DE1550661C3 - Hydrostatische Antriebsanlage mit mehreren Flüssigkeitsgetrieben - Google Patents

Hydrostatische Antriebsanlage mit mehreren Flüssigkeitsgetrieben

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DE1550661C3 DE19661550661 DE1550661A DE1550661C3 DE 1550661 C3 DE1550661 C3 DE 1550661C3 DE 19661550661 DE19661550661 DE 19661550661 DE 1550661 A DE1550661 A DE 1550661A DE 1550661 C3 DE1550661 C3 DE 1550661C3
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    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
    • B62D11/10Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears
    • B62D11/14Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source
    • B62D11/18Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source using gearings with differential power outputs on opposite sides, e.g. twin-differential or epicyclic gears differential power outputs being effected by additional power supply to one side, e.g. power originating from secondary power source the additional power supply being supplied hydraulically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische Antriebsanlage mit mehreren Flüssigkeitsgetrieben, die je eine motorisch angetriebene Pumpeneinheit, eine ein Abtriebsmoment erzeugende Motoreinheit und eine Stelleinrichtung mit einem Stellglied aufweisen, durch welches das Verdrängervolumen mindestens einer dieser Einheiten stetig veränderlich ist, wobei nur eines der Stellglieder willkürlich verstellbar ist und das oder die weiteren Stellglieder durch ein druckvergleichendes Gerät betätigbar ist, bzw. sind, das von zwei Drücken beaufschlagt ist.
Bei einer bekannten Anlage dieser Bauart (USA.-Patentschrift 2 105 824), die zum Antrieb eines Gewebebandes dient, wird der eine der beiden Drücke von einer Hilfspumpe geliefert, welche die Saugseiten der Pumpeneinheiten unter Überdruck setzt, während der andere der beiden Drücke durch eine Drehzahlmeßpumpe geliefert wird. Zweck dieser Steuerung ist es, die Drehzahlen der Motoreinheiten konstant zu halten, um zu verhindern, daß das getriebene Band an den Treibrollen mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anlage so auszugestalten, daß die auf die anzutreibenden Wellen ausgeübten Drehmomente in einem von den Drehzahlen unabhängigen gleichbleibenden Verhältnis stehen oder daß die auf diese Wellen ausgeübten Leistungen in einem gleichbleibenden Verhältnis stehen.
Man könnte daran denken, diese Aufgabe dadurch zu lösen, daß man die Druckleitungen der einzelnen Getriebe miteinander verbindet, so daß an allen Mo-
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toreinheiten derselbe Druck vorhanden ist. Würde tisch die Verdrängung der Pumpe in'Abhängigkeit das Verdrängervolumen der Pumpeneinheit eines je- von den Lastdrücken in den geschlossenen Kreisen den Getriebes durch das Stellglied verändert, so der beiden Getriebe derart ändert, daß ein vorbemüßten die Stellglieder miteinander verbunden sein, stimmtes Verhältnis zwischen den beiden Lastdrükweil anderenfalls stark unterschiedliche Fördermen- 5 ken erhalten bleibt. Bei einer gegebenen Einstellung gen der einzelnen Pumpeneinheiten auftreten und in des willkürlich verstellbaren Stellgliedes liefern also den Verbindungsleitungen unerwünschte starke Flüs- sämtliche Flüssigkeitsgetriebe der hydrostatischen sigkeitsströme erzeugen könnten. Auch bietet eine Anlage Abtriebskräfte oder Abtriebsdrehmomente, mechanische Verbindung der Stellglieder beträcht- deren absolute Größen sich wohl ändern mögen, liehe Schwierigkeiten, wenn die anzutreibenden WeI- io wenn dieses Stellglied verstellt wird, deren Verhältlen weit auseinanderliegen. Das würde dann einen niswerte dabei aber gleich groß bleiben, großen Aufwand erfordern. Diese Ausbildung ist besonders vorteilhaft, wenn Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, es sich um die Antriebswellen der Räder desselben daß der eine der beiden Drücke, die auf das druck- Fahrzeuges oder desselben Fahrzeuggespannes hanvergleichende Gerät wirken, der Lastdruck ist, der 15 delt oder wenn die Motorteile der Getriebe einen und im hydraulischen Kreis des willkürlich verstellbaren denselben Förderer oder einen und denselben durch Flüssigkeitsgetiebes herrscht, und der andere der bei- eine Bearbeitungsanlage verlaufenden Werkstoffden Drücke der Lastdruck ist, der im hydraulischen strang an getrennten Stellen antreiben. In diesen Fäl-Kreis des durch das druckvergleichende Gerät ver- len wird der Antrieb an den getrennten Stellen nicht stellbaren Getriebes herrscht. 20 dadurch beeinträchtigt, daß etwa das Fahrzeug in Als besonders vorteilhaft hat sich die Erfindung Kurven fährt oder der durch die Bearbeitungsanlage für den Antrieb der Wellen von Fahrzeugrädern oder laufende Werkstoffstrang schrumpft oder sich dehnt, von verschiedenen Maschinen bewährt, die mit gleich Die dabei erforderlichen unterschiedlichen oder sich großen, aber veränderlichen Drehmomenten angetrie- ändernden Drehzahlen an den getrennten Antriebsben werden müssen. 25 stellen werden durch die hydrostatische Antriebsan-
Es ist auch bereits bekannt (deutsche Auslege- lage erzielt.
