DE1627616A1 - Steuerung eines mit einer Schmiedepresse zusammenarbeitenden Schmiedemanipulators - Google Patents
Steuerung eines mit einer Schmiedepresse zusammenarbeitenden SchmiedemanipulatorsInfo
- Publication number
- DE1627616A1 DE1627616A1 DE19671627616 DE1627616A DE1627616A1 DE 1627616 A1 DE1627616 A1 DE 1627616A1 DE 19671627616 DE19671627616 DE 19671627616 DE 1627616 A DE1627616 A DE 1627616A DE 1627616 A1 DE1627616 A1 DE 1627616A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carriage
- forging
- pliers
- manipulator
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/08—Accessories for handling work or tools
- B21J13/10—Manipulators
Description
Steuerung eines mit einer Sehmiedepresse zusammenarbeitenden
Schmiedemanipulators
Die Erfindung bezieht sieh auf eine Steuerung eines mit einer Schmiedepresse zusammenarbeitenden Schmiedemanipulators, der aus
einem auf Schienen laufenden Manipulatorwagen mit auf diesem
axial- und drehbeweglich angeordneter Zange mit Zangenträger be- steht, wobei die Bewegung der Antriebsräder des Wagens mittels
Hydromotor und die Axialbewegung des Zangenträgers mit Zange mittels Druckmittel beaufschlagter Kolben und Zylinder bewirkt
wird.
Als Folge der zunehmenden Größen und Gewichte der Schmiedestücke, die mit der auf einem Manipulatorwagen angeordneten Zange erfaßt
und gehoben, gedreht oder axial verschoben werden sollen, ist auch das Gewicht des gesamten Manipulatorsgestiegen. Beim Ausschmieden
z.B. muß das Werkstück jeweils um einen bestimmten Betrag axial von oder zur Schmiedepresse hin bewegt werden. Dazu wurde die gesamte Manipulatormasse beschleunigt oder verzögert. Dies bedeutete
einen unverhältnismäßig großen Aufwand an Energie und vor allem an Zeit, um diese schrittweisen Bewegungen durchzuführen. Darüber
hinaus war es nicht oder nur schwer möglich, die Exaktheit der vorzusehenden Wege einzuhalten.
Man hat daher in bekannter Weise den Manipulatorwagen während des Schmiedevorganges weiterlaufen lassen, wobei das Werkstück auf dem
Schmiedeuntersattel auflag und durch den Obersattel festgehalten wurde. Hierbei erfolgte ein Herausdrücken der Druckflüssigkeit aus
dem eine Verschiebung des Zangenträgers auf dem Wagen bewirkenden Zylinder infolge der relativ zur Presse feststehenden Zange und
des kontinuierlich fahrenden Wagens in einen Hydrospeicher.
Bei anderen ^erfahren hat man anstelle von Zylinder und Speicher
eine zwischen Zangenträger und Wagen angeordnete Feder vorgesehen.
Diese wurde während des Schmiedeprozesses bei relativ zur Presse
stationärem Zangenträger und fahrendem Unterwagen zusammengedrückt.
009838/0438
Bei Hochgehen des Obersattels und damit Freigabe des ©elamiedestückes
gab die Feder ihre potentielle Energie wieder in Form
kinetischer Energie an den Zangenträger und das Werkstück ab, wodurch
der Zangenträger wieder relativ zum Wagen verselaolben wurde.
Ein genaues Ansetzen des Werkstückes auf dem Sattel war Jedoch nicht möglich. Als besonderen Nachteil bei diesen beiden Anordnungen
zeigte sich eine übergroße Abnutzung der Schmiedesattel
durch den axialen Zug bzw. Druck des Werkstückes quer zu den Sätteln.
Bei einer anderen bekannten Anordnung (britische Patentschrift Nr,
1 0I5 711) eines kontinuierlich während des Sehmiedevojcganges
fahrenden Manipulatorwagens bewegt sich zwar auch der Zangenträger mit Zange und Werkstück mit gleichgroßer und zum üanipialatorwagen
entgegengesetzt gerichteter Geschwindigkeit, d.h., der Zangenträger bleibt relativ zur Presse stationär.
