DE1627194A1 - Verfahren zum Zerteilen von tafel- oder bandfoermigen Materialien - Google Patents

Verfahren zum Zerteilen von tafel- oder bandfoermigen Materialien

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DE1627194A1
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tape
combination
panel
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DE19671627194
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Edgard Brichard
Andre Raes
Jean Valembois
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AGC Glass Europe SA
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Glaverbel Belgium SA
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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
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Description

dr. MÜLLER-BORE dipl.-ing. GRALFS 1627194
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL PATENTANWÄLTE
Ι2..η·:-Λ W
Fi/Sv - G 1662;
GMVERBEL
166, Chaussee de la Hulpe, WATEEMAEL-BOITSFORT
Belgien
Verfahren
zum Zerteilen von tafel- oder bandförmigen Materialien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zerteilen von tafel- oder bandförmigen Materialien in eine Anzahl von vorgegebene Abmessungen aufweisende Teile eines Auftragsbuches.
In vielen Industrien wird das Material , aus dem das Endprodukt erhalten wird, als Folge einer Mehrzahl aufeinanderfolgender Bearbeitungsvorgänge in Form eines kontinuierlichen Bandes hergestellt. Dies ist instesondere der Fall in der Metallurgie bei der Herstellung von Blechen, in der Glasindustrie und in Spiegelglasfabriken sowie in den Kunststoff- und Papierindustrien. Das erhaltene Band wird anschließend in
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eine Anzahl von Teilen zerschnitten, die unterschiedliche Abmessungen aufweisen und einem Auftragsbuch entsprachen, das sich durch die Zusammenfassung mehrerer Kundenaufträge ergibt-. Die betreffenden Teile stellen für die sie herstellende Industrie das Endprodukt dar.
Im allgemeinen wird das kontinuierliche Band systematisch in Tafeln konstanter Abmessungen zerteilt, die durch einfache, senkrecht zur Bewegungsrichtung und im Maße des Fortschreitens des Bandes durchgeführte Schnitte, erhalten werden. Die Tafeln werden dann zu einem Weiterbehandlungsbereich überführt, wo sie zu den im Auftragsbuch festgelegten verschiedenen Teilen zerschnitten werden. Der Schneidevorgang wird durch eine Gruppe von mehreren Personen durchgeführt. Jede dieser Personen trägt nur zur Herstellung eines Teils der das Auftragsbuch bildenden Teile bei und hat, die Aufgabe, diese Teile durch bestmögliche Auswertung der Tafeln zu gewinnen, wobei auch den in den Tafeln vorhandenen Fehlern Rechnung zu tragen ist.
Wenn auch die konstante Höhe, mit der die Tafeln vom Band geschnitten werden, aufgrund von Erfahrungswerten festgelegt wird, um die bestmögliche Anpassung an alle späteren Schnittmöglichkeiten zu gewährleisten, so ist doch offensichtlich, daß bei Jeder Tafel, die zu Teilen entsprechend des Auftragsbuches zerschnitten wird, Lm allgemeinen ein Abfall auftritt, der dadurch bedingt 1st, daß dLe Höhe der Tafel nicht & die speziellen Be-
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dingungen angepaßt ist* die äiie Zerteiiung der "betreffenden Tafel "bestimmen. Jede Tafel, weist auch* eine ihr eigene Anordnung von Fehlern auf, der "beim Zerteilen Rechnung getragen werden muß. Ferner verfügt? |ede Person nur' über einen Bruchteil des Auftragstrachesv -während die Höhe der tafeln "basierend auf einem vollständigeren Aüftrags"tmch bestimmt wird* Für jede getrennt "betrachtete Tafel wird somit "beispielSWeise festgestellt, daß ihre Höhe etwas zu gering ist, um die Teile nach einem guten Schnitt Schema ausschneiden zu können, was dazu führt, daß ein anderes Schnittschema gewählt wird, hei dem; die Tafel im allgemeinen nicht vollständig verwertet wird« Da dieser Umstand für die Mehrzahl der zu zerteilenden Tafein zutrifft y stellt dies eine Ursache für eine erhehliehe ¥erringe-
nutzung
rung der Auswe**«sg- des das Band "bildenden Materials dar.
Aufgehe des erfindungsgemäßen Zerteilungsverfahrens ist es, diesen Nachteil zumindest weitgehend zu "beseitigen. Dahei ist darauf hinzuweisen, daß das erfindungsgemäße Verfahren zwar insbesondere zum Zerteilen eines in kontinuierlicher Weise vorbeilauf enden Bandes "bestimmt ist, aher in gleicher Weise zum Zerteilen von Tafeln verwendet werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Zerteil- oder Schnittverfahren werden zunächst die in der Tafel oder in dem Band vorhandenen Fehler festgestellt, dann wird eine mehrzeilige Tabelle angefragt, deren jede Zeile eine aus wenigstens einem Teil des Auftrags-
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buohs in dej? Weise entnommene Teilekombination umfaßt, daß die §usime dar Abmessungen der Teile gemessen in Richtung der Brei-^ te des Bandes odea? der Tafel geringer als die Breite der Tafel oder des Bandes ist,, wobei diese Abfragung solange erfolgt, "bis wenigstens eine epste Zeile gefunden wird, für die die Teilekombination. aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes un^· ter Berücksichtigung der vorhandenen Fehler ausgeschnitten werden kann und der wenigstens eine "bei der Abfragung der Tabelle erhaltene zweite Zeile zugeordnet werden kann, für die die Kombination der Teile unter Berücksichtigung der Fehler aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes, das nach dem Ausschneiden der Teilekombination der ersten Zeile vorliegt, erhalten werden kann, worauf das vordere Ende der Tafel oder des Bandes zu den Teilen der Kombination der ersten Zeile zerschnitten wird.
Dieses Verfahren weist vor allem den Vorteil auf, daß nicht länger ein Zerteilen eines Bandes oder einer Tafel mit einer Höhe erfolgt, die unbedingt erforderlich ist, um aus den Tafeln oder dem Band die Teile der Kombination zu erhalten, die zurückgehalten bzw. gespeichert wurde. Die Folge davon ist eine bessere Ausnutzung des das Band bildenden Materials«
Indem der ersten Zeile eine zweite Zeile zugeordnet wird, die aus dem neuen möglichen Ende des Bandes zu erhalten ist und in Wirklichkeit nicht notwendigerweise ausgeschnitten werden wird,
wird sichergestellt, daß das tatsächliche Ausschneiden der Teile der Kombination der ersten Zeile eine geeignete Auswertung des neuen Endes des Bandes nicht unmöglich macht. Die Fehler können in dem Band effektiv derart angeordnet sein, daß es nach dem Ausschneiden der/einer beliebigen ersten Zeile entsprechenden Teile nicht mehr möglich ist, eine interessante Kombination von Teilen zu finden, die mit den in dem neuen Ende des Bandes vorhandenen Fehlern vereinbar ist. Beim Ausschneiden der Kombination der ersten Zeile wird somit den Aufschlüssen maximal !Rechnung getragen, die für die Auswertung der Tafeln oder des Bandes zur Verfugung stehen.
Die Abfragung der mehrere Zeilen aufweisenden Tabelle erfolgt vorzugsweise mittels eines Rechners. Dadurch ist es möglich, einen beträchtlichen Teil des Auftragsbuches, wenn nicht das gesamte Auftragsbuch in die Betrachtungen einzubeziehen, so daß über einen wesentlich breiteren Bereich verfügt werden kann, als dies normalerweise einer mit dem Zerteilen beauftragten Arbeitskraft möglich ist.
Unter einer Teilekombination für jede Zeile der Tabelle ist nicht nur eine Gruppe von mehreren in bestimmter Weise angeordneten Teilen zu verstehen, sondern gleichermaßen ein einziges Teil des Auftragsbuches. Teilekombinationen werden als unterschiedlich angesehen, wenn sie die gleichen Teile umfassen,
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aber in verschiedener Weise angeordnet sind. Beispielsweise kann eine erste Kombination aus drei !Teilen bestehen, deren Breitseiten in Richtung der Breite des zu zerteilenden Bandes oder der zu zerteilenden Tafel angeordnet sind. Eine andere Kombination liegt dann vor, wenn die Längsseiten dieser gleichen drei Teile längs der Breite des Bandes verlaufen. Schließlich wird noch von einer anderen Kombination gesprochen, wenn die Breitseiten zweier Teile und die Längsseite des dritten Teiles in Richtung der Breite des zu zerteilenden Bandes oder der zu zerteilenden Tafel angeordnet sind, usw. In allen Fällen ist es jedoch erforderlich, daß die Summe der Abmessungen der in Richtung der Breite des Bandes oder der Tafel gemessenen Teile kleiner als diese Band- oder Tafelbreite ist. ΐ
Die Erstellung der verschiedenen, die Zeilen der Tabelle bildenden Kombinationen kann nach einem beliebigen Kriterium erfolgen. Diese Erstellung der verschiedenen Kombinationen erfolgt vorzugsweise mittels eines Rechners. Als Rechner kann dabei derjenige Rechner verwendet v/erden, der die Abfragung der Tabelle vornimmt.
Bei der Zerteilung eines Fensterglasbandes können die Kombinabionen sehr einfach erhalten werden, wenn der Tatsache Rechn ng gebragen wird, daß das Fensterglas anisotrop ist. In diesem Falle können die Teile des Auftragsbuches auf dem Band nur
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entsprechend ,einer genau brestijnmt@n ^iciitung angeordnet $ Die Teilekombinationen werden dann in der naahfolgend beispielsweise beschriebenen Weise erstellt.
In einep ersten Arbeitsgang werden die Teile des Auftragsbuches in abnehmender Reihenfolge ihrer Breite klassifiziert» Es wird bei diesem Beispiel angenommen, daß alle Teile des Auftragsbuches mit ihrer Längsseite in Längsrichtung des zu verteilenden Bandes angeordnet werden müssen. Ausgehend von dieser Klassifizierung erfolgt die Erstellung einer ersten Kombination in der Weiße, daß dem breitesten Teil mehrere möglichst breite Teile zugeordnet werden bis die Breite des zu zerteilenden Bandes maximal belegt ist,
Pi 3 folgenden Kombinationen werden dann dadurch erhalten, daß das letzte Teil der vorhergehenden Kombination durch ein Teil ersetzt wird, das ihm in der Klassifizierung unmittelbar nachrfolgt und eine geringere Breite als dieses letztere Teil aufweist t wobei dann gegebenenfalls eine Ergänzung durch die breitest ■ -: ■"■ ■ den
möglichen_ Teile erfolgt, die dem ersetzten/Teil in der Klassifizierung fplgent und zwar solange, bis die Breite des Bandes maximal ausgefüllt ist. In dem Falle, daß 'das Ersetzen zu einem letzten Teil führt, das gleichzeitig das Teil mit der geringsten. Breite in der Klassifizierung ist, wird die nachfolgende Kombination einfach durch Beseitigung dieses letzten Teiles erhalten.
Fur isbtrbpe Mäter"iälieii kann, das' Verfahren in gleicher ileise" düreiiiäuffeii Werden j ab et dabei Miß beachtet werden, daß das Ei?- sfetzeii feiile's ifeiles feinfäcii iS'iii bestehfen kann j das zu ersetzende iffeü UM ψ$ zu
Bei der Ifäteilühg dfer Teilekbiiibinätibiien ist gleicliferiiiäßeii iäügiibiii iJinö'eiii?aiiidirLge±i vbrzugeiseni Sine derärtigfe Eiiisdiiräü.-'0 küng■ icänii t>'eispieisweise darin besteheü., daß die lüzälll der iiV einer Ebiiibinätibü. auftretenden !Teile einen gegebenen Weri: liiciit überschreitet oder daß die ÄiiEanl der in liängsficiitiiiiig des !Bandes zu ziehenden Öcliiiitte züin Aussciiiieideii einer iEeileköinbinätioii'des Bandes eine gegebene Zähl üicht überschreitet1^ "Si '
Dei?" Üahiüen der Erfindung wird flicht verlassen, wenn "d nüng einer'zweiten Zeile zu einer ersten' Zeile auf feine größere Anzahl von Zeileii äüsg'ed.ehiit wir'di Dies kann beispielsweise derart er'fbigen.", daß iiiehrer"eäüf das vordere Ende dfes Bkiidfes fblgeiide ferste Zeilen beträclitet wei?deii, die nur äüs'ges'chnii'ten werden, nächdein geprüft tirürdfej bb ihnen mehrere zweite -Zeilen sügebrdrret werdfen köntieni wbbei die Anzahl der'ersten 'und der swfeiteh in Betracht gezogenen Zeilen gleich oder vferSchie'deii sein
Im Verlauf der fräbrikatibii kann das Band zu bestimmten Zeitputikteri in bestiinmteii Teilen eine derartige Ansammlung· von JFehierii aufweisen, daß die Zuordnung einer zweiten Zeile oder einfach
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die Wahl einer ersten Zeile unmöglich ist. In diesen Fällen sieht daserfindungsgemäße Verfahren vor, daß einerseits aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes die Teile der Kombination wenigstens einer ersten Zeile ausgeschnitten werden, die aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes unter Berücksichtigung der vorhandenen Fehler erhalten werden kann, wenn die Zuordnung wenigstens .eim? zweiten Zeile zu einer beliebigen ersten Zeile undurchführbar ist, und daß andererseits aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes ein Teil ausgeschnitten wird, das sich über die gesamte Breite der Tafel oder des Bandes erstreckt und dessen Höhe vorgegeben ist, wenn es nicht möglich ist, unter Berücksichtigung der vorhandenen Fehler eine Zerteilung entsprechend den Teilen der Kombination
einer,beliebigen Zeile der Tabelle vorzunehmen.
