DE1627639B - Presse, insbesondere Kopfstauchmaschine - Google Patents
Presse, insbesondere KopfstauchmaschineInfo
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Description
3 4
F i g. 1 zeigt eine Kopfstauchmaschine mit dem Achse 40 schwenken kann, auf der auch der zweite
Einstellmechanismus gemäß der Erfindung; Arm 41 an dem eine Nase 42 ausgebildet ist, des
F i g. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht Doppelarmhebels schwenkbar gelagert ist.
von rechts auf einen Teil der Maschine; Ein plattenförmiges Glied 43 ist am Rahmen 12
F i g. 3 zeigt in noch stärker vergrößertem Maßstab S mittels Schrauben 44 und 45 befestigt Es weist einen
eine Teilschnittansicht der F i g. 2 längs der Ebene langgestreckten Führungsschlitz 46 auf, in welchem
3-3. Der Antrieb des Auswerferdornes ist hier in der ein Gleitstein 47 geführt ist. Durch eine Gewindeboh-Stellung
gezeigt, in welcher das Werkstück ausge- rung des Gleitsteines 47 erstreckt sich eine Gewindeschoben
ist; spindel 48, welche im Glied 43 so gelagert ist, daß
Fig. 4 zeigt in gleicher Darstellung und gleichem io sich bei ihrer Verdrehung der Gleitstein 47 längs der
Maßstab wie F i g. 3 den Antrieb des Auswerferdor- Spindel 48 im Schlitz 46 verschiebt. Ist die Lage des
nes in der anderen Endstellung; Gleitsteines 47 mit Hilfe der Spindel 48 eingestellt, so
F i g. 5 zeigt in anderem Maßstab ein anderes He- kann der Gleitstein am plattenförmigen Glied 43 mit-
belsystem gemäß der Erfindung. tels einer Mutter 49 blockiert werden, welche auf
Die in F i g. I gezeigte Kopfstauchmaschine 10 be- 15 einem Gewindebolzenansatz 50 des Gleitsteines 47
sitzt einen Sockel 11, welcher den Rahmen 12 der sitzt. Der Gleitstein 47 trägt ferner einen Lagerblock
Kopfstauchmaschine trägt, sowie einen bewegbaren 51, auf dem sich eine Achse 52 befindet. Auf der
Stempelkopf C, welcher einen oder mehrere Stern- achse 52 sitzt schwenkbar ein Doppelhebel 53, wel-
pel P trägt, die auf ein Werkstück in einer Matrize 62 eher Arme 54 und 55 mit Nasen aufweist, die jeweils
einwirken können. Ein Salz von zwei Nocken 13 und 20 auf einer Seite der Achse 40 einerseits mit dem
14, welche einen Auswerferantrieb für die Werk- Schwinghebel 39 und andererseits mit dem Hebel 41
stücke betätigen, ist auf einer Welle 15 befestigt, in Berührung sind.
welche in Traglagern 16 des Rahmens 12 drehbar ge- Mit Hilfe der soeben beschriebenen Einrichtung
lagert ist. Die Welle 15 wird synchron zum Arbeits- kann die Lage der Schwenkachse 52 längs der Spin-
takt der Maschinenteile wie der Stempel u. dgl. in an 25 del 48 innerhalb der durch den Schlitz 46 gegebenen
sich bekannter Weise betätigt. Auf den Nocken 13 Grenzen verändert werden.
und 14 laufen Rollen 1 und 18, welche je an einem Ein Anschlag für den Hebel 41 ist in Form einer
Arm eines dreiarmigen Hebels 19 drehbar gelagert Stellschraube 56 vorgesehen, welche in ein Gewinsind.
Am dritten Arm dieses Hebels ist bei 20 eine deauge 57 eines Tragarmes 57 a am Rahmen 12 einStange
21 angelenkt. Wird die Welle 15 gedreht, so 30 geschraubt ist. Die Stellschraube 56 wird mittels einer
verschwenkt der Nocken 13 über die Rolle 17 den Kontermutter 58 festgelegt. Das Ende 59 der Stell-Hebel
19 gegen den Uhrzeigersinn um die Schwenk- schraube 56 stellt einen Anschlag für den Hebel 41
achse 22 des Hebels. Dadurch wird die Stange 21 (in dar, wenn dieser (in F i g. 3) im Uhrzeigersinn bewegt
Fig. 1) nach rechts geschoben. Wirkt während des wird.
anderen Teiles des Arbeitszyklus der Nocken 14 auf 35 Zieht bei Betrieb der Maschine der Ausschubnokdie
Rolle 18, so wird der Hebel 19 im Uhrzeigersinn ken 14 die Stange 21 zurück, so bewegt der Doppelgeschwenkt.