Diese Relativgeschwindigkeit ist jedoch nicht gesteuerte sondern
kommt dadurch zustande, daß infolge des Festhaltens des Werkstückes
zwischen den Schmiedesätteln Druckflüssigkeit aus der aias Zylinder
und Kolben bestehenden Verschiebeeinheit von dereinen Seite des Kolbens über ein gesteuertes Ventil zur anderen Seite des Kolbens
gedrückt wird. Auf einen elektrischen Impuls von der Schmiedepresse
bei Freigabe des Schmiedestückes erfolgt dann eine Umsteuerung, wodurch der Zangenträger nun in Richtung der Wagenbewegung vw einen
bestimmten Betrag bewegt wird. Auch hier werden Sie Schmiedesattel
infolge des Festhaltens des Zangenträgers auf dem sieti !bewegenden
Manipulatorwagen stärker beansprucht.
Man hat daher vorgeschlagen (französische Patentschrift Nr. 1 445
aufgrund der wachsenden Arbeitsgeschwindigkeit schnellauiender
Schmiedepressen auch die Relativbewegung des Zangentragers auf dem kontinuierlich fahrenden Manipulätorwagen zum Zweok des Stillstandes zur Schmiedepresse über einen Antrieb zu steuern. Hierbei
wurde eine druckmittelerzeugende Pumpe, die das Druckmittel für die
Verschiebebewegung des Zangenträgers auf dem Hanipulatorwagen lie*
fert, zwangsläufig mit dem Fahrantrieb des Manipulatorwagens ν er-
bunden. Dadurch soll auch bei unterschiedlichen kontinuierlichen Geschwindigkeiten des Viagens eine immer gleichgroße und entgegengesetzt
gerichtete Geschwindigkeit des Zangenträgers erreicht werden, der dann relativ zur Schmiedepresse stillstehen sollτ
Ein gewisser Nachteil besteht jedoch darin, daß eine Regelung
dieser Pumpe wegen der zwangswexsen Koppelung mit dem Fahrantrieb
nur durch Änderung der Fahrgeschwindigkeit möglich ist. Infolge des im unteren Drehzahlbereich von Pumpen schlechten volumetrischen
Wirkungsgrades dürfte sich die Liefermenge der Pumpe nicht proportional mit der Wagengeschwindigkeit ändern.
Der Erfindung liegt eine gleichgelagerte Aufgabenstellung zugrunde,
aufeinander abstimmbare Antriebsmöglichkeiten für den Fahrantrieb des Wagens einerseits und für den Axialantrieb des
Zangenträgers andererseits zu schaffen, wobei der Wagen mit kontinuierlicher
Geschwindigkeit von und zur Schmiedepresse fahrbar und eier Zangenträger während des Ausschmiedevorganges mit
gleichgroßer und zur Wagenbewegung entgegengesetzt gerichteter Geschwindigkeit und bei Freigabe des Schmiedestückes durch die
Schmiedepresse mit zum Wagen gleichgerichteter Geschwindigkeit
angetrieben steuerbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß für den Antrieb
der Kolben- und Zylinder-Anordnung einerseits und des Hydromotors andererseits zwei unabhängig voneinander angetriebene, annähernd
gleiche, jedoch proportionale Kennlinien aufweisende Hydropumpen
vorgesehen sind, die mechanisch miteinander gekoppelt über nur eine Servosteuerung stufenlos gemeinsam regelbar sind. Vorteilhafterweise
ist als mechanische Koppelung zwischen den Hydropumpen ein die Pumpenleistung beeinflussendes Gestänge vorgesehen.
Eine v/eitere gleichwertige Lösung wird dadurch erreicht, daß für
den Antrieb der Kolben-und Zylinder-Anordnung einerseits und des Hydromotors andererseits zwei steuerbare Mengenregelventile mit
vorgeschaltetem Hydrospeicher vorgesehen sind, wobei die Mengenregelventile über auf einem Gestänge angeordnete einstellbare
009838/0438
Kulissen mittels nur einer Servosteuerung stufenlos geraeinsam
regelbar sind.
