DE3213926A1 - Regeleinrichtung fuer den hydrostatischen antrieb einer mischtrommel - Google Patents

Regeleinrichtung fuer den hydrostatischen antrieb einer mischtrommel

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DE3213926A1 DE19823213926 DE3213926A DE3213926A1 DE 3213926 A1 DE3213926 A1 DE 3213926A1 DE 19823213926 DE19823213926 DE 19823213926 DE 3213926 A DE3213926 A DE 3213926A DE 3213926 A1 DE3213926 A1 DE 3213926A1
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Linde GmbH
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    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
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    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
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Description

  • Regeleinrichtung für den hydrostatischen Antrieb einer
  • Mischtrommel Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung für den hydrostatischen Antrieb einer Mischtrommel eines Transportbetonmischers mit einer den Fahrantrieb des Transportbetonmischers antreibenden Brennkraftmaschine und einer von dieser Brennkraftmaschine angetriebenen einstellbaren hydrostatischen Pumpe, deren Förderstrom einem mit der Mischtrommel verbundenen Hydromotor zugeführt wird, wobei das Stellglied der Pumpe mit einem 4t einem Stellzylinder gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Stellkolben verbunden ist und die Brennkraftmaschine mit einer Hilfspumpe verbunden ist, in deren Förderleitung eine Drosselstelle angeordnet ist, wobei das Druckgefälle vor dieser Drosselstelle den auf den Stellkolben wirkenden Druck bestimmt, so daß mit zunehmendem Druck vor dieser Drosselstelle das Hubvolumen der Pumpe kleiner wird und damit die Abtriebsdrehzahl des Hydromotors und damit die Antriebsdrehzahl der Mischtrommel konstant gehalten wird. Die Forderung nach Konstanthalten der Antriebsdrehzahl der Mischtrommel auch bei Anderungen der Drehzahl der Brennkraftmaschine besteht insbesondere bei der Fahrt des Transportmischers, wobei infolge des unveränderbaren Ubersetzungsverhältnisses zwischen Brennkraftmaschine und Treibrädern bei einem einmal eingelegten Gang während der Fahrt zum Anpassen der Fahrgeschwindigkeit an die jeweiligen Straßengegebenheiten die Brennkraftmaschinendrehzahl geändert werden muß, während die Drehzahl der Mischtrommel möglichst konstant gehalten werden muß, einerseits um einen optimalen Mischvorgang zu erzielen, andererseits da durch Beschleunigen und Verzögern der Mischtrommel auf diese Momente übertragen werden, deren Gegenmomente auf das Fahrzeug wirken und dieses zur Seite kippend belasten. Ferner wird durch unnötiges Beschleunigen und Verzögern der Mischtrommel unnötig Energie verbraucht.
  • Bekannt geworden sind lösungen, die die Drehzahl des Hydromotors messen und als Regelsignal für eine Konstantdrehzahlregelung verwenden. Eine solche Regelung hat zwar den Vorteil, daß eine sehr genaue Regelung möglich ist, ist jedoch sehr teuer und eine so hohe Regelgenauigkeit ist gar nicht erforderlich, da geringe Drehzahlschwankungen nicht stören.
  • Die Regeleinrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist durch die DE-PS 15 00 400 bekannt und ist ihrerseits bereits sehr vorteilhaft. Bei dieser Einrichtung wirkt der Druck vor der Drosselstelle unmittelbar auf den Stellkolben wobei bei steigendem Druck der Stellkolben in Richtung kleineres Hubvolumen verschoben wird. Ebenso wie die Erfindung regelt sie so, daß das Produkt aus Antriebsdrehzahl der Hydropumpe und deren Förderstrom pro Umdrehung konstant gehalten wird. Zu diesem Zweck wird der Einstellwinkel der Hydropumpe abhängig von der Antriebsdrehzahl verandert und zu diesem Zweck der Steuerdruck abhängig von der Antriebsdrehzahl verändert. Dieses Prinzip wird auch bei der vorliegenden Erfindung angewendet.
