Schv/enla.rraen mit befestigten Vordersjlindem 8 in Verbindung· Die Vordcrsylinder S sind fest in den Seitenv/änden 1 der Einrichtung verankerte An der 'iragv/elle j? ist an zv/ei Ketten-Celiäiijeii S} das Sc-neclcen^etriebe 10 aufgehängt. Das Schneclcenrad 11 des Schneckengetriebes 1Ü ist fest mit "deα Sclivenlc— aru 12 des Sangenträgers verbunden und liegt zwischen den Iiu_,arii 133 des Scl:necl:engetriebes 10. Die Antriebsbewegung des aus einem Hydromotor 14 und seinem mit ihm über eine Kupplung 16 verbundenen Getriebes 15 bestehenden Antriebes, befestigt an" der oberen Versteifung, wird vom Kettenrad 17 der V/e_le dieses Getriebes 15, über die Kette 18 .?„uf das Kettenrad 1S der Welle j? übertragen und vom Kettenrad 19 über die Kette 20 auf das mit einem Ende der Schneckenwelle 22 des Getriebes 10 festvorbun-lene Kettenrad 21. Am anderen der 3c;-uieaLenwelle 22 ist die Bremse 23 angebracht.
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BAD
Der Schwenkarm 12 i.o.b der Zange 24 l-s/rert mit seine:.! Hinterteil in der Hülse 25, welche mit ih_ei. Zapfen in einpr-s verschiebbaren Rahmen 2o liegt, der in auf der Oberfläche der hinteren hydraulischen Zylinder 27 ausgebildeten Führungen gelagert ist. Diese hinteren hydraulischen Zylinder, die susa.....en mit dem verschiebbaren Rahmen 2ü und der Hülse 2;5 dio hintere Lagerung des Schwenkarmes 12 bilden, sind an den Soitenwänden 1 der Einrichtung derart befestigt, da-! die nach unten gerichtaten Kolbenstangen 28^ vermittels der A^r<e 29 und Zugstangen 50 mit dem verschiebbaren Rahmen 26 verbunden sind. Die mit Kugelzapfen abgeschlossenen Federelemente 51 verbinden das Schneckengetriebe 10 mit dem verschiebbaren Rahmen 26. Die Backen der Zange 24 werden in üblicher V/eise von einer.: hydraulischen doppeltwirkenden Zylinder 52, der an: hinteren Teil des Schuenkarmes 12 untergebracht ist, betätist, Dis Zuführung der Druckflüssigkeit zum Zylinder 52 erfolgt über die Drehmuffe Die mit dem Gehäuse 54 des Zylinders 52 festverbundene lluffe ist vermittels der Stangen 55 in Öffnungen der Hülse 25 gelagert. Der Antrieb des Fahrv/erkes auf den Gleisen 53 erfolgt von zuei Hydromotoren 56 über die Getriebe und Ritzel 5? auf Zahnstangen 58» die entlang den Gleisen angeordnet sind und mit der Gleisanlage in fester Verbindung stehen. Vermittels des hydraulischen Verteilers 40 sind die vorderen hydraulischen ' Zylinder 8 mit der Druciiflüssigkeitsquelle 54 verbunden. Durch einen weiteren Varteiler 41 stehen die hinteren hydraulischen Zylinder 27 mit der Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung.