schrift 1138 356), an einem Förderband zwei lei- Indessen können als Flüssigkeitsgetriebe der hystungsgeregelte hydrostatische Antriebe vorzusehen. drostatischen Antriebsanlage auch solche verwendet Solche Leistungsregler haben die Eigenschaft, in werden, bei denen in bekannter Weise das Vereinem bestimmten, verhältnismäßig eng begrenzten 30 drängervolumen nur der Motoreinheit eines jeden Bereich, z. B. im Bereiche 1: 3, die hydraulische Lei- Getriebes durch das Stellglied veränderlich ist. In stung der Pumpeneinheit des Antriebes und damit an diesem Falle haben die Abtriebsleistungen der Gedem hydraulischen Konstantmotor die mechanische triebe ein gleichbleibendes Verhältnis. Leistung konstant zu halten. Der Leistungsregler weist Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Ansomit jedem der Antriebe im Regelbereich eine ganz 35 triebsanlage mit an sich bekannten Flüssigkeitsgetriebestimmte Leistung zu. Diese wird durch Verände- ben auszurüsten, bei denen je durch das Stellglied rung der Drehzahl und des Drehmomentes selbsttätig das Verdrängervolumen der Pumpeneinheit in einem auf konstanten Wert so eingestellt, daß bei zuneh- Abschnitt seines Verstellbereiches und das Vermender Belastung (Moment) die Drehzahl zurück- drängervolumen der Motoreinheit in einem anderen geht und daß sie bei sinkender Belastung wächst. 40 Abschnitt seines Verstellbereiches veränderlich ist. Dabei ist nicht die Möglichkeit gegeben, die Leistung Das hat dann die Folge, daß in dem einen Bereich zu verändern, jedem Flüssigkeitsgetriebe aber einen der willkürlichen Verstellbarkeit des einen Stellgliegleichbleibenden Leistungsanteil, z. B. ein Drittel, zu- des die Abtriebsdrehmomente der Getriebe und in zuweisen. dem anderen Bereich die Abtriebsleistungen der Ge-Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt be- 45 triebe ein gleichbleibendes Verhältnis haben. Das hat steht darin, daß nur Leitungen geringen Querschnitts den Vorteil, daß bei jeder Einstellung des Stellgliedes und entsprechend geringer Kosten erforderlich sind, die größtmögliche Leistung übertragen werden kann, um die druckvergleichenden Geräte unter die erfor- Die hydrostatische Antriebsanlage nach der Erfinderlichen Steuerdrücke zu setzen. Solche Leitungen dung ist auch auf solche Fälle anwendbar, bei denen lassen sich leichter verlegen als mechanische Verbin- 50 die mit den Motoreinheiten gekuppelten Abtriebsdungen der Stellglieder. wellen durch Drehmomente wechselnder Richtung Die Motoreinheit eines oder mehrerer Flüssigkeits- belastbar sind. Das ist beispielsweise der Fall, wenn getriebe der hydraulischen Antriebsanlage nach der die Abtriebswellen die Räder von Fahrzeugen antrei-Erfindung braucht nicht notwendigerweise von einem ben, die bei Bergabfahrt den Motor anzutreiben su-Hydromotor gebildet zu werden, sondern kann unter 55 chen.
