DE1481777A1 - Fahrbarer Bockkran - Google Patents

Fahrbarer Bockkran

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DE1481777A1
DE1481777A1 DE19661481777 DE1481777A DE1481777A1 DE 1481777 A1 DE1481777 A1 DE 1481777A1 DE 19661481777 DE19661481777 DE 19661481777 DE 1481777 A DE1481777 A DE 1481777A DE 1481777 A1 DE1481777 A1 DE 1481777A1
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DE
Germany
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wheels
crane according
gantry crane
crane
wheel
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DE1481777C3 (de
DE1481777B2 (de
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Oler Ernst Bertil
Hunnes Odd Peder
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Nydqvist and Holm AB
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Nydqvist and Holm AB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/026Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies characterised by comprising more than one bogie, e.g. situated in more than one plane transversal to the longitudinal centre line of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/005Straddle carriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Fahrbarer Dockkran
    Jie :,:rfinciuri#r bezieht sich auf einen fahrbaren j@ockl:ran.
    t)erar-ti!;e Lockkrane, die auf Schienen laufen, sind bekannt.
    s.s Lribt auch hockhrane, die nie lit; auf 'chienen sondern auf
    Laufrädern laufen, insbesondere i(tit Gummibereifung und die
    bi- zu einem gewissen ':rd wenden können. Jedoch ist die
    I,etilzbarkeit bel.nanter "ocl@krane der .Letzt@@enannt;;n Axt
    unbef-riedinend; sie sind fol;_#tich riictit leicht 7u bedienen,
    wi@.; es aber unter heutigen @rl:eitsbeflinr@u@i«on erforderlich
    ist, wenn eire schnelles #-rt-eitstuir;F)o oiric@eti;ilten werdi;n soll,
    fl;:s hohe l;eweglichkeit und Geschwindigkeit einer Vockkranea
    fsr.Curflürlich macht. I:ei oinea, t.c;ka ririten, lmii tsirii,riin i ockkran
    findet die'.telitlt:ä)Csyt?^"@:.1;?' in der "leise statt, da:3 eines der
    vier :..ä.der das Drohzentrum darstellt.
    Aufgabe der vorliegenden 1rfiticluni, ist diechaffunT
    eines @sockkra:nes, der auch bei sehr begrenzten Flatzver-
    hÄ.ltnissen für die 11lanövrierun!r des Bockkranes leicht zu
    bedienen ist, Diese I'edienungserleichterunn wird erfindungs-
    gemäß dadurch erreicht, daß der -,oc:Ikran sowohl in Vängs--
    als auch Querriclitun,r an_retrieberi werden kann und d<aß er
    in diesen beide:i -aclituii@;en derart steuerbar ist, da ß oiti
    Paar hintereinanderlaufender J...äder bei der Drehbe:ven@inr-#
    in einem Eogen läuft, während das andere Paar hinteroin-
    anderl,qufender 1:fder in eirie:n niederen ''oder läuft, ;@;obei.
    die Loiden ': ö reg
    i?ie --.rfindun:T ;wird itn folry-eiiden näher unter
    ruf dit: Zeichnun;r erläutort, die 17'ii;ure>>
    ;'in. 1 zoi@@t einen :;ocklcr.-in nach fier. `.rti_nd«w@ iri
    perspektivischer ;@ rstel-Lutif.
    2 zeit, wie der .`ocl-_'Lran in und C t:or-
    r:i.ch-tun:: l:owc@ s -t ;Arerden kann.
    Fino 3 zeigt die .3 tc:uerbarlLeit des F:ockl#.ranes in
    Länfrsrich-tuna.
    Fege 4 zeigt ein @ia@,ra,7un ffir die :;.ad stelluti:f, bei der
    teuerbewec, liii!Z in L.nnsricl:tun:;.
    Fit. 5 zei7-t ein Dinzramin der tVinkelstel:(.un"; der :L_hder
    bei der ` te;@eruu.@ in Lä nr,sriclitun-,.
    Fig. 6 zeigt eine .,'teuerkLirve für die :i.,:ailgtelluttr,.
    Fin. 7 zei!@-t, #,lt,r 1'ocläkrati in
    resteuort wird.
