CH616520A5 - - Google Patents

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CH616520A5
CH616520A5 CH1269573A CH1269573A CH616520A5 CH 616520 A5 CH616520 A5 CH 616520A5 CH 1269573 A CH1269573 A CH 1269573A CH 1269573 A CH1269573 A CH 1269573A CH 616520 A5 CH616520 A5 CH 616520A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
signals
cutting plate
outline
openings
dividing lines
Prior art date
Application number
CH1269573A
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English (en)
Inventor
Richard Carl Levine
Original Assignee
Diecomp Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D37/00Tools as parts of machines covered by this subclass
    • B21D37/20Making tools by operations not covered by a single other subclass
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T17/00Three dimensional [3D] modelling, e.g. data description of 3D objects

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  • Punching Or Piercing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Unter Teilung wird hier durchweg das planerische Teilen eines Schnittplattendurchbruches eines Schnittwerkzeuges im Sinne der werkzeugtechnischen Optimierung verstanden, gleichgültig ob es in die Tat umgesetzt wird oder nicht. In der Vergangenheit wurde die gesamte Konstruktion von Schnittwerkzeugen zum Stanzen von Blech von geschickten und erfahrenen Konstrukteuren durchgeführt. In den letzten Jahren haben sich mit Hilfe mechanischer und elektronischer Einrichtungen neue Aspekte der Konstruktionsverfahren ergeben.
In diesem Zusammenhang wird auf die CH-PS 540 526, 578 986 und 596 942 sowie die folgenden IBM New York Scientific Center Reports und die darin zitierten Literaturstellen verwiesen: Report Nr. 320-2006 «An Approach to the Two Dimensionai, Irregulär Cutting Stock Problem» von R. C. Art, Jr., September 1966; Report Nr. 320-2921, «Marker Layout
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Problem Via Graph Theory» von Okan Gurel, Januar 1968; und zwischen beiden Schnittplattendurchbrüchen A, B, so dass die
Report Nr. 320-2965, «Circular Graph of Marker Layout» von in Fig. 5 dargestellte Anordnung nicht zulässig ist.
Okan Gurel, Februar 1969. Uber die Grundlagen der Folge- Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung schnittwerkzeugkonstruktion siehe z. B. Lueger, «Lexikon der der eingangs genannten Art, die es ermöglicht, zwei Schnittgesamten Technik», Stuttgart, Bd. 9, Seiten 282 und 283; Dub- 5 piattendurchbrüche daraufhin zu untersuchen, ob sie bezüglich bei, «Taschenbuch für den Maschinenbau», Bd. II, 13. Auflage, ihrer Teilungslinien vereinbar sind. Diese Aufgabe wird durch Berlin-Heidelberg-New York, Seiten 660-665 und Dallas, «Pro- die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, gressive Dies», New York-Toronto-London, 1962, Seiten 1,2,64 Eine solche Einrichtung erlaubt es, in objektiver und zuver-und65. lässiger Weise eine Prüfung auf die genannte Zulässigkeit Bisher sind Folgeschnittwerkzeuge ausschliesslich von qua- io durchzuführen, wobei das Ergebnis in Form elektrischer lifizierten Fachleuten konstruiert worden, die aufgrund ihrer Signale angezeigt wird und die Einrichtung in anpassungsfähi-Kenntnisse und Erfahrungen ihre Entscheidungen trafen. Das ger Weise in verschiedene und verschiedenartige Geräte eingenügt jedoch gewöhnlich nur bei einfachen Folgeschnittwerk- gefügt werden kann> die bei der Konstruktion von Folgeschnittzeugen, wo allein die Breite der Zwischenstege ein Kriterium Werkzeugen verwendet werden.
für die Anordnung der Schnittplattendurchbrüche darstellt. is Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Einrichtung
Dies gilt beispielsweise dann, wenn das maschinelle Bearbei- sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 umschrieben,
tungsverfahren die Herstellung eines allseitig geschlossenen Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäs-
Lochs in der Schnittplatte gestattet, wie es bei der elektroerosi- sen Einrichtung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher ven Bearbeitung (EDM), bei Bohrverfahren und bei Handfeil- beschrieben, dabei zeigen:
oder Räumverfahren der Fall ist. In allen anderen Fällen ist es 20 pjg \ ejn'e Einrichtung;
unerlässlich oder erwünscht, die Schnittplatte zu teilen, um die pjg 2 eine in Fig. 1 verwendete Analysatorschaltung;
Durchbruchkonturen z. B. mit einer Schleifscheibe bearbeiten pjg 3 ejnen Analysator der Analysatorschaltung der Fig. 2;
zu können. Die Schnittplattenteile enthalten je einen Abschnitt Fig. 4 eine Schalt- und Steuervorrichtung der Einrichtung der Kontur des betreffenden Schnittplattendurchbruchs. Wenn der Fig. 1 ; und man dann alle Schnittplattenteile wieder richtig zusammenfügt, 25 pjg. 5 und 6 Prinzipskizzen zur Erläuterung anhand einer im begrenzen sie gemeinsam den SchnittplatteHdurchbruch, der Grundriss rechteckigen Schnittplatte mit zwei ebenfalls recht-
mindestens zwei von seinem Umfang ausgehende Teilungsh- eckigen Schnittplattendurchbrüchen, wobei Fig. 6 im Gegen-
nien aufweist. Diese Teilungslinien können sich bis zum satz zur pjg 5 nicht erfindungsgemäss ist.