Dadurch wird die Stange 21 zurückgezo- hebel 26 das Zwischenstück 30 nach vorne, so daß
gen. Wird der Hebel 19 von dem Nocken 13 ver- dieses, das am Schwinghebel 39 anliegt, letzteren (in
schwenkt, so wird die Stange 21 in der anderen Rich- F i g. 3) gegen den Uhrzeigersinn schwenkt, und der
tung verschoben. Dadurch wird die Auswerferein- 4° Schwinghebel 39, der an der Nase des Armes 54 des
richtung in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Doppelhebels 53 anliegt, diesen ebenfalls gegen den
Die Maschine 10 besitzt ferner ein Antriebsrad 23, Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Nase des Armes 55
das auf einer Welle 24 befestigt ist, welche beispiels- des Doppelhebels 53 verschwenkt hierbei den Ausweise
von einem (nicht dargestellten) Elektromotor werferhebel 41 gegen den Uhrzeigersinn aus der in
angetrieben ist. Alle Teile einschließlich der Welle 15 45 F i g. 4 gezeigten Lage in die Lage gemäß F i g. 3.
werden synchron oder in festgelegter zeitlicher Bezie- Die Nase 42 des Auswerferhebels 41 verschiebt hung zur Drehung der Antriebsscheibe 23 mittels ge- hierbei eine Stange 60 im Rahmen 12, die wiederum eigneter Verbindungseinrichtungen angetrieben. einen Auswerferdorn 61 in der Matrize 62 verschiebt.
werden synchron oder in festgelegter zeitlicher Bezie- Die Nase 42 des Auswerferhebels 41 verschiebt hung zur Drehung der Antriebsscheibe 23 mittels ge- hierbei eine Stange 60 im Rahmen 12, die wiederum eigneter Verbindungseinrichtungen angetrieben. einen Auswerferdorn 61 in der Matrize 62 verschiebt.
Nachfolgend werden die Nocken 13 und 14 als welcher das in der Matrize befindliche Werkstück aus
Ausschubnocken bezeichnet. Sie bewegen einen Dop- 50 dieser ausschiebt.
pelhebel 26 mit Armen 2 und 28, die in einer festen Durch die Bewegung des Auswerferhebels 41 in
Lage in Bezug zueinander auf einer vom Rahmen 12 die in Fig.3 gezeigte Lage wird ferner eine Stange
getragenen Welle 29 angeordnet sind, hin und her. 63 gegen die Wirkung einer Feder 64 verschoben, so
Das freie Ende des Armes 28 trägt ein einstellbares daß, wenn die Stange 21 zurückgezogen wird und
Zwischenstück 30, welches später näher erläutert 55 sich damit auch das Zwischenstück 30 vom Schwingwerden
wird. hebel 39 entfernt, die in der Feder 64 gespeicherte
Die beiden Arme 27 und 28 sitzen mit Naben 32 Energie den Auswerferhebel 41 in seine in F i g. 4 ge-
bzw. 33 auf der Welle 29 und sind miteinander mit- zeigte Ausgangslage zurückschiebt,
tels eines Bolzens 34 verbunden. Die Stange 21 ist ge- F i g. 4 zeigt den Auswerferantrieb in der Auslenkig an das äußere Ende des Armes 2 mittels eines 60 gangsstellung. Sie zeigt ferner, in welchem Bereich Stiftes 35 angeschlossen. eine Spieleinstellung durch die Anordnung des Dop-
tels eines Bolzens 34 verbunden. Die Stange 21 ist ge- F i g. 4 zeigt den Auswerferantrieb in der Auslenkig an das äußere Ende des Armes 2 mittels eines 60 gangsstellung. Sie zeigt ferner, in welchem Bereich Stiftes 35 angeschlossen. eine Spieleinstellung durch die Anordnung des Dop-
Wie deutlicher aus Fig. 3 hervorgeht, besitzt das pelhebels 53 möglich ist. Wird (in Fig. 4) der Gleit-
Zwischenstück 30 einen Gewindestift 36, welcher in stein 47 nach rechts verschoben, so wird der Weg des
das Ende des Armes 28 eingeschraubt ist und an sei- Auswerferhebels zwischen der Ausgangslage und der
nem einen Ende ein Druckstück 37 trägt. Letzteres 65 Ausschubendlage verringert.