    Fig. 8 zeigt eine Skizze für die Radstellung bei der Steuerung in Querrichtung.
  • Fig. 9 zeigt ein Diagramm der Winkelstellung der Räder bei der Steuerung in Querrichtung.
  • Fig.l0 zeigt eine Steuerkurve für die Radstellung. Fig.ll zeit ein Schaltbild für die Steuerungseinrichtung des Bockkranes.
  • Fig.12 zeigt die Fahrerkanins mit den Lenzeinrichtungen.
  • Fig.13 und 14 zeigen zwei verschiedene Stellungen eines Steuerorganes.
  • Fig.15 und 16 zeigen praktische Ausführungen der Steuerkurven entsprechend den Fig. 6 und 10. Fig.l7 zeigt ein Steuerventil in der Steuerschaltung und den zugehörigen Teilen. In Fig. 1 wird ein Bockkran gezeigt, der aus einem Brückenteil 1 und zwei Portalstützen 2 und 3 besteht., Auf der Brücke läuft eine Laufkatze 4, angetrieben von geeigneten Antriebseinrichtungen, beispielsweise von einen Fahrmotor. Die Laufkatze enthält weiterhin einen Hubmotor 5 mit einem Hubseil 6 und einem Kranhaken 7.
  • Die Stützen 2 und 3 sind jeweils mit zwei gummibereiften Rädern A und B bzw. C und D ausgerüstet an ihren unteren Enden, Alle diese Räder sind so angebracht, daß der Bockkran in seiner Längsrichtung bewegt werden kann, d. h. geradeaus, nach vorn oder zurück. Jedes Rad A, E, C und D ist engeordnet in einer zugehörigen Radaufhängung 8, 9, 10 und 1l. .Jede i:.adaufhängung ist mit einer lotrechten Achse versehen. Diese sind nur bei den Lädern A und D sichtbar. Diese Achsen haben die Bezugszeichen 12 und 13. Diese vier Achsen können mittels einer bei jeder vorgesehenen Antriebsvorrichtung
    gedreht werden. Diese AntriebsvorrichtungeReben die
    Bezugsziffern 14, 15, 16 und 17. jede der vier Antriebsvorrichtungen 14 bis 17 wird betätigt von einem Steuerorgen 18 in solcher Weise, daß jedem der Räder die in Fig. 1 gezeigte Stellung oder eine andere Stellung gegeben wird, die von der gezeigten um genau 90° abweicht und in der der Bockkran geradlinig in Querrichtung gefahren werden kann. Fig. 2 zeigt den Bockkran in zwei Stellungen. In der links gezeigten Stellung wird er in Querrichtung gefahren, in der rechts gezeigten in Längsrichtung. Die Felder 19 und 20 deuten zu transportierendes Gut en.
  • Der Bockkran enthält auch ein Steuerrad 21, mittels dessen die Steuerorgane 22 und 23 betätigt werden können, die wiederum die vier vorerwähnten Antriebsvorrichtungen 14 und 17 betätigen. Abhängig davon, welche Stellung das Steuerorgan 18 einnimmt, fährt der Fahrer bei der Betätigung des Steuerrades entweder in Längsrichtung oder in Querrichtung, wobei die vier Räder dann so angeordnet sind, da.ß sie, wie oben erwähnt, Bögen beschreiben. Fig. 3 zeigt, wie die Lenkung des Bockkranes stattfindet, wenn er in Längsrichtung fährt. Die rechteckigen Felder 24 und 25 deuten Gut an. Damit der Bockkran bei seiner Lenkung in der Längsrichtung sich nach zwei Kreisbögen mit demselben Bogenweg bewegt, ist es erforderlich, die beiden Steuerorgane 22 und 23 nach zwei Steuerkurven arbeiten zu lassen. In der folgenden Beschreibung wird die Berechnung dieser Steuerkurve angegeben. Man betrachte Fig. 4. I n dieser Figur finden sich die Räder A, b, C und D. Mit b wird die Spurweite beim Fahren in Längsrichtung und mit c der halbe Radstand bezeichnet. Die Entfernung vom