  • Aufgabe der erfindung ist es, die bekannte Steuereinrichtung noch weiter zu vervollkommen und zu verbessern und rr die Anwendung bei geschlossenem Kreislauf und bei einem Getriebe mit einstellbarem Hydromotor geeignet zu machen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist in Reihe mit der als Meßblende ausgestalteten Drosselstelle im Förderstrom der Hilfspumpe vor dieser Drosselstelle ein Druckgefälleventi angeordnet und steuert das Druckgefälle zwischen einem Punkt vor diesem Druckgefällventil und einem Punkt harter dieser Drosselstelle ein Ablaßventil, welches in einer Ablaßleitung angeordnet ist, die an die zu dem Stellzylinder der Hydropumpe des Getriebes führende Steuerdruckleitung angeschlossen ist. Das in Reihe iJ der Drosselstelle angeordnete Druckgefälleventil hat den Zweck, den Verlauf des Steurdrucks zu linearisieren,um dle Drehzahlabweichung der Mischtrommel mit geringem Aufßand möglichst gering zu halten.
  • ei hydrostatischen Getrieben, bei denen sowohl die Pumpe als auch der Hydromotor mittels eines Steuerdrucks einstellbar ist, ist es bekannt, den Stellzylinder der Hydropumpe des Getriebes und den Stellzylinder des Hydromotors an die gleiche Steuerdruckleitung anzuschleißen und die Feder spannung im Stellzyllnder der Hydropumpe und die Federvorspannung im Stellzylinder des Hydromotrs derart aufeinander abzustimmen, daß die Stellkraft am Stellkolben des Hydromotors erst dann ausreicht, die wedervorspannung der zugeordneten Feder zu überwinden, wenn der Steuerdruck bereits eine solche Hähe erreicht hat, daß der Stellkolben der Hydropumpe seine Endlage erreicht hat.
  • Dieses Prinzip ist auch bei der vorliegenden erfindung anv Insbesondere bei einer solchen Anordnung, aber auch bei hydrostatischen Getrieben, bei denen nur die Pumpe mittels eines Steuerdrucks, der auf einen gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Stellkolben wirkt, einstellbar ist, ist bekannt, die Feder mit einer Vorspannung zu versehen, um zu verhindern, daß bei kleinen Steuerdrücken, die schlecht kontrollierbar sind, schlecht kontrollierbare Einstellungen der Pumpe entstehen, und zu sichern, daß erst dann, wenn ein bestimmter vorgewählter Steuerdruck erreicht ist, die Pumpe aus ihre Nullhublage herausgeschwenkt wird. Um auch dann, wenn eine solche vorgespannte Feder am Stellkolben der Hydropumpe vorgesehen ist, zu erzielen, da die Regelkennlinie, (in der der Steuerdruck über dem Pumpenausschwenkwinkel aufgetragen ist) bei Steuerung auf konstante Abtriebsdrehzahl des Hydromotors durch den Nullpunkt geht, ist gem.a3 einem weiteren Schritt der Erfindung vorgesehen, daß in der Ablaßleitung ein Druck begrenzungsventil angeordnet ist, das auch bei Öffnen des Ablaßventiles in der Ablaßleitung einen Mindeststeuerdruck aufrechterhält, der die Vorspannung der Feder im Stellzylinder der Hydropumpe kompensiert.
  • Da die Mischtrommel beim Be- und Entladen mit einer willkürllch wählbaren Drehzahl angetrieben werden muß, wobei in diesem Betriebzustand bei stehendem Fahrzeug die Drehzahl der Brennkraftmaschine beliebig gewählt werden kann, ist vorgesehen, daß in der Ablaßleitung ein willkürlich betätigbares ventil angeordnet ist, durch das il die Atla2-leitung willkürlich absperrbar ist, so daß die Drehzahlregelfunktionen der vorbeschriebenen Anlage außer Wirkung gesetzt wird, da bei Schließen dieses willkürlich betätigbaren Ventils auch ein Öffnen des Ablaßventiles kein Abfließen aus der Steuerdruckleitung durch die Ablaßleitung Da beim Beladen bzw. Entladen die Mischtrommel im entgegengesetzten Drehsinn laufen soll, ist es zweckmäßig für den Antrieb ein im geschlossenen Kreislauf arbeitendes hydrostatisches Getriebe vorzusehen, bei dem die Hydropumpe in beiden Richtungen aus der Nullhublage ausgeschwenkt werden kann und somit in beiden Richtungen fördern kann, so daß der Hydromotor in beiden Drehrichtungen angetrieben werden kann. Da jedoch die vorbeschrieben Konstanthaltung der Mischtrommeldrahzahl nur beim Vorgang Mischen während der Fahrt erforderlich ist und dieser immer bei einer bestimmten Drehrichtung der Trommel erfolgt, ist zum Zwecke des Einsparens an Bauaufwand an Ventilen und Leitungen gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung vorgesehen, daß die Ablaßleitung und damit das Ablaßventil nur an die eine an eine Seite des Stellzylinder der Hydropumpe angeschlossene Steuerdruckleitung angeschlossen ist, nicht aber auch an die zweite, zu der anderen Seite des Stellzylinders der Hydropumpe führende zweite Steuerdruckleitung.
