DE1627580A1 - Gesenk - Google Patents

Gesenk

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Publication number
DE1627580A1
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DE
Germany
Prior art keywords
die
rod
hammer block
wiper
slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671627580
Other languages
English (en)
Inventor
Rippy Dorian Eugene
George Siebol
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympic Screw and Rivet Corp
Original Assignee
Olympic Screw and Rivet Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Olympic Screw and Rivet Corp filed Critical Olympic Screw and Rivet Corp
Publication of DE1627580A1 publication Critical patent/DE1627580A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools
    • B21J13/14Ejecting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 · THERESIENSTRASSE 33
Dipl.-Ing. MARTIN LICHT Dr. REI N HOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys.'S E BASTIAN HERRMANN
Mönchen, den 2 8„Juli 1967
Ihr Zeichen Unser Zeichen
/UP
Ausfertigung eingereicht am 26, September 1967
OLYMPIC SCREW & RIVET CORPORATION Downey,Kalifornien South Dolan Street 11445 V.St.A.
Gesenk.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Abstreifermechanismus und auf eine Vorrichtung, um einen Stauch- bzw. Schmiedekörper vom geschmiedeten Teil abzuziehen, so daß ein Hammerblock oder dergleichen zurückgezogen werden kann, während das fertige Werkstück im Gesenk verbleibt.
Bei zweiteiligen Gesenken, bei vLerfach-Kopfstempeln oder bei anderen Maschinen, bei welchen zwei oder mehrere Schmiede-
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann ^MOjNCHfN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 292102 · Telegramm-Adresse: Lipafli/MOndwn
Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
bzw, Stauchvorgänge an ein- und demselben Werkstück durchgeführt v/erden, während dieses im Gesenk verbleibt, kann es vorkommen, daß das Werkstück nach dem ersten Bearbeitungsvorgang versehentlich durch den Stempel herausgezogen wird. In diesen Fällen kann das Werkstück nicht genau fertig bearbeitet werden. Unter "günstigen" Bedingungen fällt das Werkstück vom Werkzeug herab. Unter weniger günstigen Voraussetzungen bleibt das Werkstück am Werkzeug hängen und.wird in das nächste, in das Gesenk eingelegte Werkstück hineingedrückt. Dadurch kann natürlich außerordentlich großer Schaden am Werkzeug und am Gesenk und an der Maschine selbst entstehen.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Abstreifermechanismus geschaffen werden, um das Zurückzahlen eines Preßstiftes bzw. ■ Schmiedestempels nach dem Schmiedevorgang zu gewährleisten, wenn es erwünscht ist, ein teilweise vorgeformtes Werkstück im Gesenk durch weitere Preß- bzw. Schmiedevorgänge zu bearbeiten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird in einer Anordnung gelöst, bei welcher ein Hammerblock auf einem sich bewegenden Schieber in Richtung eines stationären Gesenkes und von diesem hinweg bewegbar ist, um ein Werkstück in dem Gesenk zu stauchen bzw. zu schmieden. Der Hammerblock bzw. Hammerklotz ist mit einer Abstreifervorrichtung versehen, welche während der Rückwärtsbewegung des Blockes bezüglich des Gesenkes dieser Be-
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weguncr entgegenwirkt, tun das Werkstück vom Stempel des Hammerblockes abzuziehen. Die Abs treifervorrich tun g wird durch eine Steuervorrichtung während der Bewegung des Schiebers und des Kammerblockes betätigt.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 ist eine teilweise gebrochene Seitenansicht eines zweiteiligen Gesenkes, wobei ein Vierfach-Kopfstempel mit einem erfindungsgemäßen Abstreifermechanismus ausgestattet ist.
Fig. 2 ist eine den Schieber des Kopfstempels darstellende, teilweise geschnittene Ansicht von Linie 2-2 in Fig,
Fig. 3 ist eine Ansicht des Mechanismus in Sichtung des Pfeiles 3 von Fig. 1 und in einer weiteren Stellung.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht durch den Kammerblock im Schieber des Kopfstempels bei Beendigung des Schmiedevorganges eines Werkstückes. Die Ansicht ist eine Darstellung der Ebene von Linie 4-4 in Fig, ι ,
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht derselben Ebene, in welcher der Schieber bezüglich des Gesenkes, in welchem das Werkstück geformt wurde, zurückgezogen ist. Der Abstreifermechanismus streift in dieser Ansicht das Werkstück von dem Schmiedewerkzeug des Hammerblockes ab.