Krümmungszentrum k von der Verbindungslinie der Räder A und B ist mit n bezeichnet. Der Winkel 1 bezeichnet die Winkelstellung der Räder A und B und der Winkel 2 bezeichnet die Winkelstellung der Räder D und C. Unter Winkelstellung wird in diesem Zusammenhang die Winkellage der Radachsen verstanden. Die Winkel 1 und 2 werden durch die folgenden Ausdrücke bestimmt: Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel ist b - 9,6 m und c - 2 m. Für dieses praktische Beispiel wurden abhängig von 1 die Entfernung a und der ,Winkel 2 bestimmt. Diese Ilerte werden in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
    r' a e e r o"" o
    2 45 9.8
    2,38 40 9.5
    2.86 35 9.1
    3.47 30 8.7
    4.28 25 8.2
    5.5 20 7.5
    7.47 15 6.7
    9.03 12.5 6.1
    11.35 10 5.5
    12.6 9 5.2
    14.25 8 4.8
    16.3 7 4.4
    19 6 4
    22.8 5 3.5
    28.6 4 3
    38.2 3 2.4
    57.3 2 1.7
    114 1 0.95
    00 0 0
    Die Winkelwerte aus dieser Tabelle wurden aufgetragen in Fig. 5; Fig. 6 zeigt das Aussehen der Kurve, nach der die Steuerorgene 22 und 23 arbeiten. Aus dieser Kurve geht hervor, in welcher Stellung der Bockkran geradeaus fährt, Diese Stellung ist mit Co bezeichnet. Der Teil der Kurve rechts von dieser Stellung führt die Räder A und B und der linke Teil die Räder C und D.
  • Wenn der Bockkran bei Querfahrt gesteuert werden soll, wie es in F ig. 7 gezeit ist, muß die Kurve, nach der die Steuerorgane 22 und 23 arbeiten sollen, etwas abweichende Gestalt haben. In Fig. 7 bezeichnet die Bezugsziffer 26 einen Materialvorrat.
  • In Fig. 8 ist eine Skizze entsprechend Fig. 4 wiedergegeben, wobei jedoch die Räder A, B, C und D für die Fahrt in Querrichtung eingestellt sind, In dieser Figur hat die Spurweite die Bezeichnung 2e und der Radstand die Bezeichnung 2d. Die Entfernung des Krümmungszentrums k1 von den Rädern A und D hat den Wert e. Die Winkel 1 und 2 werden bestimmt von den folgenden Gleichungen: Im vorerwähnten praktischen Ausführungsbeispiel des Bockkranes ist 2c - 4 m und 2d - 0,6 m. Für verschiedene Werte des Winkels i wurden die Entfernung e zum Krümmungszentrum k1 und der Winkel 2 bestimmt:
    e 1o 20
    4. 8 45 28,6
    5.72 40 24.5
    6.85 35 22,4
    8.32 30 20,1.
    10.3 25 17,65
    13,2 20 14.95
    17.95 15 11.95
    21,7 12.5 10,3
    27.3 10 ' 8.5
    34.2 8 7
    45.6 6 5.42
    55.0 5 4,6
    68.6 4 3.75
    91.5 3 2,85
    138 2 1,95
    1 0,995
    0 0
    Der Wert der Winkel 1 und 2 wurde in Form einer Kurve in Fig. 9 aufgetragen. Die für die Steuerorgane 22 und 23 erforderliche Kurve ist in Fig. 10 gezeigte Wenn die vier Räder A, B, C und D die Stellung für Geradeausfahrt einnehmen, ist die 0-Stellung der Kurve benutzt. Der Kurventeil links von dieser Stellung dient zur Einstellung der Räder B und C und der Kurventeil rechts zur Einstellung der Räder A und D.
  • Daraus geht hervor, daß jedes der Steuerorgane 22 und 23 mit zwei Steuerkurven arbeitet, von denen eine benutzt wird für die Fahrt in Längsrichtung und die andere für die Fahrt in Querrichtung. Bei der Lenkbewegung durchlaufen die hintereinanderliegenden Räder stets einen und denselben Bogen, wobei die beiden Radpaare Bogen mit gemeinsamem Krümmungszentrum durchlaufen.