Umständen auch als ein aus Zylinder und Kolben be- In diesem Falle wird die Antriebsanlage zweckmästehendes Triebwerk ausgestaltet sein, wenn die Ab- ßig in der Weise gestaltet, daß von den beiden Seiten triebsbewegung keine Drehung, sondern eine hin- des Füssigkeitskreislaufes des willkürlich verstellba- und hergehende Bewegung ist. ren Getriebes sich je eine Leitung zu Servo-Motoren Treiben die Motoreinheiten einen gemeinsamen 60 der Stellglieder der anderen Getriebe erstreckt und Verbraucher an, und sind sie mit diesem derart ge- ein druckabhängig verstellbares Umsteuerventil entkoppelt, daß das Verhältnis ihrer Ausgangsdrehzah- hält. Ändert sich die Richtung des Antriebsdrehmolen immer konstant ist, dann empfiehlt sich eine mentes eines Getriebes, dann wird selbsttätig das solche Ausgestaltung der Erfindung, daß die Pumpe Umsteuerventil umgeschaltet und schließt daher das des ersten Getriebes mittels eines Stellgliedes in ihrer 65 druckvergleichende Gerät des betreffenden Getriebes Verdrängung beliebig einstellbar ist und daß die stu- an diejenige Seite des Getriebes an, die nunmehr unfenlos einstellbare Pumpe eines zweiten Getriebes ter dem höheren Druck steht, riiit einer Stelleinrichtung versehen ist, die automa- Dabei kann das Drukkvergleichsgerät vom
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Servo-Motor gebildet werden. Besonders vorteilhaft triebes herrscht. Beim dargestellten Ausführungsbeiist es aber, wenn es von dem Umsteuerventil gebildet spiel besteht das druckvergleiehende Gerät aus einem wird. Denn dann entwickelt der Servo-Motor eine am Stellglied 20 befestigten Servo-Motorkolben 30, größere Stellkraft als es der Fall ist, wenn er von dessen Zylinder am Getriebegehäuse befestigt ist und dem druckvergleichenden Gerät gebildet wird. 5 an seinen Enden je eine Anschlußleitung hat. Die
Vorzugsweise erfolgt der motorische Antrieb der eine Anschlußleitung 34 führt zur Druckseite des Getriebe mit einer bei Änderung der Last ungefähr Füssigkeitskreislaufes des Getriebes 12 bzw. 14, gleichbleibenden Drehzahl, z. B. durch an dasselbe während die Druckleitung 36 an eine Sammelleitung Netz angeschlossene Drehstrommotoren oder Gleich- 38 angeschlossen ist, die zur Druckseite des Flüssigstrom-Nebenschlußmotoren, ίο keitskreislaufes des Getriebes 10 führt.
Die Erfindung sei nunmehr an Hand verschiedener Soll die Welle 26 mit einer höheren Drehzahl an-
Ausführungsbeispiele erläutert, die in den Zeichnun- getrieben werden, dann muß man das Stellglied 20
gen schematisch dargestellt sind. In diesen zeigt des Flüssigkeitsgetriebes 10 im Sinne einer Vergröße-
F i g. 1 eine hydrostatische Antriebsanlage mit drei rung des Verdrängervolumens der Pumpeneinheit 16
Flüssigkeitsgetrieben, bei denen das Verdrängervolu- 15 verstellen. Diese speist daher den Hydromotor 18,
men nur der Pumpeneinheit eines jeden Getriebes dessen Verdrängervolumen unveränderlich ist, mit
durch dessen Stellglied veränderlich ist, einem größeren Förderstrom. Dadurch steigt der
F i g. 2 eine ähnliche Anlage, bei der auch das Lastdruck auf der Druckseite des Füssigkeitskreis-
Verdrängervolumen der Motoreinheit eines jeden laufes des Getriebes 10. Dieser Druck aber wird
Getriebes veränderlich ist, 20 durch die Leitungen 38 und 36 auf die Zylinder 32