1Q984Ü/u23ö
Der Kopfstempel bzw, Stauchkopf besteht aus einem Maschinenrahmen 1O1 an welchem ein Gesenlcblock 11 angeordnet ist. Das Gesenk bzw, der Gesenkblock 11 besteht aus mehr als einer Gesenkhöhlung, von welchen die Gesenkhöhlung -12 in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Ein gewöhnlich waagerecht hin- und herbewegbarer Schieber 14 ist am Rahmen 1O befestigt. Eine Maschine dieser Ausführungsform ist in dem U,S0-Patent 2,093,646 vom 21,September 1937 beschrieben.
Bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist ein von dem Schieber 14 getragener Hammer block 15 dargestellt. An dem Block befindet sich ein 'Abstreifgehäuse 16 und ein Stauchbzw, Preßstift, welcher auf ein Werkstück 18 einwirkt. Das Werkstück liegt zunächst in Form eines Rohlings vor und wird mit Hilfe des Preßstempels zu der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Form verarbeitet. In Fige 4 ist der Preßstempel 17 in dem gestauchten Werkstück dargestellt. Man kann desgleichen erkennen, daß das Werkstück etwas aus der Gesenkhöhlung herausgezogen wurde, da es auf dem Stempel sitzt.
Das Abstreifgehäuse 1 6 und der Preßstift 17 sind zusammen mit dem Stifthalter 1 9 und mit der Gegenplatte 20 fest in dem Hammerblock 20 angebracht. Das Abstreifgehäuse weist eine Längsbohrung 21 auf, welche in Richtung des Gesenkblockes 11 geöffnet ist«
ΤΌ.9 84Π/0-2 3 0
Der Abstreifmechanismus der vorliegenden Erfindung weist einen auf dem Maschinenrahmen 1G befestigten Steuerblock 22 auf, und eine Keilstange 23, welche über ein Verbindungssystem 24 am Block 22 angebracht ist. Die Stange ist mit dem Schieber bewegbar und wird in diesem geführt. Der Abstreifmechanismus besteht ferner aus einem Abstreifer 25 in der Bohrung 21 und aus einer Ausstoßvorrichtung 26, welche an der Keilstange und am Abstreifer 25 anliegt, um diesen nach vorne zu bewegen, so daß ein Werkstück 18 vom Preßstift 17 abgestreift wird, wenn der Schieber nach einem Preßvorgang zurückbewegt wird.
Der Steuerblock 22 ist mit einer schräg verlaufenden Fläche 30 versehen, welche auf der dem Schieber 14 gegenüberliegenden Seite des Blockes angeordnet ist. Eine Steuernut 31 ist in dieser Fläche angeordnet und mit einem waagerechten Teil bzw. einem Halteteil 32 ausgestattet, während ein schräg verlaufender Teil bzw. Steuerteil 33 sich von dem Halteteil erstreckt.
Die Keilstange 2 3 ist in einer Führung 34 im Schieber 14 im selben Winkel wie der Flächenwinkel der Fläche'30 geführt und ist nach vorne von dieser Fläche abgesetzt, so daß sich die Stange 23 zur Steuerfläche 30 des Blockes im Abstand und parallel dazu erstreckt. Wie in Fig. ι gesehen werden kann,
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schneidet die Achse des Abstreifergehäuses 16 und der dazu gehörigen Preßteile die Stange 23. Das untere Ende der Stange ist mit einer Steuerfläche bzw, einer Kantenfläche 35 versehen, welche in der dem Abstreifergehäuse gegenüberliegenden Seite der Stange verläuft.
Das Verbindungssystem 24 besteht aus einem Glied 36 und aus einer Steuerrolle bzw, einem Nachläufer 37, welcher sich zwischen den Enden des Gliedes in die Steuernut 31 erstreckt. Ein Ende 38 des Gliedes 36 ist gegabelt und an eine Strebe 39 angeschlossen, welche ihrerseits mit dem Schieber in Verbindung steht.