Der Vorteil dieser Steuerungsart besteht also darin, daß einerseits
unabhängig voneinander angetriebene Pumpen, die in jedem Drehzahlbereich proportionale Kennlinien aufweisen, über nur eine
Servosteuerung mittels eines gemeinsamen Verstellantriebes zugleich
stufenlos regelbar sind. Dabei ist immer gewährleistet, daß auch ohne zwangsweisen Antrieb der Zangenträger-Verschiebepumpe
durch den Fahrantrieb des Wagens in jedem Drehzahlbereich sich eine für den Zangenträger gleichgroße und zur Wagenfahrbewegung
entgegengesetzt gerichtete Geschwindigkeit während des jeweiligen Auschmiedevorganges ergibt. Damit bleibt die Zange während
dieser Zeit relativ zur Schmiedepresse stationär. Ferner werden infolge des gesteuerten Antriebes des Zangenträgers auf
dem Wagen die Schmiedesättel nun durch Reibungskräfte nicht mehr
beansprucht.
Nach Abschluß dieses Teilschmiedevorganges wird der Zange mit Zangenträger über ihren Verschiebezylinder nun durch Umsteuerung
des Druckmittelstromes auf die andere Kolbenseite eine Beschleunigung in Fahrtrichtung des Wagens erteilt, bis die nächste vorgesehene
Ausschmiedebreite über dem Schmiedesattel liegt.
Die andererseits anstelle von zwei Pumpen, die je nach der Zylindergröße
des Zangenträgers und dem Schluckvermögen des Hydrofahrmotors unterschiedliche Größen und Liefermengen aufweisen können,
vorgesehenen zwei Mengenregelventile mit proportional zueinanderliegenden
Kennlinien und mit vorgeschaltetem Hydrospeicher gewährleisten ebenfalls bei wählbaren, unterschiedlichen, aber kontinuierlichen
Fahrgeschwindigkeiten immer eine entsprechend gleichgroße, entgegengesetzt oder gMchlaufende Zangenträgergeschwlndigkeit.
Auch hier erfolgt in einfacher Weise durch eine einzige Servosteuerung über auf einem Gestänge angeordnete einstellbare
Kulissen die Regelung der verschiedenen Geschwindigkeiten.
009838/0438
Infolge der kontinuierlichen Bewegung der großen Masse des Manipulatorwagens
und der sowohl während des Schmiedevorganges als auch während der Freigabe des Schmiedestückes gesteuerten Antrim
bsbewegung des Zangenträgers mit seiner gegenüber dem Unterwagen wesentlich kleineren Masse ist es jetzt möglich, die jeweiligen
Schmiedepressvorgänge in wesentlich kürzerer und damit wirtschaftlicherer Zeit und ohne Verschleiß der Schmiedesattel
durchzuführen.
Ein Beispiel der Erfindung wird anhand beiliegender schematischer Skizzen nachstehend erläutert. Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1
und 2 eine Seitenansicht eines Manipulatorwagens mit den im Schaltschema in Symbolen angedeuteten Motoren, Pumpen, Ventilen,
Speichern und Leitungen, wobei die Druckölsufuhr in Fig. 1 über Pumpen, in Fig. 2 von einem Hydrospeicher über Mengenregelventile
erfolgt.
Die Pumpe 1 in Fig. 1, beispielsweise eine Axialkolbenpumpe, wird von Motor 2 angetrieben und mittels Servosteuerung 3 stufenlos
von Null auf maximalen Förderstrom geschaltet. Die Pumpe 4,
angetrieben von Motor 5, ist über ein Kuppelgestänge 6 mit der Pumpe 1 verbunden und schwenkt infolgedessen ebenfalls stufenlos
von Null auf maximalen Förderstrom. Über das 4/3-Wegeventil 7
gelangt das Drucköl von der Pumpe 1 zum Hydromotor 9* der den
Manipulatorwagen 13 stufenlos vor und zurückbewegt. Das Drucköl
von der Pumpe 4 geht über das 4/3-Wegeventil 8 sum Zylinder 1o
und bewegt über den Kolben 2o den Zangenträger 11 mit der Zange ebenfalls stufenlos vor und zurück. DettZylinder 1o ist mit dem
Manipulatorwagen 13 fest verbunden.