F i g. 3 eine Anlage, bei der die Motoreinheiten der übertragen und wirkt auf die Unterseiten der Kolben drei Getriebe räumlich getrennt von den Pumpenein- 30, die sich daher aufwärts verschieben und die heiten angeordnet sind und ein veränderliches Ver- Pumpeneinheiten 16 der Getriebe 12 und 14 ebendrängervolumen haben, während das Verdrängervo- falls im Sinne einer Vergrößerung des Verdrängervolumen der Pumpeneinheiten nicht veränderlich ist, 25 lumens verstellen. Diese Verstellung führt indessen
F i g. 4 eine der F i g. 2 entsprechende Anlage, de- zu einer Erhöhung des Lastdruckes in den Kreisläu-
ren Abtriebswellen durch Drehmomente in wechseln- fen der Getriebe 12 und 14 und somit zur Wieder-
der Richtung belastbar sind und deren Druckver- herstellung des Gleichgewichtes der auf die Kolben 30
gleichsgeräte wie bei den vorhergehenden Ausfüh- wirkenden Kräfte. Wenn die Beschleunigung abge-
rungsbeispielen je von dem das Stellglied verstellen- 30 schlossen ist, kann der Lastdruck unter Umständen
den Servo-Motor gebildet werden, wobei druckab- wieder auf seine vorige Größe zurückgehen. Der
hängig verstellbare Umsteuerventile vorgesehen sind, Kolben 30 vergleicht also den Lastdruck im Kreis-
und lauf eines jeden Getriebes 12, 14 mit dem Lastdruck
F i g. 5 eine Antriebsanlage, die sich von derjeni- des ersten Getriebes und verstellt die Pumpeneinheit
gen der F i g. 4 dadurch unterscheidet, daß die 35 im Sinne eines Angleiches ihres Druckes an den des
Druckvergleichsgeräte von den Umsteuerventilen ge- ersten Getriebes,
bildet werden. Die drei Hydromotoren 18 gleichen Verdrängervo-
Die in F i g. 1 gezeigte hydrostatische Antriebsan- lumens werden also jeweils mit gleich großen Flüs-
lage besteht aus drei in erheblichem Abstand vonein- sigkeitsdrücken und Drehzahlen betrieben, deren
ander angeordneten Flüssigkeitsgetrieben 10, 12 und 40 Größe durch das willkürlich einstellbare Stellglied 20
14, die je eine motorisch angetriebene Pumpeneinheit des Getriebes 10 veränderlich ist. Infolgedessen er-
16, eine das Abtriebsmoment erzeugende Motorein- zeugen die drei Hydromotoren 18 jeweils gleich
heit 18 und ein Stellglied 20 haben, durch welches große Drehmomente.
das Verdrängervolumen der Pumpeneinheit 16 stetig Mitunter ist es erwünscht, daß eine oder mehrere
veränderlich ist. Der Antrieb erfolgt durch drei an 45 der Füssigkeitsgetriebe ein Abtriebsmoment liefern,
dasselbe Netz angeschlossene und mit der gleichen das größer oder kleiner ist als dasjenige des Getrie-
Drehzahl laufende Elektromotoren 22, deren Dreh- bes 10, aber in einem gleichbleibenden Verhältnis
zahl von Änderung der Belastung nur wenig beein- dazu steht. So kann es z. B. erwünscht sein, daß die
flußt wird. Dies gilt z. B. für Drehstrommotoren oder Welle 24 des Getriebes 14 auf die Welle 26 nur ein
für Gleichstrom-Nebenschlußmotoren. 50 Drehmoment von halber Größe ausübt. Um das zu
Die Abtriebswellen 24 der drei Flüssigkeitsge- erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten. So kann
triebe stehen in kraftschlüssiger Verbindung mitein- man z. B. das Getriebe 14 mit einem kleineren Hy-
ander. Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel dromotor 18 versehen, dessen Verdrängervolumen
treiben sie über Riementriebe einen Wellenstrang 26 nur halb so groß ist wie dasjenige der Hydromotoren
mit gleich großen Drehmomenten an. Die von den 55 18 der Getriebe 10 und 12.