Die auf diese Weise realisierte Optimierung trägt den !Möglichkeiten Rechnung, die durch das Band selbst gegeben sind. Die sich über die gesamte Breite des Bandes erstreckende Tafel mit vorgegebener Höhe wird im folgenden "Magazintafel" genannt, dia, diese Tafel gemäß dem bekannten, von Hand erfolgenden Verfahren in einem Schnittmagazin ausgewertet werdeniwird. *
Die den Magazintafeln zugeordneten Hohen können entweder aus einer einzigen Höhe bestehen oder von verschiedenen Höhen igebildet sein, die durch das■ Personal des SGhhibbmagaaina faßfege legt werden, das diene- Höhen auf dor'Baa Ls1 von Erfahrunga-
BAD OSiQiNAL
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daten festlegt, wie dies bereits erläutert wurde. ■
Diese Höhen werden dem Rechner zur Verfügung gestellt, aber sie gehören in dem vorstehend angeführten Fall nicht zu der von den Teilekombinationen gebildeten Tabelle.
Es ist dax'auf hinzuweisen, daß der Rechner direkt Zeichenoder Schneidewerkzeuge steuern kann, die auf die Tafeln oder das Band einwirken, und zwar beispielsweise während ihrer zum Ausschneiden der ersten Zelle., die von dem Rechner im Verlauf der Abfragungen der Tabelle festgehalten wurde, überführenden Verschiebung. .
E3 ist offensichtlich, daß anstelle einer direkten Steuerung der fraglichen Werkzeuge der Rechner auch an einem Ausgang die ersbe auszuschneidende Zeile in Klarschrift, z.B.; mittels , eines Druckers, ausgeben kann, oder diese erste Zeile auchf,auf ein Sekundär-Aufzeichnungsgerät wie ein Lochband, ein Magnetband, usw. schreiben kann, das dann zur Ausführung der Zerteilung der Tafel oder des Bandes in einem späteren Stadium verwende b wird.
Die durch die Zuordnung einer.zweiten Zeile zur ersten auszuschneLdendan Zeile erhaltene Optimierung bei der Zerteilung . f ann noch erhöht werden, wenn ein zusätzliches Kritemua vorgegeben wLrd, Beim Ab frag«i'n ;&ώτ Zeilen der Tabelle können tat -7 1 00ΪΒ50/0738 "
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sächlich Mehrere erste Meilen erscheinen^ deiieii jfedeM MkI teiire zweite Zeile zugeordnet seWeü kann* und es' ist sbmit vbii Interessef die; t/ähi dei? ersten Zeile zu entschfeijdeiij gemäß der. tätsächiicli zerteili; iderdeii soll.; Bäztt sind versehieiieiie Eriteri'en itöglibki Es käiiii fes-bgelegt werden^ ääß 'äifeijeili'g'e Zeile aus ge schttitt eil wirdi die wäilreiid der ilbfiägün'g als erste Zeile, der eine zweite Eeile^ zugeordnet werden känh^ festge-^ stellt wird, bder daß unter menrereix mögliciien eröten Zeilen diejenige Zeile ausgescli±iittenv wird, die die größtmögliche Fläcli'e des Bandes oder der Tafel ausimtzib. : .
G-eniäß der Erfindung werden'vorzugsweise aUs dem vorder eil Ende,: der Tafel oder des Bandes die Teile der Ebinbinätion der erst eil Zeile ätisgesbniiit teil ι füi· die das" Verhältnis ztJis'biien der Suinine Cni niainferisciiien Wej^te^ die die deii Teilen' der Ebiobiiiätibn zuge~·
steh därsi-ellen, und der verweiid'ei'en Gesaiatder dfer Tafel das größtiftöglidlfe ist«
Di"el 2fer*iei-itiüg basiert solit auf einem finaiiziellerL Wi giiäd-Vr d@r- ?idit er es kanter als* der 'einfädle -liäeiaeliwirldingsgrad. ist* · .■■-;'.." ■
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Zur "EinführUng dieses Eriteriüms wird a©dem'der. Ttsil'e des Auftragsbuönes ein riuiaerisöüer Wert zugeordnet, der seine iierstellkosteii. darstellt * J.ede Zeile der Tabelle weist zu sät "z iittf zur Angabe der sicii auf sie bezienehdeii.TeilekOmbination eine Angabe des viertes des Vernältniss'es zwischen der Suinffle der den
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Teilen zugeordneten Werte und der verwendeten Gesamtfläche des Bandes oder der Tafel auf. Dieses Verhältnis wird durch den Rechner gleichzeitig mit der Erstellung der verschiedenen Kom-• binationen der Tabelle erstellt.
Die für Jede Kombination verwendete Gesamtfläche wird dargestellt durch das Produkt zwischen der größten in Längsrichtung des zu zerteilenden Bandes oder der" zu zerteilenden Tafel gemessenen Abmessung, die in der betrachteten Teilekombination erscheint, und der Breite des Bandes oder der Tafel.\
Gemäß äner vorteilhaften Aus führungs form der Erfindung werden aus dem vorderen Ende'der Tafel oder des Bandes die Teile der Kombination der ersten ^eile, der eine zweite Zeile zugeordnet ist, auegeschnitten, für die die aus den zwei Zeilen gebildete Summe der Verhältnisse zwischen den mmerischen Werten, die die den Teilen der Kombination zugeordneten Herstellkosten darstellen, und der verwendeten Gesamtfläche des Bandes oder der Tafel ;)eder der Zeilen die größtmögliche ist. Diese Aue führungs Variante ist besonders interessant, wenn ein die Herstellkosten darstellender numerischer Wert de^'Magazintafeln" zugeordnet ist.
"Diese "Magazintafeln" können dann in die Tabell aufgenommen und als Teile eines Auftra£ebu<?hee betrachtet werden. In dieser Tabelle werden sie dann in Zeilen erscheinen, die auf Zeilen folgen, welche von den Teilekombinationen de· Auftragsbuches ge-
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bildet Bind.
Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf» daß die .Optimierung sowohl hinsichtlich der direkten Schnittmögiichkeiten des Bandes als auch der Schnittmöglichkeiten der Tafeln im Schnittmagazin erfolgt.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform kann auch verwendet werden, wenn den Magazintafeln keine die Her st el lko a ten darstellenden numerischen Werte zugeordnet sind u&d sie somit nicht in die Tabelle der Teilekombinationen aufgenommen sind.
Um die beste Teilekombination, die aus dem vorderen Ende des Bandes oder der Tafel ausgeschnitten werden könnte, schnell genug bestimmen zu können, sind die Zeilen der Tabelle vorzugsweise in abnehmender !Reihenfolge der Verhältnisse zwischen der Summe der numerischen Werte, die die den Teilen der Kombination zugeordneten Herstellkosten darstellen, und der verwendeten Gesamtfläche des Bandes oder der Tafel einer jeden Zelle klassifiziert, wobei die Tabelle Zeile für Zeile ausgehend jeweils vom Anfang
■ !
abgefragt bzw. abgetastet wird. ■
Zur Erzielung der Zuordnung zweier Zeilen sieht das erfindungsgeaäße Verfahren vor, daß für jede Zeile der 9beile, die eine erste Zeile bildet, für die die Teilekombination aus dem vorderen Sode de? Tafel oder des Bandes unter Berüeksichtieuag der vorhandenes fehler ausgeschnitten werden kann, die Tabelle
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ausgehend von ihrem Anfang von neuem abgefragt wird, um eine zweite Zeile zu bestimmen, die der ersten ^eile zugeordnet werden kann, worauf die Abtastung der Tabelle ausgehend von der Zeile fortgesetzt wird, die auf eine Zeile der Tabelle folgt, .die eine erste Zeile bildet, für die die Teilekombination aus dem vorderen Ende der Tafel, oder des Bandes unter Berücksichtigung der vorhandenen Fehler ausgeschnitten werden kann, wenn die Zuordnung einer zweiten Zeile zu_r ersten Zeile undurchführbar ist, und zwar im Hinblick auf die Bestimmung
Teileeiner neuen ersten Ζθϋβ, für die die/Kombination aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes unter Berücksichtigung der vorhandenen Fehler ausgeschnitten werden kann.
Sie Tabelle mit mehreren Zeilen kann aus der Gesamtheit der ia Auftragsbuch erscheinenfen Teile aufgebaut werden. Dies führt au keinerlei Schwierigkeiten, wenn nur Auftragsbücher betrachtet werden, die nicht zu umfangreich sind. Bei äußerst umfangreichen Auftragsbüchern können jedoch bei der Auswertung des gesamten Auftragsbuches bestimmte Schwierigkeiten auftreten. Es darf nicht außer Acht gelassen werden, daß die Teile des Auftragsbuches nach dem Ausschneiden in Kisten verpackt oder auf oder in anderen Jördereinheiten wie Gestellen, Ablagen ,usw. angeordnet werden müssen. Venn das gesamte umfangreiche Auftragsbuch berücksichtigt wird, so treten beim Sortieren der Teile und beim Überführen der Teile zu einer gros-Anzahl von fördereinheiten ernsthtfte Probleme auf.
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Um diesen Nachteil zu vermeiden, sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, daß die mehrζeilige Tabelle durch Abfragen von wenigstens einer Untergruppe des Auftragsbuches erhalten wird.
Insbesondere bestehen die Untergruppen des Auftragsbuches aus Teilen vorgegebener Abmessungen, die für eine begrenzte Anzahl von Fördereinheiten bestimmt sind.
Gemäß einer anderen Möglichkeit, die gegebenenfalls mit der vorhergehenden kombiniert werden kann, bestehen die Untergruppen des Auftragsbuches aus Teilen vorgegebener Abmessun- . gen, die verschiedene Güte besitzen.
Aufgrund dieser Maßnahme wird eine Tabelle von Kombinationen gebildet, welche bezüglich der direkten Auswertemöglichkeiten des Bandes oder der Tafeln eine gute Zusammenstellung aufweist, ohne daß dabei in übertriebener Weise auf das Zerteilen von Magazintafeln zurückgegriffen werden muß, die manuell ausgewertet werden müssen. .
Bei der Herstellung eines Materialbandes Ist es unvermeidbar, ' daß mehr oder weniger bedeutende Fehler auftreten. Die den fehlern zugeordnete Bedeutung ist eine Funktion der Qualität oder Wahl, die bei der Realisierung der Teile dee Auftragsbuches gefordert wird. Bo kann beispielsweise ein gleicher fehler in der
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Fensterglasindustrie als annehmbar gelten, wenn das Glas für Gewächshäuser-bestimmt ist, während dieser Fehler ausgeschlossen werden muß, wenn das Glas zur Herstellung von Windschutzscheiben bestimmt ist.
Wird eine Tabelle gebildet, in der verschiedene Güten oder Qualitäten erscheinen, so wird die direkte Auswertung des Bandes erheblich erleichtert, da dabei wesentlich mehr Chancen bestehen, daß die auftretenden Fehler bei wenigstens einer der vorgesehenen Qualitäten zulässig sind.
Die aus dem Auftragsbuch erstellbaren Teilekombinationen können Zusammenstellungen umfassen, welche Teile aufweisen, deren in Längsrichtung des Bandes oder der Tafeln gemessene Abmessungen stark verschieden sind. Dies würde zu einer sehr schlechten Ausnutzung des das Band oder die Tafeln bildenden Materials führen. Es ist daher vorteilhaft, daß die Teile einer Kombination gemessen in Längsrichtung der Tafel oder des Bandes nahezu identische Abmessungen aufweisen.
Als Teile mit nahezu identischen Längsabmessungen werden Teile dann bezeichnet, wenn die linterschiede zwischen diesen Abmessungen kleiner als die Hälfte der kleinsten" sich in dem Auftragsbuch befindenden, Abmessung sii;d.
Vorzugsweise besitzen, die Teile ei^er Kombination in Richtung
der Breite der Tafel oder des Bandes identische Abmessungen, und in diesem Falle ist dieaAnzahl der Teile einer Kombination gleich einer ganzen Zahl n, wenn die Abmessung der T.eile in Richtung der Breite der Tafel oder des Bandes kleiner als die Breite der Tafel oder des Bandes dividiert durch η ist, wobei η der größte Divisor ist, den die Breite der Tafel oder des
Streifen erhalten
Bandes zuläßt, um zu zu , deren Breite noch grosser als die Abmessung der Teile in Richtung der Breite der Tafel oder des Bandes ist.