Die Menganregelventile 25 und 26, in Fig. 2 stehen mit einem Hydrospeicher
29 über die Leitung 3o in Verbindung, wobei in gleicher
Weise wie ael den Pumpen das Drucköl zu dem Hydromotor 9 und
dem Zylinder 1o gelangt. Die Steuerung der Mengenregelventile
und 26 erfolgt über ein in Lagern 31 axial geführtes Kujfcissenge«
27 mit einstellbaren Kulissen 28, wobei das Gestänge 27
009833/0438
ebenfalls über eine Servosteuerung 3 gleichzeitig stufenlos von Null auf maximalen Förderstrom gesteuert wird.
Da bei Vor- und Rücklauf des Manipulatorwagens 13 mit Zangenträger
11 jeweils nur die 4/3-Wegeventile 7 und 8 gesteuert werden, wird
nachstehend nur der Vorlauf des Manipulatorwagens 13* bei gleichzeitigem
Rücklauf des Zangenträgers 11 in seiner Funktion erläutert i
In Fig. 1 wird die Pumpe 1 mittels der -Servosteuerung 3 verstellt,
wobei gleichzeitig eine elektrische Irapulsgabe an das Wegeventil 7 erfolgt und die Stellung 14 des Ventils in Funktion
tritt» Das Drueköl gelangt von der Pumpe 1 über Leitung 15* Ventil
7 und Leitung 16 zum Hydromotor 9, der den Manipulatorwagen
in Vorwärtsbewegung setzt. Mit der Verstellung der Pumpe 1 erfolgt gleichseitig auch eine elektrische Impulsgabe an das Ventil 8,
worauf die Stellung 17 des Ventils 8 in Funktion tritt. Das Drueköl
der Pumpe 4 gelangt über das Ventil 8 und die Leitung 18 in den Zylinderraum 19 des Zylinders Io und schiebt den Kolbei 2o
mit dem daran befestigten Zangenträger 11 und der Zange 12 nach rechts zurück. Die Schluckvolumina vom Zylinderraum 19 und Hydromotor
9 sind mit den Förderströmen der Pumpen 1 und 4 so abgestimmt,
daß die Wagenvorlaufgeschwindigkeit genau so groß ist wie die Zangenrücklaufgeschwindigkeit. Die Zange 12 steht infolgedessen
im Raum.
Die Funktion der Pumpe 1 und 4 wird in Fig. 2 vom Hydrospeicher
29 und den Mengenregelventilen 25 und 26 übernommen, wobei die
Mengenregelventile entsprechend den Bedingungen aus Fig. 1 untereinander abgestimmt und über einstellbare Kulissen 28 mittels
einer Servosteuerung 3 stufenlos geregelt werden. Die Kulissen sind dabei auf einem axial verschiebbaren und in Lagern 31 geführten
Gestänge 27 angeordnet. Der'weitere Funktionsablauf erfolgt genau wie zu Fig. 1 beschrieben.
Die Wagenvorlauf- und Zangenrüoklaufgeschwindigkeit sind über die
Servosteuerung 3 und das Verstellgestänge 6 bzw. 27 stufenlos veränderbar«
Zum Vorlauf des Zangenträgers 11 mit Zange 12 auf dem vorfahrenden
Manipulatorwagens 13 wird das Ventil 8 auf Stellung 21 umgeschaltet.
Hierdurch gelangt das Drucköl der Pumpe 4 oder des
Mengenregelventiles 25 über die Leitung 22 in den Zylinderraum
23 und schiebt den Kolben 2o mit gleicher Geschwindigkeit wie
der des Wagens 13 nach links in seine Ausgangsstellung zurück,
wobei der Zangenträger 11 der Zange 12 auf dem Manipulatorwagen
13 in dessen Fahrtrichtung bewegt wird. Die Zange 12 eilt infolge«*
dessen mit doppelter Wagengeschwindigkeit relativ zum Raum gesehen
vor.