Wellen 24 gelieferten Abtriebsdrehmomente der Ge- Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man
triebe sollen daher gleich groß sein. Ihr Verhältsnis zwar die Hydromotoren gleich groß bemißt, aber den
soll sich also konstant auf 1:1 belaufen. Flüssigkeitsdruck im Getriebe 14 auf die Hälfte her-
Die Anordnung ist nun so getroffen, daß nur das absetzt. Das kann dadurch geschehen, daß der Kol·
Stellglied 20 des Getriebes 10 willkürlich verstellbar 60 ben 30 des Getriebes 14 durch einen Stufenkolben
ist, um die Abtriebsdrehzahlen der drei Getriebe zu ersetzt wird, dessen größere Stirnfläche oben und
verändern. Die Stellglieder der beiden Getriebe 12 dessen kleinere Stirnfläche unten im Zylinder 32
und 14 aber sind zwecks Verstellung je mit einem liegt. Ist die obere Fläche doppelt so groß wie die
druckvergleichenden Gerät 28 gekuppelt, das unter untere, dann befindet sich der Kolben 30 des Getrie-
den beiden Lastdrücken steht, deren einer im hy- 65 bes 14 im Gleichgewichtszustand, wenn der in die-
draulischen Kreis des willkürlich verstellbaren Flüs- sem Getriebe herrschende Lastdruck halb so groß ist
sigkeitsgetriebes 10 und deren anderer im hydrauli- wie derjenige in den Getrieben 10 und 12. In diesem
sehen Kreis des durch das Gerät 28 verstellbaren Ge- Falle weicht also für das druckvergleichende Gerät 28
des Getriebes 14 der Sollwert des Lastdruckverhält- durch die mittlere Nullstellung hindurch verstellbar, nisses von 1 : 1 ab und beläuft sich auf 1:2. Werden sie von der Nullstellung aus in der einen Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Hydro- Richtung verstellt, dann fördern sie die Flüssigkeit motoren 18 der Getriebe 12 und 14 als verstellbare durch den Kreislauf in der einen Richtung, während Motoren gleicher Größe auszuführen. Die Getriebe 5 sie bei Verstellung von der Nullstellung aus in der weisen also ein zweites Stellglied auf, das man will- entgegengesetzten Richtung die Flüssigkeit im Kreiskürlich verstellen kann, um dadurch eine Verände- lauf im entgegengesetzten Sinne fördern. Das ist an rung der Verdrängervolumina durchzuführen. Diese sich bekannt. Je nach der Drehrichtung herrscht da-Änderung kommt einer Änderung der Größe dieser her der Lastdruck im Flüssigkeitskreislauf entweder Motoren gleich. Dadurch können nahezu beliebige io im Abschnitt 40 oder im Abschnitt 42. Damit nun in Momentverteilungen auf die einzelnen Antriebe er- beiden Fällen dem vom Servo-Motor gebildeten zielt werden. Von Vorteil ist dies insbesondere dann, druckvergleichenden Gerät 28 der Lastdruck an derwenn solche Änderungen während des Betriebes der selben Seite zugeführt wird, erstreckt sich von beiden Anlage vorgenommen werden sollen. Seiten 40 und 42 des Flüssigkeitskreislaufes des will-Die in F i g. 2 gezeigte hydrostatische Antriebsan- 15 kürlich verstellbaren Getriebes 10 je eine Leitung 44 lage unterscheidet sich von derjenigen der F i g. 1 da- bzw. 46 zum Servo-Motor, der von dem Gerät 28 gedurch, daß auch das Verdrängervolumen der Motor- bildet wird. Es ist jedoch ein druckabhängig verstelleinheit eines jeden Flüssigkeitsgetriebes durch das bares Umsteuerventil 48 zwischengeschaltet, das als Stellglied verstellbar ist und daß die hin- und herge- stirnseitig beaufschlagter Umsteuerschieber ausgehenden Servo-Motorkolben 30 durch hin- und her- 20 staltet sein kann. Die eine Stirnseite des Schieberkolschwenkbare Flügelkolben ersetzt sind. bens wird durch den in der Leitung 44 befindlichen Jedes Stellglied 20 wirkt in an sich bekannter Druck mittels einer Verbindung 50 beaufschlagt, Weise so, daß es in einem Abschnitt seines Verstell- während der anderen Seite der Druck aus der Leibereiches das Verdrängervolumen der Pumpeneinheit tung 46 mittels einer Leitung 52 zugeführt wird. Die 16 und in einem arideren Abschnitt seines Verstellbe- 25 Einlaßmündung 54 des Umsteuerschiebers ist mit reiches das Verdrängervolumen der Motoreinheit 18 den beiden Leitungen 44 und 46 durch ein Rückverändert. Befindet sich das Stellglied 20 in der schlagventil 56 verbunden, das so ausgestaltet ist, Lage, in der sich die Abtriebsdrehzahl auf Null be- daß es jeweils die Verbindung mit der Unterdruckläuft, dann stellt das Stellglied das Verdrängervolu- seite verschließt und nur die Verbindung mit der men der Pumpeneinheit 16 auf Null, dasjenige der 30 Seite des höheren Lastdruckes herstellt. Mithin erhält Motoreinheit 18 aber auf den Höchstwert ein. Ver- der Einlaß 54 des Umsteuerventils 48 den im Gestellt man dann willkürlich das Stellglied 20 des triebe 10 herrschenden Überdruck, gleichgültig, ob Flüssigkeitsgetriebes 10, dann vergrößert dieses Stell- dieser, der Seite 40 oder der Seite 42 des Kreislaufes glied zunächst das Verdrängervolumen der Pumpen- zu entnehmen ist. In entsprechender Weise steht der einheit 16 bis zum Höchstmaß. Während das ge- 35 Einlaß 58 des Umsteuerventils 48 über ein Rückschieht, bleibt das Verdrängervolumen der Motorein- schlagventil 60 mit Leitungen 62 und 64 in Verbinheit 18 auf seinem Höchstwert. Bei weiterer Verstel- dung, die zu den beiden Seiten des Füssigkeitskreislung des Stellgliedes 20 wird nun das Verdrängervo- lauf es des Getriebes 12 führen. Auf diese Weise verlumen der Motoreinheit 18 verkleinert, während das- mag das Druckvergleichsgerät 28 jeweils die Lastjenige der Pumpeneinheit 16 auf dem Höchstwert ge- 40 drücke in den Getrieben 10 und 12 zu vergleichen, halten wird. auch wenn sich die Drehmomentrichtung an der
F i g. 3 schließlich veranschaulicht ein Ausfüh- Welle 26 ändern sollte.