Die Strebe 39 ist mit einer Verlängerung 40 ausgestattet, an welcher das gegabelte Ende des Gliedes drehbar angebracht ist. Das andere Ende 41 des Gliedes ist ebenfalls gegabelt und gelenkig am Ende 42 der Stange 2 3 angebracht. Im Ende 41 der Stange befindet sich ein Schlitz 42, welcher die bogenförmige Bewegung des Gliedes zuläßt, während die Stange durch ihre Führungsnut 34 nur geradlinige Bewegungen ausführen kann.
Der Abstreifer 2 5 besteht aus einem röhrenförmigen Körper mit einem axialen Durchgang für den Preßstift bzw, Preßstempel 17, Eine Endfläche 43 des Stempels ist in Richtung des Werk-
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stüclces 18 in dem Gesenk 12 ausgerichtet. Ein Plansch 44 am inneren Ende des Abstreifers 2 5 liegt an einer Schulter 45 im Abstreifergehäuse 16 an und begrenzt dadurch die nach außen gerichtete Bewegung des Abstreifers.
Der Ausstoßmechanismus 26 besteht aus einem Bolzen bzw. aus Bolzen 46, welche exzentrisch zur Achse des Preßstiftes 17 angebracht sind und sich in Längsrichtung durch den Stifthalter 1 9 und <üie Gegenseite 20 erstrecken. Eine Ausstoßstange 47 in einer Bohrung 48 liegt konzentrisch mit dem Abstreifergehäuse und ist am rückwärtigen Ende des Hammerblocks 15 geöffnet. Mit Hilfe eines Keiles 49 wird eine Drehbewegung dieser Stange vermieden. Am rückwärtigen Ende der Ausstoßstange 47 befindet sich eine Steuer- bzw. NachlauferrolIe 50, Der Bolzen bzw, die Bolzen 46 können am vorderen Ende der Stange 47 angebracht sein"oder können an dem Stangenende anliegen«
BETRIEBSWEISE
Wenn das Abstreifergehäuse 16 und der Stift 17 ein Werkstück 18 im Gesenk geformt haben, dann ist der Schieber 14 in seiner am meisten rechts befindlichen Lage angeordnet, d.h. das Abstreifergehäuse 16f der Preßstift bzw. Stempel 17 und der Abstreifer 25 befinden sich in Preß- bzw, Schmiedestellung (Fig. 4)t Der Steuer- und Verbindungsmechanismus ist in der in
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Fig, 3 dargestellten Lage, wobei die Stange 23 in der in Fig. dargestellten, zurückgezogenen Lage angeordnet ist.
Bei Bewegung des Schiebers 14 in Richtung des Pfeiles 51 nach Fig. 3, d.h. nach links nach Fi'g, 5, wird die Steuerrolle 37 aus dem schräg verlaufenden Steuerteil 33 herausbewegt und tritt in den Rastteil 32 ein. Das Glied nimmt dadurch von der in Fig. 3 dargestellten, winkligen Stellung aus eine waagerechte Lage ein, wodurch die Stange 23 in Richtung des unteren Endes ihrer Führung 34 bewegt wird. Die schräg ver- laufende Kante 35 der Stange bewirkt mit Hilfe des Vorsprunges der Stange 47 und der Stifte 46, daß sich der Abstreifer 25, wie in Fig. 5 gesehen werden kann, aus dem Abstreifergehäuse herausbewegt. Da durch die nach außen gerichtete Bewegung der Abstreifer 25 entlang des Preßstiftes verläuft, wird das Werkstück 18, sollte es auf dem Stift haften, in Richtung des Gesenkes abgezogen, um in Stellung für einen weiteren Arbeitsvorgang mittels eines zweiten, am Schieber 14 angebrachten Gesenkes zu verbleiben.
Der Abstreifer kann über das Ende des Stiftes 17 ragend verbleiben, nachdem der Hammerblock 15 vollkommen vom Gesenkblock 11 hinwegbewegt wurde c Beim nächsten Schmiedevorgang des Schiebers in Richtung des Blockes 11 (nachdem das Werkstück aus der Gesenkhöhlung herausgenommen wurde und nachdem ein Rohling
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bzw, ein teilweise vorgeformtes Werkstück in die Gesenkhöhlung eingeführt wurde), wird der Abstreifer 2 5 zurückgezogen, wenn der Rohling mit Hilfe des Stempels bzw, Preßstiftes 17 gestaucht wird. Diese Rückführungsbewegung des Abstreifers 25 wird bewirkt, da die Stange 23 während dieser Bewegung des Schiebers durch den Steuerteil 33 des Steuerblockes 22 zurückgezogen wird. Als Bewegungsumkehr der beschriebenen Vorrichtung kann die Stange 23 zurückgezogen anstatt vorgeschoben werden, wenn eine Steuervorrichtung 22 mit einem nach unten verlaufenden Steuerteil anstatt mit dem nach oben verlaufenden Steuerteil 33 verwendet wird, und wenn eine schräge Fläche am Ende der Steuerstange 23 angeordnet ist, welche das Vorwärtsschieben .der Stange 47 während des Zurückziehens der Stange 23 bewirkt.