Umfang der Schnittplatte erstrecken, sie können aber bei ande- gej Folgeschnittwerkzeugen müssen die verschiedenen ren Schnittplattendurchbrüchen oder auch in der Schnittplatte 30 Schnittplattendurchbrüche längs des Folgeschnittwerkzeugs enden. . ... verteilt werden, wobei jeder Schnittplattendurchbruch einer
Für die Ausgangspunkte und Richtungen der Teilungslinie bestimmten Arbeitsstation zugeordnet wird. Diese Zuordnung jedes Schnittplattendurchbruchs sind die vorgeschriebene besteht darin, den Schnittplattendurchbruch in Vorschubrich-
Form des letzteren sowie Bearbeitungsgesichtspunkte zu tung - nachfolgend auch als horizontale Richtung x bezeichnet berücksichtigen. Es ist nicht möglich, einen Schnittplatten- 35 _ um ejne ganzzahlige Anzahl der Vorschubstrecke zu bewe-
durchbruch so zu teilen, dass tiefe oder schwer zugängliche gen. Der Materialstreifen wird dann beim Betrieb schrittweise
Vertiefungen in einem der Schnittplattenteile entstehen, da längs des Folgeschnittwerkzeuges bewegt und in jeder Station eine Schleifvorrichtung nicht in solche Vertiefungen eingeführt bearbeitet.
werden kann. So würde beispielsweise ein langgestreckter, Die Einrichtung der Fig. 1 enthält einen Signalgruppenspei-rechteckiger Schnittplattendurchbruch zwei Teilungslinien 40 cher 10 zum Speichern von lageunabhängigen Umrisskoordi-aufweisen, die von den Endpunkten seiner grossen Achse in ein- natensignalen und Teilungsliniensignalen, und zwar in besonde-ander entgegengesetzten Richtungen nach aussen zeigen. Aus ren Speicherabschnitten je Schnittplattendurchbruch. Lageun-Gründen der Wirtschaftlichkeit und Produktionsgeschwindig- abhängig bedeutet, dass die Signale unabhängig von der Lage, keit wird angestrebt, soviel Schnittplattendurchbrüche wie d. h. Station des Schnittplattendurchbruches im Folgewerk-möglich in einer Schnittplatte anzubringen, wobei aber die kon- 45 zeug sind. Demgegenüber kann der Speicher 10 auch zum Spei-struktiven Schwierigkeiten mit der Anzahl der Schnittplatten- ehern lageabhängiger, d. h. der zu vergleichenden Signale einer durchbräche stark wachsen. Die Anzahl der Schnittplattenteile Umrissform verwendet werden, die durch Hinzufügen einer soll dagegen klein sein. Die Anzahl der von einem Schnittplat- dem algebraischen Produkt aus der Vorschubstrecke und der tendurchbruch ausgehenden Teilungslinien ist mindestens Arbeitsstationsnummer entsprechenden Grösse zu den lageun-zwei. Wenn von einem Schnittplattendurchbruch nur eine Tei- 50 abhängigen x-Koordinatensignalen eines Schnittplattendurch-lungslinie ausgeht, ist eine Teilung der Schnittplatte unmöglich. bruches einer bestimmten Arbeitsstation zugeordnet ist. Komplizierter geformte Schnittplattendurchbrüche können einer Schalt- und Steuervorrichtung 16 wird der aber mehr als zwei Teilungslinien erfordern. Im allgemeinen Speicherinhalt einer Analysatorschaltung 18 zugeführt, die die verläuft die Teilungslinie von ihrem Ausgangspunkt am Umriss ;n beiden Registern gespeicherten Signal-Gruppen untersucht, des Schnittplattendurchbruchs wie eine Tangentennormale zu 55 Qb beidseits des Verbindungssteges je einer der Ausgangsdiesem Punkt und zeigt nach aussen, damit die Entstehung spit- punkte der Teilungslinien angeordnet ist und ob die beiden zer Winkel oder Ecken an den Schnittplattenteilen vermieden zugeordneten Teilungslinien die gleiche Richtung, d. h. Nei-wfrd- ... . gung aufweisen und somit die beiden Schnittplattendurch-