  • Im folgenden wird in den Einzelheiten beschrieben, wie diese Lenkbewegung erreicht wird. Man betrachte wieder Fig. 1. In der Fahrerkabine 27 befindet sich das Steuerrad 21 und das Steuerorgan 18, die beide vom Fahrer zu betätigen sind. An denselben Portalstützen 2, an denen sich die Fahrerkabine 27 befindet, ist auch eine größere Einheit 28, die die Ausrüstung für die Steuerung in dem Betrieb des Bockkranes enthält. Vom Steuerrad 21 wird die Lenkbewegung zu den Steuerorganen 22 und 23 hydraulisch und mechanisch übermittelt. Das Steuerrad 21 betätigt ein geschlossenes hydraulisches System, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, Das Prinzip ist näher in Fig. 12 veranschaulicht. Drehbe-Wegungen des Steuerrades 21 betätigen einen Hebel 30, der sich in der neutralen Lage in horizontaler Stellung befindet, jedoch bei Lenkausschlägen in der einen oder anderen Richtung an einem Ende angehoben und am anderen Gesenkt (bzw. umgekehrt) ist, wobei der Hebel seinen festen Schwenkpunkt in der Mitte besitzt. Am links gezeigten Ende des Hebels 31 ist eine Stange 33 angelenkt, die am anderen Ende einen Kolben 34 trägt, der in einem Zylinder 35 arbeitete Das andere Ende 32 des Hebels 30 ist ebenfalls mit dem einen Ende einer Stange 36 verbunden, die am anderen Ende mit einem Kolben 37 in einem Zylinder 38 versehen ist. Der Zylinder 35 steht unten mit einer Leitung 39 in Verbindung, deren anderes Ende mit einer Seite eines Zylinders 40 verbunden ist. Die andere Seite dieses Zylinders
    ist .,:it einer Leitiang 41 verbunden, die mit de::# ;roden des
    7ylinders 38 in `Terbindung steht. Im Zylinder 40 befindet
    sich ein freier `olLon 42. Die eine Seite des :'.oll.ens
    ist wit einer Stande 43 und die andere mit einer @tz,ngo 44
    vE,r-oliei;. Der 1'üum ii),i unteren Teil des Zylinders 35,. die
    @'erbindL:ngsleitung 39 und der linke `feil des Zylinders 40
    sind vollständig mit Müssigkeit, beispielsweise Öl gefüllt. Dasselbe gilt für den unteren Teil des Zylinders 38, die Verbindungsleitung 41 und den rechten Teil des Zylinder. 400 Wenn dem Steuerrad 21 eine Steuerbewegung erteilt wird, werden die Kolben 34 und 37 entsprechend gehoben bzw. gesenkt. Diese Bewegungen werden mit Hilfe des Öls in den Druckleitungen auf den Kolben 42 übertragen, der daraufhin eine Stellung entsprechend der des Steuerrades 21 annimmt. In Fia. 1 erkennt man die Leitungen 39 und 41 an der Kranseite 2. Diese beiden Leitungen führen zu dem 7ylinder 40 in der Mitte der Kranbrücke. Die Stangen 43 und 44 sind jeweils mit Kabelzügen 45 und 46 verbunden, die sich jeweils in Mülsen 47 und 48 bewegen können. In diesen Hülsen befinden sich gleitfähige Kugeln, die als "flexballs" bekannt sind, so daß die Kabelzüge 45 und 46 in den Hülsen e7 und 48. leicht bewegt werden können. Die Hülsen 47 und 48 findet man in den Figuren 1 und 11. Das Kabel 45 führt nach unten zu dem Steuerorgan 22 und das Kabel 46 zu dem Steuerorgan 23. Am Steuerorgan 22 ist das Kabel an einem finde einer Zahnstange 49 befestigt. Die Zahnstange läuft in einer Hülse 50 und wirkt zusammen mit einem Zahnrad 51. Dies ist am klarsten in den Figa 13 und 14 gezeigt. Das Zahnrad 51 ist mit einer @egelverzahnung 52 versehen, die mit einem Kegelrad 53 an einem Ende einer gelle zusammenwirkt, an deren anderem Ende ein Zahnrad 54 angeordnet ist, das wiederum mit einem Zahnrad 55 zusmmenwirkt. Das Zahnrad 54 hat, verglichen mit dem Zahnrad 55, erhebliche Dicke, um das letztere in Axialrichtung verschieben zu können, wobei der Eingriff mit dem Zahnrad 54 erhalten bleibt Das Zahn-. rad 55 ist am einen lande einer Ei,lle 56 angeordnet. Auf dieser Welle sitzen zwei Scheiben 57 und 58. Diese Scheiben sind mit Führungsnuten auf beiden Oberflächen versehen. Das Zahnrad 55 und die Seheiben 57 befinden sich in ihrer oberen Lage, Die beiden Scheiben wirken jeweils mit einer Welle 59 bzw. 60 zusammen, die beide in Vertikalrichtung vorbestimmte Lage haben. An den Enden jeder Stange 59, 60 sind Klauen 61 bzw. 62 vorgesehen, deren Klauenteile 63 und 64 bzw. 65 und 66 unmittelbar übereinander liegen. Jedes Klauenteil ist versehen mit einem Finger 67, 68 bzw. 69, 70.