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Die vorderen hydraulic eh en Zylinder 8 der vorderen Lagerung des Schwenkarmes 12 und die hinteren hydraulischen Zylinder 27 der hinteren Lagerung des Schwenkarmen· sind untereinander derart verbunden, dai. der Raum unter den Tauchkolben dor vorderen Zylinder 8 uit dei.i Arbeitsraum der hinteren ZyIinaer 27 in Verbindung steht, uor Raura unter de:.: Tauchkolben üer vorderen Zylinder 8 ist gleichfalls iiit den Speicher1 eier Hartfeueruu^ vei'bunden und über den .hydraulischen, Verteiler 4J ist er i:ußleich wit dem Raun unter aen Kolben Jec Kolbenspoicliers 44 durchgeschaltet. Dor Raun über deia Kolben 46 des Kolbenspeichers 44 iüt mit dei.i Speicher 4^ verbunden. Der Kolbenspeicher 44 nach Variante "A" ist mit ce.«-Kolben 46 nit Dichtuncseieiaenten versehen; bei Gleichlieit der Drücke unter und über üe.v. Kolben^. wird der Kolben durch die vor^cc^ar.nte roder 47 in seine Eiid-Ia^e gedrückt. Diese Feder sve t vuitor eizier· konstai-iten Vorspannkrart odor, nach Variante "Ii", I„c:,ii -lie Vorspa^i^un^. jaxveh den hydraulischen Uylinder 43 ; e^ndert ν,-erdeK, iesse:. Arbeitsraujn mit dem Speicher 4j;J in Verbinduic steht, über „e.: Ver·- teiler 49 k&yax der Rauia unter i"e:.i r-?auolikolben der Zylinder ö | mit dem Rauia des Speichers 4£ ii; Vortindu:;-; gesetzt ',.-erden. Nach. Variante' 11C" kann der· Kolbo-iüpeicher 44 nach Variante "A" durch einen Kolbenspeicher 50 mit Stufenkolben pi ersetst werdetn oder es kann nach Variante "2" aui die aecha::iccl:e ^ nach Variante 11B" verdichtet werden, so äail äer Kolbe:. 4c I öiglieh Curcl; den 3^äraulischen Zylinder 4c gedrückt v/irü, dessen IColbenarbeitsseite' wit -Ic-:: Speicher 4p in Verein dung . Schließlich kann naeh V^ri^te 11S" dex^ Haum des
BAD
Zylinders 48 nach den Varianten "B" oder "D" mit der Druckwelle 53 in Verbindung gesetzt werden. Die Drehbewegung ist von dem in den offenen Kreis mit der Druckwelle 54 eingeschalteten Hydromotor 14 abgeleitet. Der offene Kreis des Hydromotors ist über zwei reihengeschaltete hydraulische Verteiler ψ^>Λ 5o und ein Drosselventil 63 durchgeschaltet. Der Hydromotor 14 ist mit einer an sich bekannten naehbreiiisvorrichtung versehen,' die aus Rückschlagventilen 58 und einen Sicherheitsventil 57 besteht. Zwischen die Verteiler 55 und 56 ist jfe in den Kreis eine von dem Elektromotor 60 angetriebene Zusatzpumpe {x) eingeschaltet. Die Zusatzpumpe ist mit einem Sicherheitsventil 64 verseilen.
Ein Ingot, ein Knüppel oder ein anderer-Gegenstand wird zwisehen den Zan-;e:ibäeken."gehalten, die von den doppeltwirkenden hydraulischen Zylinder betätigt werden. Die Zeuge zusammen mit dem Schwenkarm 12 und ihren'hydraulischen Zylinder 32 ist drehbar in den Lagern- 13 des 3chiiclcen,_Gtriebes 1Ö und in der Hülse 25 gelagert* Der -Antrieb der.Urehhev;eru,ng best ei. ij aus de/ in der Versteifung voranl-ortei: :!;; rornotor 14, der Kupplung 16., dem Getriebe 15 mit Ke'■:tetrad 1'/, der Kette 16, dem Kettenrad iy, der Kette 20, /ic. Kettenrad 21 mit Schnec-...eiiwolle 22 unu dein ScluiOcZrer.rad 11 ■» Ju:.: Sperren.. der ;ßcLr-oc*:env;eIle -v/LUire:.'.. ilires Stillstandes di^nt dls dui?c2- dei, hydrauliGCl-o.. Zylixid&i; und Eeder betätig ve La^e-I. e^bre:.se 23. Z:. de.;: I1GiIe5 i:. /.cm die nec'.enyelle ^^sperrt stillster.t, k-a-.r. &e2"· gesperrte
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Hydromotor\ 14 des. Antriebes des Sclawenkarmes 12 vermittels des Verteilers" 52 losgebremsi; werden» - : ■" ."." ;-,".■
Durch Einwirkung der vorderen ^hydraulischenZylinder 8- kann V die VJGXIe 3 gehoben werden mid gemeinsam mit derselben ,auch das an Itlnssverstellbaren Ketteagehängen 9 eingehängte -- SchneckengetriebeAO samt Schv/ejilcarm Π2: und- 2!an@;e 2zi-. ¥ird - ; ---' Druckflüssigkeit in den: Absügsraum der hinteren Zylinder 27 ein^elassen", heben sieb gleichzeitig die KoIbeaiätaugen 28 .-·■-" uncl die !tauchkolben der vorderen hydraulischen Zylinder 8, .1 naciideii beide Zylinderpaarerreiheiigeschaitet sind. Dadurch, wird ein beinahe paralleler Hub des Schwenkarmes 12 und der Zange 24 ersielt, da die Bewegung von den Kolbenstangen28 der Iiintereii hydraulischen Zylinder 27 vermittels der~\Elemente 29, 30} 26 auf die Hillse 25 übertragen v/ird, innerhalb \relclier der Hinterteil des Schwenkarmes 12 lagert. Die axiale '-"I Abfederung des Schwenkarmes 12 mit Zange24 wird durch die PedereieEiente 31 gewährl eis te ir; der Schwenkarm 12 ^wird su- - : : gleich von. denselben ins einer Mit irellage gehalten». Die Be- -."■' Λ wegungen der Einrichtung auf den, Gleisen wird ,durch zwei' ; .Hyoronotoren 3ß, über die Getriebe und Kettenräder §7 durch ,. / Singreif en in entlang der: tH..eisanlage ahgeordnete;;Zahii- ' stangen 58 erwirkt. Die vertikale/Hartabfederung der Zange :
wird durch den; mit dem Raum unter den tauchkolben :der hydraulischen Vo3?derzylinder 8 vin'Verbindung stehenden Speicher 42 ...