Da eine Schnittplatte nicht beliebig viel Schnittplatten- bräche A, B bezüglich ihrer Teilungslinien miteinander verein-durchbrüche aufweisen und beliebig aufgeteilt werden kann, 60 bar sind. Die Arbeitsstationsnummer ist in einem mehrzelligen sind nur gewisse Anordnungen der Schnittplattendurchbrüche Stationsnummerspeicher 14 und einem Vorschubspeicher 12 in einer Schnittplatte zulässig. Wie z. B. Fig. 5 zeigt, ist der gespeichert. Die Zellenanzahl im Speicher 14 entspricht der zweite Schnittplattendurchbruch in der Schnittplatte in nicht Anzahl der Speicherabschnitte im Signalgruppenspeicher 10. zulässiger Weise angeordnet, da die Teilungslinie Bb des Die Einrichtung der Fig. 1 kann in einem sequentiell arbei-Schnittplattendurchbruchs nicht fachgerecht mit der Teilungs- 65 tenden Prozess in Verbindung mit anderen Vorrichtungen ver-linie La des zweiten Schnittplattendurchbruchs A verbunden wendet werden, die die Stationsnummern der verschiedenen werden kann. Zusätzliche Verbindungslinien oder Schnittplat- Schnittplattendurchbrüche einstellen und mit Hilfe der Austendurchbrüche passen gewöhnlich nicht in den Zwischenraum gangssignale der Einrichtung der Fig. 1 bestimmen, ob die
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Anordnung der Schnittplattendurchbrüche, die von den Stationsnummern angegeben ist, in obigem Sinne unzulässig ist. Diese Prüfung wird in typischer Weise zusätzlich zu anderen Prüfungen angewendet, die die geometrische Geschlossenheit der Umrissformen und andere Faktoren betreffen, damit schliesslich eine Anordnung ausgewählt werden kann, die alle Bedingungen des Folgeschnittwerkzeugbaus erfüllt (siehe CH-PS 540 526).
Die Einrichtung der Fig. 1 kann Umrisskoordinaten von Schnittplattendurchbrüchen mit unterschiedlicher Kompliziertheit verarbeiten. Zur Erläuterung erfolgt hier eine Beschränkung auf vier Umrisskoordinaten je Schnittplattendurchbruch, die den maximalen und den minimalen x-Koordina-ten, die in Vorschubrichtung des Folgeschnittwerkzeuges liegen, und den maximalen und minimalen y-Koordinaten der Umrissformen eines Schnittplattendurchbruchs entsprechen (Xx, XN, Yx und YN). Die entsprechenden Signale können als den Umrisskoordinaten proportionale Kondensatorzellenspannungen oder in anderer Form gespeichert werden. Sie können z. B. in digitaler Form wiedergegeben und in binärer Form (z. B. in einem Magnetkernspeicher) oder auch in anderer Form gespeichert werden. Hier sollen die Umrisskoordinatensignale als Analogspannungen gespeichert werden, die jeweils dem numerischen Wert der Koordinaten proportional sind.
Zur Vereinfachung werden hier die Teilungslinien nur durch ihre Grundrichtungen ausgedrückt, nämlich rechts, links, oben bzw. unten (R, L, T bzw. B). Die vier Speicherzellen zur Speicherung dieser Teilungsliniensignale können im wesentlichen binär ausgebildet sein, wobei eine von Null abweichende Spannung eine von einer bestimmten Schnittplattendurch-bruchseite ausgehende Teilungslinie anzeigt, während ein Spannungswert Null besagt, dass von dort keine Teilungslinie ausgeht. Somit wird zur Darstellung einer Teilungslinie eine positive, von Null abweichende Spannung in der entsprechenden Speicherzelle gespeichert.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass der erste Schnittplattendurchbruch A durch vier Umrisskoordinaten XXa. Xna, YXa. Yna und zwei der vier Teilungslinienrichtungen RA, LA, TA, BA vollständig beschrieben ist, und analog erfolgt die Beschreibung des zweiten Schnittplattendurchbruchs, indem der Index A durch den Index B ersetzt wird (Fig. 5 und 6).
Es ist zu bemerken, dass die Werte zu diesem Zweck nicht unbedingt gespeichert werden müssen, solange sie der Einrichtung bei Bedarf zur Verfügung stehen. So könnten beispielsweise die vollständigen Umrisskoordinatensignale bei Bedarf durch Abtastung des Umrisses jedesmal wieder neu hergeleitet werden, wenn sie benötigt werden (siehe CH-PS 540 526).
Für jeden Schnittplattendurchbruch sind die Umrisskoordinaten und Teilungsliniensignale im Speicher 10 gespeichert, der aus einem Speicherzellenfeld besteht, das in Gruppen (10a, 10b, 10c...) zu je acht Zellen unterteilt ist. Diese acht Zellen sind jeweils für den horizontalen Maximalwert und den horizontalen Minimalwert (Xx und XN) sowie für den vertikalen Maximalwert und den vertikalen Minimalwert (Yx, YN) sowie für die Richtungskennzeichen der Teilungslinien in den vier Richtungen (R, L, T und B) eines Schnittplattendurchbruchs bestimmt, wobei sich der Index A auf den ersten Schnittplattendurchbruch A und der Index B auf den zweiten Schnittplattendurchbruch B bezieht.