Die Anzahl von Kombinationen, die auf dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes versucht werden muß, wird durch diese Maßnahme beträchtlich verkleinert. Dies hat gleichermaßen zur Folge, daß die Kapazität des Rechners, der zum Abfragen der Tabelle und zum Auswählen der ersten aus der Te&l oder dem Band auszuschneidenden Zeile verwendet wird, erheblich kleiner sein kann, und daß auch die zur Durchführung dieser Operationen erforderliche Rechenzeit wesentlich geringer wird. Der dabei erhaltene Vorteil besteht darin, daß die Möglichkeit bestehen bleibt, die Teile des vorderen Endes des Bandes direkt auszuschneiden, wenn dieses Teil mit erhöhter Geschwindigkeit
hergestellt wird, wie dies beispieleweise bei der Fertigung im Hüttenwesen der Fall ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wird die einer jeden ab-
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gefragten Zeile der Tabelle entsprechende Teilekombination auf dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes in der Weise probiert, daß das die größte Abmessung in Längsrichtung der Tafel oder des Bandes besitzende Teil der Kombination mit seiner Kante läigs der vorderen Kante der Tafel oder des Bandes angeordnet wird.
Die anderen Teile der Kombination können ebenfalls mit ihrer Kante längs der vorderen Kante der Tafel oder des Bandes angeordnet werden. Gemäß einer AusführungsVariante können diese Teile auch in einem Band angeordnet werden, das sich über die Breite der Tafel oder des Bandes erstreckt und dessen Höhe gleich der größten Abmessung ist.
Die die zweite in Betracht gezogene Möglichkeit gestattet eine bessere Ausnutzung des Materials, aber sie erfordert einen
leistungsfähigeren Hechner und hat eine Verlängerung der Rechender zeit zur Folge. Die Wahl der einen oder/anderen Möglichkeit hängt
im wesentlichen von der Herstellgeschwindigkeit des Bandes ab.
Obwohl die Art und Weise, nach der die Kombinationen auf dem Ende der Tafel oder des Bandes probiert werden, beliebig sein kann, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die einer jeden abgefragten Zeile der Tabelle entsprechende Teilekombination auf dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes entsprechend einer vorbestimmten Anzahl von Anordnung3Schemas probiert wird.
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Damit kann die Anzahl der AnordnungsSchemas in der Weise sehr einfach vergrößert oder verkleinert werden, daß die Zerteilung den Geschwindigkeitsänderungen bei der Bandfertigung folgen kann. Für den Rechner stellen diese verschiedenen AnordnungsSchemas Unterprogramme dar, die ohne Änderung des Hauptprogrammes in den Hauptprogrammablauf aufgenommen oder aus diesem herausgenommen werden können.
ausprobierte
Aus den gleichen Gründen wird für jedes Anordnungsschema geprüft, ob die fehler in den Teilen der Kombination liegen.
Wie bereits erläutert wurde, wird zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorzugsweise ein Rechner verwendet, um bestimmte Phasen des Verfahrens durchzuführen. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Programm, das die Operationen des Rechners im Hinblick auf die Durchführung des Verfahrens steuert. Als Rechner kann ein beliebiger sich gegenwärtig auf dem Markt befindender Rechner verwendet werden, wie beispielsweise ein I. B. M.-Rechner 1.800. *""
Nach dem erfindungsgemäßen Programm zum Zerteilen von t?afel- oder bandförmigen Materialien erfolgt ein Abfragen einer mehr- · zeiligen Tabelle, deren jede Zeile an Kombination von Teilen enthält, die zumindest zu einem Teil derart einem Auftragsbuch entnommen sind, daß die Summe der Abmessungen der Teile in
Richtung der Breite des Bandes oder der Tafel geringer als die Breite der Tafel oder des Bandes ist, und zwar erfolgt diese Abtastung solange, bis wenigstens eine erste Zeile gefunden wird, deren Teilekombination aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes unter Berücksichtigung der vorhandenen Fehler ausgeschnitten werden kann, worauf eine erneute Abfragung der Tabelle erfolgt, um der ersten Zeile zumindest eine zweite Zeile zuzuordnen, für die die Teilekombination unter Berücksichtigung der vorhandenen Fehler aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes ausgeschnitten werden kann, das dann vorliegen würde, wenn die Teilekombination der ersten Zeile ausgeschnitten worden wäre.
Das so definierte Programm kann außerdem alle Charakteristiken aufweisen, die zur Durchfü"hrnng der verschiedenen Möglichkeiten erforderlich sind, die vorstehend für das Verfahren bereits beschrieben wurden und nicht nochmals angeführt werden müssen. Das Programm gemäß der Erfindung kann auf einem beliebigen Träger, wie Karten, Lochstreifen, Magnetbändern, usw. gespeichert werden,, und zwar sowohl unverschlüsselt als auch in einer verschlüsselten Sprache. Das Programm kann auch noch direkt in die Speicherelemente des Rechners eingegeben sein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert} in dieser zeigt:
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Figur 1 einen Teil einer Tabelle» deren ,jede Zeile eine Teilekombination des Auftragsbuches umfaßt, die aus der Tafel oder dem Band ausgeschnitten werden soll,
Figur 2 eine schematische Darstellung des logischen Ablaufdiagramms zur Bestimmung eines Schnittschemas,
Figur 3 eine schematische Darstellung einer Ausführungsforra dieses Ablauf diagramms",
Figur 4 eine schematische Darstellung des logischen Ablaufdiagramms für die Anordnungsversuche eines einzigen Teiles gemäß vorersteilten Schemas,
Figur 5 ein ähnliches AbIaufdiagramm für die Kombinationen zweier Teile,
Figur 6 eine weitere Darstellung eines ähnlichen AbIaufdiagramms für die Kombinationen dreier Teile,
Figur 7 ein Diagramm der Schnittwirkungsgrade ale Punktion der Zusammensetzung des Auftragsbuches,
Figur 8 ein Diagramm der Änderung des Verhältnisses R zwischen den Grenzherstellkosten und der Fläche des Teiles als Funktion ihrer Fläche S für verschiedene Zusammensetzungen des Auftragsbuches, und
Figur 9 ein ähnliche« Diagramm, bsi dem die Einflüosie verschiedener· Bee-ihrnnkungen angegeben alnd. BAD
Nachfolgend wird die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Zerteilung eines kontinuierlichen Glasbandes beschrieben. Es ist offensichtlich, daß das Verfahren in analoger Weise auch bei anderen in Form eines Bandes vorliegenden Materialien angewandt werden kann, wie insbesondere bei Blechen, Papier, Kunststoffmater!allen, Holz,, usw. Es wird angenommen, daß die verschiedenen Rechnungen und Entscheidungen zur Bestimmung des Schemas, gemäß dem das Ende des Bandes zerschnitten wird, von einem Rechner durchgeführt werden.
An erster Stelle müssen dem Rechner alle sich auf das zu zerteilende Band beziehenden Daten zugeführt werden, d.h. im wesentlichen die Nutzbreite des Glasbandes, die Lage und die den Pehlern beigemessene Bedeutung.
Im !Falle von Glas ist die Nutzbreite von der Gesamtbreite des Bandes verschieden, da beim Ziehen des Glasbandes Organe zur Sandform!erung auf das Band einwirken müssen, um dieses auf einer geeigneten Breite zu halten. Biese Ränder müssen anschließend entfernt werden, was im allgemeinen durch einen kontinuierlichen Schnitt mittels einee ständig auf das Band einwirkenden Werkzeuges erfolgt. Die Breite des zu entfernenden Randes ist Im Verlauf der Herstellung variabel, wodurch entsprechende Änderungen der Nutzbreite hervorgerufen worden. Diese Nutzbreite kann manuell gemessen und über ο ine Tastatur in den Rechner,eingegeben werden. ftLs kann ,jedoch aiuk auto-
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matisch "bestimmt werden, und zwar durch die Differenz zwischen der Stellung der beiden zum Schneiden der Ränder verwendeten Werkzeuge, wobei diese Differenz, z.B. in kodierter Form, dem Rechner unmittelbar zugeführt wird.
Die Lage der Fehler kann ebenfalls manuell oder automatisch bestimmt werden. Im letzteren Falle wird eine Gruppe von Photozellen verwendet, die über dem Glasband angeordnet sind. Als Bezugsachsen für die Koordinaten der Fehler werden einerseits die vordere Kante des Bandes und andererseits einer der Ränder genommen, die die Nutzbreite des Bandes festlegen, d.h. die Stellung eines der Werkzeuge zum Beschneiden der Ränder.
Die Bedeutung der Fehler wird durch visuelle Inspektion des Bandes festgelegt. Die mit dieser Inspektion beauftragte Arbeitskraft gibt die Bedeutung des Fehlers durch eine auf dem Fehler angebrachte Farbmarkierung an, wobei für jeden Grad der Bedeutung der Fehler eine verschiedene Farbe verwendet wird. Diese Markierungen werden dann durch die die Koordinaten der Fehler bestimmende Photozellengruppe festgestellt, wobei diese Photozellengruppe so viele Reihen von Zellen aufweist, wie Bedeutungsgrade vorhanden sind und jede Reihe nur auf eine einzige der zur Markierung verwendeten Farben anspricht.
Für das Fensterglas können somit beispielsweise drei Kategorien vorgesehen sein, nämlich diejenigen Fehler, die für die Herstel-
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lung von Fenstergläsern für Gewächshäuser nicht zulässig und rot markiert sind, diejenigen Fehler, die für die für Gebäude bestimmten Fenster nicht zulässig sind und die vorhergehenden Fehler und andere grün markierte Fehler umfassen, sowie die Fehler, die bei Windschutzscheiben nicht zulässig sind und die Fehler der zwei vorhergehenden Kategorien sowie andere, schwarz markierte Fehler umfassen.
Wenn die Feststellung der Koordinaten der Fehler manuell erfolgt, so ist die Markierung nicht unbedingt erforderlich, da die mit der Feabstellung der Koordinaten beauftrage Arbeitskraft gleichermaßen die Bedeutung der Fehler festlegen und alle diese Daten über eine Tastatur in den Rechner eingeben kann.
Neben den sich auf das Band beziehenden Daten müssen dem Rechner auch die die Teile des Auftragsbuches betreffenden Daten zugeführt werden, d.h. ihre Abmessungen, die Zahl von Einheiten, die zu schaffende Qualität, die numerischen Werte, die die einem Jeden Teil zugeordneten Herstellkosten darstellen, die Bestimmung der Teile, usw.
Ferner muß dem Rechner die Anzahl und die flöhe der zu zerteilenden Magazintafeln zugeführt werden. Wenn die Magazintafeln als Teil der aus dein Auftragsbuch erstellten Tabelle betrachtet werden, so nüssen dem Rechner nooh die numerischen Werte ihrer Herstellkosten zugeführt werden*
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Aus diesen sich auf das Auftragsbuch beziehenden Baten erstellt der Rechner eine mehrzellige Tabelle mit einer guten Teilezusammenstellung, und zwar sowohl hinsichtlich der Abmessungen als auch der zu realisierenden Güte, wobei als Einschränkung gilt, daß die Teile für eine begrenzte Anzahl von Fördereinheiten, die aus Gestellen bestehen können, bestimmt aind. Durch
Probleme der diese Einschränkung ist es möglich, die/Sortierung.-' :.: der Teile zu vermeiden. Durch aufeinanderfolgende Abfragungen des. Auftragsbuches trennt der Rechner die für ein Gesid.1 von grossem Format, ein Gestell von mittlerem Format und ein Gestell von kleinem Format bestimmten Teile voneinander, und zwar für Jede der herzustellenden Qualitäten. Bei der vorstehend getroffenen Annahme der Herstellung dreier Qualitäten oder Güten ergeben sich somit neun Gestelle. Unter großformatigen Teilen werden beispielsweise die Teile verstanden, deren Oberfläche
größer als 3,5 m ist. Ale Teile von kleinem Format werden die
ο Teile bezeichnet, deren Fläche kleiner als 1 m ist, und die Teile von mittlerem Format liegen s$wischen diesen zwei Klassen.
Ausgehend von dieser Teileauswahl erstellt der Rechner die verschiedenen Kombinationen, beisjldsweiee gemäß den vorstehend beschriebenen Verfahren, wobei überwacht wird, daß Jede Kombination nur Teile gleicher Güte aufweist, deren Abmessungen in Längsrichtung des Bandes nahezu gleich sind. Sa es- sich um Fensterglas handelt, ist es nicht erforderlich, die Möglichkeit der Drehung der Teile um 90° zu berücksichtigen.
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Es let offensichtlich, daß die Erstellung der Kombinationen auch nach einem beliebigen anderen Verfahren erfolgen kann. Auf diese Weise können die Kombinationen nur Teile mit gleicher Breite aufweisen. In einem Auftragsbuch kann es vorkommen, daß ein gleiches Format in einer großen Anzahl von Exemplaren benötigt wird. Häufig sind alle diese Teile von gleichem Format für einen gleichen Kunden bestimmt, und es besteht demgemäß Interesse daran, sie bei der Zerteilung gruppiert zu lassen, wodurch ihr späteres Einbringen in Kisten beschleunigt wird.