  • In der Zeichnung ist das Schaltschema zu einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Brennkraftmaschine 1 treibt über eine Welle 2 die einstellbare Hydropumpe 3 ) an, die aber die Leitungen 4 und 5 in geschlossenem Kreislauf mit dem Hydromotor 6 verbunden ist, dessen Abtriebswelle 7 mit der Mischtrommel verbunden ist. Die Rückschlagdruckbegrenzungsventile 3 sichern die Leitungen 4 und 5 ab, so daß bei Überschreiten des Höchstdruckes in der Leitung 4 Druckmittel in die Leitung 5 abgelassen wird und umgekehrt.
  • Von der Welle 2 wird weiterhin eine Hilfspumpe 9 angetrieben, deren Förderleitung 10 durch ein Druckbegrenzungsventil 11 abgesichert ist. In der Förderleitung 10 ist ein Wärmetauscher 12 und ein durch ein Druckbegrenzungsventil 13 abgesicherter Filter 14 angeordnet, von dem aus die Leitung 10 zu einem Verzweigungspunkt 15 führt, von dem aus eine Leitung 16 zu einem Druckgefälleventil 17 von dem ausgehend eine Leitung 18 zu einer einstellbaren Drosselstelle 19 führt, hinter der sich die Leitung in der Leitung 20 fortsetzt zu einem Verzweigungspunkt 21 und von diesem zu einem Uerzweigungspunkt 22, von cem aus die Leitung 23 zu dem Folgesteuerventil 24 führt, durch das die Druckbeaufschlagung des Stellzylinders 25 gesteuert wird, in dem der Stellkolben 26 verschiebbar ist, der mit dem Stellglied der Pumpe 3 verbunden ist.
  • Der Schieber des Folgesteuerventiles 24 wird gesteuert von dem Piloticolben 27, der gegen die Kraft von zwei Federn 28 aus seiner Normallage heraus verschiebbar ist.
  • om Verzweigungspunkt 22 geht weiterhin eine Leitung 29, die sich in die Leitungen 30 und 31 verzweigt, von denen die Leitung 30 zum Folgesteuerventil 32 führt, von dem aus die Beaufschlagung des Stellzylinders 33 des einstellbaren Hydromotors 6 gesteuert wird.
  • Unmittelbar am Hydromotor 6 ist innerhalb von dessen Gehäuse 34 eine Ausspeiseeinrichtung mit einem Umschaltventil 35 und einem Druckbegrenzungsventil 36 angeordnet, weil Druckstöße infolge von plötzlichen Belastungen der Welle 7 des Hydromotors 6 unmittelbar an diesem entstehen und es folglich sinnvoller ist, diese Druckstöße unmittelbar hier abzubauen als über die Ventile 8, weil zu den Ventilen 8 die Druckwelle erst über die relativ lange Leitung 4 oder 5 gelangen muß. Während - weil das für die Erfindung wesentlich ist - an der Servofolgesteuerung der Pumpe der Pilotkolben 27 getrennt dargestellt ist, ist am Hydromotor nur durch die Steuerdruckleitung 37 dargestellt, daß der Schieber des Folgesteuerventiles 32 mit Druck beaufschlagbar gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist.
  • Die Leitung 31 führt zu einem willkürlich betätigbaren Ventil 39, durch das Je nach Einstellung der Druck in der Leitung 31 auf die Leitung 42 oder auf die Leitung 43 geleitet wird, wobei jeweils ein überschießender Strom zu einem drucklosen Behälter 44 geleitet wird. Jede der beiden Leitungen 42 und 43 führt zu einem der Druckräume vor den beiden Stirnflächen des Pilotkolbens 27. An die Leitung 42 ist dabei noch ein Druckmeßgerät 40 angeschlossen.
  • Weiterhin ist an die Leitung 42 eine Ablaßleitung 45 angeschlossen, die zu einem Ablaßventil 46 führt, das hydraulisch gesteuert ist abhängig von der Druckdifferenz zwischen dem Verzweigungspunkt 15 vor dem Druckgefälleventil 17 und der Drosselstelle 19 und dem Druck in der Leitung 20 hinter diesem. In der Ablaßleitung 45, die wiederum zu dem drucklosen Behälter 44 führt, ist weiterhin ein Druckbegrenzungsventil 47 angeordnet. Darüberhinaus ist in der Ablaßleitung 45 ein willktrlich betätigbares, in diesem Fall elektrisch fernsteuerbares, Absperrventil 48 angeordnet.