  • In Fig, 13 stehen die Finger 67 und 69 in Kontakt mit den Führungsnuten auf den Oberseiten der Scheiben 57 und 58e In Fig. 14 befindet sieh das Zahnrad 55 in seiner unteren Lage; die Finger 68 und 70 sind dann in Kontakt mit den Führungsnuten auf den Unterseiten der Scheiben 57 und 58. Die Stange 56 wird zwischen ihren zwei Lagen mit Hilfe einer hydraulischen Vorrichtung angehoben oder abgesenkt die aus einem Zylinder 71 und einem Kolben 72 besteht. Der Zylinder hat Einlässe bzw. Auslässe 73 und 74, Die Scheibe 57 hat eine Führungsnut auf ihrer oberen Seite, die dieselbe Form hat wie die in Fig. 6 gezeigte Führungsnut. Ebenso hat die Scheibe 58 eine entsprechende Führungsnut auf ihrer Oberseite. Es sei angenommen, daß die Räder in diesem Falle für Fahrt in Längsrichtung eingestellt sind. Auf der Unterseite der Scheiben 57 und 58 befinden sich Führungsnuten entsprechend denen nach Fig. 10.
  • Wenn die Stange 56 ihre untere Lage einnimmt, sind die Räder des Lockkranes für Querfahrt eingerichtet. Die Scheiben 57 und 58 sind darüber hinaus gegenüber der Welle 56 derart gedreht, daß die beiden von dem Steuerorgan 22 zu steuernden Räder in der gewünschten Weise orientiert sind, In Fig. 15 sieht man die Steuerscheiben 57 und 58 von oben, Aus dieser Figur geht eindeutig hervor, wie diese Nuten 75 ausgeführt sind Fig. 16 zeigt weiterhin die Führungsscheiben 57 und 58, jedoch von unten mit der Führungsnut 76 für Quersteuerung. Das Drahtkabel 46 ist in der gleichen Weise wie das Kabel 45 (Fig. 11) mit der Zahnstange 77 verbunden, die beweglich in einer Hülse 78 untergebracht ist. Die Zahnstange 77 wirkt mit Teilen in der Einheit 23 zusammen, die mit denen in der Einheit 22 identisch sind, wie oben beschrieben wurde. Von der Einheit 22 gehen somit zwei Steuerstangen aus, die den Steuerstangen 79 und 80 von der Einheit 23 entsprechen.