Der Speicher 10 ist über die Schalt- und Steuervorrichtung 16, die u. a. einen einfachen Multiplizierer 24 und Addierer 30 enthält, an die Analysatorschaltung 18 angeschlossen. Die Schalt- und Steuervorrichtung 16 leitet Signale von und zu den verschiedenen Speichern 10,12,14, dem Eingang 20 und der Analysatorschaltung 18. Das Ergebnis wird in Form eines Signals vom Ausgang 64 abgenommen.
Die Schalt- und Steuervorrichtung 16 der Fig. 4 kann einen in zwei Richtungen wirkenden Abtaster 22 enthalten, von dem nur zwei Anschlüsse dargestellt sind, und durch den die Umrissform kennzeichnende Eingangsinformationen zunächst als lageunabhängige Signale der Umfangskoordinaten und Teilungslinienkoordinaten vom Eingang 20 nacheinander in den Gruppen 10a, 10b, 10c... bzw. 14a, 14b, 14c... der Speicher 10 bzw. 14 gespeichert werden, wenn der Abtaster 22 nacheinander weitergeschaltet wird. Der Vorschub wird im Vorschub- -Speicher 12 gespeichert.
Beim nächsten Arbeitsschritt werden die tatsächlich zu vergleichenden Umrisskoordinaten bzw. Umrisskoordinatensignale bestimmt. Das bedeutet, dass jede Umrissform in horizontaler Richtung, d. h. in Vorschubrichtung des zu bearbeitenden Materialstreifens zu ihrer Versuchsstation gebracht wird. Dies erfolgt dadurch, dass die Umrisskoordinatensignale nacheinander aus den Speichern 10,14 mit Hilfe des Abtasters 22 gelesen werden. Jede Arbeitsstationsnummer aus dem Speicher 14 wird durch Schliessen eines Schalters 26 und jedes Vorschubsignal wird dem Multiplizierer 24 über eine Leitung 28 zugeführt. Das resultierende Produkt entspricht der Strecke, um die die Horizontalkoordinaten der lageunabhängigen Umrisskoordinaten verschoben werden müssen und wird über eine Leitung 32 dem Addierer 30 zugeführt. Dem Addierer 30 werden auch die lageunabhängigen Horizontalkoordinatensignale der Umrissform zugeführt, die zu diesem Zeitpunkt vom Abtaster 22 abgetastet wurden. Diese Koordinatensignale, die die horizontale Position des Schnittplattendurchbruchs bzw. dessen Umrissform definieren, wenn sich dieser in der ersten Arbeitsstation des Folgeschnittwerkzeugs befinden würde, werden über einen zu diesem Zeitpunkt geschlossenen Schalter 36 und über eine Leitung 34 angelegt. Die resultierende Summe entspricht den Horizontalkoordinaten der Umrissform, die zu der von der im Speicher 14 gespeicherten Nummer angegebenen Arbeitsstation verschoben ist und wird über einen Schalter 38 und den Abtaster 22 wieder in den Speicher 10 eingegeben. Nach Beendigung des Abtastvorganges sind alle Horizontalkoordinatensignale jeder Umrissform mit einer von Null abweichenden Arbeitsstationsnummer zu der ihnen zugewiesenen Arbeitsstationsnummer verschoben und dann wieder in den Speicher 10 eingegeben worden. In manchen Anwendungsfällen ist eine Umrissform solange keiner Arbeitsstationsnummer zugeordnet, bis sie für die Prüfung bereit ist. In anderen Anwendungsfällen sind alle Umrissformen von Anfang an Arbeitsstations-nummern zugeordnet. Mit Hilfe der hier beschriebenen Einrichtung wird dann bestimmt, ob zwei Schnittplattendurchbrüche bezüglich ihrer Trennlinien in ein und derselben geteilten Schnittplatte zulässig sind.
Beim nächsten Arbeitsschritt wird dann die eigentliche Prüfung der Zulässigkeit einer oder mehrerer Umrissformen ausgeführt. Bei der Prüfung einer bestimmten Umrissform, etwa anhand der in der Speicherzellengruppe 10c gespeicherten Umrisskoordinatensignale, wird eine Voreinstellvorrichtung 40 verwendet, um den Abtaster 22 für das Auswählen dieser Umrisskoordinatensignale weiterzuschalten und sie über eine Leitung 44 und einen zu diesem Zeitpunkt geschlossenen Schalter 46 in einem Register 42 zu speichern.