  • In den Leitungen 42 und 40 ist Je eine Drosselstelle 50 vorgesehen. Die Hydropumpe 3 und die Hilfspumpe 9 und die Folgesteuereinrichtung 24 bis 28, die Druckbegrenzungsventile 8 und 11 und 18 sowie der Filter 40 sind im Gehäuse 51 der Hydropumpe 3 angeordnet.
  • Die Servokraftverstärkungsfolgesteuereinrichtung 24 bis 28 der Hydropumpe 3 ist derart gestaltet, daß bei steigendem auf den Pilotkolben 27 wirkendem Steuerdruck die Hydropumpe 3 auf größeres Hubvolumen pro Umdrehung eingestellt wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Steigt die Drehzahl der Brennkraftmaschine 1 und damit von deren Welle 2 und damit die Antriebsdrehzahl der Hydropumpe 3 und der Hilfspumpe 9, so steigt bei konstant gehaltener Einstellung der Hydropumpe 3 deren Förderstrom, so daß die Drehzahl des Hydromotors 6 steigt. Dieses Steigen soll jedoch vermieden werden. Mit steigender Drehzahl der Welle 2 steigt aber auch der Förderstrom der Hilfspumpe 9 und damit die Druckdifferenz zwischen den Leitungen 16 vor dem Druckgefalleventil 17 und der Drosselstelle 19 und der Leitung 20 hinter dieser. Infolge dieses steigenden Druckgefälles wird das Ablaßventil 46 geöffnet und läßt Druck aus der Steuerdruckleitung 42 ab, so daß die Hydropumpe 3 auf kleineres Hubvolumen pro Umdrehung eingeste'lt wird. Die Ab-Ablaßleitung 45 ist an die Leitung 42 angeschlossen, wobei bei deren Beaufschlagung der Druckraum vor der in der Zeichnung rechten Stirnseite des Pilotkolbens 27 beaufschlagt wird, so daß die Pumpe 3 auf die Förderrichtung eingestellt wird, in der diese fördern soll, wenn die Trommel zum Weitermischen während der Fahrt angetrieben werden soll.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Regeleinrichtung für den hydrostatischen Antrieb einer Mischtrommel eines Transportbetonmischers mit einer den Fahrantrieb antreibenden Brennkraftmaschine, einer von dieser angetriebenen einstellbaren hydrostatischen Pumpe, deren Förderstrom einem mit der Mischtrommel verbundenen Hydromotor zugeleitet wird, wobei das Stellglied der Pumpe mit einem in einem Stellzylinder gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Stellkolben verbunden ist und die Brennkraftmaschine mit einer Hilfspumpe verbunden ist, in deren Förderleitung eine Drosselstelle angeordnet ist, wobei das Druckgefälle an dieser Drosselstelle den auf den Stellkolben wirkenden Druck bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Drosselstelle (19) vor dieser ein Druckgefälleventil (17) angeordnet ist und das Druckgefälle zwischen einem Punkt (15, 16) vor diesem Druckgefälleventil und einem Punkt (20, 21) hinter dieser Drosselstelle ein in einer an einer die zu dem Steuerstellzylinder der Pumpe (3) führende Steuerdruckleitung (42) angeschlossenen Ablaßleitung (45) angeordnetes Ablaßventil (46) steuert.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, bei der der Pilotkolben gegen mindestens eine vorgespannte Feder abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ablaßleitung (45) ein Druckbegrenzungsventil (47) angeordnet ist.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ablaßleitung (45) ein willkürlich betätigbares Absperrventil (48) angeordnet ist.
  4. 4. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, für ein in geschiossenem Kreislauf arbeitendes hydrostatisches Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßleitung (45) mit dem Ablaßventil (46) nur an die zu dem Druckraum vor einer Stirnfläche des Pilotkolbens (27) der Folgesteuereinrichtung (24 bis 28) der Pumpe (3) angeschlossene Steuerdruckleitung (42) angeschlossen ist.
  5. 5. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck vor der Drosselstelle (19) den auf einen Pilotkolben (27) einer Servokraftfolgesteuerung (24 bis 28) der Hydropumpe (3) einwirkenden Steuerdruck beeinflußt.
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