Unabhängig von dem zur Erstellung der Zeilen der Tabelle verwendeten Verfahren bestimmt der Rechner für jede Zeile das Verhältnis zwischen der Summe der die Herstellkosten darstellenden numerischen Werte und der verwendeten Gesamtfläche des Bandes und ordnet die Zeilen dann in abnehmender Reihenfolge dieser Verhältnisse.
Die auf dieee Weise erhaltene Tabelle ist dann so vorbereitet, daß zum Zerteilen des Glasbandes übergegangen werden kann. Ein Beispiel eines Teils einer derartigen Tabelle ist in Fig. 1 dargestellt. Diese Tabelle bezieht sich auf den Fall, bei dem nur Teile betrachtet werden, die in Richtung der Länge des Bandes die gleiche Abmessung aufweisen.
Die Spalte I gibt die Ordnungsnummer einer Jeden der Zeilen an.
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Die sich auf Jede Zeile "beziehende Teilekombination ist in den Spalten XF und XF angegeben, welche jeweils die Abmessungen der Teile in Richtung der Breite und der Länge des Bandes angeben.
Die Anzahl der in der Spalte XF angegebenen Abmessungen gibt gleichzeitig die Anzahl der in der Kombination auftretenden Teile an. Diese Anzahl erscheint in der Spalte C. Der Rechner muß auch über eine sich auf die herzustellende Güte beziehende Angabe verfugen. Diese findet sich in der Spalte Q. Die Ziffern 1,2 und 3 entsprechen den drei Qualitätsarten, die als Beispiel bereits vorgegeben wurden. Disse gleichen drei Ziffern werden auch zur Identifizierung der Fehler durch den Rechner verwendet. Sie entsprechen somit den drei Markierungsarten, die zur Bezeichnung der Fehler auf das Glas gezeichnet sind. Wenn die zu realisierende Güte durch die Ziffer J bezeichnet ist, so bedeutet dies, daß für das Glasteil mit den Ziffern 1 und 2 bezeichnete Fehler zulässig sind, während die mit der Ziffer 3 bezeichneten Fehler auszuschließen sind. Wenn die zu erhaltende Güte mit der Ziffer 2 bezeichnet ist, so sind die mit 2 und 3 bezeichneten Fehler von dem Teil aus-sfuschließen, während die mit 1 bezeichneten Fehler zugelassen werden können. Das gleiche gilt für die Qualität 1, bei der die'mit 1* 2 und 5 bezeichneten Fehler von dem Teil auszuschließen, sind.
Die letzte Spalte R der Tabelle gibt für jede Zeile den Wert des Verhältnisses zwischen der Summe der numerischen Werte, die die
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den Teilen der Kombination zugeordneten Herstellkosten darstellen, und der verwendeten Gesamtfläche des Bandes an.
Ausgehend von den Informationen der Tabelle und den sich auf die Fehler beziehenden Daten erstellt der Rechner ein Schnittschema gemäß dem das Ende des Bandes zerteilt wird. Ein logisches Ablaufdiagramm für diese Schnittschemaerstellung ist in Fig. 2 angegeben, und dieses Diagramm bildet das Programm für den Rechner. In dieser Figur stellen die doppelt umrandeten Elemente Entseheidungselemente dar, während die Elemente mit einfacher Umrandung arithmetische Elemente kennz eic linen. Um die Zeichnung nicht zu überladen, sind die Elemente, die Routineoperationen wie den Datenzugriff, die Herausnahme von Daten und das Wiedereinschreiben von Daten in den Speicher, die Entfernung der ausgeschnittenen Zeilen aus der Tabelle, die Anzeige von Werten, usw. betreffen, nicht dargestellt. Darauf wird auch in der folgenden Beschreibung nicht mehr Bezug genommen. Diese Festlegungen sind auch für die nachfolgend noch beschriebenen anderen Figuren gültig.
Der Vorgang zur Bestimmung des Schemas beginnt beim Element 201, das die Schalter A^ und Ap in ihre Stellung 1 setzt und CY den Wert 1 gibt, wodurch angezeigt wird, daß es sich \xm die Bestimmung einer ersten aus dem Band auszuschneidenden Zeile handelt. Vom Element 201 wird zum Element 202 übergegangen, das I den Wert 1 gibt, damit die Zeile Hr. 1 der Tabelle in Betracht ge-
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zogen wird. Die Vergleichaelemente 203 und 204 kontrollieren dann die Kombinationsarb, welche die betrachtete Zeile bildet, und zwar durch Vergleich des Wertes, der in der Spalte C der Tabelle gefunden wird, mit den Zahlen 1 und 2. Wenn der Wert von C gleich 1 ist, so wird zum Element 205 übergegangen, dessen Aufgabe es ist, zu versuchen, das einzige Teil der Kombination aus dem Ende des Bandes gemäß verschiedener vorerstellter Schemas auszuschneiden. Wenn der Wert von C gleich 2 ist, so stellt das Element" 203 als Differenz 1 fest und gibt diesen Wert zum Element 204·, das die Gleichheit bestätigt und diesen Differenzwert zum Element 206 weitergibt. Aufgabe dieses Elementes ist es, aus dem Ende des Bandes die aus zwei Teilen bestehenden Kombinationen zu gewinnen. Wenn die Elemente 203 und 204 zwischen C und den Werten 1 und 2 jeweils eine:. Differenz anzeigen, so bedeutet dies, daß die Kombination drei Teile aufweist, und es wird dann zum Element 207 übergegangen, dessen Aufgabe es' ist, diese Kombinationsart aus dem Ende des Bandes zu gewinnen.
In diesem Beispiel wurde angenommen, daß die Anzahl der in einer Kombination auftretenden Teile drei nicht überschreitet. Es isb offensichtlich, daß zu diesem Zweck auch jeder andere Wert gewählt werden, kann.
Die Beschreibung der Wirkungsweise der Elomenbe 205, 206 und wird i» einzelnen noch erfolgen. . ;?;
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Wenn für die betrachtete Zeile der Tabelle das jeweils mit dem Ausprobieren
befaßte Element 205 oder 206 oder 207 eine positive Antwort liefert, d.h., daß die Teilekombination aus der Tafel erhalben werden kann, wird zum Element 208 übergegangen, das den Wert CY mit 1 vergleichb. Im Falle von Gleichheit, die bedeutet, daß die bebrachtete Zeile der Tabelle dazu besbimmt ist, eine erste Zeile zu bilden, führt das Element 208 zum Elemenb 209 über. Dieses lebztere Element bringt die Nummer der fraglichen Zeile I in den Speicher IQ und gibt CY den Wert 2, wodurch angezeigt wird, daß zur Bestimmung einer zweiten Zeile übergegangen wird, die der Zeile zuzuordnen ist, deren Nummer sich in I befindeb. Dieses Element 209 bringt noch den Schalter A, in seine Sbellung 2. Vom Elemenb 209 erfolgt dann die Rückkehr zum Element 202, und somit beginnt der bereits beschriebene Vorgang von neuem, bis wieder das Elemenb 208 erreicht wird. Es wird daher angenommen, daß eines der Elemente 205 oder 206 oder 207 von neuem eine günsbige Antwort gegeben hat.
Da sich die günsbige Anbwort auf eine zweite Zeile bezieht, wird das Element 208 die Differenz zwischen CY und 1 feststellen, und zwar als Folge des erfolgten Durchgangs durch das Element 209. In desem Fall gelangt man vom Elemenb 208 zum Enbech-eLdungselement 210, das sich für die Zerteilung DEC des vorderen Endes des Bandes in die Teile der Kombination der Zeile eritacheideb, deren Nummer in I gebrachb wurde, und zwar gemäß dp.v Anordrmngsarb, die in dem Element 205 oder 206 oder 207 für dietse Zeile zu einer
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positiven Antwort geführt hat. Diese Zerteilung erfolgt gemäß dem Schema, das durch eines der Elemente 205 oder 206 oder 207
annehmbar
als. festgestellt wurde.
Unter den "bereits getroffenen Voraussetzungen einer positiven Antwort eines der Elemente 205, 206, 207 besteht das zurückgehaltene Schnittschema aus einer ersten Zeile, der eine zweite Zeile zugeordnet wurde, wobei jede dieser zwei Zeilen selbst von der Zeile Nr. 1 der Tabelle gebildet wird, und zwar aufgrund des Durchgangs durch das Element 202.
Dieser spezielle Fall wird in der Praxis nur sehr selten auftreten, und es ist daher erforderlich, andere Möglichkeiten zu betrachten.
Es wird angenommen, daß für die Bestimmung entweder einer ersten aus dem Band zu gewinnenden Zeile oder einer der ersten Zeile zugeordneten zweiten Zeile eines der Elemente 205 oder 206 oder hinsichtlich der Möglichkeit des Ausschneidens der Zeile TTr. 1 der Tabelle eine negative Antwort liefert. In diesem Falle wird von dem einen dieser Elemente zum Element 211 übergegangen, das prüft, ob die betrachtete Zeile nicht die l*etzte Zeile IMAX der Tabelle ist. Im negativen Falle erhöht das Element 212 den Wert " von I um Eins, d.h. es wird die nächste Zeile der Tabelle betrachtet, für die wieder bestimmte der Elemente 205 bis 207 durchlaufen werden.
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Über die Schleife 211, 212 kann somit die Tabelle ausgehen von der Zeile Kr. 1 Zeile für Zeile durchlaufen werden bis eine Zeile gefunden wird, die als erste aus dem Ende des Bandes zu erhaltende Zeile festgehalten werden kann. Das gleiche.erfolgt für die Bestimmung der der ersten Zeile zuzuordnenden zweiten Zeile.
Ein anderer in Betracht, zu ziehender Fall liegt dann vor, wenn es nicht möglich ist, eine zweite Zeile einer zuerst in der Tabelle gefundenen ersten Zeile zuzuordnen.
das
Es wird angenommen, daß durch/Durchlaufen bestimmter der Elemente 201 bis 207, 211 und 212 eine aus dem Band zu gewinnende erste Zeile festgelegt wurde, und zwar in der vorstehend beschriebenen Weise. Da eines der Elemente 205 oder 206 oder 207 somit eine positive Antwort gegeben hat, gelangt man zum Element 208. Da es sich um eine erste Zeile handelt, ist CX gleich 1 Damit erfolgt ein Übergang zum Element 209, das die Nummer I der festgehaltenen Zeile nach I bringt, CY den den Wert 2 gibt und den Schalter A. in seine Stellung 2 bringt. Es erfolgt dann eine Rückkehr zum Element 202 und ein Durchlaufen bestimmter der Elemente 203 bis 207, 211 und 212, um die der ersten Zeile zuzuordnende zweite Zeile zu bestimmen. Da angenommen wird, daß eine derartige Zeile nicht existiert, wird die Schleife 211, 212 ent-"sprechend der Anzahl der in der Tabelle vorhandenen Zeilen durchlaufen bis die letzte Zeile der Tabelle erreicht ist. Wenn diese
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Zeile erreicht ist, 1st I gleich Ijy«. und man gelangt vom Element 211 zum Element 213. Dieses prüft, ob man sich in der Phase der Bestimmung einer ersten oder einer zweiten Zeile befindet. Da es sich im vorliegenden Falle um eine zweite Zeile handelt, ist CY von 1 verschieden und es erfolgt ein Übergang zum Schalter Ag, der sich als Folge des Elementes 201 in seiner Stellung befindet. Das EDanent 214 bringt dann die Nummer I der ersten
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Zeile, die an erster Stelle festgehalten wurde, in den Speicher
man
It}. Anschließend gelangt/dann zum Element 215,- das bestimmt, daß I der Wert der Nummer der in I gespeicherten Zeile gegeben wird und das CY den Wert 1 gibt, was bedeutet, daß zur Ermittlung einer neuen ersten Zeile geschritten wird. Beim erneuten Durchlaufen des Elementes 211 wjbd geprüft, ob es noch möglich ist, eine derartige Zeile zu findeiu Dazu wird geprüft, ob die in Betracht gezogene Zeile I nicht die letzte Zeile der Tabelle ist. Wenn dies nicht der Fall ist, so werden gemäß dem bereits beschriebenen Verfahren die Elemente 212, 203 bis 207, 211, 212 zur Feststellung einer neuen ersten Zeile durchlaufen. Wenn eine derartige Zeile gefunden ist, werden die Elemente 208 und 209 durchlaufen und man gelangt zum Element 202, um eine Zeile der Tabelle zu ermitteln, die als zweite, dieser neuen ersten Zeile zuordenbare Zeile dienen kann. Die Nummer I dieser neuen ersten Zeile wird durch das Element 209 in IQ gespeichert.
leb eine zweite Zeile gefunden, und zwar immer durch Durchlaufen der Elemente 203 bis 20?, 211 und 212, so gelangt man von. neuem zum Element 208. Da in dieser Phase OY von 1 verschieden ist,
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führt das Element 208 zum Element 210 über, das entscheidet, daß die Teilekombination der Zeile, deren Rummer in I gespeichert ist, d.h. die neue erste Zeile, der eine zweite Zeile zugeordnet werden konnte, ausgeschnitten wird. Die in Ig eingeschriebene Zeile I , welche die an erster Stelle ermittelte erste Zeile war und der keine zweite Zeile zugeordnet werden konnte, wird nicht zurückbehalten.