009838/0438
Claims (2)
1. Steuerung eines mit einer Schmiedepresse zusammenarbeitenden
Schmiedemanipulators, der aus einem auf Schienen laufenden Manipulatorwagen mit auf diesem axial- und drehbeweglich angeordneter
Zange mit Zangenträger besteht, wobei die Bewegung der Antriebsräder des Wagens mittels Hydromotor und die
Axialbewegung des Zangenträgers mit Zange mittels Druckmittel beaufschlagter Kolben- und Zylinder-Anordnung bewirkt wird,
wobei der Wagen mit kontinuierlicher Geschwindigkeit von und zur Schmiedepresse fahrbar und der Zangenträger während des
AusschmiedeVorganges mit gleichgroßer und zur Wagenbewegung entgegengesetzt gerichteter Geschwindigkeit und bei Freigabe
des Schmiedestückes durch die Schmiedepresse mit zum Wagen gleichgerichteter Geschwindigkeit angetrieben steuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb
der Kolben- und Zylinder-Anordnung (1o) einerseits und
des Hydromotors (9) andererseits zwei unabhängig voneinander angetriebene, annähernd gleiche, jedoch proportionale Kennlinien
aufweisende Hydropumpen (1, 4) vorgesehen sind, die mechanisch miteinander gekoppelt über nur eine Servosteuerung
(5) stufenlos gemeinsam regelbar sind.
2. Steuerung eines mit einer Schmiedepresse zusammenarbeitenden
Schmiedemanipulators, der aus einem auf Schienen laufenden Manipulatorwagen mit auf diesem axial- und drehbeweglich angeordneter
Zange mit Zangenträger besteht, wobei die Bewegung der Antriebsräder des Wagens mittels Hydromotor und die Axialbewegung
des Zangenträgers mit Zange mittels Druckmittel beaufschlagter Kolben- und Zylinder-Anordnung bewirkt wird, wobei
der Wagen mit kontinuierlicher Geschwindigkeit von und zur Schmiedepresse fahrbar und der Zangenträger während des Ausschmiedevorganges
mit gleichgroßer und zur Wagenbewegung entgegengesetzt gerichteter Geschwindigkeit und bei Freigabe des
Schmiedestückes durch die Schmiedepresse mit zum Wagen gleichgerichteter Geschwindigkeit angetrieben steuerbar ist, dadurch
009838/0438 ORIGINAL INSPECTSD
gekennzeichnet, daß für den Antrieb.der Kolben- und Zylinder-Anordnung
(1o) einerseits und des Hydromotors (9) andererseits zwei steuerbare Mengenregelventile (25* 26) mit vorgeschaltetem
Hydrospeicher (29) vorgesehen sind, wobei die Mengenregelventile (25, 26) über auf einem Gestänge (27) angeordnete einstellbare
Kulissen (28) mittels nur einer Servosteuerung stufenlos gemeinsam regelbar sind.
Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
mechanische Koppelung zwischen den Hydropumpen (1, 4) ein
die Pumpenleistung beeinflussendes Gestänge (6) vorgesehen ist.
009833/0438
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC040595 | 1967-04-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1627616A1 true DE1627616A1 (de) | 1970-09-17 |
DE1627616B2 DE1627616B2 (de) | 1972-02-10 |
DE1627616C3 DE1627616C3 (de) | 1973-10-31 |
Family
ID=7435761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1627616A Expired DE1627616C3 (de) | 1967-04-22 | 1967-04-22 | Steuerung der Bewegungen eines mit einer Schmiedepresse zusammenarbeitenden Schmiedemanipulators |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3557601A (de) |
DE (1) | DE1627616C3 (de) |
FR (1) | FR1562480A (de) |
GB (1) | GB1187172A (de) |
SE (1) | SE355502B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2533055C2 (de) * | 1975-07-24 | 1984-10-04 | SMS Hasenclever Maschinenfabrik GmbH, 4000 Düsseldorf | Schmiedemanipulator mit parallel-federnd aufgehängtem Zangenträger |