Der Abtaster 22 wird dann zurückgestellt, damit er alle im Speicher 10 gespeicherten Umrisskoordinatensignale zusammen mit ihren zugeordneten Arbeitsstationsnummernsignalen abtastet, die im Speicher 14 gespeichert sind. Die Arbeitssta-tionsnummernsignale werden nacheinander in den Vorrichtungen 48 und 50 geprüft, um zu bestimmen, ob die derzeitig abgetastete Umrissform a) einer Arbeitsstationsnummer Null zugeordnet worden ist (was gemäss den obigen Ausführungen bedeutet, dass diese Umrissform zu diesem Zeitpunkt nicht geprüft werden soll), oder b) ob diese Umrissform dieselbe ist, deren Signale zuvor im Register 42 gespeichert wurde. Wenn die derzeit abgetastete Umrissform keine der oben angegebenen Prüfbedingungen erfüllt, wird sie über eine Leitung 54 in
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ein zweites Register 52 eingegeben, worauf sie in der Analysatorschaltung 18 mit den im ersten Register 42 gespeicherten Umrisskoordinatensignalen verglichen wird (Fig. 2 und 3). Jede Umrissform im Speicher 10 kann mit jeder der darin gespeicherten, anderen Umrissformen verglichen werden.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
1. Die Umrisskoordinaten- und Teilungsliniensignale jedes Schnittplattendurchbruchs werden in entsprechende Abschnitte des Speichers 10 übertragen und dort gespeichert.
2. Der Vorschub und die Arbeitsstationsnummer jeder Umrissform werden in Form von Signalen vom Eingang 20 in entsprechende Abschnitte der Speicher 12 bzw. 14 übertragen.
3. Der Abtaster 22 tastet die Zellengruppen des Speichers 10 sowie die die Arbeitsstationsnummer jedes Schnittplattendurchbruchs enthaltenden Zellen des Speichers 14 ab. Aus jeder Gruppe liest die Schalt- und Steuervorrichtung 16 den Wert von zwei x-Koordinatensignalen und addiert diese zum Produkt aus dem Vorschubsignal und dem Arbeitsstations-nummernsignal mit Hilfe des Multiplizierers 24 bzw. des Addierers 30. An dieser Stelle geben die im Speicher 10 gespeicherten Signalgruppen die Anordnung der Schnittplattendurchbrüche auf dem Grundriss der Schnittplatte an. Bei dem Test sind diejenigen Schnittplattendurchbrüche nicht beteiligt,
deren Arbeitsstationsnummer den Wert Null hat.
4. Der Abtaster 22 tastet die Gruppen im Speicher 10 ab und leitet die Signale zur Analysatorschaltung 18, die sie mit entsprechenden Signalen des gerade geprüften Schnittplattendurchbruchs vergleicht, die im Register 42 gespeichert sind, wobei ein Signal aus der Voreinstellvorrichtung 40 angeben kann, welcher Schnittplattendurchbruch ständig für den Testvergleich zu verwenden ist. Die Schalt- und Steuervorrichtung 16 wählt jede Gruppe aus (mit Ausnahme derjenigen mit der Stufennummer Null und der Vergleichsgruppe selbst).
Im Falle einer festgestellten Zulässigkeit gibt die Analysatorschaltung 18 kein Zulässigkeits- oder Ja-Signal ab. Dagegen gibt sie im Falle einer festgestellten Unzulässigkeit ein Unzuläs-sigkeits- oder Nein-Signal ab, um die Ermittlung mit einer anderen Anordnung zu wiederholen.
In typischer Weise sind in einem Zwischenstadium der Schnittplatten-Konstruktion einige Schnittplattendurchbrüche in einer endgültigen Arbeitsstation angeordnet worden.
Andere Schnittplattendurchbrüche (die durch die Stationsnummer Null gekennzeichnet sind) sind noch nicht eingeordnet worden, und einer dieser Schnittplattendurchbrüche wird in verschiedenen Arbeitsstationen versuchsweise geprüft, um festzustellen, wo er am besten passt. Eine Vorprüfung kann auf der Basis der Verträglichkeit mit anderen bereits eingefügten Schnittplattendurchbrüchen hinsichtlich des geometrischen Abstandes, der Materialfestigkeit oder beider ausgeführt werden. Wenn einmal versuchsweise eine Arbeitsstation gefunden ist, die hinsichtlich der vorstehend erwähnten Vorprüfung zulässig ist, dann wird die vorliegende Einrichtung dazu verwendet, um weiterhin zu ermitteln, ob die versuchsweise Anordnung der betreffenden Schnittplattendurchbrüche auch bezüglich der Teilungslinien zulässig ist.