In dem Falle, daß es gleichermaßen unmöglich ist, der neuen durch das Element 209 in I gespeicherten ersten geile eine zweite Zeile zuzuordnen, wird man nach Durchlaufen der Schleife 203 bis 207, 211, 212 das so oft erfolgt, wie Zeilen in der Tabelle vorhanden sind, wieder zum Element 211 mit Gleichheit zwischen I und Ι^^χ zurückkehren» Von diesem Element 213 gelangt man dann zum Schalter Ap, der sich in der Stellung 2 befindet, und zwar als Folge des Durchgangs durch das Element 214-, Dieser Durchgang durch das Element 214 erfolgte bei der Ermittlung der zweiten Zeile, die der zuerst zurückbehaltenen ersten Zeile, deren Nummer in Ip gespeichert ist, zuzuordnen ist. Vom Element 213 erfolgt ein direkter Übergang zum Element 215» um noch eine andere erst® !Seil© zu bestimmen* der eine zweite Zeile zugeordnet werdan könnt®a Ein® derartige erste Zeile wird durch erneutes Durchlaufen der Elemente 211, 212, 203 bis 207, 211, 212 gesucht.
Es wird angenommen, daß eine derartige andere erste Zeile nicht existiert. Nachdem man in diesem Falle mit I gleich Ijvyyj; am Element 211 ankommt, erfolgt ein Übergang zum Element 2131 das dieses Mal feststellt, daß GY gleich 1 ist, so daß man zum Schalter A^, gelangt. Dieser "befindet sich aufgrund der Durchgänge durch das Element 209 in seiner Stellung 2. Das Element 216, zu dem man gelangt, schreibt die Nummer der in Ip festgehaltenen Zeile in I ein, und das Element 210 entscheidet, daß die Teilekombination dieser Zeile ausgeschnitten wird. Das Zerteilen des Endes des Bandes erfolgt somit gemäß der Kombination der an erster Stelle zurückgehaltenen ersten Zeile, wenn die Zuordnung einer zweiten Zeile zu einer beliebigen ersten Zeile unmöglich ist.
Eine letzte in Beträcht zu ziehende Möglichkeit ergibt sich dann, wenn vom Element 201 ausgegangen wird und die Elemente 202 bis 207, 211 und 212 durchlaufen werden und es nicht möglich ist, eine erste Zeile zu bestimmen, die aus dem vorderen Ende des Bandes erhalten werden kann. Auch in diesem !"alle gelangt man zum Element 211 mit I ist gleich Ij1^x> was zur Folge hat, daß ein Übergang zum Element 213 erfolgt.' Da CY aufgrund des Elementes 201 gleich 1 ist, gelangt man zum Schalter A^, d>er sich ebenfalls bewirkt durch das Element 201 in seiner Stellung 1 befindet, so daß man am Element 217 ankommt, das in diesem Falle die Zerteilung einer Magazintafel FM festlegt.
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Das in' Fig. 3 dargestellte Ablaufdiagramm betrifft eine Ausführung sVariante, gemäß der einer Jeden zurückgehaltenen ersten Zeile eine zweite Zeile zugeordnet wird und bei der aus dem vorderen Ende des Bandes die Teilekombination der ersten Zeile der Verbindung von zwei Zeilen ausgeschnitten wird, welche die größtmögliche Summe der Werte R der einander zugeordneten Zeilen aufweist.
Bei dieser Ausführungsform werden die Magazintafeln als Bestandteil der Tabelle betrachtet und bilden die letzte Zeile dieser Tabelle. In dem nachfolgend beschriebenen Beispiel wird nur eine einzige Zeile für eine einzige Abmessung der Magazintafeln betrachtet. Da diese Zeile die letzte Zeile ist, wird sie durch "^MAX cLargestellt. Für die Magazintafel wird der Wert von C gleich 1 gewählt.
Der Start des Verfahrens erfolgt beim Element 301, das SR den Wert Null gibt.
SR stellt den besten Wert dar, der für die Summe der Werte R 'der zwei einander zugeordneten Zeilen gefunden wurde. Dieses Element 301 gibt auch CY den Wert 1, wodurch angegeben wird, daß es sich um die Bestimmung einer ersten Zeile handelt.
' Die Elemente 302 bis 30? fuhren die gleichen Funktionen aus wie die Elemente 202 bis 207 der Fig. 2. Es ist daher bei diesem
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Beispiel niclit erforderlich, ihre Wirkungsweise nochmals zu beschreiben.
Zwischen den Elementen 303 und 305 ist jedoch ein zusätzliches Element 308 eingefügt, das das Element 305 bezüglich der positiven Antwort überbrückt, wenn die betrachtete Zeile die letzte Zeile Ij1^2 der Tabelle ist.
Diese Zeile entspricht der Magazintafel. Es ist somit tatsählich unnötig, zu prüfen, ob diese Zeile aus dem vorderen Ende
sie aus
des Bandes gewonnen werden kann, da/dieser Tafel definitionsgemäß immer erhalten werden kann.
Wie im Falle der Fig. 2 werden vom Element 302 aus die Elemente 303 bis 3O8 und 311 mehrere Male durchlaufen, um eine Zeile der Tabelle zu ermitteln, die ale erst· aus de» vorderen Ende des Bandes zu erhaltende Zeile dienen kann. Das Element 311 spielt die gleiche Bolle wie das Element 212 der fig* 2
Sobald eine erate Zeile festgelegt ist, gewährleistet di· positive Antwort eines der Elemente 305 oder 306 oder 307 oder 308 den Durchgang zum Element 309 » das den Wert von OY mit 1 vergleicht. Da es sich um ein· erste Zeile handelt, liegt Gleichheit vor und es erfolgt ein Übergang zum Entscheidungselement 310· Dieses schreibt in Xx, die Nummer der zurückgehaltenen Zeile ein und glbb Cl den Wert 2. Vom Element 310 erfolgt dann wieder eine
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Rückkehr zum Element 302, um eine zweite, der ersten Zeile zuordenbare Zeile mittels des Zyklus der Elemente 303 bis 308 und 311 zu bestimmen. Eine derartige zweite Zeile existiert immer, da die letzte Zeile Imav der Tabelle aus einer Magazinzerteilt
tafel besteht, die stets werden kann.
Gelangt man für diese zweite Zeile beim Element 309 an, so stellt dieses die Differenz zwischen CX und 1 fest und es erfolgt ein Übergang zum Element 312, das die Summe SR der sich auf die Zeilen I,, und Ip beziehenden Verhältnisse R bildet. Bei den Zeilen Ix. und I2 handelt es sich um die als erste und zweite einander zugeordnete Zeilen zurückgehaltenen Zeilen. Die Summe SR wird in dem Element 313 mit dem Wert von SR ver- ' .. glichen. Wenn SR größer als SR ist, so bringt das die zwei einander zugeordneten Zeilen
und gibt SR0 den sich auf jS&f-«?jB
¥enn jedoch SS kleiner oder gleich^ SRQ istfm daß die Kombination nicht besser als die bereits in den Speicher MEM gebrachte Kombination ist, und' eSrjgjffojgjfege:^ d.jL^k-?rSf£ ter Übergang zum Element 315· Dieses gibi^j|^enj|fe2^^v u^ &lm
I den Wert I^, um die Abfragung der
einer anderen Zusammenstellung von zwei Zeilen und zwar ausgebend voü der Zeile, die auf die als erste durch das Element 3'1O zurückgehaltene Zeile folgt. Dazu geht man über das Element 310 zum Element 311. Auf gäbe de® rg 3I6 1st as, feübjsußfcellen, ob die gerade geprüfte Zeile<
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letzte Zeile ist, wobei es in diesem Falle nicht mehr erforderlich ist, die Tabelle abzufragen, da diese bereits vollständig abgefragt wurde.
Wenn das Element 316 Identität zwischen I und Iwrrx feststellt, so gelangt man zum Element 317» das das Ausschneiden der Zeile I,, bestimmt, die zu diesem Zeitpunkt im Speicher MEM ist und in den Speicher durch das Element 514- eingebracht wurde.
Der beschriebene Kreis oder Ablauf gewährleistet somit ein zeilenweises Abfragen der Tabelle ausgehend von der ersten Zeile bis zur letzten, um alle Zeilen zu bestimmen, die als erste aus dem vorderen Ende des Bandes zu gewinnende Zeile dienen können. Für jede als erste Zeile zurückgehaltene Zeile bestimmt der Kreis unmittelbar eine ihr zuzuordnende zweite Zeile durch vollständiges Abfragen der Tabelle,und zwar bevor die Suche nach weiteren ersten Zeilen fortgesetzt-1 wird.
Der Wert SR einer jeden Verbindung von zwei Zeilen wird sofort mit dem Wert SRQ verglichen, der sich im Speicher (Element 314) befindet, und die beste Zusammenstellung wird zurückbehalten. Während des Ablaufs der Operationen befindet sich somit in dem ' Speicher einzig die beste Zusammenstellung zweier Zeilen.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines logischen Ablaufdiagramms für die Versuche, die erforderlich sind, um aus dem vor-
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deren Ende des Bandes eine nur ein einziges Teil aufweisende Zeile zu erhalten. Dieses Ablaufdiagramm, bzw. diese Schaltung kann als Element 205 oder 305 in den Ablauf diagrammen oder Schaltungen der Fig. 2 und 3 verwendet werden.
Am Anfang des Ablaufdiagrammes oder Kreises der Fig. 4 sind
mehrere Elemente vorgesehen, deren Aufgabe es ist, die Fehdessen Anordnung
ler auszuwählen, die bei dem Teil, 4ae-/versucht werden wird, in Betracht gezogen werden müssen. Es wird angenommen, daß die Fehler in ansteigender Reihenfolge ihrer in Längsrichtung des Bandes gemessenen Koordinaten geordnet sind.
Von der Liste der Fehler, die sich im Speicher des Rechners befindet und normalerweise für das Teil, das aus dem Band erhalten werden soll, viel zu viel Angaben aufweist, hält das Element 401 nur diejenigen Fehler zurück, deren Koordinate YD in Längsrichtung des Bandes geringer als YF ist, d.h. geringer als die Abmessung des Teiles in Längsrichtung des Bandes. Anschließend vergleicht das Element 402 die Anzahl ΝγΏ der auf diese Weise zurückgehaltenen Fehler mit Null.
Im Falle von Gleichheit ist es offensichtlich möglich, das Teil auszuschneiden, und man gelangt vom Element 402 zum positiven Ausgang.
Im entgegengesetzten Falle hält das Element 403 nur die erste
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Auswahl der Fehler' DEF zurück, die für die Qualität Q des zu schaffenden Teiles in Betracht zu ziehen sind.
In dem Element 4-04, das anschließend erreicht wird, wird die Anzahl EL·,™ dieser zurückgehaltenen Fehler mit Null verglichen. Im Falle von Gleichheit gelangt man unmittelbar wieder zur positiven Antwort, und die Zerteilung ist somit stets möglich. Wenn jedoch die Fehler vorhanden sind, so erfolgt ein Übergang zum Element 405. Dieses gibt ID, nämlich der Nummer der Zeile des Fehlers, den Wert 1. Die festgehaltenen Fehler sind nämlich
bezeichnet in mehreren Zeilen geordnet, deren letzte mit IDMÄY/ist.
rifJuA.
Für jede Zeile ID wird in dem Element 406 die Abmessung der Fehlerkoordinate XD, die in Längsrichtung des Bandes ausgehend von einer der als Bezugswert verwendeten Kanten des Bandes gemessen ist, mit der Abmessung XF des zu probierenden !Teiles verglichen. Dies entspricht dem Versuch, das Teil längs der als Bezug verwendeten Kante anzuordnen. Diese Kante kann die tatsächliche Kante des Bandes, aber auch die Kante der Nutäbreite des Bandes sein, wenn Ausschußkanten vorgesehen sind. Wenn die Abmessung XD kleiner als XF ist, so kann das Teil in der vorgesehenen Lage nicht ausgeschnitten werden,und es erfolgt ein Übergang zur Gruppe der Elemente 409 bis 412. Wenn jedoch XD größer als XF ist, so kann daraus noch nicht geschlossen werden, daß das Teil ausgeschnitten werden kann. Diese Bezieimag muß aMmlieh, noch für alle in Betracht zu ziehenden Fehler geprüft werden,. Sobald
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einer dieser Fehler dieser Beziehung nicht genügt, so ist das Ausschneiden nicht möglich. Dies ist der Grund dafür, daß vom Element 4-06 zum Element 407 übergegangen wird, das die Nummer der Zeile ID mit ID«^ vergleicht und das bei Ungleichheit die Rückkehr zum Element'408 bewirkt. Durch Einzufügen einer Eins zu dem Wert von ID bewirkt dieses Element, daß der nächste !Fehler in Betracht gezogen wird.