wirkt mit einer Nase 38 des einen als Schwinghebel Dieser Antrieb arbeitet mit einem sehr hohen Maß
ausgebildeten Armes eines Doppelarmhebels 39. 40 an Widerholbarkeit für eine feset Lage, welche bei-
zusamnien, der um eine vom Rahmen 12 getragene spielsweise der (in Fig. 3) gezeigten vorgeschobenen
Stellung der Stange 60 entspricht. Ist das System auf
einem bestimmten Hub des Hebels 41 eingestellt, so kehren beim Betrieb des Hebelsystems der Hebel 41
und insbesondere dessen Nase 42 bei jedem Arbeitsspiel immer wieder am Ende des Ausschubhubes zu S
dieser festen Lage zurück. Dies wird erreicht, indem man die Beziehung zwischen den Hebeln 39 und 41
so bestimmt, daß in der Ausschubendlage der Hebel 41 eine bestimmte Lage erreicht hat, in die er am
Ende eines Ausschubhubes immer wieder zurückkehrt. Dadurch werden die Schwierigkeiten beseitigt,
welche bei zu großem oder zu geringem Hub des Auswerferhebels auftreten, und der Verschleiß, das
Geräusch und das Spiel zwischen den Teilen verringert.
Für die Einstellung des Auswerferhubes sind zwei Parameter von Bedeutung, nämlich die Länge des aus
der Matrize 62 auszuschiebenden Werkstückes und der Hub des Auswerferhebels. Die Einstellung erfolgt, indem man zunächst den Auswerferhebel 41 in
die (in F i g. 3 gezeigte) Ausschubendlage bringt oder in eine Lage, welche von dieser um ein bestimmtes
Mindestspiel entfernt ist. Der Hebel 39 wird dann so eingestellt, daß er mit dem Hebel 41 fluchtet, so daß
eine Beziehung zwischen dem Hebel 39 und 41 geschaffen ist, durch welche der Hebel 41 immer wieder
in seine eingestellte Lage zurückgebracht wird, wenn der Hebel 39 betätigt wird. Das Druckstück 37 wird
dann an die Nase 38 des Hebels 39 herangeführt oder aber in einen, ein bestimmtes Mindestspiel freilassenden
Abstand von der Nase 38 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die am Doppelhebel 53 anliegenden
Rücken der Hebel 39 und 41 in einer gemeinsamen Geraden oder liegen, anders ausgedrückt,
in einer gemeinsamen Ebene parallel zueinander. Nach dieser Einstellung wird das Druckstück 37 in
eine solche Lage gebracht, daß der Auswerferdorn 61 mit der Fläche 61α des Dornes 61 an der Matrize 62
anliegt. Fluchten der Schwenghebel 39 und der Auswerferhebel 41 in der der Ausschubendlage entsprechenden
Lage, so bleibt die Lage des Zwischenstücks 30 und des Druckstücks 37 innerhalb der Grenzen
der Fertigungstoleranzen konstant. Als nächstes wird das Zwischenstück 30 durch die Stange 21 in die der
untersten Lage am Ausschubnocken entsprechende in F i g. 4 dargestellte Lage gebracht, wobei es vom
Schwinghebel 39 entfernt wird. Die Rückholfeder 64 führt nun den Auswerferhebel 41 gegen die Anschlagfläche
am Ende 59 der Stellschraube 56 zurück. Nun wird eine einem Werkstück entsprechende
abgemessene Materiallänge in die Matrize 62 gegen den Auswerferdorn 61 eingeschoben und die Anschlagschraube
56 wird so eingestellt, daß sie gerade den Auswerferhebel 41 berührt. Es wird nun die
Mutter 49 gelöst und die Gewindespindel 48 zwecks Bewegung des Gleitsteines 47 gedreht, bis der Doppelhebel
53 eine Lage erreicht hat, in welcher er sowohl am Auswerferhebel 41 als auch am Schwinghebel
39 anliegt, wobei gleichzeitig der Auswerferhebel 41 am Ende des Anschlags 59 anliegt.