BAD
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gewährleistet. Vor den Schmieden oder während des Schmiedens des Rohlings wird vermittels des Verteilers 49 und des Drosselventils 65 die Verbindung des Raumes unter dem {Tauchkolben der Vorderzylinder 3 mit "dem Räume über dem Stufenkolben 51 des Kolbcnspeichers $0 nach Variante."G", oder mit dem Raum über dem Kolben 46 bei den Speichern der Varianten A, B, D, E hergestellt. Dadurch werden- die Drücke des ganzen hydraulischen Kreises zwischen dem Verteiler 40 und dem Tauchkolben der vorderen hydraulischen Zylinder 8 ausgeglichen»
Der Verteiler 49 wird in seine Aus-janijslage zuruckverstellt* liunmehr ist es notwendig, durch Zuführung oder Abführung der Druckflüssigkeit vermittels des Verteilers 40 die Abweichung in der Lage der vorderen hydraulischen Zylinder 8 auszubleichen, die.beir.: Druckausgleich und beim Verdrängen der Druckflüssigkeit zwischen den vorderen Zylindern S, de;.: üpeicher 42 der Hartfederung r.rit den Speicher 4p und dem Zylinder 48 des Kolbenspeichers 44 bei Varianten. "B11 und .lfDJI entstanden ist. Bei dieser Schaltung ist es zugleich notwendig, den. Verteiler 43 in eine abgeschaltete Lage zu stellen, damit die Druckflüssigkeit aus der Bruckquelle nicht unter dieTauch- / kolben der vorderen Zylinder 8 und unter den Kolben 46 dies Kolbenspeichers 44 verteilt v/erde, Somit ist die Einrichtung zum Schmieden vorbereitet. Bei geringen Abnahmen am Rohling, v/o der Zangenträger samt Ingot in vertikaler Richtung
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innerhalb eines kleinen Winkels ausschwenkt, bleibt lediglich der Speicher 42 der Kartfederung in Tätigkeit. Bei größeren Abnahmen, wo der Zangenträger samt Ingot innerhalb eines, grösseren Winkels ausschwenkt-.und", .wo der Druck unter dein Kolben des Kolbenspeichers 44 um einen gewissen, Wert ansteigt, beginnt sich der Kolben 46 zu "bewegen und der Speicher 4~> set ^t
sich in Tätigkeit. Der Augenblick der Inbetriebsetzung dieses Speichers läßt sich durch ■ Vorspannung iind Steuern des Kolbens 46 nach Variante "G" einstellen. Zur Dämpfung der abgefederten vertikalen 2jan£enbewegung in der einen Hichtung eine, lh den Kreis das Buckschiagventil 61 und das Drosselventil 62 eingeschaltet. Zur genauen Einstellung der· sich drehenden Zange cawt Ingot dient der eriinlur,;:,s£emäße hydraulische Antrieb des Hydromotors 14. Zuia Anläufen des -iydro:;iotoz·:: bis zum Erreichen ' der Arbeitsdrehzahl wird üie iJruckflilrüijkeitequelle, $4 gelief ^rt. Die Druckflüssigkeiv; strömt übe;? das D-lo~üelventil 63 und Gen Verteiler ^ sun A^eitcren Verteiler ;;o.r vo:, \;eichen aus sie zuia Hydronotor 1^ vielt erf Ii eiät miä vor. H^irouotor zurück üLor He Verteiler ^56, 55 z&v. Abnang. S\;irel:e:: beiden Verteilern .. . , jS ist der HydxOnotor 14 auch in den■ Iireis der dauernd lauf ;i; "en Zusatzpuni)e S:9 si-igeschaltet» Die ArLe Its drehzahl, des H;'üro— motors Λ'/ix^d also durch die Sur^ne de. Druc rung en aus der Quelle 5^ und' auc der Züsa Sollte die Drennahl des Hjdroaotors auf e-iiie selche Köh-e 'δοτι gesetst A-ierden, vo siit einer "aüsreül.e:: len ^enauigkei": r.bj;e— bremst werdei. kaiinv "wird der Verteiler ;;._ elesart ei^^-t^tellt,
BAD