Sobald ein Fehler der Bedingung XD größer als XF nicht genügt, bewirkt das Element 406 die sofortige Rückkehr zur Gruppe der Elemente 409 bis 412.
Wenn jedoch alle Fehler die Bedingung erfüllen, so wird das Element 40? nach Prüfung des letzten Fehlers feststellen, daß ID gleich IDm*y ist und das Verfahren wieder zum positiven Ausgang zurückf uhren.
Die Gruppe der Elemente 409 bis 412, die angesteuert wird, wenn XD kleiner als XF ist, führt die gleichen Operationen durch und arbeitet in gleicher Weise wie die vorstehend beschriebene Gruppe der Elemente 405 "bis 408, wobei Jedoch dieses Mal versucht wird, das 3?®il an der Kante des Bandes anzuordnen, die nicht als Bezugskante verwendet ist. Der einzige vorhandene Unterschied "fesstskt darin, daß das Element 410 einen Vergleich von XB mit dar Differenz Xi-XF duro&fiüirt, wobei XL die Nutzbreite dee Bead©© darstellt* Diese Hutabreite ist gleich der Breite des Bandes, wann keine Abfallränder vorhanden sind.
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Wenn für einen der Fehler XD größer als XL-XF ist, so führt das Element 410 die Operationenfolge sofort zur Gruppe der Elemente 413 Ms 419 über, deren Aufgabe es ist, die Anordnung der Teile zwischen den Fehlern zu versuchen. Zum Starten der Versuche gibt hier das Element 413 gleichermaßen ID den Wert 1. Diese Versuche bestehen darin, eine derartige Kombination von zwei in der in ansteigender Reihenfolge der Koordinaten gemäß der Breite des Bandes geordneten Fehlerliste aufeinanderfolgender Fehler zu finden, daß die Differenz zwischen diesen Koordinaten größer als die Abmessung XF des Teile ist, dessen Anordnung probiert wird.
Zu diesem Zweck geht man vom Element 413 zu einem ersten EIe- " ment 414 über, das XF mit der Koordinate des ersten Fehlers Xx. vergleicht. Wenn XF kleiner als X^ ist, so bedeutet dies, daß das Teil zwischen der Bezugskante und dem ersten Fehler angeordnet werden kann, und das Element 414 führt zur positiven Antwort zurück. Im anderen Fall macht das Element 414 ID gleich und man geht zum Element 416 über, das alle aufeinanderfolgenden Fehlerpaare vorüberlaufen läßt, und zwar aufgrund aufeinanderfolgender Durchläufe durch die Schleife der Elemente 417 und 418. Wenn ein derartiges Fehlerpaar vorhanden ist, so wird die Differenz XID - XID _ ^ größer oder gleich XF sein, und man gelangt sofort vom Element 416 zur positiven Antwort. Wenn kein derartiges Fehlerpaar vorhanden ist, so kommt ein Zeitpunkt, bei dem die Durchläufe durch die Schleife 417, 418 ID gleich
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machen,"und in diesem Falle gelangt man zum Element 419, das XL - XjT)MAy mit XF vergleicht, d.h. es wird versucht, das Teil zwischen dem letzten Fehler und derjenigen Kante anzuordnen, . die nicht die Bezugskante ist. Für den Fall, daß diese Anordnung nicht möglich ist, führt das Element 419 zur negativen Antwort und im entgegengesetzten Falle zur positiven Antwort zurück.
In dem logischen Ablaufdiagramm sind drei Schalter 419, 4-20, 421 vorgesehen, von denen jeder zwei Kontakte 419a, 419"b, 420a, 420b, 421a, 421b besitzt, die jeweils derart gesteuert sind, daß dann, wenn der Kontakt mit dem Index "a" geschlossen ist, der Kontakt mit dem Index "b" geöffnet ist und umgekehrt. Die Kontakte mit dem Index "a" sind in die Direktverbindung zwischen / den verschiedenen Elementen eingeschaltet, wie dies vorstehend bereits beschrieben wurde und wie aus der Zeichnung hervorgeht. Die Kontakte mit dem Index "b" sind jeweils in eine einfache Leitung eingeschaltet, welche ein wahlweises Kurzschließen jeder der Gruppen 405 bis 408, 409 bis 412 und 413 bis 418 gestattet, wodurch es möglich ist, bestimmte Versuche nicht zu berück-.sichtigen, beispielsweise um die Hechenzeit zu bestimmten Zeitpunkten während der Fabrikation zu verringern.
In der in der Figur gezeigten Stellung der Schalter sind alle Elemente eingeschaltet. Wenn einer der Schalter, beispielsweise der Schalter 419, in seine andere Stellung gebracht wird, so ist
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der Kontakt 419a offen, während der Kontakt 419b geschlossen ist. Daraus folgt, daß man im Verlauf des Verfahrens unmittelbar vom Element 404 zum Element 409 gelangt, so__fern der Kontakt 420a geschlossen ist. .
Wenn alle Kontakte mit dem Index "b" geschlossen sind und keine Zeile der Tabelle, die einem einzigen Teil entspricht, ausgeschnitten wird, stellt das Schließen des Kontaktes 421b die negative Antwort sicher. Das kann in bestimmten Fällen von Interesse sein, wenn gewünscht wird, im Verlauf der Fabrikation dem Ausschneiden bestimmter Zeilen der Tabelle eine Priorität zu geben, ohne dabei den Wert H dieser Zeilen ändern zu wollen.
In Fig. 5 ist in schematischer Weise die Folge der logischen Operationen dargestellt, die bei dem Versuch benötigt werden, auf dem vorderen Ende des Bandes die den Zeilen entsprechenden Teile anzuordnen, und zwar für den Fall von Zeilen mit Kombinationen von nur zwei Teilen. Jede Bezugsziffer in dieser Figur erläutert in unverschlüsselter Weise die Art der Anordnung der Teile auf dem vorderen Ende des Bandes, ohne daß dabei die verschiedenen Elementegruppen dargestellb sind, die für Jede dargestellte Ariordnungsarb die gev/ollten Vergleiche zwischen den Abmessungen der Teile und den Koordinaten der Fehler gj^wähi?- leiöten. Der Aufbau, dLeser El^iaenb©gruppen Lab UhnlLch. d^m Ln ii'ig, 4 beaohc-iöbarieii Aufbau., und .zwar mLb der iUum'ihja;;, iml äiv Anvihl d3c dut'üh^ufüiirrmden VorgLsicho g-vriisöx,1 lab,
4JDOÖBO./O7J9
Dieser logische Ablauf oder logische Kreis kann beispielsweise für die Elemente 206 und 306 der Fig. 2 und 3 verwendet werden.
Wie in Fig. 4 beginnt der Kreis mit Elementen, welche die Auswahl der in Betracht zu ziehenden Fehler durchführen. Diese Elemente sind identisch zu den Elementen 401 bis 404 der Fig. 4 und daher in Fig. 5 nicht mehr dargestellt.
Jede der in Fig. 5 dargestellten Bezugnahmen führt in analoger Weise wie diejenigen in Fig. 4 zu einer nicht dargestellten posi-
) tiven Antwort. Nur die negative Antwort ist dargestellt.
Das Beispiel der Fig. 5 betrifft den Fall, wo die Teile der Kombination verschiedene Abmessungen YF in Längsrichtung des Bandes haben.
Nachdem die Auswahl der Fehler durchgeführt ist, wird zur Anordnung der zwei Teile 1 und 2 auf dem vorderen Ende des Bandes gemäß der in 501 dargestellten Weise übergegangen, und die hichb dargestellte Gruppe von Elemenben, die zur Vereinfachung ebenfalls mib 501 bezeichnet ist, führt die Prüfung der Fehler durch, um sicherausteilen, daß kein Fehler in die derart- angeordneten Teile fällt. Wenn die3 der Fall isb, so erfolgt von · der Gruppe 501 eine Rückkehr zur positiven Antwort·;.
η ich i-vlo"«-. haraiisü bellt,' daß ei oh unter dem ToL ι I ο in 009860/073.9 . BAD
Fehler befindet, so erfolgt ein direkter übergang zur Gruppe 507, vrie dies in der Figur 5 durch den das Teil 1 von 501 mit
verbindenden Kreis der in 50? dargestellten Anordnungsart/gezeigt ist«
Wenn in der Anordnungsart 501 in dem Teil 1 kein Fehler auftritt, aber unter dem Teil 2 ein Fehler festgestellt wird, so wird versucht, das Teil 2 nacheinander entsprechend den verschiedenen in 502 bis 5O6 dargestellten Arten anzuordnen. Diese Folge wird durchgeführt; bis eine Anordnungsart erreicht wird, bei der kein Fehler unter das Teil fällt, wobei in diesem Falle die diese Möglichkeit feststellende Gruppe zur positiven Antwort zurückführt. .
In dem Falle, daß sich bei,keiner der Gruppen 205 bis 206 eine positive Antwort ergibt, wird zu der in 507 dargestellten Anordnungsart ifergegangen. Das sich an die' in 507 dargestellte Anordnungsart anschließende Verfahren geht aus der Zeichnung ausreichend klar durch die Verbindungen hervor, welche die Teile der verschiedenen Anordnungsarten mit verschiedenen Gruppen 5O8 bis 519 verbinden, so daß dieses Verfahren nicht noch im einzelnen beschrieben werden muß.
- »■ ■ _
Mit kurzen Worten kann gesagt"werden, daß in 508 das Teil 2 in einer anderen Stellung angeordnet wird, während in 509 das Teil 1 auf der rechten Seite des Bandes, aber neben einem Fehler angeordnet ist. In 510 bis 513 ist das Teil 1 auf der linken Seite
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des Bandes neben einem Fehler angeordnet, während das Teil 2 verschiedene Stellungen einnimmt. Das Teil 2 ist in 514- und . 515 auf der linken Seite des Bandes neben einem Fehler angeordnet. Die Gruppen 5I6 und 517 ordnen beide Teile 1 und 2 neben dem rechten Rand des Bandes an, während die Gruppen 5I8 und 519 beide Teile neben einem Fehler auf der rechten Seite des Bandes plazieren. " '
Es ist offensichtlich, daß die Anzahl der möglichen Anordnungsarten erhöht oder verringert werden kann, beispielsweise indem das Teil 2 gleichermaßen zwischen den Fehlern in Längsrichtung des Bandes angebracht wird. Die Verringerung der Anordnungsarten kann dadurch erfolgen, daß nur die Arten in Betracht gezogen werden, für die die zwei Teile allein längs der vorderen Kante des Bandes angeordnet sind.
Genauso wie im Falle der Fig. 4- ist es möglich, Schalter vorzusehen, die es im Fabrikationsverlauf gestatten, wahlweise eine Elementegruppe oder mehrere Elementengruppen kurzzuschließen. Um die Klarheit der Zeichnung nicht zu beeinträchtigen, wurden diese Schalter nicht dargestellt.
In Fig. 6 wurde in ähnlicher Weise wie in Fig. 5 das logische Ablaufdiagramm, bzw. der Kreis der logischen Operationen für den Fall dargestellt, daß die Kombination drei Teile aufweist, und zwar in diesem Falle Teile von gleicher Höhe. Die Elementen-
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gruppen sind auch hier durch Darstellungen der Anordnungsarten der Teile angegeben. Dieser Kreis logischer Operationen ist beispielsweise für die Elemente 207 und $07 der Fig. 2 und 3 geeignet.
Die Anzahl der möglichen Anordnungsarten ist in dem Beispiel der Fig. 6 als Folge einer vorgegebenen Einschränkung stark "begrenzt. Es wurde nämlich festgelegt, daß die Teile aus dem vorderen Ende des Bandes durch eine Anzahl von maximal drei Längsschnitten ausschneidbar sein sollen, wobei der Grund dafür beispielsweise darin besteht, daß nur drei Werkzeuge vorhanden sind, die gleichzeitig Längsschnitte durchführen können. Es ist offensichtlich, daß auch jede andere Anzahl von Schnitten in Betracht gezogen werden kann.
Jede der in 601 bis 604 dargestellten Anordnungearten erfordert nur drei Schnitte in Längsrichtung des Bandes. In 601 und 602 sind die Teile jeweils gruppiert am .linken Hand und am rechten Hand des Bandes angeordnet. In 603 und 604 sind zwei Teile jeweils längs dea linken Randes und längs des rechten Bandes des Bandes angeordnet, während das dritte Teil längs des anderen Bandes angebracht ist.