rungsbeispiel der hydrostatischen Antriebsanlage, bei Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispiedem die Motoreinheit 18 eines jeden Getriebes 10, len, bei denen das druckvergleichende Gerät 28 als 12 oder 14 in erheblicher räumlicher Entfernung von 45 Servo-Motor für das Stellglied 20 wirkt, ist die von der Pumpeneinheit 16 angeordnet ist. Die drei Pum- diesem Servo-Motor entwickelte Stellkraft um so peneinheiten sind mechanisch miteinander und mit kleiner, je weiter sich das Stellglied 20 seiner SoIlsinem gemeinsamen Antriebsmotor 22 gekuppelt. In stellung nähert. Das ist aber unerwünscht. Aus diediesem Falle haben die Pumpeneinheiten 16 ein sem Grunde empfiehlt es sich, das Umsteuerventil als gleichbleibendes Verdrängervolumen, während das 50 Druckvergleichsgerät auszubilden. Wie das gesche-Verdrängervolumen der Motoreinheit 18 durch ihr hen kann, ist in F i g. 5 dargestellt. Diese zeigt 'wie-. Stellglied veränderlich ist. Im übrigen entspricht die- derum die drei Flüssigkeitsgetriebe 10, 12 und 14, ses Ausführungsbeispiel demjenigen der Fig. 1. Da die je durch einen Antriebsmotor 22 angetrieben die Motoreinheiten in der Zeiteinheit mit gleich gro- werden und deren Abtriebswellen 24 über Riemenßen Flüssigkeitsmengen unter dem gleichen Last- 55 triebe auf eine Welle 26 wirken. Das Stellglied 20 des druck betrieben werden, erzeugen sie gleich große Getriebes 10 ist willkürlich verstellbar, während die Leistungen, während die Abtriebsdrehmomente der Stellglieder 20 der Getriebe 12 und 14 je durch einen Wellen 24 mit zunehmender Drehzahl kleiner wer- als Servo-Motor 65 wirkenden Hydromotor verstellt den. Entsprechendes gilt auch für die in F i g. 2 ge- werden können. Auch bei diesem Ausführungsbeizeigte Anlage in demjenigen Bereich, in welchem die 60 spiel erstrecken sich von den beiden Seiten des Flüs-Stellglieder 20 die Motoreinheiten 18 verstellen. sigkeitskreislaufes des willkürlich verstellbaren Ge-In F i g. 4 ist eine hydrostatische Antriebsanlage triebes 10 je eine Leitung 44 und 46 zu den Servogezeigt, deren mit den Motoreinheiten gekuppelte Motoren 65. Auch sind in diese Leitungen druckab-Abtriebswellen 24 durch Drehmomente wechselnder hänig verstellbare Umsteuerventile eingeschaltet. Bei Richtung belastbar sind. Das ist beispielsweise der 65 diesem Ausführungsbeispiel werden aber die Druck-Fall, wenn die von den Getrieben angetriebene Welle Vergleichsgeräte von diesen Umsteuerventilen selbst 26 in beiden Drehrichtungen anzutreiben ist. Für die- gebildet, sen Zweck sind die Pumpeneinheiten 16 der Getriebe Zu diesem Zweck sind jedem der selbsttätigen zu
verstellenden Getriebe 12, 14 zwei Umsteuerschieber 66 und 68 zugeordnet. Außerdem ist eine Rückflußleitung 70 vorgesehen, die von den Umsteuerschiebern aus zu dem Ölvorratsbehälter 72 des Getriebes 10 verläuft. Außerdem hat jeder Ölvorratsbehälter 72 eine Überlaufleitung 74, die zum ölvorratsbehälter des nächsten Getriebes führt. Auch bei dieser Ausführungsform gehen von den Umsteuerschiebern aus Leitungen 62 und 64 zu den beiden Seiten des Kreislaufes des selbsttätig zu versteilenden Getriebes 12 bzw. 14.