  • Im folgenden wird lediglich beschrieben, wie die Steuerung der Räder A und D stattfindet, da die Steuerung der Räder B und C in derselben Weise stattfindet wie die Steuerung der Räder A und D. Die Achse 12 des Rades A wird von einem Drehmotor 81 gesteuert, die Achse 13 des Rades D von einem ähnlichen Motor 82. Diese Drehmotoren können sogenannte PLEIGER-Motoren sein. Jeder Drehmotor besteht aus einem Kolben 83 und 84, der mit einer Zahnstange 85, 86 versehen ist, Die Zahnstangen 85 und 86 wirken mit entsprechenden Zahnrädern 87 und 88 zusammen, die auf den zylindrischen Oberflichen.der Achsen 12 und 11 vorgesehen sind. Die beiden Enden der Zylinder 81 sind jeweils mit ihren Druckleitungen 89 und 90 verbundene Dasselbe gilt für den Zylinder 82, der mit den Leitungen 91 und 92 verbunden ist. Bei Bewegung beispielsweise des Kolbens 83 aufgrund einer Druckdifferenz an den Enden des Zylinders 81, wird die Achse 12 in die gewünschte Lage gedreht. Die Achse 12 ist weiterhin mit einem weiteren Zahnrad 95 versehen, das mit einer geraden Zahnstange 96 zusammenwirkt, die fest an einer Stange 97 oder einem anderen geeigneten Organ zur Bewegungsübertragung befestigt ist, beispielsweise sogenannte "flexballs". Die Zahnstange 96 und die Stange 97 übermitteln die Zewogung der Welle 12, die eingestellt wurde. Die Welle 11 ist ebenfalls mit einem Zahnrad 98 verbunden, die zusammenwirkt mit einer geraden Zahnstange 99, deren anderes Ende mit einer Rückstellstange 100 verbunden ist. Die Stangen 59 und 97 und die Leitungen 89 und 90 sind mit einer Einheit 101 verbunden und die Standen 60 und 100 und die Leitungen 91 und 21 sind mit einer anderen Einheit 102 verbunden, Die beiden Einheiten sind identisch, und zwar auch mit den entsprechenden Einheiten 103 und 104 zur Steuerung der Räder B und C.
  • In Fig. 17 ist gezeigt, daß jede solche Einheit ein Ventil enthält, das besteht aus einem Ventilgehäuse 105 mit einem Kolben 106 und einer vorragenden Spitze 107, an deren Ende ein Hebel 108 drehbar gehalten ist, Die Stange 59 ist mit dem oberen Ende, des, Hebels ,verbunden und die Stange 97 mit dein unteren Ende; die Stange 97 ist verbunden mit einer hydraulischen Einrichtung zum Verlängern und Verkürzen.
  • Das gezeigte Ventil mit dem Gehäuse 105 und dem Kolben 106 ist beschrieben auf Seite 123 den Buchen, "Ölhydraulik in der,' Praxis", Kracht, nktobar 1961e Die Auslaßleitungen für das Druckmedium 113 und 114 führen zum Auslaß 110 des Ventilgehäuses. Die Leitungen 89 und 90 führen zu den Kanälen 115 und 116 des Ventilgehäuses. Es wird angenommen, daß die hydraulische Vorrichtung 108 zum Verkürzen der Stange aus einem zylindrischen Gehäuse besteht, in dem ein Zylinder 117 und ein Kolben 118. mit der Stange 97 verbunden sind. Die beiden Enden des Zylinders sind jeweils mit einer Auslaß- bzw. Einlaßleitung 119 und 120 verbunden. Es wird angenommen, daß der Kolben 118 die in Fig. 17 gezeigte Lage hat. In diesem Falle hat die Vorrichtung zur Stangenverkürzung in der entsprechenden Einheit 102 die entgegengesetzte Stellung.
  • Die Leitungen 120, 74 und 73 und die Leitungen 121 und 122 empfangen Druckmedium über das Steuerorgan 18, das andererseits mit dem Tank 123 der Preßflüssigkeit verbunden ist. Das Steuerorgan 18 ist mit den Leitungen 119 und 120 über die Leitungen 124 und 125 verbundene Das Steuerorgan steuert auch die entsprechenden Einheiten 104, 23 und 103 für die Räder B und C über die Leitungen 126 und 127.