In gleicher Weise wie dies für die iig. 5 der Fall ist, wird —■« dann, wenn eine Zerteilung möglich ist, das Verfahren van der Elementengruppe, die diese Möglichkolt ermLbbelt hat,
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Bezüglich der Fig. 4 bis 6 ist zu bemerken, daß dann, wenn eine Elemenbengruppe, die eine mögliche Anordnungsart feststellt, zur • positiven Antwort zurückleitet, die mögliche Anordnungsart gleichzeitig in den Speicher gebracht wird, um bei der eventuellen Zerteilung verwendet werden zu können.
Es bleibt nunmehr noch zu zeigen, wie ein die Herstellkosten dar- -stellender numerischer Wert jedem der Teile des Auftragsbuches zugeordnet wird. Dieser Wert wird aus Erfahrungsdaten bestimmt. Um ein bestimmtes Auftragsbuch mit großen, mittleren und kleinen Formaten vollständig auszuschneiden, kann vor der Zerteilung geschätzt oder nach der Zerteilung festgestellt werden, wie groß die Anzahl der in Form von Tafeln oder in Form eines Bandes vorliegenden Quadratmeter an Glas ist, die erforderlich ist, um das Auftragsbuch zu realisieren. Dadurch ist es möglich, einen geometrischen Schnittwirkungsgrad festzulegen, der das Verhältnis; zwischen der Anzahl der in ausgeschnittener Form vorliegenden ; Quadratmeter an Glas und der zu ihrem Ausschneiden verwendeten Quadratmeter ari Glas darstellt. Wird angenommen, daß die Herstellkosten eines, nicht zerschnittenen Quadratmeters an Glas gleich einer Einheit sind, so ermöglicht es der geometrische Wirkungsgrad, die Herstellkosten eines Quadratmeters an ausgeschnittenem Glas zu bestimmen. Dies reicht Jedoch nicht aus, um die Herstellkoi?ten eines jeden Teiles festzulegen. Zusätzlich muß der Einfluß eines jeden der Formate auf die Herste. LLkoaben eines Quadratmet -ve an Schnittes bestimmt werden« i'u 'ILwnem Zm?~\'· -vtf »r* <".·: . ■- /mft.rag3bueh geschaffen, Lndi-vn nt.. --nt: AuF-
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tragsbuch, für das der geometrische Wirkungsgrad bestimmt wurde, eine Einheitsflache angefügt wird, und zwar beispielsweise zunächst an die großen Formate. Ausgehend von diesem neuen Auftragsbuch kann ein neuer geometrischer Schnittwirkungsgrad bestimmt werden*. Der Unterschied zwischen diesem Wirkungsgrad und dem Wirkungsgrad des ungeänderten Auftragsbuches ist ein Wert, der den Einfluß pro Einheitsfläche der großen Formate des Auftragsbuches auf die Herstellkosten darstellt und somit ein Abbild der Grenzherstellkosten der großen Formate bildet. Die gleiche Be-Stimmung kann für die mittleren und die kleinen Formate durchgeführt werden. Die Unterteilung in verschiedene Arten von Formaten kann feiner sein, als dies vorstehend angegeben wurde.
Ein Beispiel der Ergebnisse einer derartigen Bestimmung ist in den Fig. 7 und 8 angegeben.
In dem Diagramm der Fig. 7 sind die geometrischen Schnittwirkungsgrade für verschiedene Konfigurationen des Auftragsbuches angegeben. Auf der Abszisse OX ist der Prozentsatz der mittleren Formate, auf der Ordinate OY der Prozentsatz der großen Formate und auf der Achse OZ der Prozentsatz der kleinen Formate in dem Auftragsbuch aufgetragen." Bei d^r Erstellung dieses Diagramme s wurden Teile mit einer Fläche größer oder gleich
ρ
3,5 m als große Formate, die Teile mit einer Fläche kleiner als
ρ
1 m als kleine Formate und die Teile mit einer Fläche zwischen
2
1 und 3)5 m &10 mittlere Formate angenommen.
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Die Kurven 1 bis 4 der Fig. 8 zeigen die Änderung des Verhältnisses E zwischen den Grenzherstellkosten und der Fläche des Teiles als Funktion der Fläche S der Teile mit verschiedenen Formaten, wobei diese Kurven aus den in Fig. 7 angegebenen Wirkungsgraden in der vorstehend beschriebenen Weise für vier Auftragsbücher, die durch die Punkte 1 bis M- im Diagramm der Fig. 7 dargestellt sind, ermittelt wurden.
Aus diesen Kurven ergibt sich, daß die Grenzherstellkosten der Teile mit gleichen Formaten Funktionen der Zusammensetzung des Auftragsbuches sind.
Für ein gegebenes Auftragsbuch ist der jedem Teil dieses Auftragsbuchs zugeordnete num'erische Wert gleich den Grenzherstellkosten des Teiles.
Wird eine Kurvenschar wie die der Fig. 8 für eine große Anzahl von möglichen Strukturen des Auftragsbuches erstellt, so'ist es möglich, die den Teilen des Auftragsbuches zugeordneten Werte periodisch als Funktion der im Laufe der Zeit erfolgenden Entwicklung der Struktur des Auftragsbuches in der Weise zu verändern, daß die Erstellung des finanziellen Wirkungsgrades des Schneidvorgangs der Realität soweit wie möglich angenähert wird. Beispielsweise wird in dem Falle, daß man über ein sich über eine Periode von drei oder vier Monaten erstreckendes Auftragsbuch verfügt, die Struktur des Auftragsbuches alle zwei
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Wochen nachgeprüft, und als Folge davon werden die den Teilen zugeordneten Werte geändert, wenn sich die Struktur des Auftragsbuches wesentlich, weiterentwickelt hat.
Die Kurven der Fig. 8 wurden für eine festgelegte Glasqualität erstellt, und zwar im vorliegenden Fall für Scheibenglas sehr guter Qualität, das zur Herstellung von Spiegeln geeignet ist. Ähnliche Kurven können für andere Glasqualitäten, beispielsweise Spiegelglas, gewöhnliches Fensterglas, usw. erstellt werden.
Die entsprechenden Kurven sind von den ersten Kurven verschieden, da die zu erzielende Qualität den geometrischen Wirkungsgrad des Schnittes und gleichermaßen die Grenzherstellkosten der verschiedenen Formate ändert. Wenn beispielsweise die Qualität höher ist, so wird zum Ausschneiden der Teile eine größere Anzahl von Quadratmetern an Glas erforderlich sein, als für die erste Qualität benötigt wird. Der geometrische Wirkungsgrad wird kleiner. Des weiteren werden die großen Formate -einen stärkeren Einfluß auf die Grenzherstellkosten besitzen als die kleinen Formate der ersten Qualität,
Dies ist eine Folge davon, daß bei einer Produktion, bei der die i
die Fehlerdichte und die Verteilung der fehler auf/verschiedenen' Typen als konstant angenommen werden, weniger Fehler in den Teilen mit höherer Qualität als in den !Dellen mit geringerer Quäli-
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tat zugelassen werden können. In Fig. 9 isb die Kurve 1 identisch zur Kurve 1 der Fig. 8. Die Kurve 11 entspricht dem Auf bragsbuch, das die gleiche Zusammensebzung, aber für eine höhere G-lasqualitäb besibzb.
Die Änderung der Dichte der in den ΊαΓβΙη oder in dem Band vorhandenen Fehler hab einen ähnlichen Einfluß. Sie ändert gleichermaßen den geomebrischen Wirkungsgrad des· Zerteilens und wirkt sich auf die Grenzherstellkosten aus. Eine Verringerung dieser Dichbe ermöglichb tatsächlich eine einfachere Zerteilung eines Aufbragsbuches, das durch Anfügung einer Einneitsflache an die großen Formate des Auftragsbuches geändert wurde.
Die Kurve 1 der Fig. 9 entspricht einem fehlerfreien Glas. Die Kurve 2 dieser Figur wurde für die gleiche Glasuualitäb bei gleicher Zusammensetzung des Auftragsbuches wie im Falle der Kurve 1 ermittelt, wobei jedoch eine Fehlerdicbte von 0,1 Fehler
2
pro m gegeben war und die Fehler als punktförmig angenommen
2 wurden, d.h. als Fehler, deren Fläche 1 cm nicht überschreitet.
Stehen nicht genügend Daten zur Erstellung der Grenzhers bellkosten der Teile zur Verfügung, so kann eine gute Annäherung dieser Kosten durch die Formel (n. S α+ A) erreicht werden.
Die Einheitsherstellkosten η sbellen eine Größe dar, die allgemein zur Verfügung steht, da diese Größe einzig auf den in
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die Bestimmung der Herstellkosten eingehenden klassischen Ele menten, xiie dem Material- und Energieverbrauch, der Amortisie -. beruht.
Der Ausdruck S ist ebenfalls einfach zu "bestimmen. Er definiert den geometrischen Schnittwirkungsgrad* Die zum Ausschneiden einer eine realisierte Gesamtfläche darstellenden bestimmten Anzahl von Teilen verwendete Glasfläche kann sehr einfach bestimmt werden. Aus diesen Elementen wird der Wert von £ abgeleitet, und dieser Wert wird der Fläche eines jeden der Teile zugeordnet.
Die Konstante A ermöglicht die Berücksichtigung der verschiedenen materiellen Einschränkungen, die vorstehend bereits definiert wurden.
Dieser Wert wird in Abhängigkeit von den Auswerteumständen geändert. So wird für A der Wert Null gewählt, wenn das zu gewinnende Teil zu einem normalen Auftrag gehört. Die Größe A nimmt mit dem Dringlichkeitsgrad aufeinanderfolgend größer werdende Werte a,b,c, .... an. Diese Werte a, b, c, ... werden empirisch bestimmt. t
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1.; Verfahren zum Zerteilen von tafel- oder bandförmigen Materialien in eine Anzahl von vorgegebene Abmessungen aufweisende Teile eines Auftragsbuches, dadurch gekennz eichn e t, daß zunächst die in der Tafel oder in dem Band vorhandenen Fehler festgestellt werden, daß dann eine mehrzellige Tabelle abgefragt wird, deren jede Zeile eine aus wenigstens einem Teil des Auftragsbuchs in der Weise entnommene Teilekombination umfaßt, daß die Summe der Abmessungen der Teile gemessen in Richtung der Breite des Bandes oder der Tafel geringer als die Breite der Tafel oder des Bandes ist, wobei diese Abfragung solange erfolgt, bis wenigstens eine erste Zeile gefunden wird, für die die Teilekombination aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes unter Berücksichtigung der vorhandenen Fehler ausgeschnitten werden kann und der wenigstens eine bei der Abfragung der Tabelle erhaltene zweite Zeile zugeordnet werden kann, für die die Teilekombination unter Berücksichtigung der Fehler aas dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes, das nach dem Ausschneiden der Teilekombination der ersten Zeile vorliegt, erhalten werden kann, worauf das vordere Ende der Tafel oder des Bandes zu den Teilen der Kombination der ersten Zeile zerschnitten wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes die Teile-
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    162 719 A
    kombination wenigstens einer ersten Zeile ausgeschnitten wird, die aus dem vorderen Ende des Bandes oder der Tafel unter Berücksichtigung der vorhandenen Fehler erhalten werden kann, wenn die Zuordnung wenigstens einer zweiten Zeile zu einer beliebigen ersten Zeile nicht durchführbar ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes ein Teil ausgeschnitten wird, das sich über die gesamte Breite der Tafel oder des Bandes erstreckt und dessen Höhe vorgegeben ist, wenn bei Berücksichtigung der Fehler ein Zerteilen in die Teile der Kombination einer beliebigen Zeile der Tabelle nicht durchführbar ist,
    Λ. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennz eichnet, daß aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes die Teile der Kombination der ersten Zeile ausgeschnitten werden, für die das Verhältnis zwischen der Summe der numerischen Werte, die die den Teilen der Kombination zugeordneten Herst el !kosten darstellen, und der verwendeten Gesamtfläche des Bandes oder der Tafel größtmöglich ist. . i
    I I
    5. Verfahren nach Anspruch 1, daduribh gekennzeichnet, daß aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes die Teile der Kombination der @rst©n Zeile ausgeschnitten wer-
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    ORIGINAL INSPECTED
    -- 58 -
    den, der eine zweite Zeile zugeordnet ist und für die die aus den zwei Zeilen gebildete Summe der Verhältnisse zwischen den numerischen Werten, die die den Teilen der Kombination zugeordneten Herstellkosten darstellen, und der verwendeten Gesamtfläche des Bandes oder der Tafel einer jeden der Zeilen die größtmögliche ist.
    6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Zeilen der Tabelle in abnehmender Reihenfolge der Verhältnisse zwischen der Summe der die den Teilen der Kombination zugeordneten Herstellkosten darstellenden numerischen Werbe
    . und der von jeder der Zeilen verwendeten Gesamtfläche des Bandes oder der Tafel geordnet sind.
    7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die mehrzellige Tabelle Zeile für Zeile abgefragt wird.
    i . ■■ '
    8. Verfahren liach Anspruch 7» dadurch gekennzeichne t, daß !die Zeilenweise vor sich gehende Abtastung vom Anfang der [Tabelle aus erfolgt.