Die Schieberkolben der Umsteuerschieber 66 und 68 sind auf ihren Stirnseiten hydraulisch beaufschlagt, und zwar sind die Stirnseiten des Schiebers 66 an die Leitungen 46 und 62 und die Stirnseiten des Umsteuerschiebers 68 an die Leitungen 44 und
64 angeschlossen. Ferner ist jeder der beiden Umsteuerschieber 66 und 68 in Parallelschaltung durch Leitungen 76 und 78 an den Servo-Motor 65 angeschlossen. Schließlich sind die Steuerkolben der beiden Umsteuerschieber 66 und 68 durch eine nicht näher dargestellte schwache Feder in ihrer Ausgangslage gefesselt, in der sie die beiden Leitungen 76 und 78 verschließen und daher den Servo-Moior
65 in seiner jweiligen Stellung verriegeln. In dieser Mitiellage befinden sich die Umsteuerschieber aber nur dann, wenn sich die Lastdrücke in den Leitungen 44 und 64, bzw. in den Leitungen 46 und 62 einander bis auf einen geringfügigen, durch die Federfesselung bedingten Unterschied gleichen. Ist diese Bedingimg nicht erfüllt, dann verschieben sich die Umsteuerschieber und schließen dabei die eine Seite des Servo-Motors 65 an die Rückflußleitung 70 an. Der Servo-Motor läuft daher und verstellt sein Getriebe, bis die Gleichheit der Drücke in den Kreisläufen der Getriebe wieder hergestellt ist.
In die Leitungen 62 und 64 sind Rückschlagventile 80 und 82 eingeschaltet, welche die Einspeisung aus dem Getriebe 10 in die Getriebe 12 und 14 verhindern.
Bei dieser Ausführungsform der hydrostatischen Antriebsanlage vermag jeder Servo-Motor 65 sein volles Antriebsmoment zu entwickeln, bis die SoIlstellung des Stellgliedes 20 erreicht ist.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele können in mannigfacher Hinsicht abgeändert werden. So besteht unter Umständen die Möglichkeit, die Motorteile der Flüssigkeitsgetriebe als Zylinder und Kolben auszugestalten. Auch können die Elektromotoren 22 durch andere Motoren ersetzt werden, deren Drehzahl von der Änderung der Belastung nur wenig beeinflußt wird, z. B. durch Dieselmotoren, die mit Drehzahlreglern ausgerüstet sind.
Die Welle 26, welche die Verbindung der einzelnen Abtriebswellen 24 herstellt, kann auch aus einzelnen, durch Übersetzungsgetriebe verbundenen Abschnitten bestehen, die mit verschiedenen Drehzahlen laufen. Diese Übersetzungsgetriebe können auch ein verstellbares Übersetzungsverhältnis haben, so daß sich die Drehzahlverhältnisse zwischen den Wellenabschnitten verändern lassen. Ein praktischer Fall hierfür ist der Antrieb der Räder eines Fahrzeugs während des Durchfahrens einer Kurve. Dabei laufen die Räder beiderseits des Fahrzeugs mit unterschiedlichen und veränderlichen Drehzahlen, wobei das Drehzahlverhältnis den Rädern durch die Straße oder durch die Schienen aufgezwungen wird. Ähnliehe Verhältnisse liegen vor, wenn ein durch mehrere Bearbeitungsstellen geführtes Materialband schrumpft oder sich dehnt, oder wenn dazwischengeschaltete Kondensatoren gefüllt oder entleert werden.