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Claims (4)

  1. 27b8ö
    HT
    I62
    lCHT
    Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMANN Ausfertigung eingereicht am 26.September 6g· |_phys"$EBASTIAN HERRMANN OLYMPIG SCREW & RIVET
    CORPORATION '» Mündien,den 28.Juli 1967
    Downey, Kalifornien ihrZeidien unser zeichen
    South'Dolan Street 11445 /UP
    V4St9A.
    Patentanmeldung: Gesenk.
    Patentansprüche
    1 , Gesenk mit einer feststehenden Gesenkform und einem" Hammerblock, welcher auf einem im Abstand von der Gesenkform gelagerten, in Richtung der Gesenkform und von dieser abwärts gerichtet bewegbaren Schieber befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber ein Abstreifergehäuse(i 6)und ein Preßstift (i 7) befestigt sind, daß der Stift mit einem sich über das Vorderende des Gehäuses erstreckenden Fortsatz versehen ist, welcher in einen in der Gesenkform gehaltenen Metallkörper (18) eingepreßt wird, so daß das Metall des Körpers von der Gesenkform während des Preßvorganges nach außen läuft und sich um den
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    Fortsatz formt, daß ein Abstreifereiement (25) verschiebbar in dem Abstreifergehäuse in der Nähe des Fortsatzes gelagert ist, wobei ein Ende des Abstreiferelementes in Richtung der Gesenkform und des gepreßten Endes des in der Gesenkform befindlichen Körpers ausgerichtet ist, daß eine von dem Hammerblock (15) getragene
    Vorrichtung (26) das Abstreiferelement (25) nach vorne verschiebt, s.o daß das Ende des Abstreiferelementes an dem Bereich des gepreßten Körpers ,(18-) anliegt, welcher um den Preßstift liegt
    und sich in Richtung des Abstreifergehäuses erstreckt, und daß eine Vorrichtung (22,23) mit der das Abstreiferelement vorschiebenden Vorrichtung (26) zusammenwirkt, um diese während der
    Rückführungsbewegung des Hammerblockes (15)'von der Gesenkform (11) zu betätigen,
  2. 2. Gesenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstreiferelement (25) einen zylindrischen Körper aufweist,
    durch welchen sich der Freßstift erstreckt.
  3. 3. Gesenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Hammerblock (15) getragene Vorrichtung koaxial mit dem Abstreifergehäuse (16) und mit dem Abstreiferelement (25)
    befestigt ist und axial versetzte Bolzen (4,6) aufweist, welche am Ende desjenigen Abstreiferelementes anliegen, welches dem
    in Richtung der Gesenkform ausgerichteten Ende gegenüberliegt.
    1098ΛΠ /0?30.