    9> Verfahren äach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Zeile der Tabelle, die eine erste Zeile bildet, deren Teilekombination aus dem vorderen Ende der
    00 9 8SO/07-38 .original, wspectbd
    - 59- '.-ν ;
    Tafel oder des Bandes unter Berücksichtigung der Fehler erhalten werden kann, die Tabelle ausgehend vom-Anfang von neuem abgefragt wird, um eine der ersten Zeile zuordenbare"zweite Zeile zu bestimmen.
    10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 8 und 95 dadurch . g e k e η η ζ ei oh a e t, daß die Auswertung der Tabelle ausgehend von der Zeile fortgesetzt wird, die auf eine Zeile: der Tabelle folgt, -welche eine erste Zeile bildet, für die die Teilekombination aus dem vorderen Ende des Bandes oder der Tafel unter Berücksichtigung der Fehler erhalten werden kann, wenn die Zuordnung einer zweiten Zeile nicht durchführbar ist, um eine neue erste Zeile zu bestimmen, für die die Teilekombination aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes unter Berücksichtigung der Fehler erhalten werden kann.
    11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die mehrzeilige Tabelle durch Auswertung wenigstens einer Untergruppe des Auftragsbuches erhalten wird, .
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Tintergruppen des Auftragsbuches aus Teilen vorgegebener Abmessungen bestehen, die für eine begrenzte Anzahl von FÖrdereinheiten bestimmt sind.
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    "1.3· Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennz e i c h η e t, daß die Untergruppen des Auftragsbuches von Teilen vorgegebener Abmessungen gebildet sind, die unterschiedliche Güten besitzen.
    14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e ke ηη ζ e i c h η et, daß die Teile einer Kombination nahezu identische Abmessungen gemessen in Längsrichtung der Tafel oder des Bandes aufweisen.
    15· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennz eich net, daß die Teile einer Kombination gemessen in Richtung der Breite der Tafel oder des Bandes identische Abmessungen besitzen.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennz eichn e t, daß. die Anzahl der Teile einer Kombination gleich einer ganzen Zahl η ist, wenn die in Richtung der Breite der Tafel oder des ^Bandes gemessene Abmessung der Teile kleiner als die durch η dividierte Breite der Tafel oder des Bandes ist, wobei η der größte Divisor ist, den die
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    Breite der Tafel oder des Bandes zuläßt, um Streifen zu erhalten, deren Breite noch größer als die in Richtung der Breite der Tafel oder des Bandes gemessene Abmessung ist.
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    17· "Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 16, dadurch g e k e η η ζ e i c h η θ t, daß die einer jeden abgefragten Zeile der Tabelle altsprechende Teilekombination auf dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes ausprobiert "wird, in_jlem dasjenige Teil der Kombination, das die größte Abmessung in Längsrichtung der Tafel pä.er des Bandes aufweist, mit seiner Kante längs der vorderen Kante der Tafel oder des Bandes angeordnet wird.
    18. Verfahren nach Anspruch 1?» dadurch g ©>k θ η η ze i c h net, daß die anderen Teile der Kombination gleichermaßen mit ihrer Kante längs der vorderen Kante der Tafel oder des Bandes angeordnet werden.
    19. Verfahren nach Anspruch 171 dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die anderen Teile der Kombination in einem Band angeordnet werden, das sich über die Breite &@r Tafel oder des Bandes erstreckt und dessen Höhe gleich der in Längsrichtung der Tafel oder des Sandte gemessenen Abmessung des Teiles ist» das in dieser Richtung die größte Abmessung auf-
    i ■ ■ ..-·-""■■" -1 weist* !
    ■ ·■■ ■ f -■"■-■. !
    20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis H9r dadurch g e k e η η ze i c h ηί:"β.- t» daß 4t® einer jeden abgefragten Zeile der Tabelle entsprechende iSeilekombination auf dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes gemäß einer An*ahl von vorbeetimmten Anordnungsschemas aufprobiert wird,
    0 0 9 8 5 07 0 7 3 8 obmsü^l inspected
    21. Verfahren nach. Anspruch 20, dadurch gekennzeichn et, daß für jedes ausprobierte Anordnungsschema geprüft wird, ob die Fehler in die Teile der Kombination fallen.
    22. Programm für einen zum Zerteilen von tafel- oder bandförmigen Materialien in eine Anzahl vorgegebene Abmessungen aufweisender Teile eines .Auftragsbuches verwendeten Rechner, dadurch gekennz eichnet, daß eine mehrzellige Tabelle abgefragt wird, deren jede Zeile eine Kombination von Teilen enthält, die zumindest zu einem Teil derart einem Auftragsbuch entnommen sind, daß die Summe der Abmessungen der Teile in Richtung der Breite des Bandes oder der Tafel geringer als die Breite der Tafel oder des Bandes ist, wobei diese Abtastung solange erfolgt, bis wenigstens eine erste Zeile gefunden wird, deren Teilekombination aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes unter Berücksichtigung der vorhandenen Fehler ausgeschnitten werden kann, worauf eine erneute Abfragung d^r Tabelle erfolgt, um der ersten Zeile zumindest eine zweite'Zeile zuzuordnen, für die die TeilekoMbination unter Berücksichtigung der vorhandenen, Fehl er aus dem vor- ;
    ■ haMenen iSnde der Tafel oder des Bandes- ausgeschnitten werdet kann, das dann vorliegen würde, wenn die Teilekombination dej1
    ■■■"■" ■ . ■ . .
    ersten Zeil^ ausgeschnitten worden wäre.
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    2j3. Programm nach Anspruch 22", dadurch g e k e η η ze ic h net, daß wenigstens eine erste Zeile bestimmt wird, deren
    naiöiH^L INSPECTED
    00 98 5 0/073 S original.ι..
    -.65 - ■.'·- ■'.■-■
    Teil ekombinat ion aus dem vorderen Ende des Bandes oder der !Tafel unter Berücksichtigung der Fehler ausgeschnitten werden kann, wenn die Zuordnung wenigstens einer zweiten Zeile zu einer beliebigen ersten Zeile undurchführbar ist.
    24. Programm nach wenigstens einem der Ansprüche 22 und 23y,dadurch, g e k e η η ζ e i ο η η e t, daß ein sich über die gesamte Breite der Tafel oder des Bandes erstreckendes Teil bestimmt wird, dessen Höhe vorgegeben ist und das von dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes ausgeschnitten wird, wenn im Verlauf der Abfragung die Bestimmung einer ersten Zeile, deren Teilekombination aus dem vorderen Ende des Bandes oder der Tafel' ausgeschnitten werden kann, undurchführbar ist.
    25- Programm nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß die erste Zeile zurückgehalten wird, für die das Verhältnis zwischen der Summe der numerisßh.en Werte, die die den Teilen der Kombination zugeordneten Herstellkosten darstellen, und der verwendeten Gesamtfläche der Tafel oder des Bandes größtmöglich ist. ·
    26. Programm nach. Anspruch 22, dadurch g e k e η η ζ e ic h - η e t, daß die erste Zeile zurückgehalten,wird, der eine zweite Zeile zugeordnet ist und für die zusammen mit der
    zweiten Zeile die Summe der Verhältnisse zwischen den die den !Teilen zugeordneten Herstellkosten darstellenden numeri schen Werte und der verwendeten Gesamtfläche der Tafel oder des Bandes einer jeden cLer Zeilen die größtmögliche ist.
    27. Programm nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 26, dadurch g e k e η η ζ e 1 c h η et, daß die Zeilen der Tabelle in abnehmender Reihenfolge der Verhältnisse zwischen den numerischen Werten, die die den Teilen der Kombination . zugeordneten Herstellkosten darstellen, und der verwendeten Gesamtfläche der Tafel oder des Bandes einer jeden der Zeilen geordnet werden.
    28. Programm nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 27,
    • dadurch ge k e η η ζ e ic h η et, daß das Abfragen der mehrzelligen Tabelle zeilenweise vorgenommen wird.
    29. Programm nach Anspruch 28, dadurch g e k eη η ζ eich"-, net, daß die zeilenweise erfolgende Abtastung ausgehend vom Beginn der Tefbelle durchgeführt wird.
    JÖ» Programm naqh Anspruch si£9, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß für jede Zeile der Tabelle, die eine erste Zeile bildet, für die die Teilekombination aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes unter Berücksichtigung der Fehler erhalten werden kann, die Tabelle ausgehend vom Anfang -von neuem abgefragt wird, um eine der ersten Zeile zuordenbare zweite Zeile zu bestimmen. ·
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    -65 -·-■■' .
    3'1. Programm nach wenigstens einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfragung der Tabelle ausgehend von der Zeile beginnt, die-auf eine Zeile der Tabelle folgb, welche eine erste Zeile bildet;, deren Teilekombination aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes-.unter" Berücksichtigung der Fehler erhalberi werden kann, wenn die Zuordnung einer zweiten Zeile zu dieser ersben Zeile undurchführbar ist, um eine neue erste Zeile zu besbimmen, für die die Teilekombination aus dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes unter Berücksichtigung der Fehler erhalten werden kann.
    32. Programm nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 3'1 > dadurch ge kennzeichne t, daß die mehrzellige Tabelle durch Abfragung wenigstens einer Untergruppe des Auftragsbuches erhalten wird.
    33. Programm nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Unbergruppen des Auftragsbuches abgefragt werden, die aus Teilen vorgegebener Abmessungen bestehen, die für eine begrenzte Anzahl von Fördereinheiten bestimmt sind.
    Programm nach wenigstens einem drer Ansprüche 32 und 33, da- durch g e k β η η ζ e ic h η e-tt daß die Untergruppen des Auftragebuches abgefragt werden·, die aus Teilen vorgegebener
    ' * - Q^D ORIGINAL
    009850/07 3 8 ; .
    Abmessungen bestehen, welche verschiedene Güten besitzen.
    35· Programm nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 3zl-> dadurch g e k e η η ζ e i c h ti e t, daß die Teilekombinabionen aus dem Auftragsbuch mittels Teilen erstellt werden, die in Längsrichtung der Tafel oder des Bandes nahezu identische Abmessungen aufweisen.
    36. Programm nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 35» dadurch gekennz eichnet, daß die Teiiekombinabionen aus dem Auftragsbuch mitbels Teilen mit in Quer-· richbung der Tafel oder des Bandes gemessenen identischen Abmessungen gebildet werden.
    37* Programm nach Anspruch 36, dadurch g e k e η η ζ e L c h η e b, daß für Jede Kombination eine Anzahl von Teilen verwendet wird, die gleich einer ganzen Zahl η ist, wenn die in Richtung der Breite der Tafel oder des Bandes gemessene Abmessung der Teile kleiner als die Breite der Tafel oder des Bandes dividiert durch η ist, wobei η der größtmögliche Teiler ist, den die Breite der Tafel oder des Bandes zuläßt, um noch Streifen zu erhalten, deren Breite noch größer als die Abmessung der Teile in Richtung dar Breite der Tafel oder des Bandes 1st,
    BAD ORIGINAL 009 8 50/ÖHS '-'
    28. Programm nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 "bis 3?5 dadurch g e Ic e η η ζ e i c h η e t * üaß die einer jeden abgefragten Zeile der Tabelle entsprechende Teilekombination auf dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes in der Weise ausprobiert wird, daß das Teil der Kombination, das in Längsrichtung der Tafel oder des Bandes die größte·Abmessung aufweist, mit seiner Kante längs der vorderen Kante der Tafel oder des Bandes angeordnet wird. ~
    39· Programm nach Anspruch 38, dadurch g e k e ,η η ζ ei c h η e t, daß gleichermaßen die anderen Teile der Kombination mit ihrer Kante längs der vorderen Kante der Tafel oder des Bandes angeordnet werden. .
    M-O. Programm nach Anspruch 39, dadurch g e It en η ζ e i c h η es t, daß die anderen Teile der Kombination in einem Band angeordnet werden, das sich über die Breite der Tafel oder des Bandes erstreckt und dessen Höhe gleich der in. Längsrichtung der Tafel oder des Bandes gemessenen Abmessung desjenigen Teiles ist, das in diesel? Ilichtung die größte Abmessursg aufweist* . ,?
    ~ '- m --■ ~ ■■ - . . -■■_■■
    >\Λ, Programm nach einem oder mehreren, der Ansprüche 38 biß 40, ■ dadurch g e k e η η ζ ei e h η et, daß die einer jeden abgefragten Seile des Auftragsbuches entsprechende Teilekoifibiiiätion auf dem vorderen Ende der Tafel oder des Bandes
    00965070738 .
    gemäß einer vorgegebenen Anzahl von AnordnungsSchemas ausprobiert wird. '
    4-2«, !Programm, nach Anspruch 4-1, dadurch g e k e η nz e i c h η e tr daß für ^Jedes ausprobierte Anordnungεschema geprüft wird,; oh/ die Fehler in die OJeile der Kombination fallen«
    BAD OSiQSNAL 0098G0/0738 ' ·
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