Fig. 2 zeigt, wie die von der Schalt- und Steuervorrichtung 16 erzeugten Verbindungen im einzelnen hergestellt werden. Die Register 42,52 entsprechen der Vergleichsgruppe bzw. einer der anderen Gruppen (beispielsweise der Gruppe 10c) aus dem Speicher 10. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind nur für einen einzigen Arbeitsschritt die Verbindungen zwischen den verschiedenen Zellen in den Registern 42,52 mit einem (56) von vier internen Analysatoren 56,58,60,62 der Analysatorschaltung 18 dargestellt. Die Verbindung mit den drei anderen Analysatoren 58,60,62 erfolgt sinngemäss gemäss der Beschriftung. Die Ausgänge der vier Analysatoren 56,58, 60,62 sind über Dioden mit dem gemeinsamen Ausgang 64 verbunden.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild eines (56) der Analysatoren 56,58, 60,62. Jeder Analysator hat acht Eingänge 66,68,70,72,74,76, 78,80 (Fig. 2 und 3), die zu fünf Differenzverstärkern 82,84,86, 88,90 führen. Die ersten drei Differenzverstärker 82,84,86 lie-5 fern je eine Ausgangsspannung, die der Differenz der Signalwerte am zugeordneten Plus- und Minuseingang proportional ist. Der Wert des Ausgangssignals des Differenzverstärkers 82 ist z. B. nur dann positiv, wenn der Signalwert am Eingang 66 grösser ist als der am Eingang 68.
10 Im Gegensatz dazu sind die Eingänge 78,80 kreuzweise mit den Differenzverstärkern 88,90 verbunden, so dass einer dieser beiden Verstärker ein positives Ausgangssignal erzeugt, wenn die Signalwerte an den Eingängen 78,80 voneinander verschieden sind, unabhängig davon, welcher der beiden Signalwerte 15 grösser ist. Somit haben die Verstärker 88,90 eine Antivalenzfunktion.
Die Ausgänge der Verstärker 82,84,86,88,90 sind über je einen kleinen, gleich grossen Widerstand RA und je eine Clam-pingdiode 92,94,96,98 mit einer Clampingspannungsquelle 20 (Spannung +VC) verbunden. Somit kann keine Ausgangsspannung die Spannung +VC übersteigen, auch wenn sich die Eingangssignale um einen wesentlich grösseren Betrag unterscheiden als die der Ausgangsspannung +VC entsprechende Minimaldifferenz. Die fünf geclampten Ausgänge der Differenzver-25 stärker 82,84,86,88,90 sind über fünf gleich grosse Widerstände RA an einen gemeinsamen Verbindungspunkt 102 angeschlossen. Letzterer steht über eine Ausgangsdiode 104 mit dem Ausgang 64 der Einrichtung und über einen Widerstand Rb mit einer negativen Bezugsspannung —VN in Verbindung. 30 Die Widerstände RA, RB sind so zu bemessen, dass eine geclampte Ausgangsspannung mit dem Wert +VC von vier " oder mehr der fünf Differenzverstärker am Verbindungspunkt 102 eine positive Spannung erzeugt, so dass als Folge davon ein Signal durch die Ausgangsdiode 104 übertragen werden kann. 35 Wenn beispielsweise die Spannung +VC den Wert +1 hat und die Spannung —VN den Wert -3,5 V hat, dann sind Widerstandswerte von 1000 Ohm für die Widerstände RA, RB für diesen Zweck geeignete Werte.
Wenn nach Fig. 5 der Schnittplattendurchbruch B (senk-40 rechte Trennlinien TB, Bb) vollständig auf der linken Seite des Schnittplattendurchbruchs A (waagerechte Trennlinien LA, Ra) liegt, dann befindet sich kein Schnittplattendurchbruch vollständig über oder unter dem anderen. Beide Schnittplattendurchbrüche begrenzen gemeinsam einen in Fig. 5 senkrechten 45 Verbindungssteg. An einem Rand des letzteren befindet sich ein Ausgangspunkt, nämlich der der Trennlinie LA. Am gegenüberliegenden Rande ist kein Ausgangspunkt vorhanden, was bedeutet, dass eine solche Anordnung zweier Schnittplattendurchbrüche A, B in ein und derselben Schnittplatte nicht zuläs-50 sig ist, weil sich eine solche Schnittplatte nicht in werkzeugtechnisch einwandfreier Weise teilen Hesse. Die Zulässigkeit setzt voraus, dass zwei Ausgangspunkte beidseits des Verbindungsstegs angeordnet sind und die Teilungslinien die gleiche Richtung aufweisen.