  • lm folgenden wird die Funktion der Teile 101 und 102 näher beschriebene Es sei vorausgesetzt, daß das Steuerorgan 18 eine solche Lage hat, daß der Kolben 118 die in Fig. 17 gezeigte Position einnimmt und daß der Kolben 72 die Lage nach Fig. 13 hat und daß der Kolben in der Einheit 102, der dem Kolben 118 entspricht, eine Stellung einnimmt, die der der Fig, 17 entgegengesetzt ist. Die Räder A und D sind dann eingerichtet für Bewegung in Längsrichtung. Wenn Querfahrt beabsichtigt ist, wird das Steuerorgan 18 betätigt; der Kolben 118 nimmt seine linke Lage ein, der entsprechende Kolben in der Einheit 102 eine Lage entgegengesetzt der neuen Lage des Kolbens 118 und der Kolben 72 nimmt seine untere Stellung ein. Wenn die Räder A und D eingestellt sind entweder für Querfahrt oder für Längsfahrt, können sie trotzdem in den gewünschten Kurven gesteuert werden. Es sei angenommen, daß die beiden Räder A und D die neutrale Stellung einnehmen und daß Längsbewegung beabsichtigt ist. Das Steuerrad 21 wird dann gedreht und die Zahnstange 49 wird in einem gewissen Ausmaß verschoben. Diese Bewegung wird zu der Stange 59 über die Nuten in der Scheibe 57 übertragen. Die Stange 59 erhält damit eine Bewegung (wie in Fig. 17 gezeigt) zur linken Seite hin, und da die Stange am Ende des Kolbens 106 gehalten ist, wird der Kolben 106 nach außen bewegt und es wird dem Drehmotor 81, der das Rad A dann verdrehen wird, Öl zugeführt. Die Drehbewegung des Rades A wird über das Zahnrad 95, die Zahnstange 96 und die Stange 97 zum Hebel 108 zurückgeführt, so daß der Kolben 106 eine Rückbewegung erhält und die geschlossene Stellung einnimmt, wenn das Rad A die gewünschte Lage eingenommen hat. In derselben Weise findet die Lenkung der anderen drei häder ß, C und D statt, wobei die Räder, gleichgültig, ob es sich um Quer.» oder Längsfahrt handelt, aufgrund der Steuerkurven in den Steuerorganen 22 und 23 solche Stellungen einnehmen, daß die Fahrrichtung zweier hinter.-einanderlaufender Räder stets auf einem und demselben Boden liegt.

Claims (1)

  1. P r t e n t a n s p r ü c h e 1. )Lockkran mit mindestens einem Srückenteil, auf dem eine Fahrkatze mit beispielsweise einer Fahrmaschine und einer Hubvorrichtung läuft, und mit zwei seitlichen Portalstützen, die an ihren freien Enden mit einer Radaufhängung versehen sind, die zwei Räder enthält, die parallel zur Portalrichtung ,des Frans hintereinander angeordnet sind, die bestimmt sind für eine -mehr oder weniger ebene Lauffläche, die jeweils in einer eigenen Aufhängung angeordnet sind und von denen eines oder mehrere antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Radaufhängung drehbar um eine im wesentlichen vertikale Achse ist und mit der zugehörigen Vorrichtung zur Drehung der Rad-aufhängung so eingerichtet ist, daß sie zwei Stellungen einnehmen 1~ann, nämlich eine Stellung, in der die Räder die genannte Lage parallel zur Portalrichtung des Irans einnehmen, und eine andere, in der die Bäder rechtwinklig zu der erstgenannten Lage stehen, so daß der Backkran in zwei Richtungen rechtwinklig zueinander fahrbar ist. 2. ) Bockkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steueroman vorgesehen ist, das vom Fahrer betätigt werden kann und mit den Drehvorrichtungen verbunden ist und das solche Bigenschaften hat, daß der Bockkran über alle vier Räder in jeder der beiden Fahrtrichtungen lenkbar ist. 3.) Bockkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan so ausgeführt ist, daß bei Fahrt in einer beliebigen der beiden möglicben Fahrtrichtungen die Drehvorrichtungen derart gesteuert sind, daß die beiden inneren Räder und die beiden äußeren Räder jeweils denselben Kreisbogen beschreiben, wobei beide Kreisbögen einen gemeinsamen Mittelpunkt besitzen. 4.) Hockkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Drehvorrichtung in einem gesonderten Servosystem eingeschaltet ist. 5.) Hockkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei alternativ wirksame Steuerkurven vorgesehen sind, die mit jedem Servosystem verbindbar sind. 6.) Hockkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurven auf drehbaren Scheiben angeordnet sind. ?.) Hookkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Radaufhängungen nit einer gemeinsamen Drehvorrichtung verbanden Bind.
DE19661481777 1965-02-22 1966-02-21 Lenkvorrichtung für einen fahrbaren Portalkran Expired DE1481777C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE2252/65A SE323596B (de) 1965-02-22 1965-02-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1481777A1 true DE1481777A1 (de) 1969-03-20
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