•daß die Quelle 54 gesperrt ist und' der· Hydromotor 14 wird mit der Susatzpumpe 59 in einen Geschlossenen Kreis in Verbindung" gesetzt. Der Hydromotor 14 fördert nunmehr --Druckflüssigkeit einerseits zum Einlaß, der Zusatzpumpe 59 und «andererseits Lehrt die Flüssigkeit zurück über die Rückschlagventile 58 und das Sicherheitsventil 57' atif die andere Seite des Hydromotors 14. Hierdui'ch v/ird eine effektive Bremsung bei. niedriger Drehzahl des IlydroLiotors 14 erreicht, die. der Lieferung der Zusatzpumpe 59 entspricht, xsei dieser Drehzahl v/ird die rotierende Zange 24 durch Einstellung des Verteilers >6 in die Sperrlage _„enau sun Stillstand gebracht. 33er Vorteil der erf iijdungsgernäßen-Einrichtung hinsichtlich der Konstr-uktioru;ausführung der inechaiiischen Bestandteile bocteht in Cer Herabcetzung der Iiacse und in aer Einfaciiheit des IjU.sa:.: .enbaues des ZangentracerarTnes. Höhere ZuverläGcigkeit der Einrichtung üov/ie Eignung uerselben sur Autouatisisrung l:ann durch An \/en dung eines feststehenden, (-•egermber dem Gerüst unbeweglichen ilydroräotors für die Umdrehung I ο grün d et werden, wodurch die Gerahr dec unmittelbaren ·■ Einflu.'jaes der bein Schmieden entstehenden. Impulse auf diesen Hydromotor entfällt und-"ferner Tare: die Möglichkeit der Ver- ' uendu.^ einer mi^imalei) Anzahl Schläuche, '.-,-elche durch ihre Elastizität" bei den in den bekannten- Einrichtunge;. eingebauto;i-Hydromotoren kei^e Voraussetzunger; für1 die Autor.iatiriierurig dieser Operation bieten. Z-./ei der zur Automatiriierung erforderlichen Eler,G::te finden bei der erfii.i'ungSger.iäÄen Einrichtung Veir>7ei;dung. Es i..-t iie Vorrichtung zur go:.e.uen Ab":rensung der
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rotierenden Zange und die Vorrichtung sui? Änderung der Härte der vertikalen Abfederung. Bei Anwendung: der letztgenannten Vorrichtung erübrigt es sich auch bei größeren Abnahmen mit der Zange lierabzufahren und dieselbe sodann wieder in ihre Ätisgangsiage zu heben. . : ■
Diese Bewegungen werden von dieser Einrichtung selbsttätig ausgeführt,, Iioch ein weiterer Vorteil, der erfindungsgemäßen Vor-'riclitung besteht darin, daß der Zangenträger praktisch parallel ■ ä durch eine rein hydraulische Durchschaltung der Zylinder gehoben werden kann. Dies wird durch eine geeignete konstruktive Anordnung der Zylinder erreicht. Hierbei erhöhtsich nicht die Zahl dei* Verteiler gegenüber der üblichen Ausführung und es entfallen Irorapliaierte mechanische oder hydraulische Vorrichtungen, die cleii parallelen Hub des trägers ernöglicheh* '
Das Prinzip der Härteänderung der Abfederung des Zansenträgers kann auch bei anderen Vorrichtungen ausgenützt werden, beispielsweise zur Abfederung von Fahrgestellen oder anderen 1Hei- - * leu bei !rransporteinrichtungen. Bei denjenigen Vorrichtungen, bei denen die ~Änderufig der abgefederten Hasse nicht in Frage ;:oi;irat oder geringe Bedeutmig hat, kann raan lediglich mit einer Heihenvcrbindung von elastischen einfachen und elastischeil vorgespannten üleraenten auskoniruen« - . '