Wird bei Betrieb der Vorrichtung das Druckstück 37 vorgeschoben und berührt es den Schwinghebel
39, so verhalten sich der Schwinghebel 39, der Doppelhebel 53 und der Auswerferhebel 41 im wesentlichen
starr und bilden das Äquivalent eines einzigen Hebels, jedoch ohne toten Gang oder Spiel. Ist der
Hebel 41 einmal gegen die Stange 60 eingestellt und der Hebel 39 mit ihm zum Fluchten gebracht, so ist
der Endpunkt des Hubes des Hebels 41 bestimmt. Damit erreicht während des zyklischen Betriebes des
Hebelsystems· der Hebel 41 am Ende eines Ausschubhubes immer wieder diesen eingestellten Punkt.
Die eben beschriebene Einstellung eignet sich für die dargestellte Maschine. Bei Vielfach-Kopfstauchmaschinen
kann der Schwinghebel 39 betätigt werden, indem die Welle gedreht wird, auf welcher er befestigt
ist.
Man erkennt, daß bei dieser Anordnung während des Ausschubvorganges kein Spiel oder toter Gang
vorhanden ist, wenn einmal das Zwischenstück 30, das vom Ausschubnocken betätigt wird, den
Schwinghebel 39 berührt, da der Doppelhebel 53 gleichzeitig sowohl den Ausschubhebel 41 als auch
den Schwinghebel 39 berührt und kein Spiel zwischen ihnen besteht. Die Anordnung hält den toten Gang
oder das Spiel in der gesamten Ausschubeinrichtung auf einem Mindestmaß. Das wiederum erlaubt höhere
Arbeitsgeschwindigkeiten, ohne daß ein unerwünschtes Anwachsen des Geräusches erfolgt, und verringert
die Stoß- und Beschleunigungskräfte, welche auf die Teile der Ausschubanordnung wirken.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 5 gezeigt. Bei dieser dient als Antriebsglied ein
Nocken 70, welcher einen dem Auswerferhebel 41 entsprechenden Einstellhebel 71 in eine zurückgezogene
Lage zurückführt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wirkt der Hebel 71 auf ein Glied 72,
welches in einer Führung 73 in einem Rahmen 74 bewegbar ist. Der Hebel 71 ist bei 75 schwenkbar am
Rahmen gelagert. Ein Antriebshebel 76 ist an seinem einen Ende auf einer Schwenkachse 77 schwenkbar
am Rahmen gelagert. Am anderen Ende trägt er eine auf dem Umfang des Nocken 70 ablaufende Rolle 78.
Der Hebel 71 wird normalerweise mittels eines unter der Wirkung einer Feder 80 stehenden Kolbens 79 in
Anlage am Glied 72 gehalten. Der Hebel 71 ist zwischen der gezeigten durch einen einstellbaren Anschlag
81 bestimmten Lage und einer zweiten Lage, in welcher er an der Fläche 81 α anliegt, bewegbar.
Ein Doppelhebel 82 ist an einem Lagerstück 83 schwenkbar gelagert, welches in einem Kanal 84 am
Rahmen 74 der Maschine zur Einstellung verschiebbar ist.
Die Arbeitsweise des in F i g. 5 dargezeigten Mechanismus geht aus der vorhergehenden Beschreibung
hervor. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß bei dieser Ausbildung der Nocken 70 den Hebel 71
von dem in eine bestimmte Lage zu bringenden Glied 72 gegen die Wirkung der Feder 80 zurückführt. Die
anfängliche Einstellung des Mechanismus nach F i g. 5 erfolgt ähnlich der des zuerst beschriebenen
Mechanismus. Der Hauptunterschied zwischen den Mechanismen gemäß den F i g. 1 bis 4 und gemäß
F i g. 5 liegt darin, daß der Antriebshub in einem Falle zum Vorschub des die Einstellung bewirkenden
Hebels dient, während im anderen Falle der Antriebshub zur Zurückführung des einstellenden Hebels
verwendet wird. Man erkennt ferner, daß der einstellbare Doppelhebel in beiden Fällen als Mittel
zur veränderbaren Vervielfachung der Kraft dient, je nach seiner Lage im Bezug auf den Antriebshebel
und den einstellenden Hebel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
Patentanspruch· armhebel in einem Auswerferantrieb bekannt, bei p " dem das Übersetzungsverhältnis der Arme und die