55 Im Falle der Fig. 5 liefert der Analysator 56 ein Ausgangssignal, was bedeutet, dass der Schnittplattendurchbruch B vollständig auf der linken Seite des Schnittplattendurchbruchs A liegt (XAN>XBX). Das wird mit Hilfe des Differenzverstärkers 82 festgestellt, wobei an den Verbindungspunkt 102 mindestens 60 eine Spannung von +1 Volt gelangt (unter Annahme der oben als Beispiel angegebenen Werte). Die auf ähnliche Weise ermittelten Beziehungen Yax>YBn und YBX>YAN zeigen, dass sich kein Schnittplattendurchbruch vollständig über oder unter dem anderen befindet. Diese zwei Beziehungen werden von den Dif-65 ferenzverstärkern 84 bzw. 86 festgestellt, wodurch mindestens eine zusätzliche Spannung von +2V zum Verbindungspilnkt 102 gelangt. Da eine Teilungslinie LA vorhanden ist, aber der linke Rand des Verbindungssteges nicht besetzt ist (d. h. da von
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der rechten Seite des Schnittplattendurchbruchs B keine Tei- RB) beidseits des Verbindungsstegs angeordnet sind. Diese lungslinie RB ausgeht) ist die Antivalenzbedingung der Diffe- Anordnung ist somit zulässig. Da aber beide Teilungslinien renzverstärker 88,90 erfüllt, wodurch eine zusätzliche Span- nicht miteinander fluchten, müssen sie innerhalb des Verbinnung von+1 V zum Verbindungspunkt 102 gelangt, so dass sich dungsstegs durch eine Verbindungslinie C miteinander verbun-eine Gesamtspannung von +4 Volt ergibt. Somit wird der Aus- 5 den werden. Die Teilung erfolgt dann längs LB, RB, C, La, Ra. gangsklemme 64 eine Ausgangsspannung zugeführt, die die Dem Fachmann ist klar, dass diese Ermittlung mittels rein Unzulässigkeit anzeigt. Eine solche Anzeige kann auf mehrere digitaler Einrichtungen und bei Berechnung und Speicherung Arten ausgenützt werden, wie oben beschrieben wurde. aller in der Analogschaltung verwendeten Werte in einem
Die drei anderen Analysatoren 58,60,62 liefern ein Aus- Lese-Schreib-Speicher unter der Steuerung durch fest verdrah-gangssignal, wenn der Schnittplattendurchbruch B rechts vom 10 tete oder speicherprogrammierte Schrittsteuersignale möglich Schnittplattendurchbruch A, unterhalb des Schnittplatten- ist. Die Anwesenheit von mehr als vier Umrisskoordinaten, durchbruchs A bzw. über dem Schnittplattendurchbruch A mehr als zwei Schnittplattendurchbrüchen je geteilter Schnittliegt, wie anhand der Fig. 2 ohne weiteres festgestellt werden platte und/oder mehr als zwei Teilungslinien je Schnittplatten-kann. durchbruch erfordert lediglich das Hinzufügen ähnlicher Bau-
Die analoge Prüfung der Anordnung der Fig. 6 zeigt, dass is gruppen im Analogfall oder die weitere Wiederholung von zwei der Ausgangspunkte (nämlich die der Teilungslinie LA und Arbeitsschritten im rein digitalen Fall.
G
2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Einrichtung zur Ermittlung, ob in einem Folgeschnittwerkzeug, das Stationen mit geteilter Schnittplatte aufweist, in letzterer mindestens zwei Schnittplattendurchbrüche (A, B) bearbeitungsmässig bezüglich ihrer Teilungslinien (R, L, T, B) miteinander vereinbar sind, wobei jeder Schnittplattendurch-bruch (A, B) mindestens zwei Teilungslinien aufweist und a) durch seinen Umriss (Xx, XN, Yx, YN) definierende Umrisskoordinatensignale und b) durch T eilungsliniensignale, von denen jedes eine der beiden Teilungslinien (R, L, T, B) bezüglich ihres Ausgangspunkts am zugeordneten Umriss und bezüglich ihrer Richtung definiert, bestimmt, ist und wobei beide Schnittplattendurchbrüche (A, B) einen gemeinsamen Verbindungssteg im Schnittplattengrundriss begrenzen, gekennzeichnet durch
    - ein erstes Register (42) zum Speichern einer ersten Signalgruppe aus Umrisskoordinatensignalen und Teilungsliniensignalen eines ersten Schnittplattendurchbruchs (A),
    - ein zweites Register (52) zum Speichern einer zweiten Signalgruppe aus Umrisskoordinatensignalen und Teilungsliniensignalen eines zweiten Schnittplattendurchbruchs (B),
    - eine Analysatorschaltung (18), die die in beiden Registern (42,52) gespeicherten Signalgruppen daraufhin untersucht, ob beidseits des Verbindungsstegs je einer der Ausgangspunkte der Teilungslinien angeordnet ist und ob die beiden zugeordneten Teilungslinien (La, Rb) die gleiche Richtung aufweisen und somit die beiden Schnittplattendurchbrüche (A, B) bezüglich ihrer Teilungslinien miteinander vereinbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    - einen ersten Speicher (10) zum Speichern von Signalgruppen aus Umrisskoordinatensignalen und zugeordneten Trennliniensignalen einer Vielzahl von Schnittplattendurchbrü-chen,