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Einrichtung.zur Manipulation mit Rohlingen,'insbesondere Rohblöcken, bestehend aus einem fahrbaren Gerüst, auf . welchem durch hydraulische Zylinder betätigte Antriebs-, Kraft- und Steuermechanismen untergebracht sind, einem aufgehängten Schwenkarm und einer Zange, gekennzeichnet dadurch,
    daß der Drehantrieb der Zange aus einem Motor, beispielsweise Hydromotor (14) besteht, der unbeweglich am Qerüst befestigt ist und mit mechanischen Getrieben versehen ist, die die Antriebswelle des Motors mit der Schneckenwelle (22) des Schneckengetriebes (10) verbinden, mit dessen langsamlaufender Welle der Schwenk-■ arm (12) samt der Zange (24) in Verbindung steht»
    2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Herabsetzung der Drehzahl des zum Umdrehen der Zange dienenden Hydromotors (14) eine Vorrichtung vorhanden ist,- die aus vier Ruckschlagventilen (58), einem Sicherheitsventil (57)» zwei Verteilern (55, 56), einer vom elektrischen Motor angetriebenen Zusatzpumpe „(60), ·.. einem Sicherheitsventil (64) und einer Druckflüssig- \ keitsqueile (54) besteht und derart geschaltet ist, daß [ die Zusatzpumpe (59) niit dem Hydromotor (14) in geschlossenen Kreise arbeitet»
    QO0819/O3O1
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    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,..". - : dadurch gekennzeichnet,.
    daß der Arbeitsraum der hinteren hydraulischen Zylinder (27) zum Heben" des Schv/enkarmes (12) mit de« Raum unter dem'Tauchkolben der hydraulischem Vorderzylinder (8) zum Heben des Schv/enkarmes ('12) verbunden ist«
    4-, Einrichtung nach den Ansprüchen T bis 5 mit einem Schwenkarm, mit hinteren und vorderen hydraulischen Zylindern, deren Raum unter den 'tauchkolben' mit einem liartf ederun^sspeicher durchceschaltet ist» .
    dadurch ^ekennseichnet, ·
    daß ein Speichorsystem mit einem Kolben, der in Stillstand und an e-einei.i Ende in seiner Endlage an Boden des ""- Speicherkö^perc (^?, '5O) ^ehal.e^ vird, vorge^elieii ist*
    Einrichtung nach Anspi^ucü 4, ■ v
    dadurch ^ekeimaeiclmet,
    daii das Spoichersyste!:: aur eii-c..; Kolbenspeicher -."(V-) mit vorgespannter Feder (^V) vc;'i einer. -ue'Vccreii Spei cher (:ö)
    6, Einrichtung nach Ai*s?-uch , -
    dadurch _v. cnnzeiclinet, ■ -;.'"■"
    dal: ciie S^a:uiui.;· der Peeler. Cl>?) &es Kolbei:jpei3herc
    009819/0301 6^6
    BAD
    durch einen hydraulis.chen Zylinder (48) betätigt wird, dessen-Arbeitsraum mit dem weiteren Speicher (45) in
    ■Verbindung steht. " -".:-"
    7. Einrichtung nach Anspruch 4, ■---"' dadurch gekennzeichnet,
    daß das.Speichersystem aus einem Zylinder mit Stufenkolberi ;;(51) uxid dem v/eiteren Speicher (4^) besteht»
    8-,·.■ :,"Eih:r;ichtun.2 nach.. An Spruch 4, ■ """. -.. ■■-l " ■ : ,dadurch gsl'Gmizeichnet, ; ' . . ■" . _ '■'. daß -das Speichersystem aus. einosri Zylinder besteht, dessert Kolben in seine Endlage durcii die Kolbenstange dec hydraulischen Zylinders (43) gedrückt v/ird, desaen Arbeitsraum mit öen Speicher· (4^) dieses Systems in :'■ ..Verbindung steht.» ;.. V
    9. Einrichtung nach-den Ansprüchen 6 und 8,: - ; dadurch relrenxizieieimet,
    daß der Arbeitsraum des hydraulischen Zylinders (48) mit der Drucliquelle (3>3) ίκ Verbindung steht. :
    ÖO9819/OfiÖ1
    Leerseite
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