Presse, insbesondere Kopfstauchmaschine., mit Winkelstellung des Doppelarmhebels durch zwei
ein oder mehreren Matrizen und zugehörigen Pa- Stellschrauben eingestellt werden kann (USA.-Patrizen,
mit in der oder den Matrizen längsbewegli- 5 tentschrift 3 238 761). Da eine Abstimmung des Huchem
Auswerferdorn, dessen Antrieb vom Haupt- bes des schwenkbaren Antriebsgliedes für den Dopantrieb
der Presse abgeleitet ist, wobei der An- pelarmhebel und des Auswerferdornes in beiden
trieb einen Doppelarmhebel umfaßt, der durch Totpunktlagen für die bestimmte Unterdrückung jeg-Federdruck
in Anlage gehalten ist und dessen liehen Spiels vorzunehmen ist, müssen bei dieser beeiner
Arm mit dem Auswerferdorn zusammen- io kannten Vorrichtung die Einstellungen der Stellwirkt
und dessen anderer Arm mit dem letzten schrauben so lange aufeinander abgestimmt verändert
Glied des Antriebes, das nur eine Schwenkbewe- werden, bis in beiden Totpunktlagen, und daher auch
gung ausführt, in Verbindung steht, ferner mit in den übrigen Lagen, ein Spiel zuverlässig entfällt,
einer Einstellung der Winkelstellung der Anlage- Ferner liegen die VersteUeinrichtungen im Zug der flächen der Arme, dadurchgekennzeich- 15 bewegten Teile des Antriebs, wie auch bei weiteren net, daß der Doppelarmhebel (39, 41 oder 71, bekannten Vorrichtungen, bei denen für eine bessere 76) zweiteilig mit gemeinsamer Schwenkachse Einstellung auch die Arme des Doppelarmhebels in (40) oder getrennten Schwenkachsen (75, 77) aus- ihrer gegenseitigen wirksamen Winkelstellung zugelegt ist und daß zur Einstellung ein Doppelhe- einander verändert werden können (USA.-Patentbel (53 oder 82) vorgesehen ist, der mit dem 2° schrift 2038 543, tschechoslowakische Patentschrift einen Arm (54) mit dem einen Hebel (39 oder 71) 102 013). Dadurch, daß diese VersteUeinrichtungen und mit dem anderen Arm (55) mit dem anderen den Beschleunigungskräften und Stoßen des Auswer-Hebel (41 oder 6) in Berührung steht, wobei seine ferantriebs unterworfen sind, kann es zur Verstimetwa mittige Schwenkachse (52) auf einem Lager- mung der einmal vorgenommenen Einstellung und dastück (51 oder 83) liegt, das in Richtung der Dop- 25 her zum Auftreten eines Spiels während des Betriebs pelarmhebelerstreckung mittels Gewindespindel der Maschine kommen, so daß die Einstellung des (48) verstellbar ist. Auswerferantriebs des öfteren überpüft werden muß.
einer Einstellung der Winkelstellung der Anlage- Ferner liegen die VersteUeinrichtungen im Zug der flächen der Arme, dadurchgekennzeich- 15 bewegten Teile des Antriebs, wie auch bei weiteren net, daß der Doppelarmhebel (39, 41 oder 71, bekannten Vorrichtungen, bei denen für eine bessere 76) zweiteilig mit gemeinsamer Schwenkachse Einstellung auch die Arme des Doppelarmhebels in (40) oder getrennten Schwenkachsen (75, 77) aus- ihrer gegenseitigen wirksamen Winkelstellung zugelegt ist und daß zur Einstellung ein Doppelhe- einander verändert werden können (USA.-Patentbel (53 oder 82) vorgesehen ist, der mit dem 2° schrift 2038 543, tschechoslowakische Patentschrift einen Arm (54) mit dem einen Hebel (39 oder 71) 102 013). Dadurch, daß diese VersteUeinrichtungen und mit dem anderen Arm (55) mit dem anderen den Beschleunigungskräften und Stoßen des Auswer-Hebel (41 oder 6) in Berührung steht, wobei seine ferantriebs unterworfen sind, kann es zur Verstimetwa mittige Schwenkachse (52) auf einem Lager- mung der einmal vorgenommenen Einstellung und dastück (51 oder 83) liegt, das in Richtung der Dop- 25 her zum Auftreten eines Spiels während des Betriebs pelarmhebelerstreckung mittels Gewindespindel der Maschine kommen, so daß die Einstellung des (48) verstellbar ist. Auswerferantriebs des öfteren überpüft werden muß.