Es war bereits die Möglichkeit erwähnt worden,, die Hydromotoren 18 verschieden groß zu bemessen. Auch die Pumpeneinheiten 16 können eine verschiedene Größe haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Hydrostatische Antriebsanlage mit mehreren Flüssigkeitsgetrieben, die je eine motorisch getriebene Pumpeneinheit, eine ein Antriebsmoment erzeugende Motoreinheit und eine Stelleinrichtung mit einem Stellglied aufweisen, durch welches das Verdrängervolumen mindestens einer dieser Einheiten stetig veränderlich ist, wobei nur eines der Stellglieder willkürlich verstellbar ist und das oder die weiteren Stellglieder durch ein druckvergleichendes Gerät betätigbar ist, bzw. sind, das von zwei Drücken beaufschlag]; ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Drücke der Lastdruck ist, der im hydraulischen Kreis des willkürlich verstellbaren Flüssigkeitsgetriebes (10) herrscht, und der andere der beiden Drücke der Lastdruck ist, der im hydraulischen Kreis des durch das druckvergleichende Gerät verstellbaren Getriebes (12, 14) herrscht.
2. Hydrostatische Antriebsanlage nach Anspruch 1, bei der die Motoreinheiten einen gemeinsamen Verbraucher antreiben und mit diesem derart gekoppelt sind, daß das Verhältnis ihrer Ausgangsdrehzahl immer konstant ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (16) des ersten Getriebes (10) mittels eines Stellgliedes (20) in ihrer Verdrängung beliebig einstellbar ist und daß die stufenlos einstellbare Pumpe (16) eines zweiten Getriebes (12) mit einer Stelleinrichtung (20, 30) versehen ist, die automatisch die Verdrängung der Pumpe in Abhängigkeit von den Lastdrücken in den geschlossenen Kreisen (40, 42) der beiden Getriebe (10, 12) derart ändert, daß ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen den beiden Lastdrücken erhalten bleibt.
3. Antriebsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängervolumen nur der Motoreinheit (18) eines jeden Getriebes durch das Stellglied (20) veränderlich ist und daher die Abtriebsleistungen der Getriebe ein gleichbleibendes Verhältnis haben.
4. Antriebsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Stellglied (20) das Verdrängervolumen der Pumpeneinheit (16) in einem Abschnitt seines Verstellbereichs und das Verdrängervolumen der Motoreinheit (18) in einem anderen Abschnitt seines Verstellbereichs veränderlich ist und daher in dem einen Bereich der willkürlichen Verstellbarkeit des einen Stellgliedes dieAbtriebsdrehmomente der Getriebe und in dem anderen Bereich die Abtriebsleistungen der Getriebe ein gleichbleibendes Verhältnis haben.
5. Antriebsanlage nach irgendeinem der An-Sprüche 1 bis 4, deren mit den Motoreinheiten gekuppelte Abtriebswellen durch Drehmomente wechselnder Richtung belastbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Seiten (40, 42) des Flüssigkeitskreislaufes des willkürlich verstellbaren Getriebes (10) sich je eine Leitung (44, 46) zu Servo-Motoren (28, 65) der Stellglieder (20) der anderen Getriebe (12, 14) erstreckt und ein druckabhängig verstellbares Umsteuerventil (58, 66, 68) enthält.
6. Antriebsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckvergleichsgerät (28) vom Servo-Motor (30, 32) gebildet wird.
7. Antriebsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckvergleichsgerät (28) vom Umsteuerventil (66, 68) gebildet wird.
8. Hydraulische Antriebsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb der Getriebe mit einer bei Änderung der Last ungefähr gleichbleibenden Drehzahl erfolgt.
9. Antriebsanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eines der Druckvergleichsgeräte (28, 66, 68) der Sollwert des Druckverhältnisses von 1:1 abweicht.
10. Antriebsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Getriebe ein zweites willkürlich verstellbares Stellglied zur Veränderung des Verdrängervolumens der Motöreinheit (18) aufweist.
11. Antriebsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrichtung der Pumpeneinheiten (16) umkehrbar ist und daß die Stelleinrichtung (20, 28) für die Pumpeneinheit des zweiten, dritten usw. Füssigkeitsgetriebes auf die Drücke der jeweils Lastdruck führenden Leitungen (44 bzw. 62 oder 46 bzw. 64) der hydraulischen Getriebekreise anspricht.
12. Antriebsanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoreinheit (18) in bekannter Weise als ein aus Zylinder und Kolben bestehendes Triebwerk für eine hin- und hergehende Abtriebsbewegung ausgestaltet ist.
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