    162758Q
  4. 4.' Gesenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Vorrichtung eine Stange (23) aufweist, welche sich mit dem Hammerblock (1 5} in Richtung der Gesenkform (11 ) und von dieser abgewandt bewegt, daß eine schräg verlaufende Fläche (35) der Stange an der durch den Hammerblock getragenen Vorrichtung an deren von der Gesenkform abgewandter Richtung anliegt, und daß mittels einer Steuervorrichtung (31) die Stange bewegt wird, um die Abstreif-Vorwärtsbewegung des Abstreiferelementes während der Bewegung des Hammerblockes in von der Gesenkform abgewandter Richtung herbeizuführen,
    5« Gesenk nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch die Merkmale von Anspruch 4 und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß fest angebrachte Steuerkörper (32,33) Bestandteileder Steuervorrichtung (31) darstellen, daß ein Verbindungssystem mit der Stange und mit den Steuerkörpern zusammenwirkt, um die Stange in einer Richtung.zu bewegen, in welcher die schräg verlaufende Fläche an der Stange das Abstrexferelement während der Bewegung des Hammerbloekes in von der Gesenkform abgewandter Richtung vorwärts schiebt,
    6C Gesenk mit einer feststehenden Gesenkform und einem Hammerblock, welcher auf einem im Abstand von der Gesenkform gelagerten, in Richtung der Gesenkform und von dieser abwärts gerichtet bewegbaren Schieber befestigt ist, dadurch gekenn-
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    18275.8Q
    zeichnet, daß am Schieber ein Abstreifergehäuse (1 6) und ein Preßstift (17) befestigt sind, daß der Stift mit einem sich über das Vorderende des Gehäuses erstreckenden Fortsatz versehen ist, welcher in einen in der Gesenkform gehaltenen Metallkörper (18) eingepreßt wird, so daß das Metall des Körpers von der Gesenkform während des Preßvorganges nach außen läuft und sich um den Fortsatz formt, daß ein Abstreiferelement (25) verschiebbar in dem Abstreifergehäuse in der Nähe des Fortsatzes gelagert ist, wobei ein Ende des Abstreiferelementes in Richtung der Gesenkform ausgerichtet ist, daß eine koaxial liegende Ausstoßstange (47) mit axial versetzten Stiften (46) versehen ist, welche am Ende des Abstreiferelementes anliegen, welches dem an der Gesenkform angrenzenden Ende gegenüberliegt, daß eine Stange (23) mit dem Hammerblock in Sichtung der Gesenkform und von dieser abgewandt bewegbar und mit einem Kantenteil (35) versehen" ist, welcheram Ende der Ausstoßstange, welches dem an der Gesenkform angrenzenden Ende gegenüberliegt, anliegt, daß mit Hilfe einer feststehenden Steuervorrichtung (31) die Stange quer zur Gesenkform verschoben wird, so daß der Kantenteil der Stange an der Ausstoßstange anliegt, um diese vorwärts zu schieben, und das Abstreifelement den gepreßten Körper während der Hückführungsbewegung des Hammerblockes in von der Gesenkform abgewandter Richtung vom Preßstift abstreift«
    109840/0230'
    - 4g -
    ft
    7, Gesenk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (41 ) eines Gliedes (30) in einer Hubverbindung mit der Stange (23) steht, daß ein gegenüberliegendes Ende (38) des Gliedes gelenkig am Hammerblock (22) angebracht ist und daß eine Steuerrolle (37) an einem zwischenliegenden Teil des Gliedes vorgesehen ist und in die Steuerungsvorrichtung eingreift.
    8, Gesenk nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (14) am Hammerblock (15) befestigt und mit diesem bewegbar ist, daß die letztgenannte Vorrichtung eine Stange.(23) aufweist, welche am Schieber angebracht ist, um sich quer zur Bewegung des Schiebers (i4) zu bewegen, daß eine scnräg verlaufende Fläche (35) an der Stange vorgesehen ist, welche an der das Abstreiferelement vorschiebenden Vorrichtung (26) während des Schiebens in von der Gesenkform (11) abgewandter Sichtung anliegt, daß ein Glied (36) gelenkig an einem Ende (38) durch den Schieber gehalten ist, daß das gegenüberliegende Ende (41) in loser Hubverbindung mit der Stange (23) steht, daß zwischen den Enden des Gliedes ein SteuernachlauJfer(37) vorge-
    und
    sehen ist,/daß eine feststehende Steuerungsvorrichtung (317 an dem Steuernachläufer anliegt, damit die Stange sich in einer das Abstreiferelement nach vorne verschiebenden Richtung bewegt, wenn der Schieber zurückgezogen wird.
    10 9840/0230
DE19671627580 1967-07-28 1967-07-28 Gesenk Pending DE1627580A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0284114A2 (de) * 1987-02-26 1988-09-28 Eufemia Garlaschi Dem Lochdorn zugeordneter Auswerfer in einer Maschine zur Herstellung von Hohlnieten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0284114A2 (de) * 1987-02-26 1988-09-28 Eufemia Garlaschi Dem Lochdorn zugeordneter Auswerfer in einer Maschine zur Herstellung von Hohlnieten
EP0284114A3 (de) * 1987-02-26 1990-05-23 Eufemia Garlaschi Dem Lochdorn zugeordneter Auswerfer in einer Maschine zur Herstellung von Hohlnieten

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