Es sind andere Auswerferantriebe bekannt, bei de-
nen die Einstellvorrichtungen aus dem Zug der be-
30 wegten Teile herausgenommen sind (französische Patentschrift 1 416 827, Zeitschrift »Der Maschinen-
Die Erfindung betrifft eine Presse, insbesondere bau«, Heft 7, 1960, S. 213). Bei diesen Vorrichtun-
Kopfstauchmaschine, mit ein oder mehreren Matri- gen ist jedoch lediglich eine Veränderung der Winkel-
zen und zugehörigen Patrizen, mit In der oder den stellung des Doppelarmhebels gegeben, eine zusätz-
Matrizen längsbeweglichem Auswerferdorn, dessen 35 liehe Veränderung des Übersetzungsverhältnisses der
Antrieb vom Hauptantrieb der Presse abgeleitet ist, Arme ist nicht vorgesehen.
wobei .der Antrieb einen Doppelarmhebel umfaßt, Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Presse der
der durch Federdruck in Anlage gehalten ist und des- Stauchmaschine der eingangs erwähnten Art zu
sen einer Arm mit dem Auswerferdorn zusammen- schaffen, bei welcher eine Einstellung des Auswerferwirkt
und dessen anderer Arm mit dem letzten Glied 40 antriebes zum zuverlässigen Vermeiden jeglichen
des Antriebes, das nur eine Schwenkbewegung aus- Spieles und zur Anpassung an geänderte Einstellbeführt,
in Verbindung steht, ferner mit einer Einstel- dingungen, beispielsweise der Änderung des Arbeitslung
der Winkelstellung der Anlageflächen der Arme. hubes des Auswerferdornes bei unterschiedlichen
Es ist gebräuchlich, im Antrieb für einen Auswer- Werkstücken, ermöglicht ist, wobei die Einstellvorferdorn
einen Doppelarmhebel vorzusehen, dessen 45 richtung aus dem Zug der bewegten Teile herausgeeiner
Arm mit dem letzten Glied eines vom Hauptan- nommen ist.
trieb einer Presse oder Stauchmaschine abgeleiteten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-Antriebsgliedes
und dessen anderer Arm mit dem löst, daß der Doppelarmhebel zweiteilig mit gemein-Auswerferdorn
zusammenwirkt. Insbesondere für samer Schwenkachse oder getrennten Schwenkachsen
schnellaufende Maschinen ist es wichtig, daß in dem 50 ausgelegt ist und daß zur Einstellung ein Doppelhebel
Auswerferantrieb kein Spiel vorliegt, welches bald vorgesehen ist, der mit dem einen Arm mit dem einen
zum Ausschlagen der Gelenke des Antriebs führen Hebel und mit dem anderen Arm mit dem anderen
würde. Außerdem muß für eine genaue S}'nchronisie- Hebel in Berührung steht, wobei seine etwa mittige
rung des Auswerfens mit den übrigen Arbeitsvorgän- Schwenkachse auf einem Lagerstück liegt, das in
gen der Presse od. dgl. gesorgt werden. Aus diesen 55 Richtung der Doppelarmhebelerstreckung mittels GeGründen
wird neben anderen Mechanismen auch der windespindel verstellbar ist.
Auswerferantrieb einstellbar gestaltet. Bei der erfindungsgemäßen Presse oder Kopf-Es
ist an sich bekannt, einen Doppelarmhebel auf stauchmaschine sind im Zug der bewegten Teile
einer Schneide zu lagern, die zur Verstellung des keine Einstellteile, insbesondere Schraubteile, vorÜbersetzungsverhältnisses
der Arme verschoben wer- 60 handen, so daß die Gefahr einer Verstimmung der den kann (französische Patentschrift 920 822). Wenn vorgenommenen Einstellung auf Grund von Beeine
derartige Lagerung in einer schnellaufenden Ma- schleunigungskräften oder Stoßen auch bei längerem
schine unter Auftreten von Beschleunigungskräften Betrieb der Maschine vermieden ist. Ferner ergibt
und Stoßen eingesetzt werden soll, muß ein erhebli- sich durch die Erfindung insbesondere die Möglichcher
Lagerungsaufwand getrieben werden, um eine 65 keit zur Beschleunigungssteigerung der Arbeitsvor-Verstimmung
einer einmal vorgenommenen Einstel- gänge.
lung zu vermeiden. Die Erfindung wird im folgenden für eine Kopf-
Es ist eine Einstellvorrichtung für einen Doppel- stauchmaschine an Hand der Zeichnung erläutert.
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