    - eine Auswahlvorrichtung (22,46) zum Auswählen einer ersten Signalgruppe aus der Vielzahl von Signalgruppen und zum Speichern der ersten Signalgruppe im ersten Register (42), und
    - eine Abtastvorrichtung (22) zum Abtasten aller übrigen Signalgruppen und zum aufeinanderfolgenden Zuführen derselben als zweite Signalgruppen zum zweiten Register (52),
    wobei die Analysatorschaltung (18) aufeinanderfolgend auf das erste Register (42) und das zweite Register (52) anspricht und untersucht, ob der erste Schnittplattendurchbruch entsprechend der ersten Signalgruppe mit den zu vergleichenden Schnittplattendurchbrüchen entsprechend der übrigen Signalgruppen vereinbar ist oder nicht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, wobei die Abtastvorrichtung (22) eine Vorrichtung enthält, die zunächst nacheinander im ersten Speicher (10) eine Vielzahl von Signalgruppen von lageunabhängigen, d. h. unabhängig von der Station der Schnittplattendurchbrüche im Folgeschnittwerkzeug, Umrisskoordinatensignalen entsprechend der Anzahl solcher Schnittplattendurchbrüche speichert, gekennzeichnet durch
    - einen zweiten Speicher (14), um Signale der Stationsnummern der Schnittplattendurchbrüche zu speichern,
    - einen dritten Speicher (12), um Vorschubsignale entsprechend der Grösse der Vorschubstrecke eines zu bearbeitenden Materialstreifens zwischen den Stationen des Folgeschnittwerkzeugs zu speichern, und
    - eine Umsetzungsvorrichtung (24,30), um nacheinander für jede Station die lageunabhängigen Umrisskoordinatensignale in Abhängigkeit von den Stationsnummernsignalen und den Vorschubsignalen umzusetzen in die bei der Vereinbarkeitsermittlung zu verwendende Signalgruppe der Umrisskoordinatensignale für diese Station.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umsetzungsvorrichtung (24,30) eine Multipliziervorrichtung (24) zum aufeinanderfolgenden Multiplizieren der Stationsnummernsignale mit den Vorschubsignalen aufweist, wobei die resultierenden Produkte den jeweiligen Abständen der lageunabhängigen Koordinaten (X) in Vorschubrichtung entsprechen, ferner eine Addiervorrichtung (30) zum aufeinanderfolgenden Addieren der erhaltenen Produkte und der lageunabhängigen Koordinatensignale entsprechend der Vorschubrichtung, um die zu vergleichenden Umrisskoordinatensignale zu erzeugen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Analysatorschaltung (18) mindestens einen Analysator (56,58,60,62) mit folgenden Bestandteilen aufweist:
    - eine Umriss-Vergleichsvorrichtung (82,84,86) zum Vergleichen der ersten und zweiten Umrisskoordinatensignale, um jeweils die relative räumliche Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Schnittplattendurchbruch (A, B) zu ermitteln, ferner
    - eine Teilungslinienrichtungs-Vergleichsvorrichtung (88, 90), um die ersten und zweiten Teilungsliniensignale zu vergleichen und zu ermitteln, ob die Schnittplattendurchbrüche (A, B) Teilungslinien (RB, LA) aufweisen, die beidseits des Verbindungssteges ausgehen und gleiche Richtung aufweisen, und
    - eine Entscheidungsvorrichtung (RA, RB, 92,94,96,98,100, 104), um in Abhängigkeit von der Umriss-Vergleichsvorrichtung (82,84,86) und der Teilungslinienrichtungs-Vergleichsvor-richtung (88,90) zu bestimmen, ob der der ersten Signalgruppe entsprechende erste Schnittplattendurchbruch und der der zweiten Signalgruppe entsprechende zweite Schnittplattendurchbruch hinsichtlich der Teilungslinien vereinbar sind (Fig. 2,3).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umriss-Vergleichsvorrichtung (82,84,86) mehrere Gruppen von Vergleichs-Baugruppen enthält, wobei jede Gruppe zur Ermittlung einer bestimmten räumlichen Beziehung zwischen den beiden Schnittplattendurchbrüchen (A, B) dient (Fig. 3).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, exklusive dass die Teilungslinienrichtungs-Vergleichsvorrich-tung (88,90) mehrere exklusive Oder-Baugruppen enthält, von denen jede einer Vergleichs-Baugruppe zugeordnet ist (Fig. 3).
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Entscheidungsvorrichtung (RA, RB, 92,94,96,98,100, 104) Detektorvorrichtungen enthält, die jeweils in Abhängigkeit von den Gruppen aus Vergleichs-Baugruppen und Exklusive Oder-Baugruppen bestimmen, ob die Schnittplattendurchbrüche bezüglich ihrer Teilungslinien miteinander vereinbar sind (Fig. 3).
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