DE3116752A1 (de) * | 1981-04-28 | 1982-11-04 | Eumuco Aktiengesellschaft für Maschinenbau, 5090 Leverkusen | Hubbalkenmanipulator fuer gesenkschmiedepressen u.dgl. |
DE4016534C2 (de) * | 1990-05-23 | 2003-04-10 | Eumuco Ag Fuer Maschinenbau | Manipulator für Schmiedemaschinen, insbesondere Mehr-Stößel-Schmiedemaschinen |
AT516507B1 (de) * | 2014-12-02 | 2016-06-15 | Gfm-Gmbh | Schmiedemaschine |
-
1967
- 1967-04-22 DE DE1627616A patent/DE1627616C3/de not_active Expired
-
1968
- 1968-04-11 GB GB07516/68A patent/GB1187172A/en not_active Expired
- 1968-04-16 US US721824A patent/US3557601A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-04-18 SE SE05221/68A patent/SE355502B/xx unknown
- 1968-04-19 FR FR148677A patent/FR1562480A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1187172A (en) | 1970-04-08 |
SE355502B (de) | 1973-04-30 |
FR1562480A (de) | 1969-04-04 |
US3557601A (en) | 1971-01-26 |
DE1627616C3 (de) | 1973-10-31 |
DE1627616B2 (de) | 1972-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1627621A1 (de) | Regeleinrichtung zur Steuerung der Bewegungen eines mit einer Schmiedepresse elektrisch gekuppelten und zusammenarbeitenden Schmiedemanipulators | |
DE1481777A1 (de) | Fahrbarer Bockkran | |
DE2121122C2 (de) | Steuereinrichtung für einen Schmiedemanipulator | |
DE1555480B2 (de) | Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
EP0561185B1 (de) | Hydraulische Schiebersteuerung für Arbeitszylinder mit ungleichen Kolbengeschwindigkeiten | |
DE1627616A1 (de) | Steuerung eines mit einer Schmiedepresse zusammenarbeitenden Schmiedemanipulators | |
DE4308891A1 (de) | Wandlersystem für eine Strömungskraftmaschine | |
DE1455957A1 (de) | Motoranlage fuer Landfahrzeuge mit Waermekraftmaschine und hydrostatischer Kraftuebertragung | |
DE2610493A1 (de) | Hydraulischer friktionsantrieb zum drehen des auslegers von schmiedemanipulatoren | |
DE1527289C2 (de) | Steuerung für Schmiedemanipulatoren | |
EP0053370A2 (de) | Verfahren zur Steuerung eines hydraulischen Antriebs und für die Durchführung dieses Steuerungsverfahrens geeigneter hydraulischer Antrieb | |
DE951849C (de) | Schmiedepresse mit Treibapparat, Pumpe und Ablasseinrichtung | |
DE2026910A1 (de) | Hydraulik-Getriebe | |
DE1627617B1 (de) | Ölhydraulische Steuerung für die Schritt- bzw. Drehschrittbewegung eines Schmiedemanipulators | |
DE906892C (de) | Vorrichtung zur Umwandlung der Energie einer mit hin und her gehendem Kolben ausgeruesteten Brennkraftmaschine in Stroemungsarbeit eines stroemungsfaehigen Mediums | |
DE1124820B (de) | Steuereinrichtung fuer einen hydraulischen, doppeltwirkenden Differentialkolben-Servomotor, insbesondere fuer Druckgiessmaschinen | |
DE2557374A1 (de) | Steuereinrichtung fuer ein hydrostatisches getriebe | |
DE1186753B (de) | Regeleinrichtung fuer ein hydrostatisches Geschwindigkeitswechsel- und Wendegetriebe fuer Kraftfahrzeuge | |
AT295458B (de) | Einrichtung zur Abbremsung und Beschleunigung des hin- und hergehenden Teiles eines Hydraulikantriebes | |
DE1550661C3 (de) | Hydrostatische Antriebsanlage mit mehreren Flüssigkeitsgetrieben | |
DE724227C (de) | Aufschiebevorrichtung fuer Foerderwagen | |
DE1627621C (de) | Steuereinrichtung zum schrittweisen Vorschub eines auf einem Manipulatorwagen axial beweglich angeordneten Zangentragers | |
DE636138C (de) | Steuerung fuer zwei nebeneinanderliegende Pressluftzylinder von Foerderwagenzieh- und Vorschubvorrichtungen | |
DE685271C (de) | Schlagapparat | |
DE1527322C (de) | Schmiedemanipulator mit gegenüber dem Manipulatorfahrgestell langsbewegbarem Zangentrager |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |